Russischer Krieg gegen die Ukraine: EU sanktioniert Medienplattform Red. wegen Russland-Nähe



aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. In derselben Region berichtete ein ukrainischer Kommandant von einem deutlichen Anstieg der Nutzung von Motorrädern durch russische Streitkräfte, um ukrainische Barrieren an der Front zu umgehen. Anderswo rückten ukrainische Kräfte nahe der Stadt Oleschky in der Region Cherson vor.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnzWcXwD7Cgs2tGe8VgS","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Russische Truppen rücken weiter auf Nowopawliwka vor","kicker":"Ukrainekarte aktuell","description":"Die russische Armee hat den Ort Dachne eingenommen und nähert sich damit der Stadt Nowopawliwka. Östlich von Pokrowsk wurden sie von ukrainischen Soldaten zurückgedrängt.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1750835321,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzWHmhs26oC4ySfTxXZ","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"00000000685ba079","updated_at":1750838660,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"67bf2b0825b29b6fdfd081d1","user_locale":"en","version":144088},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzdxyQB7Uaf2ZvbA2kJ","text":"

Laut UN werden russische Angriffe immer tödlicher

In den ersten fünf Monaten des Jahres 2025 ist die Zahl der Toten und Verletzten durch russische Angriffe, verglichen mit dem Vorjahr, um 50 Prozent gestiegen. Dies geht aus dem Bericht der Menschenrechtsbeobachtungsmission der Vereinten Nationen in der Ukraine hervor.

„Ballistische Raketen verursachen, wenn sie in dicht besiedelten Gebieten eingesetzt werden, vorhersehbare und weitverbreitete Schäden für die Zivilbevölkerung, wie diese jüngsten Angriffe gezeigt haben“, sagte Danielle Bell, Leiterin der
Menschenrechtsbeobachtungsmission in der Ukraine.

Sie fügte hinzu, dass die Tageszeit, zu der Russland die Angriffe ausführte, die Absicht nahelege, der Zivilbevölkerung so viel Schaden wie möglich zuzufügen. Dies gilt insbesondere für die Angriffe der Besatzer am 23. Juni auf eine Schule in Bilhorod-Dnistrowskyj in der Region Odessa und am 24. Juni auf Dnipro. Die beiden Angriffe wurden am Tag ausgeführt. Dabei wurden mindestens 24 Menschen getötet und über 300 Personen verletzt. Die Vertreter der UN-Mission hatten bei der Inspektion des Einschlagsortes keine Hinweise auf eine militärische Präsenz in der Schule feststellen können, wie im UN-Bericht mitgeteilt wird.

Solche Angriffe, bei denen Schulen, Wohnhäuser oder medizinische Einrichtungen getroffen werden, werden nach internationalem Recht als Kriegsverbrechen gewertet. Die Menschenrechtsbeobachtungsmission der UN sieht darin ein alarmierendes Zeichen für die zunehmende Brutalität der russischen Kriegsführung. "Die steigenden Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung spiegeln die Schwere dieses Risikos wider", teilte die UN-Mission mit. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Tetiana Dzhafarova/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnzfZeq27Uaf2ZvbA2kX","title":"Eine Frau steht am Wohnhaus, das durch den russischen Angriff zerstört wurde. Stadt Dobropillja, Region Donezk"}],"local_id":"bnzfZWZ37Uaf2ZvbA2kW"}],"created_at":1750931303,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzdxyQB7Uaf2ZvbA2kH","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1750940025,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":5464,"local_id":"mnzfZeq27Uaf2ZvbA2kX","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1750940028,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enzdxyQB7Uaf2ZvbA2kH/mnzfZeq27Uaf2ZvbA2kX.jpeg","user_id":"683efd55b78a3d546459127c","user_locale":"en","version":144168,"width":8192}],"publish_at":0,"sort":"00000000685d1767","updated_at":1750940028,"user_id":"683efd55b78a3d546459127c","user_locale":"en","version":144168},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzgDhUV7Uaf2ZvbAaZw","text":"

Ukraine und Russland tauschen ein weiteres Mal Gefangene aus

Im Rahmen der Vereinbarungen von Istanbul haben die Ukraine und Russland einen weiteren Gefangenenaustausch durchgeführt. Angehörige der Streitkräfte, der Nationalgarde und des staatlichen Grenzschutzes sind aus russischer Gefangenschaft in die Ukraine zurückgekehrt. Das gab der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bekannt. Ihm zufolge befanden sich die meisten der zurückgekehrten Soldaten seit 2022 in russischer Gefangenschaft. 

"Wir tun alles, was wir können, um jeden zu finden und die Angaben zu jedem Namen zu überprüfen. Wir müssen alle unsere Leute nach Hause bringen", schrieb Selenskyj in sozialen Netzwerken. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Genya Savilov/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnznP4ARtrgJ34UKLcYQ","title":"Ukrainische Kriegsgefangene kommen in der Region Tschernigiw an"}],"local_id":"bnznP1BrtrgJ34UKLcYP"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzgJ8JD7Uaf2ZvbAaZy","text":"

Auch das russische Verteidigungsministerium berichtete, dass eine weitere Gruppe russischer Soldaten aus der Gefangenenschaft zurückgebracht worden sei. Die russischen Soldaten befinden sich laut dem Ministerium in Belarus, wo sie die notwendige psychologische und medizinische Betreuung erhalten. Alle russischen Soldaten werden zur Behandlung und Rehabilitation in medizinische Einrichtungen des Verteidigungsministeriums nach Russland gebracht.

"}],"created_at":1750948427,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzgDhUV7Uaf2ZvbAaZv","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1751017151,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":4998,"local_id":"mnznP4ARtrgJ34UKLcYQ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1751017154,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enzgDhUV7Uaf2ZvbAaZv/mnznP4ARtrgJ34UKLcYQ.jpeg","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":144204,"width":7761}],"publish_at":0,"sort":"00000000685d5a4b","updated_at":1751017154,"user_id":"683efd55b78a3d546459127c","user_locale":"en","version":144204},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnziaDM73GtZsyiPYgpy","text":"

EU-Staaten wollen Russland-Sanktionen um sechs Monate verlängern 

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich bei ihrem Gipfel in Brüssel auf eine Verlängerung der Sanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate geeinigt. Das melden die Nachrichtenagenturen dpa und Reuters unter Berufung auf Verhandlungskreise. Die EU-Länder müssen ihre Sanktionen alle sechs Monate einstimmig verlängern. 

Die EU hat vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine bereits 17 Sanktionspakete gegen Russland beschlossen. In der Vergangenheit hatte Ungarns Regierungschef Viktor Orbán wiederholt mit einer Blockade gedroht.

Lesen Sie hier mehr dazu:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnzikbeWRUrv57kZXLRo","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/ukraine-krieg-russland-sanktionen-eu-staaten","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/ukraine-krieg-russland-sanktionen-eu-staaten","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/ukraine-krieg-russland-sanktionen-eu-staaten","type":"web","provider_name":"Website","title":"EU-Staaten wollen Russland-Sanktionen um sechs Monate verlängern","kicker":"Ukrainekrieg","description":"Beim EU-Gipfel haben sich die Staats- und Regierungschefs auf eine Verlängerung der Sanktionen gegen Russland geeinigt. Sie sollen für weitere sechs Monate gelten.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-06/russland-sanktionen-eu-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/ukraine-krieg-russland-sanktionen-eu-staaten"}],"created_at":1750974051,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enziaDM73GtZsyiPYgpx","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000685dbe63","updated_at":1750976678,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":144187},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzmU64bSgid4xu26f4y","text":"

Russland rückt in der Region Sumy langsamer vor

Das Tempo russischer Vorstöße in der Region Sumy hat sich während der vergangenen Wochen verlangsamt. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF). Trotzdem nahmen russische Soldaten dem Bericht zufolge kürzlich den Ort Andrijiwka ein, der nördlich der Stadt Sumy liegt. In der Region Donezk eroberten hingegen ukrainische Einheiten ein Gebiet südlich von Nowopawliwka zurück.
Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnznQvsX7Cgs2tGe2Lh2","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Russische Truppen rücken weiter auf Nowopawliwka vor","kicker":"Ukrainekarte aktuell","description":"Die russische Armee hat den Ort Dachne eingenommen und nähert sich damit der Stadt Nowopawliwka. Östlich von Pokrowsk wurden sie von ukrainischen Soldaten zurückgedrängt.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1751007617,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzmU64bSgid4xu26f4x","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"00000000685e4181","updated_at":1751017422,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"67bf115325b29b11acd07630","user_locale":"en","version":144208},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzpPfvY2f6aF1V1YXJM","text":"

Putin lobt Trump und zeigt Gesprächsbereitschaft

Russlands Präsident Wladimir Putin hat ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Aussicht gestellt und ihn für seine Bemühungen um eine Verbesserung der bilateralen Beziehungen gelobt. Das habe Putin der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge am Rande eines Gipfels der Eurasischen Wirtschaftsunion in Minsk gesagt. Putin äußerte sich demnach auch positiv über Trumps Versuch, den Krieg in der Ukraine zu beenden, den er selbst begonnen hatte. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Sergei Bobylyov/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnzqHqmtZ25R3ZJL35Zm","title":"Russlands Präsident Wladimir Putin"}],"local_id":"bnzqHnskZ25R3ZJL35Zk"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Russlands Präsident Wladimir Putin ","local_id":"bnzpcFHoZ25R3ZJLCzQi","text":""Ich bin immer offen für Kontakte und Treffen.""},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzpcUHaZ25R3ZJLCzQj","text":"

Putin behauptete demnach, dass es Trump zu verdanken sei, dass die diplomatischen Beziehungen beider Länder überhaupt wieder in Gang gekommen seien. Es gebe zwar weiterhin Probleme, aber immerhin funktioniere der Kontakt zwischen den Außenministerien und den Sicherheitsorganen wieder.

Putin räumte allerdings ein, dass die von Russland und der Ukraine bei der vergangenen Verhandlungsrunde vorgelegten Forderungskataloge zur Beendigung des Kriegs völlig entgegengesetzt seien. Trotzdem würden die Gespräche nach Abschluss des Gefangenenaustauschs fortgesetzt, sagte er.

"}],"created_at":1751041966,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzpPfvY2f6aF1V1YXJL","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1751050011,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2057,"local_id":"mnzqHqmtZ25R3ZJL35Zm","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1751050014,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enzpPfvY2f6aF1V1YXJL/mnzqHqmtZ25R3ZJL35Zm.jpeg","user_id":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_locale":"en","version":144273,"width":3000}],"publish_at":0,"sort":"00000000685ec7ae","updated_at":1751050014,"user_id":"682340d17bc70972e7034f6d","user_locale":"en","version":144273},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzrQdvURUrv57kZRzT1","text":"

Ukraine meldet Drohnenangriffe auf Odessa

Russische Kampfdrohnen haben in der Nacht die südukrainische Hafenstadt Odessa angegriffen. In der Stadt habe es eine Reihe von Explosionen gegeben, dazu seien in einigen Stadtteilen Brände ausgebrochen, berichteten ukrainische Medien. "Odessa, sei wachsam. Begebt euch an sichere Orte", schrieb Bürgermeister Hennadi Truchanow auf Telegram.

In den örtlichen Medien wurden nach einem Abflauen der Angriffe gegen Mitternacht erste Videos, deren Echtheit nicht überprüft werden konnte, von Bränden in der Stadt veröffentlicht. Über eventuelle Opfer in der Bevölkerung gab es zunächst keine Informationen.

"}],"created_at":1751062716,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzrQdvTRUrv57kZRzSz","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000685f18bc","updated_at":1751079435,"updated_by":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":144288},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzynXWr5DMrszE95Jb8","text":"

Russland setzt Drohnenangriffe auf Ukraine fort

Die ukrainische Luftwaffe warnt im Großteil des Landes vor russischen Drohnenangriffen. Die Flugabwehr war in der Hauptstadt Kyjiw zu hören. Von Explosionen wurde auch aus den östlicher gelegenen Großstädten Charkiw und Dnipro berichtet. 
Der Großteil der russischen Kampfdrohnen soll Militärbeobachtern nach allerdings in Richtung Westen geflogen sein. Erwartet wurden für die Nacht auch russische Raketenangriffe von Kriegsschiffen und strategischen Bombern, die bereits in der Luft waren.

"}],"created_at":1751149091,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzynXWr5DMrszE95Jb7","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068606a23","updated_at":1751152721,"updated_by":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":144318},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnzzNRjv5DMrszE95JbE","text":"

Ukraine laut Außenminister wichtigstes Thema der deutschen Außenpolitik

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) warnt davor, die Gefahr für Deutschland durch Russland zu unterschätzen. "Russland bedroht direkt auch unser Leben in Frieden und Freiheit in Deutschland", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sei und bleibe die größte Bedrohung der Sicherheit in Europa und wichtigstes Thema der deutschen Außenpolitik. 
Die Nato-Beschlüsse von Den Haag – die Allianz verständigte sich auf eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung – seien "richtig und notwendig", sagte Wadephul. "Die Freiheit der Ukraine ist der wichtigste Prüfstein unserer Standhaftigkeit als Europäer."

"}],"created_at":1751166923,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enzzNRjv5DMrszE95JbD","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006860afcb","updated_at":1751166928,"updated_by":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":144320},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo125kgTcDZHtkAV2L9h","text":"

Ukraine meldet tödlichen Absturz von F-16-Kampfjet

Die ukrainische Luftwaffe hat den Tod eines Piloten gemeldet, der mit einem F-16-Kampfjet im Einsatz war. Der Kampfpilot habe sich an der Abwehr eines landesweiten russischen Luftangriffs beteiligt, teilte das Militär mit. Nachdem er sieben Angriffsdrohen abgeschossen habe, sei das Flugzeug beim Versuch, eine achte Drohne zu bekämpfen, beschädigt worden. Der Pilot habe sich nicht mehr aus der abstürzenden Maschine retten können und sei gestorben.

Es ist der vierte Verlust eines F-16-Jets, den die Ukraine seit Erhalt der Flugzeuge vor etwa einem Jahr öffentlich macht. Insgesamt hat die Ukraine mehrere Dutzend dieser Flugzeuge erhalten. Sie sind Teil des Kontingents von knapp 100 Jets, das vier europäische Staaten zugesagt haben. Bei mindestens einem früheren Absturz einer F-16 überlebte der Pilot den Angaben zufolge.

Details zum nächtlichen Luftangriff teilte die Ukraine zunächst nicht mit. Kurz darauf gab sie an, dass Russland 477 Drohnen, 14 Raketen und 46 Marschflugkörper eingesetzt habe. Damit wäre es einer der schwersten Luftangriffe seit Kriegsbeginn.

436 Drohnen, eine Rakete und 38 Marschflugkörper seien abgewehrt worden, teilte die Luftwaffe weiter mit. Demnach wären Dutzende Drohnen und fast alle Raketen mutmaßlich eingeschlagen. Russland hat in den vergangenen Monaten die Angriffe intensiviert und setzt inzwischen regelmäßig mehrere Hundert Drohnen pro Nacht ein.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Valentyn Ogirenko/Reuters","media_local_id":"mo12WaWwtrgJ34UKGoFF","title":"Ein ukrainischer Soldat steht neben einem F-16-Kampfflugzeug."}],"local_id":"bo12WYy3trgJ34UKGoFE"}],"created_at":1751175966,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eo125kgTcDZHtkAV2L9g","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1751176980,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mo12WaWwtrgJ34UKGoFF","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1751179433,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eo125kgTcDZHtkAV2L9g/mo12WaWwtrgJ34UKGoFF.jpeg","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":144334,"width":3000}],"sort":"000000006860d31e","updated_at":1751179433,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":144334},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo19kB6v5r4M31ch94mi","text":"

Außenminister Wadephul trifft in Kyjiw ein 

Außenminister Johann Wadephul ist in die Ukraine gereist. Der CDU-Politiker traf mit einem Sonderzug in der Hauptstadt Kyjiw ein.

Aus Sicherheitsgründen wurde der Besuch zunächst geheim gehalten. Wadephul wurde von Vertretern der deutschen Rüstungsindustrie begleitet. Am Rande des Besuches sollten hochrangige Gespräche zwischen Wirtschaftsvertretern und mit ukrainischen Entscheidungsträgern stattfinden, teilte das Auswärtige Amt mit. 

"Putin will die Ukraine mit Gewalt davon abhalten, selbst über ihr Schicksal zu bestimmen", sagte er. Putin wolle keinen Frieden, sondern "Eroberung und Unterwerfung, und er will es um jeden Preis". Weil er darauf setze, dass die Unterstützung für die Ukraine mit der Zeit nachlassen werde, zeige sich nun Europas Standhaftigkeit.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Außenminister Johann Wadephul","local_id":"bo19nUzt5r4M31ch94mw","text":""Die Freiheit und Zukunft der Ukraine ist die wichtigste Aufgabe unserer Außen- und Sicherheitspolitik.""},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo19nZYT5r4M31ch94mx","text":"

Man werde "felsenfest an der Seite der Ukraine stehen, damit sie sich weiter mit Erfolg verteidigen kann – mit moderner Luftverteidigung und anderen Waffen, mit humanitärer und wirtschaftlicher Hilfe".

Wadephul sagte zudem, Putins imperialistische Ideologie sei die größte Bedrohung für die Sicherheit in Deutschland und Europa und betonte, dass die Nato-Partner entschlossen seien, ihre Freiheit dauerhaft zu verteidigen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bo1D5ybx62LQhWXyDYM7","oembed_json":"{"_id":"https://www.youtube.com/watch?v=F10iGJzynbw","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=F10iGJzynbw","html":"

","url":"https://www.youtube.com/watch?v=F10iGJzynbw","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Wadephul erklärt Ukraine zur obersten Priorität deutscher Außenpolitik","description":"Deutschland und die Ukraine wollen ihre Zusammenarbeit in der Waffenproduktion weiter ausbauen. "Putin nutzt die Fokussierung auf den Mittleren Osten, um seinen Krieg, der nach wie vor gegen das Völkerrecht verstößt, hier fortzusetzen. Das dürfen wir ihm nicht gestatten", sagte Außenminister Johann Wadephul (CDU) bei seinem Antrittsbesuch in Kyjiw. Er kündigte zudem neue Sanktionen gegen Russland an. Der Außenminister war am Montagmorgen in Kyjiw eingetroffen und wurde dabei von Vertretern deutscher Rüstungsunternehmen begleitet.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2025-06/ukraine-wadephul-kyjiw-besuch?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.nnBildrechte Thumbnail: Gleb Garanich/ReutersnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#wadephul #ukraine #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/F10iGJzynbw/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=F10iGJzynbw"}],"created_at":1751258869,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eo19kB6v5r4M31ch94mh","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1751296630,"geo_ip":"","local_id":"mo19oLdm5r4M31ch94n3","local_status":100,"updated_at":1751296630,"user_id":"66fbc4827baa1b52f800a39e","user_locale":"en","version":144382}],"sort":"00000000686216f5","updated_at":1751296630,"updated_by":"66fbc4827baa1b52f800a39e","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":144382},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1BCx3M7Uaf2Zvb0UVJ","text":"

EU verlängert sektorale Sanktionen gegen Russland

Die EU hat angekündigt, die sektoralen Strafmaßnahmen gegen Russland offiziell um weitere sechs Monate zu verlängern. Das teilte die Vizepräsidentin der EU-Kommission, Kaja Kallas, auf X mit. Dabei handelt es sich um EU-Sanktionen gegen ganze Sektoren, Branchen oder Tätigkeitsfelder der russischen Wirtschaft.

Nach Ansicht der EU-Spitzendiplomatin wird der Druck auf Russland so lange anhalten, bis es seinen Krieg gegen die Ukraine beendet. "Jede Sanktion schwächt Russlands Fähigkeit, Krieg zu führen", sagte Kallas. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bo1Biu1B7Uaf2Zvb0UVK","oembed_json":"{"_id":"https://twitter.com/kajakallas/status/1939630162968215645","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://x.com/kajakallas/status/1939630162968215645","html":"

The EU today officially agreed to extend sectoral sanctions on Russia.

We will continue to pile pressure on Moscow to end its war in Ukraine.

Each sanction weakens Russia’s ability to wage war.

— Kaja Kallas (@kajakallas) June 30, 2025

nnn","url":"https://twitter.com/kajakallas/status/1939630162968215645","type":"rich","provider_name":"X","title":"Kaja Kallas on Twitter / X","description":"The EU today officially agreed to extend sectoral sanctions on Russia.We will continue to pile pressure on Moscow to end its war in Ukraine. Each sanction weakens Russia’s ability to wage war.— Kaja Kallas (@kajakallas) June 30, 2025nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32}","url":"https://x.com/kajakallas/status/1939630162968215645"}],"created_at":1751281500,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eo1BCx3M7Uaf2Zvb0UVH","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068626f5c","updated_at":1751344015,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"683efd55b78a3d546459127c","user_locale":"en","version":144400},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1F4mKXRUrv57kZAG4Q","text":"

Russland meldet eine Tote nach Raketenangriff in Donezk

In der von russischen Truppen besetzten ostukrainischen Großstadt Donezk ist Behördenangaben zufolge eine Frau durch einen Raketenschlag getötet worden. Zwei weitere Personen, darunter ein Minderjähriger, seien bei dem ukrainischen Angriff verletzt worden, sagte der russische Statthalter der Region, Denis Puschilin, der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge.

Eine Bestätigung aus der Ukraine gab es zunächst nicht. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

"}],"created_at":1751319888,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eo1F4mKWRUrv57kZAG4P","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068630550","updated_at":1751344024,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":144401},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1HpCEySgid4xu2Nhut","text":"

Russland rückt in drei ukrainischen Regionen weiter vor

In den Regionen Saporischschja, Charkiw und Donezk haben russische Truppen kürzlich neue Gebiete erobert und stehen nun auch direkt an der Grenze zur Region Dnipropetrowsk. Das geht aus dem täglichen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach nahmen russische Soldaten den Ort Nowomykolajiwka ein, der unmittelbar an Dnipropetrowsk grenzt. Damit sind russische Soldaten erstmals seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine kurz davor, diese Region zu betreten.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bo1HzoYQ7So864RGPFjb","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Russische Truppen rücken weiter auf Nowopawliwka vor","kicker":"Ukrainekarte aktuell","description":"Die russische Armee hat den Ort Dachne eingenommen und nähert sich damit der Stadt Nowopawliwka. Östlich von Pokrowsk wurden sie von ukrainischen Soldaten zurückgedrängt.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1751351692,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eo1HpCEySgid4xu2Nhus","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006863818c","updated_at":1751352928,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"67bf115325b29b11acd07630","user_locale":"en","version":144428},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1Jo8bH5eFA4vfMX9KW","text":"

Ukraine und Russland melden ukrainischen Angriff auf russische Militärfabrik 

Die ukrainischen Streitkräfte haben die für ihre Rüstungsindustrie bekannte russische Großstadt Ischewsk in Russland angegriffen. Das meldeten die russischen Behörden sowie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Vertreter des ukrainischen Geheimdienstes SBU. 

Bei dem Angriff seien drei Menschen getötet worden, teilte der Regionsgouverneur Alexander Bretschalow auf Telegram mit. 35 weitere Menschen seien verletzt worden. Lokale Medien hatten zuvor von etwa 20 Verletzten berichtet.

Laut dem unabhängigen Internetportal Astra soll der Angriff den Maschinenbauer Kupol getroffen haben. Dieser stellt unter anderem Raketen für Flugabwehrkomplexe her und steht wegen seiner Rüstungsproduktion auf den EU-Sanktionslisten.

"}],"created_at":1751361782,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eo1Jo8bH5eFA4vfMX9KV","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006863a8f6","updated_at":1751374113,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"67d1b59c0676998fa8c5b57a","user_locale":"en","version":144442},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1L4cDz5enQ5SR9RszF","text":"

Rekordzahl an russischen Drohnenangriffen im Juni 

Russland hat im Juni so viele Drohnen auf die Ukraine abgefeuert wie in keinem anderen Monat seit Kriegsbeginn vor mehr als drei Jahren. Nach Zählung der Nachrichtenagentur AP wurden insgesamt 5.438 Drohnen eingesetzt. Auch in der Nacht zu heute griff Russland erneut an: Die ukrainische Luftwaffe meldete den Einsatz von 52 Angriffs- und Täuschungsdrohnen. Gleichzeitig schlugen vier russische Schahed-Drohnen in der südukrainischen Stadt Saporischschja ein, mehr als 1.600 Haushalte waren danach ohne Strom.

"}],"created_at":1751375857,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eo1L4cDz5enQ5SR9RszE","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006863dff1","updated_at":1751377130,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":144446},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1LtJJvRBRT3BdP0CNx","text":"

Friedrich Merz sieht Taurus-Lieferung als "Option"

Bundeskanzler Friedrich Merz schließt die Lieferung von deutschen Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine nicht aus. "Es ist und bleibt eine Option", sagt Merz in der ARD-Sendung Maischberger, die heute Abend ausgestrahlt wird (22.50 Uhr).

Allerdings sei das Taurus-System "extrem kompliziert", die Ausbildung daran nehme mindestens sechs Monate in Anspruch. Begonnen habe man damit aber noch nicht, sagt Merz. Eins sei aber sicher, betont der CDU-Chef: "Deutschland wird nicht Kriegspartei."

"}],"created_at":1751385129,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eo1LtJJvRBRT3BdP0CNw","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068640429","updated_at":1751385414,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":144448},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1MGHEVRBRT3BdP3w7G","text":"

Deutschland und Schweden starten neue Maßnahmen gegen russische Schattenflotte

Seit heute befragen deutsche und schwedische Behörden Tanker in der Ostsee nach ihrem Versicherungsschutz gegen Ölverschmutzungsschäden. Das teilte das Auswärtige Amt in einer Pressemitteilung mit.

Den Angaben zufolge werden die Unterlagen zu den abgefragten Schiffen von der Dienststelle Schiffssicherheit geprüft. Auffälligkeiten können demnach zu einer europaweiten Beobachtung und sogar zur Aufnahme in eine Sanktionsliste führen.

"Die neuen Abfragen werden dazu beitragen, die Abstimmung mit unseren Freunden und Partnern in der Region weiter zu intensivieren", wird Außenminister Johann Wadephul in der Mitteilung zitiert. "Unser Ziel ist ganz klar: Wir erhöhen den Druck auf die russische Schattenflotte und schützen den Lebensraum Ostsee."

"}],"created_at":1751389909,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eo1MGHEVRBRT3BdP3w7F","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000686416d5","updated_at":1751389909,"user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":144451},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1ML5b7RBRT3BdP3w7K","text":"

Macron telefoniert erstmals seit 2022 mit Putin

Der französische Präsident Emmanuel Macron und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin haben in einem Telefonat über eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine gesprochen. In dem zweistündigen Gespräch, dem ersten seit September 2022, sei es auch um die Aufnahme von Verhandlungen zur Beendigung des Krieges gegangen, teilte das französische Präsidialamt mit. 

Auch die staatliche russische Nachrichtenagentur Interfax berichtet über das Telefonat und beruft sich auf das Präsidialamt in Moskau.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Nicolas Tucat/AFP/Getty Images","media_local_id":"mo1MfvojtrgJ34UKByDB","title":"Emmanuel Macron hält eine Pressekonferenz nach den Arbeitssitzungen des Europäischen Rates in Brüssel am 26. Juni 2025."}],"local_id":"bo1Mfux5trgJ34UKByDA"}],"created_at":1751390044,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eo1ML5b7RBRT3BdP3w7J","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1751393813,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2600,"local_id":"mo1MfvojtrgJ34UKByDB","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1751396009,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eo1ML5b7RBRT3BdP3w7J/mo1MfvojtrgJ34UKByDB.jpeg","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":144456,"width":4623}],"sort":"000000006864175c","updated_at":1751396009,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":144456},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1NGzMqtrgJ34UK8RNL","text":"

Ex-Finanzstaatssekretär wird offenbar neuer deutscher Botschafter in der Ukraine

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Annette Riedl/dpa","media_local_id":"mo1RKSbD5g8j6Z1kRGfq","title":"Heiko Thoms, der ehemalige Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen am 07. Mai 2024"}],"local_id":"bo1RKQSq5g8j6Z1kRGfo"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1RKQrA5g8j6Z1kRGfp","text":"

Der frühere Finanzstaatssekretär Heiko Thoms soll nach Angaben aus Regierungskreisen neuer deutscher Botschafter in der Ukraine werden. Damit würde er Martin Jäger folgen, der den Informationen zufolge neuer Präsident des Bundesnachrichtendienstes werden soll. 
Thoms war unter anderem an der Aushandlung eines Hilfspakets der G7-Staaten für die von Russland angegriffene Ukraine beteiligt. Dieses umfasst Kredite in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar. Zudem war er bereits stellvertretender Botschafter bei der Nato in Brüssel sowie deutscher Botschafter in Brasilien. 
Über die Personalie sowie weitere diplomatische Posten soll am Mittwoch im Bundeskabinett entschieden werden.

"}],"created_at":1751401176,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eo1NGzMqtrgJ34UK8RNK","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1751435119,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1331,"local_id":"mo1RKSbD5g8j6Z1kRGfq","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1751435121,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eo1NGzMqtrgJ34UK8RNK/mo1RKSbD5g8j6Z1kRGfq.jpeg","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":144481,"width":2000}],"sort":"00000000686442d8","updated_at":1751435121,"user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":144481},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1Ngbb83GtZsyiP736t","text":"

USA stoppen teilweise Waffenlieferungen an Ukraine 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Sofiia Gatilova/Reuters","media_local_id":"mo1RK4Qu5g8j6Z1kZWXK","title":"Ukrainische Soldaten am 01. August 2022"}],"local_id":"bo1RK1U75g8j6Z1kZWXH"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1RK1vD5g8j6Z1kZWXJ","text":"

Die USA haben angekündigt, manche ihrer bereits zugesagten Waffenlieferungen an die Ukraine nun doch nicht mehr abzuwickeln. Hintergrund sind zu niedrige US-Bestände mancher Waffen. "Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Interessen Amerikas in den Vordergrund zu stellen", sagte Anna Kelly, eine Sprecherin der US-Regierung.

Das Verteidigungsministerium hatte laut Kelly die militärische Unterstützung der USA für andere Länder auf der ganzen Welt überprüft. Ein Regierungsvertreter sagte der Nachrichtenagentur AP, bei der Überprüfung sei festgestellt worden, dass die Bestände einiger zuvor zugesagter Waffen zu niedrig seien.

Zuvor hatte das Magazin Politico unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, dass einige Lieferungen von Luftabwehrraketen und anderen Präzisionsgeschossen an die Ukraine gestoppt würden. Es handelt sich um Hilfen, die noch von der Vorgängerregierung unter Präsident Joe Biden zugesagt worden seien.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bo1RM37q4oXd7WZnJ1DP","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-07/ukrainekrieg-usa-waffen-lieferung-stopp","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-07/ukrainekrieg-usa-waffen-lieferung-stopp","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-07/ukrainekrieg-usa-waffen-lieferung-stopp","type":"web","provider_name":"Website","title":"USA stoppen teilweise Waffenlieferungen an Ukraine","kicker":"Ukrainekrieg","description":"Die USA wollen bereits zugesagte Waffenlieferungen an die Ukraine zum Teil zurückhalten. Als Grund führt die Trump-Regierung zu niedrige US-Bestände mancher Waffen an.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-07/ukraine-krieg-news-liveblog-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-07/ukrainekrieg-usa-waffen-lieferung-stopp"}],"created_at":1751405403,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eo1Ngbb83GtZsyiP736s","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1751435014,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1332,"local_id":"mo1RK4Qu5g8j6Z1kZWXK","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1751435367,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eo1Ngbb83GtZsyiP736s/mo1RK4Qu5g8j6Z1kZWXK.jpeg","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":144482,"width":2000}],"sort":"000000006864535b","updated_at":1751435367,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":144482},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1PJHm4RUrv57kZG2CK","text":"

Atomorganisation prüft Angaben zu Drohnenbeschuss bei Saporischschja

Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) hat eine Untersuchung zu einem mutmaßlichen Drohnenangriff nahe dem russisch besetzten Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine eingeleitet. Fahrzeuge seien nach Angaben der Betreiber beschädigt worden, teilte die IAEA mit. Der Vorfall soll sich etwa 600 Meter entfernt von einem der sechs Reaktoren ereignet haben.

"Sollte sich dieser Bericht bestätigen, wäre dies ein völlig inakzeptabler Angriff in der Nähe eines großen Atomkraftwerks. Wer auch immer hinter solchen Angriffen steckt, spielt mit dem Feuer. Das muss sofort aufhören", sagte IAEA-Chef Rafael Grossi. Zu viele Drohnen flögen zu nahe an ukrainische Kernkraftwerke heran.

Das AKW Saporischschja ist die größte Atomanlage Europas. Die sechs Atomreaktoren sind seit Längerem abgeschaltet. 

"}],"created_at":1751414044,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eo1PJHm4RUrv57kZG2CJ","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006864751c","updated_at":1751415724,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":144469},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1QJFgPRUrv57kZXBpb","text":"

Ukraine meldet einen Toten nach Angriff auf Charkiw

Bei einem russischen Drohnenangriff in der ukrainischen Region Charkiw ist mindestens ein Mensch getötet worden. Wie Regionalgouverneur Oleh Synjehubow auf Telegram mitteilte, wurde zudem eine weitere Person verletzt. Die Angriffe hätten einen Bauernhof getroffen. Lagerhäuser und Autos seien in Brand geraten. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Press service of the State Emergency Service of Ukraine in Kharkiv region/Reuters","media_local_id":"mo1S8ppf5eZy5Spi3maR","title":"Zerstörtes Gebäude in Charkiw nach einem russischen Drohnenangriff"}],"local_id":"bo1S8nV35eZy5Spi3maQ"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1S9CsG5eZy5Spi3maS","text":"

Die ukrainische Armee teilte mit, sie habe eine Ölraffinerie in der westrussischen Region Saratow getroffen. Die Raffinerie werde von Russland genutzt, um Einheiten im Kampf gegen die Ukraine mit Benzin und Schmierstoffen zu versorgen. Die russischen Behörden bestätigten den Angriff zunächst nicht.

"}],"created_at":1751427309,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eo1QJFgNRUrv57kZXBpa","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1751444372,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1281,"local_id":"mo1S8ppf5eZy5Spi3maR","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1751444373,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eo1QJFgNRUrv57kZXBpa/mo1S8ppf5eZy5Spi3maR.jpeg","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":144491,"width":1920}],"sort":"000000006864a8ed","updated_at":1751444373,"user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":144491},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1RUmhe4kwe2CAt9Hrp","text":"

Russische Armee besetzt Siedlung vor Nowopawliwka

Russische Streitkräfte sind in den Norden von Dachne eingedrungen und haben die Siedlung eingenommen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Damit stehen sie knapp zehn Straßenkilometer vor der Kleinstadt Nowopawliwka. Weitere geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass sie auch nordwestlich der besetzten Industriestadt Torezk an drei Stellen vorgedrungen sind, allerdings jeweils nur minimal. Russlands Verteidigungsministerium behauptete, die Armee habe ukrainische Soldaten in der Region mit einer Geran-2-Drohne angegriffen, einem russischen Nachbau der einfachen iranischen Kamikaze-Drohne Shahed-136. Das ISW konnte die Behauptung nicht überprüfen. 

Unterdessen haben ukrainische Soldaten die russische Armee östlich von Pokrowsk zurückgedrängt und den Süden der Siedlung Myrolyubiwka befreit. Ein ukrainischer Militärsprecher erklärte, dass die russischen Truppen in der Gegend häufig nachts in kleinen Fußgruppen angreifen und dabei zunehmend Motorroller einsetzen, die sie zusammenklappen und tragen, sobald sie unpassierbare Straßen erreichen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier: 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bo1RwXdH6CjUa2ijDFGn","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Russische Truppen rücken weiter auf Nowopawliwka vor","kicker":"Ukrainekarte aktuell","description":"Die russische Armee hat den Ort Dachne eingenommen und nähert sich damit der Stadt Nowopawliwka. Östlich von Pokrowsk wurden sie von ukrainischen Soldaten zurückgedrängt.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1751440611,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eo1RUmhe4kwe2CAt9Hro","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006864dce3","updated_at":1751442101,"updated_by":"5ffecb85eb4116476d8971a7","user_id":"5fa1930166f22ea813a3c371","user_locale":"en","version":144488},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1S9DSo5eZy5Spi3maV","text":"

Ukraine meldet großen russischen Drohnenangriff

In der Nacht hat die russische Armee die Ukraine mit 114 Drohnen und vier umfunktionierten Raketen des Flugabwehrsystems S-300 angegriffen. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe gab es Einschläge in den Regionen Charkiw, Cherson, Dnipropetrowsk und Donezk.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Sofiia Gatilova/Reuters","media_local_id":"mo1T2xxP5eZy5Spi3maa","title":"Ukrainische Soldaten in der Region Charkiw bereiten eine Flugabwehrkanone ZU-23-2 vor"}],"local_id":"bo1T2wKo5eZy5Spi3maZ"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1T3bAY5eZy5Spi3mab","text":"

Seit Wochen versucht das russische Militär, die ukrainische Flugabwehr mit Angriffswellen zu überlasten. In einigen Nächten soll die russische Armee die Ukraine mit mehr als 400 Drohnen angegriffen haben.

"}],"created_at":1751449415,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eo1S9DSo5eZy5Spi3maU","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1751454592,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1575,"local_id":"mo1T2xxP5eZy5Spi3maa","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1751454594,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eo1S9DSo5eZy5Spi3maU/mo1T2xxP5eZy5Spi3maa.jpeg","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":144500,"width":2100}],"sort":"000000006864ff47","updated_at":1751454594,"user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":144500},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1SaYJD3K5b4jmCKEt7","text":"

Ukraine beruft US-Diplomat nach teilweisem Stopp von Waffenlieferungen ein

Die Ukraine hat den US-Diplomaten John Ginkel ins ukrainische Außenministerium einbestellt, nachdem die USA einige Lieferungen von Munition und Raketen gestoppt hatten. Die Fortsetzung der kritischen Militärhilfe im Kampf gegen die russische Invasion sei besonders wichtig, teilte das Ministerium mit.

Vizeaußenministerin Marjana Beza dankte dem stellvertretenden US-Geschäftsträger Ginkel für die Unterstützung durch die USA. Gleichzeitig warnte sie, eine Einstellung der US-Hilfe, insbesondere der Luftabwehrsysteme, würde Russland ermutigen.

Die russische Regierung begrüßte kurz darauf die Entscheidung der USA. Je weniger Waffen in die Ukraine geliefert würden, desto schneller werde der Konflikt beendet sein, teilte die Regierung mit. Gestern hatten die USA mitgeteilt, manche ihrer bereits zugesagten Waffenlieferungen an die Ukraine nun doch nicht mehr abzuwickeln.

"}],"created_at":1751450296,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eo1SaYJC3K5b4jmCKEt6","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000686502b8","updated_at":1751455033,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":144501},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1T3bfL5eZy5Spi3mae","text":"

USA informierten Ukraine offenbar nicht über Stopp der Waffenlieferungen

Das ukrainische Verteidigungsministerium ist nach eigenen Angaben nicht über einen Stopp der US-Waffenlieferungen informiert worden. "Die Ukraine hat keine offizielle Benachrichtigung über die Aussetzung oder Änderung der Lieferpläne für die genehmigte Verteidigungshilfe erhalten", teilte das Ministerium mit. Es bat demnach um ein Telefongespräch mit US-Vertretern, um weitere Details zu klären.

Zuvor hatte die US-Regierung die Lieferung bestimmter Flugabwehrraketen und Präzisionsmunition an die Ukraine gestoppt, da die Bestände der bereits zugesagten Waffen zu niedrig gewesen seien.

"}],"created_at":1751455473,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eo1T3bfL5eZy5Spi3mad","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000686516f1","updated_at":1751461560,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":144507},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bo1TeJ5s79Tt2D7dMbe3","text":"

EU beschließt Sanktionen gegen Medienplattform Red.

Die Europäische Union hat die Medienplattform Red. sanktioniert. Es sei erwiesen, dass Red. gezielt Desinformation für Russland verbreite, um damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland zu schwächen, teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts mit. "Auch das gefährdet unsere Sicherheit und dagegen verteidigen wir uns." Gegen die Betreiber der in der Türkei registrierten Plattform werden demnach Reiseeinschränkungen verhängt und ihre Vermögenswerte eingefroren.

Es sei erwiesen, dass es enge Verflechtungen von Red. zu dem russischen Staatsmedium RT gebe, sagte der Sprecher. Die Erkenntnisse gingen aus einer engen Zusammenarbeit der deutschen Sicherheitsbehörden hervor. Auf X schrieb Red. nach der Entscheidung der EU: "Stolz darauf, von der EU sanktioniert zu sein für die Aufklärung ihrer Mitschuld am Völkermord." Auf dem Profilbild des Kontos ist die palästinensische Fahne zu sehen. Red. befasste sich auf X zuletzt wiederholt mit den propalästinensischen Protesten in Deutschland gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen. 

"}],"created_at":1751461509,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eo1TeJ5s79Tt2D7dMbe2","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068652e85","updated_at":1751462116,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":144509}]},"uniqueId":"n93x","isSSR":true,"configuration":{"refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"styleInvertSummaryEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","styleEventSummaryBgColor":"","styleEventSummaryBgColorDark":"","commentsMode":"default","locale":"de","colorScheme":"light","useCookies":"all"}}“>

David Rech
David Rech

EU beschließt Sanktionen gegen Medienplattform Red.

Die Europäische Union hat die Medienplattform Red. sanktioniert. Es sei erwiesen, dass Red. gezielt Desinformation für Russland verbreite, um damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland zu schwächen, teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts mit. „Auch das gefährdet unsere Sicherheit und dagegen verteidigen wir uns.“ Gegen die Betreiber der in der Türkei registrierten Plattform werden demnach Reiseeinschränkungen verhängt und ihre Vermögenswerte eingefroren.

Es sei erwiesen, dass es enge Verflechtungen von Red. zu dem russischen Staatsmedium RT gebe, sagte der Sprecher. Die Erkenntnisse gingen aus einer engen Zusammenarbeit der deutschen Sicherheitsbehörden hervor. Auf X schrieb Red. nach der Entscheidung der EU: „Stolz darauf, von der EU sanktioniert zu sein für die Aufklärung ihrer Mitschuld am Völkermord.“ Auf dem Profilbild des Kontos ist die palästinensische Fahne zu sehen. Red. befasste sich auf X zuletzt wiederholt mit den propalästinensischen Protesten in Deutschland gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen. 

Anja Keinath
Anja Keinath

USA informierten Ukraine offenbar nicht über Stopp der Waffenlieferungen

Das ukrainische Verteidigungsministerium ist nach eigenen Angaben nicht über einen Stopp der US-Waffenlieferungen informiert worden. „Die Ukraine hat keine offizielle Benachrichtigung über die Aussetzung oder Änderung der Lieferpläne für die genehmigte Verteidigungshilfe erhalten“, teilte das Ministerium mit. Es bat demnach um ein Telefongespräch mit US-Vertretern, um weitere Details zu klären.

Zuvor hatte die US-Regierung die Lieferung bestimmter Flugabwehrraketen und Präzisionsmunition an die Ukraine gestoppt, da die Bestände der bereits zugesagten Waffen zu niedrig gewesen seien.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Ukraine beruft US-Diplomat nach teilweisem Stopp von Waffenlieferungen ein

Die Ukraine hat den US-Diplomaten John Ginkel ins ukrainische Außenministerium einbestellt, nachdem die USA einige Lieferungen von Munition und Raketen gestoppt hatten. Die Fortsetzung der kritischen Militärhilfe im Kampf gegen die russische Invasion sei besonders wichtig, teilte das Ministerium mit.

Vizeaußenministerin Marjana Beza dankte dem stellvertretenden US-Geschäftsträger Ginkel für die Unterstützung durch die USA. Gleichzeitig warnte sie, eine Einstellung der US-Hilfe, insbesondere der Luftabwehrsysteme, würde Russland ermutigen.

Die russische Regierung begrüßte kurz darauf die Entscheidung der USA. Je weniger Waffen in die Ukraine geliefert würden, desto schneller werde der Konflikt beendet sein, teilte die Regierung mit. Gestern hatten die USA mitgeteilt, manche ihrer bereits zugesagten Waffenlieferungen an die Ukraine nun doch nicht mehr abzuwickeln.

Anja Keinath
Anja Keinath

Ukraine meldet großen russischen Drohnenangriff

In der Nacht hat die russische Armee die Ukraine mit 114 Drohnen und vier umfunktionierten Raketen des Flugabwehrsystems S-300 angegriffen. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe gab es Einschläge in den Regionen Charkiw, Cherson, Dnipropetrowsk und Donezk.
Ukrainische Soldaten in der Region Charkiw bereiten eine Flugabwehrkanone ZU-23-2 vor
Ukrainische Soldaten in der Region Charkiw bereiten eine Flugabwehrkanone ZU-23-2 vor. Sofiia Gatilova/Reuters
Seit Wochen versucht das russische Militär, die ukrainische Flugabwehr mit Angriffswellen zu überlasten. In einigen Nächten soll die russische Armee die Ukraine mit mehr als 400 Drohnen angegriffen haben.

Christina Felschen
Christina Felschen

Russische Armee besetzt Siedlung vor Nowopawliwka

Russische Streitkräfte sind in den Norden von Dachne eingedrungen und haben die Siedlung eingenommen. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Damit stehen sie knapp zehn Straßenkilometer vor der Kleinstadt Nowopawliwka. Weitere geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass sie auch nordwestlich der besetzten Industriestadt Torezk an drei Stellen vorgedrungen sind, allerdings jeweils nur minimal. Russlands Verteidigungsministerium behauptete, die Armee habe ukrainische Soldaten in der Region mit einer Geran-2-Drohne angegriffen, einem russischen Nachbau der einfachen iranischen Kamikaze-Drohne Shahed-136. Das ISW konnte die Behauptung nicht überprüfen. 

Unterdessen haben ukrainische Soldaten die russische Armee östlich von Pokrowsk zurückgedrängt und den Süden der Siedlung Myrolyubiwka befreit. Ein ukrainischer Militärsprecher erklärte, dass die russischen Truppen in der Gegend häufig nachts in kleinen Fußgruppen angreifen und dabei zunehmend Motorroller einsetzen, die sie zusammenklappen und tragen, sobald sie unpassierbare Straßen erreichen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier: 

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Ukraine meldet einen Toten nach Angriff auf Charkiw

Bei einem russischen Drohnenangriff in der ukrainischen Region Charkiw ist mindestens ein Mensch getötet worden. Wie Regionalgouverneur Oleh Synjehubow auf Telegram mitteilte, wurde zudem eine weitere Person verletzt. Die Angriffe hätten einen Bauernhof getroffen. Lagerhäuser und Autos seien in Brand geraten. 
Zerstörtes Gebäude in Charkiw nach einem russischen Drohnenangriff
Zerstörtes Gebäude in Charkiw nach einem russischen Drohnenangriff. Press service of the State Emergency Service of Ukraine in Kharkiv region/Reuters
Die ukrainische Armee teilte mit, sie habe eine Ölraffinerie in der westrussischen Region Saratow getroffen. Die Raffinerie werde von Russland genutzt, um Einheiten im Kampf gegen die Ukraine mit Benzin und Schmierstoffen zu versorgen. Die russischen Behörden bestätigten den Angriff zunächst nicht.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Atomorganisation prüft Angaben zu Drohnenbeschuss bei Saporischschja

Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) hat eine Untersuchung zu einem mutmaßlichen Drohnenangriff nahe dem russisch besetzten Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine eingeleitet. Fahrzeuge seien nach Angaben der Betreiber beschädigt worden, teilte die IAEA mit. Der Vorfall soll sich etwa 600 Meter entfernt von einem der sechs Reaktoren ereignet haben.

„Sollte sich dieser Bericht bestätigen, wäre dies ein völlig inakzeptabler Angriff in der Nähe eines großen Atomkraftwerks. Wer auch immer hinter solchen Angriffen steckt, spielt mit dem Feuer. Das muss sofort aufhören“, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi. Zu viele Drohnen flögen zu nahe an ukrainische Kernkraftwerke heran.

Das AKW Saporischschja ist die größte Atomanlage Europas. Die sechs Atomreaktoren sind seit Längerem abgeschaltet. 

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

USA stoppen teilweise Waffenlieferungen an Ukraine 

Ukrainische Soldaten am 01. August 2022
Ukrainische Soldaten am 01. August 2022. Sofiia Gatilova/Reuters
Die USA haben angekündigt, manche ihrer bereits zugesagten Waffenlieferungen an die Ukraine nun doch nicht mehr abzuwickeln. Hintergrund sind zu niedrige US-Bestände mancher Waffen. „Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Interessen Amerikas in den Vordergrund zu stellen“, sagte Anna Kelly, eine Sprecherin der US-Regierung.

Das Verteidigungsministerium hatte laut Kelly die militärische Unterstützung der USA für andere Länder auf der ganzen Welt überprüft. Ein Regierungsvertreter sagte der Nachrichtenagentur AP, bei der Überprüfung sei festgestellt worden, dass die Bestände einiger zuvor zugesagter Waffen zu niedrig seien.

Zuvor hatte das Magazin Politico unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, dass einige Lieferungen von Luftabwehrraketen und anderen Präzisionsgeschossen an die Ukraine gestoppt würden. Es handelt sich um Hilfen, die noch von der Vorgängerregierung unter Präsident Joe Biden zugesagt worden seien.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Marla Noss
Marla Noss

Ex-Finanzstaatssekretär wird offenbar neuer deutscher Botschafter in der Ukraine

Heiko Thoms, der ehemalige Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen am 07. Mai 2024
Heiko Thoms, der ehemalige Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen am 07. Mai 2024. Annette Riedl/dpa
Der frühere Finanzstaatssekretär Heiko Thoms soll nach Angaben aus Regierungskreisen neuer deutscher Botschafter in der Ukraine werden. Damit würde er Martin Jäger folgen, der den Informationen zufolge neuer Präsident des Bundesnachrichtendienstes werden soll. 
Thoms war unter anderem an der Aushandlung eines Hilfspakets der G7-Staaten für die von Russland angegriffene Ukraine beteiligt. Dieses umfasst Kredite in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar. Zudem war er bereits stellvertretender Botschafter bei der Nato in Brüssel sowie deutscher Botschafter in Brasilien. 
Über die Personalie sowie weitere diplomatische Posten soll am Mittwoch im Bundeskabinett entschieden werden.

Eric Voigt
Eric Voigt

Macron telefoniert erstmals seit 2022 mit Putin

Der französische Präsident Emmanuel Macron und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin haben in einem Telefonat über eine mögliche Waffenruhe in der Ukraine gesprochen. In dem zweistündigen Gespräch, dem ersten seit September 2022, sei es auch um die Aufnahme von Verhandlungen zur Beendigung des Krieges gegangen, teilte das französische Präsidialamt mit. 

Auch die staatliche russische Nachrichtenagentur Interfax berichtet über das Telefonat und beruft sich auf das Präsidialamt in Moskau.

Emmanuel Macron hält eine Pressekonferenz nach den Arbeitssitzungen des Europäischen Rates in Brüssel am 26. Juni 2025.
Emmanuel Macron hält eine Pressekonferenz nach den Arbeitssitzungen des Europäischen Rates in Brüssel am 26. Juni 2025. Nicolas Tucat/AFP/Getty Images

Eric Voigt
Eric Voigt

Deutschland und Schweden starten neue Maßnahmen gegen russische Schattenflotte

Seit heute befragen deutsche und schwedische Behörden Tanker in der Ostsee nach ihrem Versicherungsschutz gegen Ölverschmutzungsschäden. Das teilte das Auswärtige Amt in einer Pressemitteilung mit.

Den Angaben zufolge werden die Unterlagen zu den abgefragten Schiffen von der Dienststelle Schiffssicherheit geprüft. Auffälligkeiten können demnach zu einer europaweiten Beobachtung und sogar zur Aufnahme in eine Sanktionsliste führen.

„Die neuen Abfragen werden dazu beitragen, die Abstimmung mit unseren Freunden und Partnern in der Region weiter zu intensivieren„, wird Außenminister Johann Wadephul in der Mitteilung zitiert. „Unser Ziel ist ganz klar: Wir erhöhen den Druck auf die russische Schattenflotte und schützen den Lebensraum Ostsee.“

Eric Voigt
Eric Voigt

Friedrich Merz sieht Taurus-Lieferung als „Option“

Bundeskanzler Friedrich Merz schließt die Lieferung von deutschen Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine nicht aus. „Es ist und bleibt eine Option“, sagt Merz in der ARD-Sendung Maischberger, die heute Abend ausgestrahlt wird (22.50 Uhr).

Allerdings sei das Taurus-System „extrem kompliziert“, die Ausbildung daran nehme mindestens sechs Monate in Anspruch. Begonnen habe man damit aber noch nicht, sagt Merz. Eins sei aber sicher, betont der CDU-Chef: „Deutschland wird nicht Kriegspartei.“

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Rekordzahl an russischen Drohnenangriffen im Juni 

Russland hat im Juni so viele Drohnen auf die Ukraine abgefeuert wie in keinem anderen Monat seit Kriegsbeginn vor mehr als drei Jahren. Nach Zählung der Nachrichtenagentur AP wurden insgesamt 5.438 Drohnen eingesetzt. Auch in der Nacht zu heute griff Russland erneut an: Die ukrainische Luftwaffe meldete den Einsatz von 52 Angriffs- und Täuschungsdrohnen. Gleichzeitig schlugen vier russische Schahed-Drohnen in der südukrainischen Stadt Saporischschja ein, mehr als 1.600 Haushalte waren danach ohne Strom.

Hannah Prasuhn
Hannah Prasuhn

Ukraine und Russland melden ukrainischen Angriff auf russische Militärfabrik 

Die ukrainischen Streitkräfte haben die für ihre Rüstungsindustrie bekannte russische Großstadt Ischewsk in Russland angegriffen. Das meldeten die russischen Behörden sowie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen Vertreter des ukrainischen Geheimdienstes SBU. 

Bei dem Angriff seien drei Menschen getötet worden, teilte der Regionsgouverneur Alexander Bretschalow auf Telegram mit. 35 weitere Menschen seien verletzt worden. Lokale Medien hatten zuvor von etwa 20 Verletzten berichtet.

Laut dem unabhängigen Internetportal Astra soll der Angriff den Maschinenbauer Kupol getroffen haben. Dieser stellt unter anderem Raketen für Flugabwehrkomplexe her und steht wegen seiner Rüstungsproduktion auf den EU-Sanktionslisten.

Justus Wilke
Justus Wilke

Russland rückt in drei ukrainischen Regionen weiter vor

In den Regionen Saporischschja, Charkiw und Donezk haben russische Truppen kürzlich neue Gebiete erobert und stehen nun auch direkt an der Grenze zur Region Dnipropetrowsk. Das geht aus dem täglichen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach nahmen russische Soldaten den Ort Nowomykolajiwka ein, der unmittelbar an Dnipropetrowsk grenzt. Damit sind russische Soldaten erstmals seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine kurz davor, diese Region zu betreten.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier: