Russischer Krieg gegen die Ukraine: Putin rückt beim Telefonat mit Trump nicht von seinen Kriegszielen ab



aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. In derselben Region berichtete ein ukrainischer Kommandant von einem deutlichen Anstieg der Nutzung von Motorrädern durch russische Streitkräfte, um ukrainische Barrieren an der Front zu umgehen. Anderswo rückten ukrainische Kräfte nahe der Stadt Oleschky in der Region Cherson vor.

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Laut UN werden russische Angriffe immer tödlicher

In den ersten fünf Monaten des Jahres 2025 ist die Zahl der Toten und Verletzten durch russische Angriffe, verglichen mit dem Vorjahr, um 50 Prozent gestiegen. Dies geht aus dem Bericht der Menschenrechtsbeobachtungsmission der Vereinten Nationen in der Ukraine hervor.

„Ballistische Raketen verursachen, wenn sie in dicht besiedelten Gebieten eingesetzt werden, vorhersehbare und weitverbreitete Schäden für die Zivilbevölkerung, wie diese jüngsten Angriffe gezeigt haben“, sagte Danielle Bell, Leiterin der
Menschenrechtsbeobachtungsmission in der Ukraine.

Sie fügte hinzu, dass die Tageszeit, zu der Russland die Angriffe ausführte, die Absicht nahelege, der Zivilbevölkerung so viel Schaden wie möglich zuzufügen. Dies gilt insbesondere für die Angriffe der Besatzer am 23. Juni auf eine Schule in Bilhorod-Dnistrowskyj in der Region Odessa und am 24. Juni auf Dnipro. Die beiden Angriffe wurden am Tag ausgeführt. Dabei wurden mindestens 24 Menschen getötet und über 300 Personen verletzt. Die Vertreter der UN-Mission hatten bei der Inspektion des Einschlagsortes keine Hinweise auf eine militärische Präsenz in der Schule feststellen können, wie im UN-Bericht mitgeteilt wird.

Solche Angriffe, bei denen Schulen, Wohnhäuser oder medizinische Einrichtungen getroffen werden, werden nach internationalem Recht als Kriegsverbrechen gewertet. Die Menschenrechtsbeobachtungsmission der UN sieht darin ein alarmierendes Zeichen für die zunehmende Brutalität der russischen Kriegsführung. "Die steigenden Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung spiegeln die Schwere dieses Risikos wider", teilte die UN-Mission mit. 

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Ukraine und Russland tauschen ein weiteres Mal Gefangene aus

Im Rahmen der Vereinbarungen von Istanbul haben die Ukraine und Russland einen weiteren Gefangenenaustausch durchgeführt. Angehörige der Streitkräfte, der Nationalgarde und des staatlichen Grenzschutzes sind aus russischer Gefangenschaft in die Ukraine zurückgekehrt. Das gab der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bekannt. Ihm zufolge befanden sich die meisten der zurückgekehrten Soldaten seit 2022 in russischer Gefangenschaft. 

"Wir tun alles, was wir können, um jeden zu finden und die Angaben zu jedem Namen zu überprüfen. Wir müssen alle unsere Leute nach Hause bringen", schrieb Selenskyj in sozialen Netzwerken. 

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Auch das russische Verteidigungsministerium berichtete, dass eine weitere Gruppe russischer Soldaten aus der Gefangenenschaft zurückgebracht worden sei. Die russischen Soldaten befinden sich laut dem Ministerium in Belarus, wo sie die notwendige psychologische und medizinische Betreuung erhalten. Alle russischen Soldaten werden zur Behandlung und Rehabilitation in medizinische Einrichtungen des Verteidigungsministeriums nach Russland gebracht.

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EU-Staaten wollen Russland-Sanktionen um sechs Monate verlängern 

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich bei ihrem Gipfel in Brüssel auf eine Verlängerung der Sanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate geeinigt. Das melden die Nachrichtenagenturen dpa und Reuters unter Berufung auf Verhandlungskreise. Die EU-Länder müssen ihre Sanktionen alle sechs Monate einstimmig verlängern. 

Die EU hat vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine bereits 17 Sanktionspakete gegen Russland beschlossen. In der Vergangenheit hatte Ungarns Regierungschef Viktor Orbán wiederholt mit einer Blockade gedroht.

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Russland rückt in der Region Sumy langsamer vor

Das Tempo russischer Vorstöße in der Region Sumy hat sich während der vergangenen Wochen verlangsamt. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF). Trotzdem nahmen russische Soldaten dem Bericht zufolge kürzlich den Ort Andrijiwka ein, der nördlich der Stadt Sumy liegt. In der Region Donezk eroberten hingegen ukrainische Einheiten ein Gebiet südlich von Nowopawliwka zurück.
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Putin lobt Trump und zeigt Gesprächsbereitschaft

Russlands Präsident Wladimir Putin hat ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Aussicht gestellt und ihn für seine Bemühungen um eine Verbesserung der bilateralen Beziehungen gelobt. Das habe Putin der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge am Rande eines Gipfels der Eurasischen Wirtschaftsunion in Minsk gesagt. Putin äußerte sich demnach auch positiv über Trumps Versuch, den Krieg in der Ukraine zu beenden, den er selbst begonnen hatte. 

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Putin behauptete demnach, dass es Trump zu verdanken sei, dass die diplomatischen Beziehungen beider Länder überhaupt wieder in Gang gekommen seien. Es gebe zwar weiterhin Probleme, aber immerhin funktioniere der Kontakt zwischen den Außenministerien und den Sicherheitsorganen wieder.

Putin räumte allerdings ein, dass die von Russland und der Ukraine bei der vergangenen Verhandlungsrunde vorgelegten Forderungskataloge zur Beendigung des Kriegs völlig entgegengesetzt seien. Trotzdem würden die Gespräche nach Abschluss des Gefangenenaustauschs fortgesetzt, sagte er.

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Ukraine meldet Drohnenangriffe auf Odessa

Russische Kampfdrohnen haben in der Nacht die südukrainische Hafenstadt Odessa angegriffen. In der Stadt habe es eine Reihe von Explosionen gegeben, dazu seien in einigen Stadtteilen Brände ausgebrochen, berichteten ukrainische Medien. "Odessa, sei wachsam. Begebt euch an sichere Orte", schrieb Bürgermeister Hennadi Truchanow auf Telegram.

In den örtlichen Medien wurden nach einem Abflauen der Angriffe gegen Mitternacht erste Videos, deren Echtheit nicht überprüft werden konnte, von Bränden in der Stadt veröffentlicht. Über eventuelle Opfer in der Bevölkerung gab es zunächst keine Informationen.

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Russland setzt Drohnenangriffe auf Ukraine fort

Die ukrainische Luftwaffe warnt im Großteil des Landes vor russischen Drohnenangriffen. Die Flugabwehr war in der Hauptstadt Kyjiw zu hören. Von Explosionen wurde auch aus den östlicher gelegenen Großstädten Charkiw und Dnipro berichtet. 
Der Großteil der russischen Kampfdrohnen soll Militärbeobachtern nach allerdings in Richtung Westen geflogen sein. Erwartet wurden für die Nacht auch russische Raketenangriffe von Kriegsschiffen und strategischen Bombern, die bereits in der Luft waren.

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Ukraine laut Außenminister wichtigstes Thema der deutschen Außenpolitik

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) warnt davor, die Gefahr für Deutschland durch Russland zu unterschätzen. "Russland bedroht direkt auch unser Leben in Frieden und Freiheit in Deutschland", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sei und bleibe die größte Bedrohung der Sicherheit in Europa und wichtigstes Thema der deutschen Außenpolitik. 
Die Nato-Beschlüsse von Den Haag – die Allianz verständigte sich auf eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung – seien "richtig und notwendig", sagte Wadephul. "Die Freiheit der Ukraine ist der wichtigste Prüfstein unserer Standhaftigkeit als Europäer."

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Ukraine meldet tödlichen Absturz von F-16-Kampfjet

Die ukrainische Luftwaffe hat den Tod eines Piloten gemeldet, der mit einem F-16-Kampfjet im Einsatz war. Der Kampfpilot habe sich an der Abwehr eines landesweiten russischen Luftangriffs beteiligt, teilte das Militär mit. Nachdem er sieben Angriffsdrohen abgeschossen habe, sei das Flugzeug beim Versuch, eine achte Drohne zu bekämpfen, beschädigt worden. Der Pilot habe sich nicht mehr aus der abstürzenden Maschine retten können und sei gestorben.

Es ist der vierte Verlust eines F-16-Jets, den die Ukraine seit Erhalt der Flugzeuge vor etwa einem Jahr öffentlich macht. Insgesamt hat die Ukraine mehrere Dutzend dieser Flugzeuge erhalten. Sie sind Teil des Kontingents von knapp 100 Jets, das vier europäische Staaten zugesagt haben. Bei mindestens einem früheren Absturz einer F-16 überlebte der Pilot den Angaben zufolge.

Details zum nächtlichen Luftangriff teilte die Ukraine zunächst nicht mit. Kurz darauf gab sie an, dass Russland 477 Drohnen, 14 Raketen und 46 Marschflugkörper eingesetzt habe. Damit wäre es einer der schwersten Luftangriffe seit Kriegsbeginn.

436 Drohnen, eine Rakete und 38 Marschflugkörper seien abgewehrt worden, teilte die Luftwaffe weiter mit. Demnach wären Dutzende Drohnen und fast alle Raketen mutmaßlich eingeschlagen. Russland hat in den vergangenen Monaten die Angriffe intensiviert und setzt inzwischen regelmäßig mehrere Hundert Drohnen pro Nacht ein.

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Außenminister Wadephul trifft in Kyjiw ein 

Außenminister Johann Wadephul ist in die Ukraine gereist. Der CDU-Politiker traf mit einem Sonderzug in der Hauptstadt Kyjiw ein.

Aus Sicherheitsgründen wurde der Besuch zunächst geheim gehalten. Wadephul wurde von Vertretern der deutschen Rüstungsindustrie begleitet. Am Rande des Besuches sollten hochrangige Gespräche zwischen Wirtschaftsvertretern und mit ukrainischen Entscheidungsträgern stattfinden, teilte das Auswärtige Amt mit. 

"Putin will die Ukraine mit Gewalt davon abhalten, selbst über ihr Schicksal zu bestimmen", sagte er. Putin wolle keinen Frieden, sondern "Eroberung und Unterwerfung, und er will es um jeden Preis". Weil er darauf setze, dass die Unterstützung für die Ukraine mit der Zeit nachlassen werde, zeige sich nun Europas Standhaftigkeit.

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Man werde "felsenfest an der Seite der Ukraine stehen, damit sie sich weiter mit Erfolg verteidigen kann – mit moderner Luftverteidigung und anderen Waffen, mit humanitärer und wirtschaftlicher Hilfe".

Wadephul sagte zudem, Putins imperialistische Ideologie sei die größte Bedrohung für die Sicherheit in Deutschland und Europa und betonte, dass die Nato-Partner entschlossen seien, ihre Freiheit dauerhaft zu verteidigen.

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","url":"https://www.youtube.com/watch?v=F10iGJzynbw","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Wadephul erklärt Ukraine zur obersten Priorität deutscher Außenpolitik","description":"Deutschland und die Ukraine wollen ihre Zusammenarbeit in der Waffenproduktion weiter ausbauen. "Putin nutzt die Fokussierung auf den Mittleren Osten, um seinen Krieg, der nach wie vor gegen das Völkerrecht verstößt, hier fortzusetzen. Das dürfen wir ihm nicht gestatten", sagte Außenminister Johann Wadephul (CDU) bei seinem Antrittsbesuch in Kyjiw. Er kündigte zudem neue Sanktionen gegen Russland an. Der Außenminister war am Montagmorgen in Kyjiw eingetroffen und wurde dabei von Vertretern deutscher Rüstungsunternehmen begleitet.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/ukraine-wadephul-kyjiw-besuch?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.nnBildrechte Thumbnail: Gleb Garanich/ReutersnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#wadephul #ukraine #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/F10iGJzynbw/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=F10iGJzynbw"}],"created_at":1751258869,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eo19kB6v5r4M31ch94mh","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1751296630,"geo_ip":"","local_id":"mo19oLdm5r4M31ch94n3","local_status":100,"updated_at":1751296630,"user_id":"66fbc4827baa1b52f800a39e","user_locale":"en","version":144382}],"sort":"00000000686216f5","updated_at":1751296630,"updated_by":"66fbc4827baa1b52f800a39e","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":144382},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1BCx3M7Uaf2Zvb0UVJ","text":"

EU verlängert sektorale Sanktionen gegen Russland

Die EU hat angekündigt, die sektoralen Strafmaßnahmen gegen Russland offiziell um weitere sechs Monate zu verlängern. Das teilte die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Kaja Kallas, auf X mit. Dabei handelt es sich um EU-Sanktionen gegen ganze Sektoren, Branchen oder Tätigkeitsfelder der russischen Wirtschaft.

Nach Ansicht der EU-Spitzendiplomatin wird der Druck auf Russland so lange anhalten, bis es seinen Krieg gegen die Ukraine beendet. "Jede Sanktion schwächt Russlands Fähigkeit, Krieg zu führen", sagte Kallas. 

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The EU today officially agreed to extend sectoral sanctions on Russia.

We will continue to pile pressure on Moscow to end its war in Ukraine.

Each sanction weakens Russia’s ability to wage war.

— Kaja Kallas (@kajakallas) June 30, 2025

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Russland meldet eine Tote nach Raketenangriff in Donezk

In der von russischen Truppen besetzten ostukrainischen Großstadt Donezk ist Behördenangaben zufolge eine Frau durch einen Raketenschlag getötet worden. Zwei weitere Personen, darunter ein Minderjähriger, seien bei dem ukrainischen Angriff verletzt worden, sagte der russische Statthalter der Region, Denis Puschilin, der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge.

Eine Bestätigung aus der Ukraine gab es zunächst nicht. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Rekordzahl an russischen Drohnenangriffen im Juni 

Russland hat im Juni so viele Drohnen auf die Ukraine abgefeuert wie in keinem anderen Monat seit Kriegsbeginn vor mehr als drei Jahren. Nach Zählung der Nachrichtenagentur AP wurden insgesamt 5.438 Drohnen eingesetzt. Auch in der Nacht zu heute griff Russland erneut an: Die ukrainische Luftwaffe meldete den Einsatz von 52 Angriffs- und Täuschungsdrohnen. Gleichzeitig schlugen vier russische Schahed-Drohnen in der südukrainischen Stadt Saporischschja ein, mehr als 1.600 Haushalte waren danach ohne Strom.

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USA stoppen teilweise Waffenlieferungen an Ukraine 

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Die USA haben angekündigt, manche ihrer bereits zugesagten Waffenlieferungen an die Ukraine nun doch nicht mehr abzuwickeln. Hintergrund sind zu niedrige US-Bestände mancher Waffen. "Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Interessen Amerikas in den Vordergrund zu stellen", sagte Anna Kelly, eine Sprecherin der US-Regierung.

Das Verteidigungsministerium hatte laut Kelly die militärische Unterstützung der USA für andere Länder auf der ganzen Welt überprüft. Ein Regierungsvertreter sagte der Nachrichtenagentur AP, bei der Überprüfung sei festgestellt worden, dass die Bestände einiger zuvor zugesagter Waffen zu niedrig seien.

Zuvor hatte das Magazin Politico unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, dass einige Lieferungen von Luftabwehrraketen und anderen Präzisionsgeschossen an die Ukraine gestoppt würden. Es handelt sich um Hilfen, die noch von der Vorgängerregierung unter Präsident Joe Biden zugesagt worden seien.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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EU beschließt Sanktionen gegen Medienplattform Red.

Die Europäische Union hat die Medienplattform Red. sanktioniert. Es sei erwiesen, dass Red. gezielt Desinformation für Russland verbreite, um damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland zu schwächen, teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts mit. "Auch das gefährdet unsere Sicherheit und dagegen verteidigen wir uns." Gegen die Betreiber der in der Türkei registrierten Plattform werden demnach Reiseeinschränkungen verhängt und ihre Vermögenswerte eingefroren.

Es sei erwiesen, dass es enge Verflechtungen von Red. zu dem russischen Staatsmedium RT gebe, sagte der Sprecher. Die Erkenntnisse gingen aus einer engen Zusammenarbeit der deutschen Sicherheitsbehörden hervor. Auf X schrieb Red. nach der Entscheidung der EU: "Stolz darauf, von der EU sanktioniert zu sein für die Aufklärung ihrer Mitschuld am Völkermord." Auf dem Profilbild des Kontos ist die palästinensische Fahne zu sehen. Red. befasste sich auf X zuletzt wiederholt mit den pro palästinensischen Protesten in Deutschland gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen. 

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US-Ministerien relativieren angekündigten Stopp von Waffenlieferungen

US-Außenministerium und Pentagon haben den angekündigten Stopp von Teilen bereits zugesagter Waffenlieferungen an die Ukraine relativiert. Pentagonsprecher Sean Parnell sagte am Mittwoch (Ortszeit), das US-Verteidigungsministerium biete US-Präsident Donald Trump "weiterhin robuste Optionen für die militärische Unterstützung der Ukraine, die mit seinem Ziel, diesen tragischen Krieg zu beenden, im Einklang stehen". Er kündigte jedoch Anpassungen an.

Außenministeriumssprecherin Tammy Bruce betonte, dass es sich nicht um eine "Beendigung der Unterstützung für die Ukraine oder der Waffenlieferungen" handele. Trump habe zudem erklärt, dass er an seinem Engagement für eine Lieferung von Raketen des Typs Patriot festhalte.

Die US-Regierung hatte am Dienstag mitgeteilt, dass die USA einige Waffenlieferungen an die Ukraine zurückhalten wollen, die dem Land unter der Regierung des früheren Präsidenten Joe Biden zugesagt worden waren. Zuvor hatten US-Medien berichtet, dass Washington angesichts eines Rückgangs seiner eigenen Munitionsbestände besorgt sei. 

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Russland meldet eine Tote nach ukrainischem Drohnenangriff

In der russischen Region Lipezk ist nach Angaben der örtlichen Behörden eine Frau infolge ukrainischen Drohnenbeschusses getötet worden. Demnach wurde ein Wohnhaus in einem Stadtteil der Regionalhauptstadt von herabfallendem Trümmermaterial einer abgeschossenen ukrainischen Drohne getroffen. Dabei seien eine Frau getötet und zwei weitere Personen verletzt worden, wie Gouverneur Igor Artamonow auf Telegram mitteilte. 

Insgesamt habe das russische Militär in der Nacht zehn ukrainische Drohnen über der Region Lipezk und insgesamt 69 über russischem Gebiet und der annektierten Krim zerstört. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Angaben nicht. Auch das gesamte Ausmaß der Schäden blieb zunächst unklar. Von ukrainischer Seite gab es zunächst keine Stellungnahme. 

In der südwestrussischen Region Lipezk befindet sich ein strategisch wichtiger Luftwaffenstützpunkt, der als zentrales Ausbildungszentrum der russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte gilt.

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Ukraine berichtet von Verletzten nach russischem Luftangriff auf Odessa

Bei einem russischen Luftangriff auf die südukrainische Hafenstadt Odessa sind nach Behördenangaben fünf Menschen verletzt worden. Nach Auskunft des Gouverneurs Oleh Kiper befinden sich darunter zwei Kinder mit Rauchvergiftungen. Ein mehrstöckiges Wohnhaus wurde demnach schwer beschädigt, anschließend sei dort ein Feuer ausgebrochen. Sechs Wohnungen seien vollständig zerstört, 36 weitere teilweise.

Einsatzkräfte brachten rund 50 Menschen aus dem Haus in Sicherheit. Das Feuer sei inzwischen gelöscht, teilten Katastrophenschutz und Regionalverwaltung mit. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen.

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Russische Truppen dringen in die Region Dnipropetrowsk ein

Mit einem Vorstoß südlich der Kleinstadt Nowopawliwka ist die russische Armee erneut über die Regionalgrenze von Donezk nach Dnipropetrowsk vorgestoßen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. 
Minimal kamen russische Soldaten außerdem nördlich von Torezk sowie im Westen der Stadt Wowtschansk in der Region Charkiw voran. Weitere Aufnahmen zeigen laut dem ISW, dass ukrainische Truppen die Angreifer nördlich der Regionalhauptstadt Sumy bei Andrijiwka zurückschlugen.

Mehr dazu lesen Sie hier:  

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Russland greift Rekrutierungszentrum in Poltawa an

Bei einem russischen Angriff auf die zentralukrainische Stadt Poltawa sind mehrere Menschen getötet und verletzt worden. Dabei sei ein Rekrutierungszentrum beschädigt worden, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte mit.

Nach vorläufigen Angaben der regionalen Militärverwaltung wurden mindestens zwei Menschen getötet und elf verletzt. Die Militärverwaltung bestätigte auch Schäden an der zivilen Infrastruktur und einen Brand am Ort des Angriffes, wo eine Notrufzentrale eingerichtet wurde.

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Medizinische Einrichtung in Cherson beschädigt

Russische Truppen haben eine medizinische Einrichtung in einem Bezirk in Cherson mit Drohnen angegriffen. Dabei wurden nach ukrainischen Angaben das Gebäude, Rettungswagen und zivile Fahrzeuge beschädigt. Das teilte die Militärverwaltung Cherson mit.  

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Zwei Tote und viele Verletzte bei Schytomyr

Nach einer heftigen Explosion in der Nähe einer Autobahn sind zwei Menschen bei Schytomyr getötet worden. Wie der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Witalij Bunetschko, mitteilte, wurden zudem 82 Menschen verletzt, darunter vier Kinder. 38 Verletzte erlitten nach ersten Angaben mittelschwere Verletzungen. 

Etwa 100 Haushalte wurden durch die Explosion beschädigt, rund ein Viertel davon vollständig zerstört. Zu den Ursachen der Explosion äußerte sich Bunetschko nicht. Präsident Wolodymyr Selenskyj verfolge die Lage in der Region persönlich, teilte das Präsidentenbüro auf Telegram mit.

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Russischer General bei Angriff in Kursk getötet

Der stellvertretende Chef der russischen Marine ist in der russischen Grenzregion Kursk getötet worden. Das teilte der Gouverneur der russischen fernöstlichen Region Primorje mit. Auch das russische Verteidigungsministerium bestätigte später den Tod. Der General Michail Gudkow habe eine Brigade geleitet, die im Krieg gegen die Ukraine im Einsatz war.

Zuvor hatten mehrere inoffizielle russische und ukrainische Telegram-Kanäle berichtet, Gudkow sei gemeinsam mit zehn weiteren Soldaten bei einem Angriff auf einen Kommandoposten im Ort Korenewo getötet worden. Die Stadt liegt in unmittelbarer Nähe zur ukrainischen Grenze.

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Russland greift den Hafen von Odessa an

Bei einem russischen Raketenangriff auf den Hafen von Odessa sind zwei Menschen getötet und sechs weitere verletzt worden. Das teilte Oleksij Kuleba, Vizeregierungschef für den Wiederaufbau der Ukraine, auf Telegram mit.

"Heute Mittag schlug eine Iskander-Rakete im Bereich einer der Anlegestellen des Hafens von Odessa ein. Zu diesem Zeitpunkt arbeiteten Menschen am Liegeplatz und entluden Metall von einem ausländischen Schiff unter der Flagge von São Tomé und Príncipe", teilte Kuleba mit. Unter den Verletzten seien auch zwei syrische Staatsangehörige, Besatzungsmitglieder eines zivilen Schiffes.

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Ukraine vereinbart Drohnenproduktion mit US-Firma

Die Ukraine will laut Präsident Wolodymyr Selenskyj in diesem Jahr gemeinsam mit dem US-Unternehmen Swift Beat Hunderttausende Drohnen produzieren. "Abfangdrohnen zur Zerstörung feindlicher Drohnen und Raketen, Quadrocopter zur Aufklärung und Feuerleitung, Langstrecken-Kampfdrohnen – von all dem wird es viel mehr geben", kündigte Selenskyj während einer Reise nach Dänemark an.

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The visit to Denmark begins with an important step for our defense. An agreement has been reached on Ukrainian-American cooperation in drone production, including interceptor drones — a crystal clear priority.

We have signed an agreement with the robust American company Swift… pic.twitter.com/2DMO4IuV6V

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) July 3, 2025

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Trump und Putin wollen telefonieren

Der russische Staatschef Wladimir Putin will noch im Laufe des Tages mit US-Präsident Donald Trump telefonieren. "Ich werde heute mit dem amerikanischen Präsidenten sprechen", sagte Putin nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti beim Besuch einer Ausstellung.

Auch US-Präsident Trump bestätigte das geplante Telefonat, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete. Das Gespräch soll um 10 Uhr Ortszeit (16 Uhr MESZ) stattfinden. Zuletzt hatten Putin und Trump am 14. Juni miteinander telefoniert.

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IAEA-Team auf dem Weg zum AKW Saporischschja

Obwohl rund um das von Russland besetzte Atomkraftwerk Saporischschja gekämpft wird, hat sich ein Team der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA) zur Anlage begeben. Geleitet wird die Mission vom IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi. "Es gebe dort verstärkte militärische Aktivität", sagte Grossi und sprach von sehr hohen Risiken in der sogenannten grauen Zone zwischen ukrainischen und russischen Stellungen.

Das Team werde nach seiner Ankunft unverzüglich mit einer Einschätzung der Sicherheitslage am Kraftwerk beginnen, sagte Grossi. Er erwäge auch die Möglichkeit, eine andauernde Präsenz der IAEA dort zu installieren. Das sei nötig, um die Lage zu stabilisieren und verlässliche, neutrale Updates über die Situation zu erhalten. 

Die ukrainische Atomaufsicht Enerhoatom berichtete, russischer Mörserbeschuss habe zur Notabschaltung eines der Reaktoren geführt. Der Beschuss habe eine Reserve-Stromleitung beschädigt, und einer der nicht in Betrieb befindlichen Reaktoren der Anlage sei auf Versorgung mit Dieselgeneratoren umgeschaltet worden. 
Das russische Verteidigungsministerium berichtete, ukrainische Truppen haben die Gegend unter Artilleriebeschuss genommen und bis zu 60 Späher entsandt, um zu versuchen, das Atomkraftwerk unter ihre Kontrolle zu bringen. Die von Russland eingesetzte Verwaltung der Stadt Enerhodar nahe der Anlage sagte, mindestens drei Bewohner seien durch ukrainischen Beschuss getötet, einer sei verletzt worden.

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Putin rückt in Telefonat mit Trump nicht von Zielen in der Ukraine ab

In einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump hat der russische Präsident Wladimir Putin nach Kremlangaben Bereitschaft gezeigt, mit der Ukraine zu verhandeln. Er habe die "Bereitschaft der russischen Seite zur Fortsetzung des Verhandlungsprozesses" mit der Ukraine erklärt, teilte Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow nach dem knapp einstündigen Gespräch mit.

Allerdings bedeute dies nicht, dass Putin bereit sei, sich zu bewegen. Russland werde nicht von seinen Zielen "zur Beseitigung der Ursache des Konflikts" abrücken, sagte Uschakow. Den Angaben zufolge verlief das Gespräch konstruktiv. Trump und Putin hätten eine Fortsetzung des Dialogs vereinbart.

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Experte hält Friedensgespräche mit Putin für unmöglich

Nach Ansicht des unabhängigen russischen Politikwissenschaftlers und ehemaligen Redenschreibers von Präsident Wladimir Putin, Abbas Galljamow, hätten Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine unter den bestehenden Bedingungen keine Aussicht auf Erfolg. Angesichts der jüngsten Bodenverluste in der Ukraine könnte Moskau zwar wieder Interesse an Friedensverhandlungen haben, allerdings könnten diese nur ohne Putin zielführend sein, sagte Galljamow. Denn der russische Präsident habe durch sein bisheriges Handeln keinen Manövrierraum mehr. 

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Die Vorstellungen, wie ein Friedensabkommen aussehen könnte, gehen weit auseinander. Das haben schon erste Gespräche kurz nach Kriegsbeginn gezeigt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj etwa habe klargemacht, dass er eine Rückgabe aller ukrainischen Gebiete inklusive der 2104 von Russland annektierten Krim erreichen wolle, sagte Galljamow. "Das ist inakzeptabel für Moskau, deshalb sind Gespräche eigentlich unmöglich."

Damit es eine Aussicht auf eine Verhandlungslösung geben könne, müsste Putin gehen und von jemandem ersetzt werden, der möglichst nicht direkt mit Russlands Vorgehen in der Ukraine in Zusammenhang gebracht werde, sagte Galljamow. Als mögliche Kandidaten nannte er den Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin oder den russischen Ministerpräsidenten Michail Mischustin. 

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Wadephul: China soll Einfluss auf Putin für Kriegsende in der Ukraine nutzen

Außenminister Johann Wadephul fordert China auf, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einem raschen Ende des Angriffskriegs gegen die Ukraine zu bewegen. "Wir setzen auf glaubwürdige und konkrete Anstrengungen von China, auf seinen großen Einfluss auch auf Russland, um diesen Konflikt zu beenden", sagte der CDU-Politiker bei einer Pressekonferenz mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi in Berlin. Er habe an Wang "appelliert, die Möglichkeiten zu nutzen, die vorhanden sind, um Russland an den Verhandlungstisch zu bringen".

Er habe zudem unterstrichen, wie wichtig es sei, dass China alles unternehme, dass kriegswichtige Güter nicht nach Russland gelangten und den Krieg so verlängerten, sagte Wadephul. "Das würde unsere Stabilität und Sicherheit hier in Europa, in Asien und weltweit weiter belasten." Es sei wesentlich, dass ein ständiges UN-Sicherheitsratsmitglied wie China weltweit Verantwortung für Frieden und Sicherheit übernehme.

Wang sagte, China verstehe "das legitime Anliegen von Europa sehr gut". China bemühe sich um Frieden und eine Verhandlungslösung. Peking liefere keine tödlichen Waffen an die Konfliktparteien in der Ukraine und kontrolliere den Export sogenannter Dual-use-Güter, die sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden könnten, inklusive des Exports von Drohnen.

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Eric Voigt
Eric Voigt

Wadephul: China soll Einfluss auf Putin für Kriegsende in der Ukraine nutzen

Außenminister Johann Wadephul fordert China auf, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einem raschen Ende des Angriffskriegs gegen die Ukraine zu bewegen. „Wir setzen auf glaubwürdige und konkrete Anstrengungen von China, auf seinen großen Einfluss auch auf Russland, um diesen Konflikt zu beenden„, sagte der CDU-Politiker bei einer Pressekonferenz mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi in Berlin. Er habe an Wang „appelliert, die Möglichkeiten zu nutzen, die vorhanden sind, um Russland an den Verhandlungstisch zu bringen„.

Er habe zudem unterstrichen, wie wichtig es sei, dass China alles unternehme, dass kriegswichtige Güter nicht nach Russland gelangten und den Krieg so verlängerten, sagte Wadephul. „Das würde unsere Stabilität und Sicherheit hier in Europa, in Asien und weltweit weiter belasten.“ Es sei wesentlich, dass ein ständiges UN-Sicherheitsratsmitglied wie China weltweit Verantwortung für Frieden und Sicherheit übernehme.

Wang sagte, China verstehe „das legitime Anliegen von Europa sehr gut“. China bemühe sich um Frieden und eine Verhandlungslösung. Peking liefere keine tödlichen Waffen an die Konfliktparteien in der Ukraine und kontrolliere den Export sogenannter Dual-use-Güter, die sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden könnten, inklusive des Exports von Drohnen.

David Rech
David Rech

Experte hält Friedensgespräche mit Putin für unmöglich

Nach Ansicht des unabhängigen russischen Politikwissenschaftlers und ehemaligen Redenschreibers von Präsident Wladimir Putin, Abbas Galljamow, hätten Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine unter den bestehenden Bedingungen keine Aussicht auf Erfolg. Angesichts der jüngsten Bodenverluste in der Ukraine könnte Moskau zwar wieder Interesse an Friedensverhandlungen haben, allerdings könnten diese nur ohne Putin zielführend sein, sagte Galljamow. Denn der russische Präsident habe durch sein bisheriges Handeln keinen Manövrierraum mehr. 
„Er wäre nicht in der Lage, irgendetwas Sinnvolles auf den Tisch zu legen.“

Politikwissenschaftler Abbas Galljamow

Die Vorstellungen, wie ein Friedensabkommen aussehen könnte, gehen weit auseinander. Das haben schon erste Gespräche kurz nach Kriegsbeginn gezeigt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj etwa habe klargemacht, dass er eine Rückgabe aller ukrainischen Gebiete inklusive der 2104 von Russland annektierten Krim erreichen wolle, sagte Galljamow. „Das ist inakzeptabel für Moskau, deshalb sind Gespräche eigentlich unmöglich.“

Damit es eine Aussicht auf eine Verhandlungslösung geben könne, müsste Putin gehen und von jemandem ersetzt werden, der möglichst nicht direkt mit Russlands Vorgehen in der Ukraine in Zusammenhang gebracht werde, sagte Galljamow. Als mögliche Kandidaten nannte er den Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin oder den russischen Ministerpräsidenten Michail Mischustin. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Putin rückt in Telefonat mit Trump nicht von Zielen in der Ukraine ab

In einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump hat der russische Präsident Wladimir Putin nach Kremlangaben Bereitschaft gezeigt, mit der Ukraine zu verhandeln. Er habe die „Bereitschaft der russischen Seite zur Fortsetzung des Verhandlungsprozesses“ mit der Ukraine erklärt, teilte Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow nach dem knapp einstündigen Gespräch mit.

Allerdings bedeute dies nicht, dass Putin bereit sei, sich zu bewegen. Russland werde nicht von seinen Zielen „zur Beseitigung der Ursache des Konflikts“ abrücken, sagte Uschakow. Den Angaben zufolge verlief das Gespräch konstruktiv. Trump und Putin hätten eine Fortsetzung des Dialogs vereinbart.

Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow
Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow. Maxim Shemetov/Pool/AFP/Getty Images

Mariia Kalus
Mariia Kalus

IAEA-Team auf dem Weg zum AKW Saporischschja

Obwohl rund um das von Russland besetzte Atomkraftwerk Saporischschja gekämpft wird, hat sich ein Team der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA) zur Anlage begeben. Geleitet wird die Mission vom IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi. „Es gebe dort verstärkte militärische Aktivität“, sagte Grossi und sprach von sehr hohen Risiken in der sogenannten grauen Zone zwischen ukrainischen und russischen Stellungen.

Das Team werde nach seiner Ankunft unverzüglich mit einer Einschätzung der Sicherheitslage am Kraftwerk beginnen, sagte Grossi. Er erwäge auch die Möglichkeit, eine andauernde Präsenz der IAEA dort zu installieren. Das sei nötig, um die Lage zu stabilisieren und verlässliche, neutrale Updates über die Situation zu erhalten. 

Die ukrainische Atomaufsicht Enerhoatom berichtete, russischer Mörserbeschuss habe zur Notabschaltung eines der Reaktoren geführt. Der Beschuss habe eine Reserve-Stromleitung beschädigt, und einer der nicht in Betrieb befindlichen Reaktoren der Anlage sei auf Versorgung mit Dieselgeneratoren umgeschaltet worden. 
Das russische Verteidigungsministerium berichtete, ukrainische Truppen haben die Gegend unter Artilleriebeschuss genommen und bis zu 60 Späher entsandt, um zu versuchen, das Atomkraftwerk unter ihre Kontrolle zu bringen. Die von Russland eingesetzte Verwaltung der Stadt Enerhodar nahe der Anlage sagte, mindestens drei Bewohner seien durch ukrainischen Beschuss getötet, einer sei verletzt worden.

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Trump und Putin wollen telefonieren

Der russische Staatschef Wladimir Putin will noch im Laufe des Tages mit US-Präsident Donald Trump telefonieren. „Ich werde heute mit dem amerikanischen Präsidenten sprechen“, sagte Putin nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti beim Besuch einer Ausstellung.

Auch US-Präsident Trump bestätigte das geplante Telefonat, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete. Das Gespräch soll um 10 Uhr Ortszeit (16 Uhr MESZ) stattfinden. Zuletzt hatten Putin und Trump am 14. Juni miteinander telefoniert.

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Ukraine vereinbart Drohnenproduktion mit US-Firma

Die Ukraine will laut Präsident Wolodymyr Selenskyj in diesem Jahr gemeinsam mit dem US-Unternehmen Swift Beat Hunderttausende Drohnen produzieren. „Abfangdrohnen zur Zerstörung feindlicher Drohnen und Raketen, Quadrocopter zur Aufklärung und Feuerleitung, Langstrecken-Kampfdrohnen – von all dem wird es viel mehr geben“, kündigte Selenskyj während einer Reise nach Dänemark an.

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Russland greift den Hafen von Odessa an

Bei einem russischen Raketenangriff auf den Hafen von Odessa sind zwei Menschen getötet und sechs weitere verletzt worden. Das teilte Oleksij Kuleba, Vizeregierungschef für den Wiederaufbau der Ukraine, auf Telegram mit.

„Heute Mittag schlug eine Iskander-Rakete im Bereich einer der Anlegestellen des Hafens von Odessa ein. Zu diesem Zeitpunkt arbeiteten Menschen am Liegeplatz und entluden Metall von einem ausländischen Schiff unter der Flagge von São Tomé und Príncipe“, teilte Kuleba mit. Unter den Verletzten seien auch zwei syrische Staatsangehörige, Besatzungsmitglieder eines zivilen Schiffes.

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Russischer General bei Angriff in Kursk getötet

Der stellvertretende Chef der russischen Marine ist in der russischen Grenzregion Kursk getötet worden. Das teilte der Gouverneur der russischen fernöstlichen Region Primorje mit. Auch das russische Verteidigungsministerium bestätigte später den Tod. Der General Michail Gudkow habe eine Brigade geleitet, die im Krieg gegen die Ukraine im Einsatz war.

Zuvor hatten mehrere inoffizielle russische und ukrainische Telegram-Kanäle berichtet, Gudkow sei gemeinsam mit zehn weiteren Soldaten bei einem Angriff auf einen Kommandoposten im Ort Korenewo getötet worden. Die Stadt liegt in unmittelbarer Nähe zur ukrainischen Grenze.

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Zwei Tote und viele Verletzte bei Schytomyr

Nach einer heftigen Explosion in der Nähe einer Autobahn sind zwei Menschen bei Schytomyr getötet worden. Wie der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Witalij Bunetschko, mitteilte, wurden zudem 82 Menschen verletzt, darunter vier Kinder. 38 Verletzte erlitten nach ersten Angaben mittelschwere Verletzungen. 

Etwa 100 Haushalte wurden durch die Explosion beschädigt, rund ein Viertel davon vollständig zerstört. Zu den Ursachen der Explosion äußerte sich Bunetschko nicht. Präsident Wolodymyr Selenskyj verfolge die Lage in der Region persönlich, teilte das Präsidentenbüro auf Telegram mit.

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Medizinische Einrichtung in Cherson beschädigt

Russische Truppen haben eine medizinische Einrichtung in einem Bezirk in Cherson mit Drohnen angegriffen. Dabei wurden nach ukrainischen Angaben das Gebäude, Rettungswagen und zivile Fahrzeuge beschädigt. Das teilte die Militärverwaltung Cherson mit.  

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Russland greift Rekrutierungszentrum in Poltawa an

Bei einem russischen Angriff auf die zentralukrainische Stadt Poltawa sind mehrere Menschen getötet und verletzt worden. Dabei sei ein Rekrutierungszentrum beschädigt worden, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte mit.

Nach vorläufigen Angaben der regionalen Militärverwaltung wurden mindestens zwei Menschen getötet und elf verletzt. Die Militärverwaltung bestätigte auch Schäden an der zivilen Infrastruktur und einen Brand am Ort des Angriffes, wo eine Notrufzentrale eingerichtet wurde.

Poltawa, Ukraine
Poltawa, Ukraine. Vyacheslav Madiyevskyy/Reuters

Christina Felschen
Christina Felschen

Russische Truppen dringen in die Region Dnipropetrowsk ein

Mit einem Vorstoß südlich der Kleinstadt Nowopawliwka ist die russische Armee erneut über die Regionalgrenze von Donezk nach Dnipropetrowsk vorgestoßen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. 
Minimal kamen russische Soldaten außerdem nördlich von Torezk sowie im Westen der Stadt Wowtschansk in der Region Charkiw voran. Weitere Aufnahmen zeigen laut dem ISW, dass ukrainische Truppen die Angreifer nördlich der Regionalhauptstadt Sumy bei Andrijiwka zurückschlugen.

Mehr dazu lesen Sie hier:  

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Ukraine berichtet von Verletzten nach russischem Luftangriff auf Odessa

Bei einem russischen Luftangriff auf die südukrainische Hafenstadt Odessa sind nach Behördenangaben fünf Menschen verletzt worden. Nach Auskunft des Gouverneurs Oleh Kiper befinden sich darunter zwei Kinder mit Rauchvergiftungen. Ein mehrstöckiges Wohnhaus wurde demnach schwer beschädigt, anschließend sei dort ein Feuer ausgebrochen. Sechs Wohnungen seien vollständig zerstört, 36 weitere teilweise.

Einsatzkräfte brachten rund 50 Menschen aus dem Haus in Sicherheit. Das Feuer sei inzwischen gelöscht, teilten Katastrophenschutz und Regionalverwaltung mit. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen.

Anwohner erhalten Hilfe von ukrainischen Rettungsdiensten nach russischem Luftangriff auf Odessa
Anwohner erhalten Hilfe von ukrainischen Rettungsdiensten nach russischem Luftangriff auf Odessa. Oleksandr Gimanov/AFP via Getty Images

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Russland meldet eine Tote nach ukrainischem Drohnenangriff

In der russischen Region Lipezk ist nach Angaben der örtlichen Behörden eine Frau infolge ukrainischen Drohnenbeschusses getötet worden. Demnach wurde ein Wohnhaus in einem Stadtteil der Regionalhauptstadt von herabfallendem Trümmermaterial einer abgeschossenen ukrainischen Drohne getroffen. Dabei seien eine Frau getötet und zwei weitere Personen verletzt worden, wie Gouverneur Igor Artamonow auf Telegram mitteilte. 

Insgesamt habe das russische Militär in der Nacht zehn ukrainische Drohnen über der Region Lipezk und insgesamt 69 über russischem Gebiet und der annektierten Krim zerstört. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Angaben nicht. Auch das gesamte Ausmaß der Schäden blieb zunächst unklar. Von ukrainischer Seite gab es zunächst keine Stellungnahme. 

In der südwestrussischen Region Lipezk befindet sich ein strategisch wichtiger Luftwaffenstützpunkt, der als zentrales Ausbildungszentrum der russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte gilt.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

US-Ministerien relativieren angekündigten Stopp von Waffenlieferungen

US-Außenministerium und Pentagon haben den angekündigten Stopp von Teilen bereits zugesagter Waffenlieferungen an die Ukraine relativiert. Pentagonsprecher Sean Parnell sagte am Mittwoch (Ortszeit), das US-Verteidigungsministerium biete US-Präsident Donald Trump „weiterhin robuste Optionen für die militärische Unterstützung der Ukraine, die mit seinem Ziel, diesen tragischen Krieg zu beenden, im Einklang stehen“. Er kündigte jedoch Anpassungen an.

Außenministeriumssprecherin Tammy Bruce betonte, dass es sich nicht um eine „Beendigung der Unterstützung für die Ukraine oder der Waffenlieferungen“ handele. Trump habe zudem erklärt, dass er an seinem Engagement für eine Lieferung von Raketen des Typs Patriot festhalte.

Die US-Regierung hatte am Dienstag mitgeteilt, dass die USA einige Waffenlieferungen an die Ukraine zurückhalten wollen, die dem Land unter der Regierung des früheren Präsidenten Joe Biden zugesagt worden waren. Zuvor hatten US-Medien berichtet, dass Washington angesichts eines Rückgangs seiner eigenen Munitionsbestände besorgt sei.