Russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine: EU schlägt Importverbot zu Gunsten von russisches Gas vor



Laut der ukrainischen Luftwaffe setzte Russland 407 Drohnen, sechs ballistische Raketen und 39 Marschflugkörper ein. 368 Drohnen seien abgeschossen oder mit Störsignalen vom Kurs abgebracht worden. Auch vier ballistische Raketen und 32 Marschflugkörper habe man abwehren können. 

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An 13 nicht konkret genannten Orten sei es zu Einschlägen von Drohnen oder Marschflugkörpern gekommen, an 19 weiteren Orten seien Trümmer abgestürzt. Die Angaben können nicht unmittelbar unabhängig geprüft werden. 

In Kyjiw ist es laut ukrainischen Medienberichten zu vereinzelten Stromausfällen und Schäden an einer U-Bahn-Strecke gekommen. Drei Mitarbeiter von Rettungsdiensten wurden bei der Attacke demnach getötet. Zu weiteren Angriffszielen gehörten nach ukrainischen Angaben die nordostukrainische Region Tschernihiw sowie die westukrainischen Städte Ternopil und Luzk.

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Mehrere Tote und Verletzte bei russischen Angriffen

Bei den schweren Luftangriffen auf Charkiw sind nach ukrainischen Angaben mindestens drei Menschen getötet und mehr als 20 weitere verletzt worden, darunter Kinder. Auch die Behörden der südukrainischen Stadt Cherson meldeten schwere Angriffe. Dort wurden mindestens zwei Menschen getötet.

Mehr zu den jüngsten Angriffen lesen Sie hier:

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Russland griff Ukraine in der Nacht mit mehr als 200 Drohnen an

Die Ukraine ist in der Nacht nach Angaben ihres Militärs mit insgesamt 206 Drohnen, zwei ballistischen sowie sieben anderen Raketen attackiert worden. Zehn Orte seien getroffen worden. Die Luftabwehr habe 87 der Drohnen abgeschossen. 80 weitere seien Attrappen ohne Sprengköpfe gewesen oder verschwunden. In der Regel bedeutet das, dass sie durch elektronische Störmanöver abgelenkt wurden. 

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Eine Tote und viele Verletzte nach erneutem Angriff auf Charkiw

Nach den schwersten Luftangriffen seit Kriegsbeginn auf die ostukrainische Stadt Charkiw vergangene Nacht hat Russland am frühen Abend erneut Gleitbomben im Stadtzentrum abgeworfen. Das berichten ukrainische Behörden. Eine 30 Jahre alte Frau sei getötet worden, teilte Militärgouverneur Oleh Synjehubow mit. Russland habe vier Gleitbomben im Stadtzentrum abgeworfen; zwei Gebäude einer Kindereisenbahn, Zugwaggons und zwei Privathäuser seien beschädigt worden. Es handele sich um einen beliebten Ort, an dem Familien samstags ihre Freizeit verbringen, sagte Synjehubow.

Wie Präsident Wolodymyr Selenskyj mitteilte, wurden bei den erneuten Angriffen mehr als 40 Menschen verletzt. "Das ergibt militärisch keinen Sinn. Reiner Terrorismus", sagte Selenskyj.

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Russische Einheiten dringen in Region Donezk vor

Nahe Kurachowe, Nowopawliwka und Welyka Nowosilka sind russische Kräfte vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen belegen die russischen Vorstöße dort sowie auch bei Kupjansk in der Nachbarregion Charkiw.

In der Region Sumy drangen russische Kräfte nördlich und nordöstlich der Regionalhauptstadt Sumy vor. Nach Angaben von russischen Militärbloggern führten ukrainische Streitkräfte in derselben Region Gegenangriffe durch.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier:

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Nato-Chef Rutte fordert "400-prozentigen" Ausbau der Nato-Luftabwehr

Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat sich für eine deutliche Aufstockung der Luftabwehr ausgesprochen. Um seine militärische Abschreckung aufrechtzuerhalten, benötige das Verteidigungsbündnis eine "Steigerung der Luft- und Abwehrraketen um 400 Prozent", sagte Rutte der britischen Denkfabrik Chatham House. Neben der Luftabwehr seien außerdem Tausende zusätzliche Panzer sowie Millionen weitere Artilleriegeschosse nötig.

"Wir sehen in der Ukraine, wie Russland Terror aus der Luft verbreitet, daher werden wir den Schutzschild für unseren Luftraum verstärken", sagte Rutte. 

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Ruttes Forderungen stießen auf harte Kritik von Russland. Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow bezeichnete die Nato als "Instrument der Aggression und Konfrontation". 

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Russland und Ukraine tauschen junge Kriegsgefangene aus

Im Rahmen des vereinbarten Gefangenenaustauschs zwischen Russland und der Ukraine haben beide Länder nach russischen Angaben junge Kriegsgefangene ausgetauscht. Die Gefangenen sind demnach unter 25 Jahre alt.

Es handelt sich um die erste Gruppe von Kriegsgefangenen, die seit einem Treffen zwischen Russland und der Ukraine am 2. Juni in Istanbul ausgetauscht wurden. Die russischen Soldaten befinden sich nach Angaben der russischen Regierung derzeit in Belarus und erhalten dort medizinische Hilfe.

Auch die ukrainische Regierung bestätigte den Austausch. "Unsere Leute sind zu Hause", schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf der Plattform X, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Unter den Heimkehrern seien auch Schwerverletzte. Er rechne damit, dass die in Istanbul ausgehandelte Einigung vollständig umgesetzt werde.

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Our people are home.
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Among those we are bringing back now are the wounded, the severely wounded, and those under the age of 25. The process… pic.twitter.com/tEmJctz5ON

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) June 9, 2025

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Kyjiw und Odessa melden russischen Luftangriffe

Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kyjiw erneut mit Drohnen und Raketen angegriffen. Bürgermeister Vitali Klitschko sprach auf Telegram von einem anhaltenden "massiven Angriff auf die Hauptstadt" und rief die Einwohner dazu auf, in den Schutzräumen zu bleiben. Der Nachrichtenagentur RBC-Ukraine zufolge waren in der Stadt Explosionen zu hören. Nach Angaben der Militärverwaltung gab es Schäden in mindestens drei von zehn Stadtbezirken. Vier Personen wurden verletzt, wie Klitschko mitteilte. 

"Feindliche Drohnen greifen gleichzeitig mehrere Stadtbezirke an“, schrieb Timur Tkatschenko, Leiter der Militärverwaltung von Kyjiw, auf Telegram. "Es gibt Schäden an Wohngebäuden und Brände. Rettungskräfte sind im Einsatz.“ 

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Ein Reporter der Nachrichtenagentur dpa berichtete von starkem Flugabwehrfeuer über der Stadt. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge kamen auch ballistische Raketen zum Einsatz.

In der südukrainischen Schwarzmeerstadt Odessa wurden nach örtlichen Behördenangaben zwei Menschen getötet und neun weitere verletzt. Eine Entbindungsstation, eine medizinische Notaufnahme und Wohnhäuser seien getroffen worden. In der Entbindungsstation habe es keine Verletzten gegeben, das Gebäude sei evakuiert worden, teilte Gouverneur Oleh Kiper mit. 

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Ukraine meldet groß angelegten Drohnenangriff auf Kyjiw

Russland hat in der Nacht laut dem ukrainischen Präsidenten einen seiner bisher größten Luftangriffe auf Kyjiw geflogen. 315 Drohnen und sieben Raketen seien zum Einsatz gekommen und hätten auch andere Teile des Landes getroffen, sagte Wolodymyr Selenskyj. Die Angriffe "übertönten" die Bemühungen der USA und weiterer Länder, "Russland zum Frieden zu zwingen".  

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Tote und Verletzte durch russische Angriffe in der Region Donezk

Bei schweren Angriffen in der Region Donezk sind nach ukrainischen Angaben drei Menschen getötet und acht weitere verletzt worden. Nach Angaben des Leiters der regionalen Militärverwaltung, Wadym Filaschkin, griffen russische Truppen in der Region im Laufe des gestrigen Tages insgesamt 27-mal Ortschaften in Donezk an. Die Geschosse trafen demnach mehrere Wohnhäuser, Infrastruktur und andere zivile Objekte in den Bezirken Pokrowsk, Kramatorsk und Bachmut.

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EU-Kommission stellt neue Sanktionen gegen Russland vor

Die EU-Kommission hat das geplante 18. Sanktionspaket gegen Russland präsentiert. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zufolge will die EU damit den wirtschaftlichen und militärischen Druck auf Moskau weiter erhöhen. "Stärke ist die einzige Sprache, die Russland verstehen wird,“ sagte von der Leyen in Brüssel.

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Kernpunkt des neuen Pakets sind der Kommissionspräsidentin zufolge weitere Maßnahmen gegen die sogenannte russische Schattenflotte, die Russland zur Umgehung der bestehenden Sanktionen benutzt. Konkret sollen 77 weitere Schiffe sanktioniert werden. Zudem schlägt die Kommission vor, den Ölpreisdeckel für russisches Rohöl von derzeit 60 Dollar auf 45 Dollar (rund 40 Euro) pro Barrel zu senken. Mit der Maßnahme reagiere man auf die gesunkenen Marktpreise, sagte von der Leyen. Die endgültige Entscheidung darüber soll beim G7-Gipfel in der kommenden Woche im kanadischen Alberta fallen.

Darüber hinaus sollen 22 weitere russische Banken auf die Sanktionsliste gesetzt werden. Die Kommissionspräsidentin kündigte außerdem weitere Exportverbote auf Maschinen, Metalle, Kunststoffe und Chemikalien sowie Dual-Use-Güter und Technologien an, "die zur Herstellung von Drohnen, Raketen und anderen Waffensystemen" verwendet werden können. Die EU beginnt diese Woche mit der Debatte über das neue Sanktionspaket.

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Gefangenenaustausch geht weiter

Die Ukraine und Russland haben nach ukrainischen Angaben die zweite Phase eines Gefangenenaustauschs abgeschlossen. Schwerverletzte und Verletzte seien nach Hause zurückgekehrt, schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj auf X.

"Der Austausch muss weitergehen. Wir tun alles in unserer Macht Stehende, um jeden Einzelnen der Gefangenen zu finden und zurückzubringen. Ich bin allen dankbar, die uns helfen“, teilte der Staatschef mit. Auch das russische Verteidigungsministerium bestätigte die Fortsetzung des Gefangenenaustauschs.

Wie viele Kriegsgefangene jeweils ausgetauscht worden sind, teilten weder Russland noch die Ukraine mit. Auch bei der ersten Phase des Austauschs von jungen Kriegsgefangenen am Montag hatten die beiden Länder anders als bei den bisherigen Austauschaktionen keine Zahlen genannt. Der Austausch von Kriegsgefangenen, die 25 Jahre alt oder jünger sind, sowie von schwer verletzten Gefangenen war Anfang Juni in Istanbul vereinbart worden. 

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Merz wirft Russland "schwerste Kriegsverbrechen" vor

Bundeskanzler Friedrich Merz hat Russland wegen der jüngsten schweren Angriffe auf Kyjiw und andere ukrainische Städte "schwerste Kriegsverbrechen" vorgeworfen. In den vergangenen Tagen habe Russland mit zahlreichen Drohnen und Marschflugkörpern "gezielt und rücksichtslos” die Zivilbevölkerung der Ukraine attackiert, sagte Merz in Berlin.

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Die russischen Angriffe seien "Terror gegen die Zivilbevölkerung" und "alles andere als eine verhältnismäßige Antwort" auf die "sehr präzisen" ukrainischen Angriffe auf russische Militärflughäfen, sagte der CDU-Politiker.

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Ukraine meldet Tote und Verletzte in Charkiw

Russland hat die ukrainische Großstadt Charkiw mit Drohnen angegriffen. Dabei seien mindestens zwei Menschen getötet worden, schrieb Bürgermeister Ihor Terechow auf Telegram. 28 weitere wurden demnach verletzt. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Nach Terechows Angaben wurden auf die Stadt im Nordosten der Ukraine "17 Angriffe mit feindlichen Drohnen" ausgeführt. Im Bezirk Slobidskyj seien mehr als 15 Wohnungen in einem fünfstöckigen Gebäude in Brand geraten. Auch im Stadtteil Osnowjanskyj wurden demnach mehrere Häuser getroffen. Unter den Trümmern seien möglicherweise Menschen verschüttet, schrieb Terechow.

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Verteidigungsminister Pistorius in Kyjiw

Verteidigungsminister Boris Pistorius ist zu einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw eingetroffen. Dort will der SPD-Politiker Gespräche mit Regierungsvertretern führen und sich ein Bild von der militärischen Lage machen. Dabei soll es auch um Militärhilfe für das von Russland angegriffene Land gehen. Ziel sei es, die Ukraine weiter so zu unterstützen, "dass sie sich verteidigen kann und in eine Position kommt, in der Russland zu ernsthaften Verhandlungen bereit ist", sagte Pistorius vor seiner Reise.

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Der Besuch fällt in eine Phase zunehmender russischer Luftangriffe. Erst Anfang der Woche hatte die Ukraine den größten Drohnenangriff seit Kriegsbeginn gemeldet: Fast 500 Shahed-Drohnen, vier Hyperschallraketen des Typs Kinschal, 14 verschiedene Marschflugkörper und zwei Luft-Boden-Raketen des Typs Ch-31 seien eingesetzt worden. Präsident Selenskyj teilte mit, dies sei Teil eines anhaltenden Musters – nicht etwa eine Reaktion auf den ukrainischen Angriff auf eine russische Bomberflotte zu Monatsbeginn.

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Ukraine meldet mehr als eine Million getöteter und verletzter russischer Soldaten

Seit Kriegsbeginn sind nach ukrainischen Angaben mehr als eine Million russischer Soldaten getötet oder verletzt worden. Das teilte das ukrainische Militär in sozialen Medien mit. Die Zahl kann nicht zweifelsfrei unabhängig belegt werden. Allerdings entspricht sie Einschätzungen von Nato-Ländern, die ebenfalls zuletzt von nahezu einer Million getöteter und verwundeter russischer Soldaten gesprochen hatten.

Das ukrainische Militär differenziert bei seinen Angaben nicht nach Getöteten und Verwundeten. Laut einer Zählung des exilrussischen Portals Mediazona und des britischen Senders BBC sind seit Kriegsbeginn mehr als 111.000 russischer Soldaten gestorben. Dabei handelt es sich ausschließlich um zweifelsfrei identifizierte Fälle. Die Dunkelziffer gilt als hoch, die beiden Medien gehen von mindestens 165.000 Toten aus.

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Der US-Thinktank Center for Strategic and International Studies (CSIS) schätzte zuletzt die Zahl der getöteten russischen Soldaten auf 200.000 bis 250.000, die Zahl der Getöteten und Verletzten auf ebenfalls knapp eine Million.

Die Ukraine hat demnach zwischen 60.000 und 100.000 Tote und mehr als 300.000 Verletzte zu beklagen. Die Regierung in Kyjiw nannte zunächst im Dezember 2024 offizielle Zahlen. Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach damals von 43.000 Getöteten und 370.000 Verletzten. Russland nennt keine Zahlen zu eigenen Verlusten.

Nach UN-Angaben wurden seit Kriegsbeginn darüber hinaus mehr als 13.000 Zivilisten getötet und fast 33.000 verletzt. Die Vereinten Nationen gehen von einer hohen Dunkelziffer aus, da es nur wenige Informationen aus russisch besetzten Gebieten gibt. Die Ukraine geht ebenfalls von einer vielfach höheren Zahl aus. Allein in der schwer zerstörten Großstadt Mariupol befürchtet die Regierung in Kyjiw deutlich mehr als zehntausend Tote. 

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Russland greift Charkiw erneut aus der Luft an

Einen Tag nach dem tödlichen Drohnenangriff auf Charkiw ist die ostukrainische Stadt erneut Ziel russischer Luftangriffe geworden. Wie Bürgermeister Ihor Terechow mitteilte, seien am Morgen vier Stadtviertel getroffen worden. Eine Drohne sei auf einem Schulhof eingeschlagen, Fensterscheiben seien zu Bruch gegangen. Laut Angaben der Polizei der Region Charkiw gab es mindestens 15 Verletzte, darunter auch Kinder. 

Am Vortag waren nach ukrainischen Angaben sechs Menschen durch Drohnenangriffe getötet und 64 verletzt worden, darunter auch Kinder.

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Pistorius kündigt weitere Milliardenhilfe für Ukraine an

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat der Ukraine neue Militärhilfen im Umfang von 1,9 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Damit sollen unter anderem reichweitenstarke Waffen finanziert werden, sagte der SPD-Politiker bei einem Besuch in Kyjiw.

Mit dem Beitrag werde die deutsche Unterstützung für die Ukraine auf neun Milliarden Euro in diesem Jahr steigen, sagte Pistorius. Allerdings muss der Bundestag die Mittel dafür noch freigeben. 

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Bundeskanzler Friedrich Merz hatte der Ukraine vergangenen Monat bereits Militärhilfen im Umfang von fünf Milliarden Euro zugesagt. Auch diese Mittel sollen unter anderem in die Produktion reichweitenstarker Waffen in der Ukraine fließen. Allerdings gehörten sie zu einem Paket von etwa acht Milliarden, dem der Bundestag noch vor dem Beginn von Merz‘ Amtszeit zugestimmt hatte.

Ukrainischen Medien zufolge bekräftigte Pistorius, dass die Bundesregierung derzeit keine Lieferung des Marschflugkörpers Taurus erwäge. Merz hatte den Schritt, den er als Oppositionsführer gefordert hatte, nicht endgültig ausgeschlossen. Eine Lieferung gilt derzeit dennoch als unwahrscheinlich. 

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Trump trifft sich in Kanada mit Selenskyj

US-Präsident Donald Trump wird am Rande des G7-Gipfels in Kanada neben der mexikanischen Präsidentin Claudia Sheinbaum auch den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj zu einem bilateralen Gespräch treffen. Das hat die US-Regierung in Washington, D. C. mitgeteilt.

Selenskyj wird morgen zu dem Treffen erwartet. Zum letzten Mal war er Ende April am Rande der Trauerfeier für den verstorbenen Papst Franziskus in Rom persönlich mit dem US-Präsidenten zusammengetroffen.

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Trump zögert weiter bei Sanktionen gegen Russland

US-Präsident Donald Trump hat sich skeptisch zur Frage neuer Sanktionen seiner Regierung gegen Russland geäußert. "Sanktionen kosten uns viel Geld", sagte Trump am Montag bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer am Rande des G7-Gipfels im kanadischen Kananaskis. 

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Trump will offenbar die EU bei weiteren Sanktionen gegen Russland den ersten Schritt machen lassen. "Lassen wir sie vorangehen", sagte er mit Blick auf die Europäer. Die EU-Staaten planen neue Sanktionen gegen Russland und hoffen darauf, dass die USA mitmachen, um die Wirksamkeit der Strafmaßnahmen zu erhöhen.

Unter anderem darum ging es auch bei einem Gespräch zwischen Bundeskanzler Friedrich Merz und Trump. "Ich sage deutlich: Der Druck auf Russland muss erhöht werden", bekräftigte der Kanzler nach dem etwa 20 Minuten dauernden Treffen. Eine entsprechende Zusage konnte Merz dem US-Präsidenten aber nicht abringen. "Es gibt keine Zusage von Trump, es gab keine Festlegung, aber es war noch mal ein sehr intensiver Austausch, wo man steht", hieß es nach dem Gespräch aus Regierungskreisen. Merz bezeichnete die Unterredung dennoch als "ein vertrauensvoller und offener Austausch". 

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Mindestens 20 Verletzte bei Angriff auf Kyjiw

Bei einem russischen Angriff mit Raketen und Drohnen auf die ukrainische Hauptstadt Kyjiw sind mindestens 20 Menschen verletzt worden. Neun Menschen wurden im Bezirk Swjatoschynskyi und elf weitere im Bezirk Solomjanskyi verletzt, wie der Kyjiwer Bürgermeister Vitali Klitschko mitteilte. Nach Angaben von Klitschko wurden sechs Personen ins Krankenhaus eingeliefert.

Der Angriff ereignete sich, während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beim G7-Gipfel in Kanada zu Gast ist. Eigentlich hätte er dort am Dienstag (Ortszeit) US-Präsident Trump zu Gesprächen treffen sollen. Trump verkündete am Montagabend aber überraschend, dass er wegen der Lage im Nahen Osten den Gipfel nach dem gemeinsamen Abendessen mit den anderen Staats- und Regierungschefs frühzeitig verlassen und noch in der Nacht nach Washington zurückkehren werde.  

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Ukrainische Behörden melden mindestens 14 Tote in Kyjiw

In der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw sind nach Angaben der städtischen Militärverwaltung mindestens 14 Menschen bei einem russischen Luftangriff getötet worden. Nach Angaben des Innenministeriums wurden mehr als 40 weitere Menschen verletzt.

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Russisches Verteidigungsministerium meldet Zerstörung von 147 ukrainischen Drohnen

Die russische Luftabwehr will in der Nacht 147 ukrainische Drohnen über russischem Gebiet abgeschossen haben. Das teilte das Verteidigungsministerium mit. Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin sagte, dass auch zwei ukrainische Drohnen, die auf Moskau zusteuerten, abgewehrt worden seien.

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Russland rückt in der Region Donezk vor

Russische Truppen sind an mehreren Stellen in der Region Donezk vorgedrungen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach haben die russischen Streitkräfte an den Frontabschnitten bei Torezk, Siwersk und an der Grenze zur angrenzenden Region Dnipropetrowsk Gelände eingenommen. In der nordöstlichen Region Sumy brachten russische Truppen den Angaben zufolge das Dorf Kindratiwka unter ihre Kontrolle.

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf.

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Ukrainischer Außenminister sieht in russischem Luftangriff Signal an G7

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hat den russischen Luftangriff auf Kyjiw während des G7-Gipfeltreffens als ein "Zeichen der Respektlosigkeit gegenüber den USA und anderen Partnern, die ein Ende des Krieges gefordert haben" verurteilt. 

Auf X schreibt Sybiha: "Putins Ziel ist ganz einfach: die G7-Staats- und Regierungschefs schwach erscheinen zu lassen. Nur starke Schritte und echter Druck auf Moskau können ihn eines Besseren belehren." 

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This night, Russia launched a massive and brutal strike against Ukraine. Hundreds of drones and missiles targeting civilians. Kyiv suffered particularly severe attacks.

Putin does this on purpose, just during the G7 summit. He sends a signal of total disrespect to the United… pic.twitter.com/4XHoKWPu3R

— Andrii Sybiha 🇺🇦 (@andrii_sybiha) June 17, 2025

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Selenskyj spricht von Hunderten Drohnen- und Raketenangriffen

Über Nacht hat Russland dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge mehr als 440 Drohnen und 32 Raketen zum Angriff auf die Ukraine eingesetzt. Auf X schrieb Selenskyj von einem der bislang schrecklichsten Angriffe auf sein Land.

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Großbritannien kündigt neue Sanktionen gegen Russland an 

Die britische Regierung plant zusammen mit ihren Verbündeten der G7 weitere Sanktionen gegen Russland. Die britische Regierung kündigte an, dass sie so den Druck auf die russische Regierung verstärken wollten. Dem Premierminister Keir Starmer zufolge wollen die G7-Partner ein weiteres Sanktionspaket schnüren, um so Russlands Energieeinnahmen zu beschneiden und die Mittel zu reduzieren.

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Ukraine spricht von erfolgreicher Abwehr

Die ukrainischen Luftstreitkräfte haben nach eigenen Angaben 402 von 440 Drohnen abgeschossen, die Russland in der Nacht auf die Ukraine abgefeuert haben soll. Zudem seien 26 Raketen von 32 zerstört worden, teilt die Luftwaffe auf Telegram mit. Die Angaben ließen sich bislang nicht unabhängig überprüfen. Es wäre einer der bislang größten kombinierten Luftangriffe seit Kriegsbeginn.

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Schoigu reist wieder nach Nordkorea

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen ist der Sekretär des russischen Sicherheitsrats, Sergej Schoigu, nach Nordkorea gereist. Ein Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un sei geplant, berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass. In nordkoreanischen Staatsmedien wurde der Besuch zunächst nicht bestätigt.

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Nordkorea hat Russland Tausende Soldaten und Rüstungsgüter für dessen Angriffskrieg gegen die Ukraine zur Verfügung gestellt. Zuvor hatte das Regime in Pjöngjang zugegeben, dass nordkoreanische Truppen bei der Rückeroberung der russischen Region Kursk von der Ukraine geholfen hätten.

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Luftalarm über Kyjiw dauerte neun Stunden

Die russischen Raketenangriffe auf Kyjiw haben in der Nacht einen fast neunstündigen Luftalarm in der ukrainischen Hauptstadt ausgelöst und mehrere Gebäude beschädigt oder zerstört. An 27 Orten seien Brände ausgebrochen, teilte Innenminister Ihor Klymenko mit. 

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Betroffen seien Wohnhäuser, Bildungseinrichtungen und wichtige Infrastruktureinrichtungen. Wie der Militärgouverneur der Hauptstadt, Tymur Tkatschenko, angab, halte die Suche nach Menschen unter den Trümmern an. Bei dem Angriff auf Kyjiw wurden mindestens 14 Menschen getötet. 99 Menschen wurden nach Angaben Tkatschenkos verletzt.

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Kyjiw gedenkt Opfer russischer Angriffe

Nach dem schweren russischen Angriff hat Kyjiws Bürgermeister Vitali Klitschko für morgen einen Trauertag ausgerufen. Demnach würden an diesem Tag die Flaggen auf allen kommunalen Gebäuden der Stadt auf Halbmast gestetzt. Jegliche Unterhaltungsveranstaltungen seien verboten.

Klitschko zufolge sei die Beseitigung der Trümmer in der Hauptstadt im Gange. Unter den Trümmern könnten sich noch weitere Opfer befinden.

Mehr zu den Angriffen auf Kyjiw können Sie hier lesen:

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Bundesregierung will Druck auf Russland erhöhen

Angesichts der russischen Luftangriffe auf Kyjiw will die Bundesregierung den Druck auf die Führung in Moskau verstärken. "Über ein Dutzend Tote allein in Kyjiw zeigen: Russland betreibt Diplomatie als bloße Kulisse", heißt es vom Auswärtigen Amt auf X. Russlands Präsident Wladimir Putin wolle "keine Lösung, sondern die Kapitulation der Ukraine"

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Während die Welt auf Nahost schaut, bombardiert #Putin weiter die #Ukraine. Über ein Duzend Tote allein in #Kyjiw zeigen: Russland betreibt Diplomatie als bloße Kulisse. Putin will keine Lösung, sondern die Kapitulation der Ukraine. Wir werden den Druck auf ihn weiter erhöhen. pic.twitter.com/ho5BHjwjea

— Auswärtiges Amt (@AuswaertigesAmt) June 17, 2025

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Nordkorea schickt Tausende Soldaten zum Minenentschärfen nach Russland

Russland und Nordkorea intensivieren ihren militärischen Austausch. Das ist das Ergebnis von neuen Gesprächen zwischen einem hochrangigen Vertreter Russlands und Nordkoreas Diktator Kim Jong Un. Demnach schickt Nordkorea Tausende Soldaten nach Russland. Sie sollen in dem Gebiet Kursk nahe der ukrainischen Grenze Minen entschärfen und beim Wiederaufbau helfen.

Konkret werden nach russischen Angaben 1.000 Minen-Entschärfer und 5.000 Soldaten für den Wiederaufbau in das Gebiet kommen. Das teilte der Sekretär des russischen nationalen Sicherheitsrats, Sergej Schoigu, mit. Er führte die Gespräche mit Kim. Nordkoreanische Soldaten kämpfen schon länger für Russland im Krieg.

In Kursk gibt es in vielen Orten nach monatelangen Kämpfen schwerste Zerstörungen. Nach Angaben aus Moskau haben ukrainische Soldaten Teile des Gebiets vermint. 

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EU-Kommission schlägt Importverbot für russisches Gas vor 

Die EU-Kommission hat ein Verbot von Gaslieferungen aus Russland ab 2027 ins Spiel gebracht. Die Kommission legte einen mehrstufigen Plan vor, nach dem Unternehmen ab dem kommenden Jahr keine neuen Verträge mehr mit russischen Lieferanten schließen dürften. Spätestens Ende 2027 soll gar kein Gas mehr aus Russland in die EU fließen. Der Rat der 27 EU-Länder und das Europaparlament müssen noch mehrheitlich zustimmen.

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"Wir haben klare Schritte unternommen, um den Hahn zuzudrehen und die Ära der russischen fossilen Brennstoffe in Europa endgültig zu beenden", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

Gas, das durch Pipelines aus Russland importiert wurde sowie russisches Flüssiggas (LNG) machten nach Kommissionsangaben im vergangenen Jahr rund 19 Prozent der Gasimporte der 27 EU-Staaten aus. Rund ein Drittel davon bezogen europäische Abnehmer demnach aus kurzfristigen Verträgen, die einfacher kündbar sind. Diese Lieferungen will die Kommission ab dem 17. Juni des kommenden Jahres verbieten. 

EU-Energiekommissar Dan Jorgensen versprach, kein EU-Land werde "infolge dieses Vorschlags ohne Energie bleiben". "Falls die Versorgungssicherheit eines oder mehrerer Mitgliedstaaten bedroht ist", kann die Kommission das Verbot laut Vorschlagstext zeitweise aussetzen.

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Der Vorschlag muss nun von den EU-Ländern und dem EU-Parlament verhandelt werden, bevor die Regeln in Kraft treten können. Auf Ebene der Länder braucht es die Zustimmung von 15 von 27 EU-Staaten, die zusammen mindestens 65 Prozent der Gesamtbevölkerung der EU ausmachen.

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Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

EU-Kommission schlägt Importverbot für russisches Gas vor 

Die EU-Kommission hat ein Verbot von Gaslieferungen aus Russland ab 2027 ins Spiel gebracht. Die Kommission legte einen mehrstufigen Plan vor, nach dem Unternehmen ab dem kommenden Jahr keine neuen Verträge mehr mit russischen Lieferanten schließen dürften. Spätestens Ende 2027 soll gar kein Gas mehr aus Russland in die EU fließen. Der Rat der 27 EU-Länder und das Europaparlament müssen noch mehrheitlich zustimmen.
Russland hat wiederholt versucht, die Energieversorgung als Waffe zu nutzen und uns damit zu erpressen

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen

„Wir haben klare Schritte unternommen, um den Hahn zuzudrehen und die Ära der russischen fossilen Brennstoffe in Europa endgültig zu beenden“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

Gas, das durch Pipelines aus Russland importiert wurde sowie russisches Flüssiggas (LNG) machten nach Kommissionsangaben im vergangenen Jahr rund 19 Prozent der Gasimporte der 27 EU-Staaten aus. Rund ein Drittel davon bezogen europäische Abnehmer demnach aus kurzfristigen Verträgen, die einfacher kündbar sind. Diese Lieferungen will die Kommission ab dem 17. Juni des kommenden Jahres verbieten. 

EU-Energiekommissar Dan Jorgensen versprach, kein EU-Land werde „infolge dieses Vorschlags ohne Energie bleiben“. „Falls die Versorgungssicherheit eines oder mehrerer Mitgliedstaaten bedroht ist“, kann die Kommission das Verbot laut Vorschlagstext zeitweise aussetzen.
Ein LNG-Tanker in der Ostsee
Ein LNG-Tanker in der Ostsee. Stefan Sauer/dpa
Der Vorschlag muss nun von den EU-Ländern und dem EU-Parlament verhandelt werden, bevor die Regeln in Kraft treten können. Auf Ebene der Länder braucht es die Zustimmung von 15 von 27 EU-Staaten, die zusammen mindestens 65 Prozent der Gesamtbevölkerung der EU ausmachen.

Leon Ginzel
Leon Ginzel

Nordkorea schickt Tausende Soldaten zum Minenentschärfen nach Russland

Russland und Nordkorea intensivieren ihren militärischen Austausch. Das ist das Ergebnis von neuen Gesprächen zwischen einem hochrangigen Vertreter Russlands und Nordkoreas Diktator Kim Jong Un. Demnach schickt Nordkorea Tausende Soldaten nach Russland. Sie sollen in dem Gebiet Kursk nahe der ukrainischen Grenze Minen entschärfen und beim Wiederaufbau helfen.

Konkret werden nach russischen Angaben 1.000 Minen-Entschärfer und 5.000 Soldaten für den Wiederaufbau in das Gebiet kommen. Das teilte der Sekretär des russischen nationalen Sicherheitsrats, Sergej Schoigu, mit. Er führte die Gespräche mit Kim. Nordkoreanische Soldaten kämpfen schon länger für Russland im Krieg.

In Kursk gibt es in vielen Orten nach monatelangen Kämpfen schwerste Zerstörungen. Nach Angaben aus Moskau haben ukrainische Soldaten Teile des Gebiets vermint. 

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Bundesregierung will Druck auf Russland erhöhen

Angesichts der russischen Luftangriffe auf Kyjiw will die Bundesregierung den Druck auf die Führung in Moskau verstärken. „Über ein Dutzend Tote allein in Kyjiw zeigen: Russland betreibt Diplomatie als bloße Kulisse„, heißt es vom Auswärtigen Amt auf X. Russlands Präsident Wladimir Putin wolle „keine Lösung, sondern die Kapitulation der Ukraine“

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Kyjiw gedenkt Opfer russischer Angriffe

Nach dem schweren russischen Angriff hat Kyjiws Bürgermeister Vitali Klitschko für morgen einen Trauertag ausgerufen. Demnach würden an diesem Tag die Flaggen auf allen kommunalen Gebäuden der Stadt auf Halbmast gestetzt. Jegliche Unterhaltungsveranstaltungen seien verboten.

Klitschko zufolge sei die Beseitigung der Trümmer in der Hauptstadt im Gange. Unter den Trümmern könnten sich noch weitere Opfer befinden.

Mehr zu den Angriffen auf Kyjiw können Sie hier lesen:

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Luftalarm über Kyjiw dauerte neun Stunden

Die russischen Raketenangriffe auf Kyjiw haben in der Nacht einen fast neunstündigen Luftalarm in der ukrainischen Hauptstadt ausgelöst und mehrere Gebäude beschädigt oder zerstört. An 27 Orten seien Brände ausgebrochen, teilte Innenminister Ihor Klymenko mit. 
Eine Frau steht zwischen Trümmern eines zerstörten Gebäudes nach einem russischen Drohnenangriff auf Odessa
Eine Frau steht zwischen Trümmern eines zerstörten Gebäudes nach einem russischen Drohnenangriff auf Odessa. Oleksandr Gimanov/AFP/Getty Images
Betroffen seien Wohnhäuser, Bildungseinrichtungen und wichtige Infrastruktureinrichtungen. Wie der Militärgouverneur der Hauptstadt, Tymur Tkatschenko, angab, halte die Suche nach Menschen unter den Trümmern an. Bei dem Angriff auf Kyjiw wurden mindestens 14 Menschen getötet. 99 Menschen wurden nach Angaben Tkatschenkos verletzt.

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Schoigu reist wieder nach Nordkorea

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen ist der Sekretär des russischen Sicherheitsrats, Sergej Schoigu, nach Nordkorea gereist. Ein Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un sei geplant, berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass. In nordkoreanischen Staatsmedien wurde der Besuch zunächst nicht bestätigt.
Sergej Schoigu, Sekretär des russischen Sicherheitsraats, bei einem Treffen in Nordkorea
Sergej Schoigu, Sekretär des russischen Sicherheitsraats, bei einem Treffen in Nordkorea. KCNA/Reuters
Nordkorea hat Russland Tausende Soldaten und Rüstungsgüter für dessen Angriffskrieg gegen die Ukraine zur Verfügung gestellt. Zuvor hatte das Regime in Pjöngjang zugegeben, dass nordkoreanische Truppen bei der Rückeroberung der russischen Region Kursk von der Ukraine geholfen hätten.

Mariia Kalus
Mariia Kalus

Ukraine spricht von erfolgreicher Abwehr

Die ukrainischen Luftstreitkräfte haben nach eigenen Angaben 402 von 440 Drohnen abgeschossen, die Russland in der Nacht auf die Ukraine abgefeuert haben soll. Zudem seien 26 Raketen von 32 zerstört worden, teilt die Luftwaffe auf Telegram mit. Die Angaben ließen sich bislang nicht unabhängig überprüfen. Es wäre einer der bislang größten kombinierten Luftangriffe seit Kriegsbeginn.

Marla Noss
Marla Noss

Großbritannien kündigt neue Sanktionen gegen Russland an 

Die britische Regierung plant zusammen mit ihren Verbündeten der G7 weitere Sanktionen gegen Russland. Die britische Regierung kündigte an, dass sie so den Druck auf die russische Regierung verstärken wollten. Dem Premierminister Keir Starmer zufolge wollen die G7-Partner ein weiteres Sanktionspaket schnüren, um so Russlands Energieeinnahmen zu beschneiden und die Mittel zu reduzieren.
Der britische Premierminister Keir Starmer beim G7-Gipfel in Kanada
Der britische Premierminister Keir Starmer beim G7-Gipfel in Kanada. Suzanne Plunkett/Reuters

Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Russland rückt in der Region Donezk vor

Russische Truppen sind an mehreren Stellen in der Region Donezk vorgedrungen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach haben die russischen Streitkräfte an den Frontabschnitten bei Torezk, Siwersk und an der Grenze zur angrenzenden Region Dnipropetrowsk Gelände eingenommen. In der nordöstlichen Region Sumy brachten russische Truppen den Angaben zufolge das Dorf Kindratiwka unter ihre Kontrolle.

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf.

Marla Noss
Marla Noss

Selenskyj spricht von Hunderten Drohnen- und Raketenangriffen

Über Nacht hat Russland dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge mehr als 440 Drohnen und 32 Raketen zum Angriff auf die Ukraine eingesetzt. Auf X schrieb Selenskyj von einem der bislang schrecklichsten Angriffe auf sein Land.
„Wir sind mit allen Partnern auf allen möglichen Ebenen in Kontakt, um eine angemessene Reaktion sicherzustellen. Es sind die Terroristen, die den Schmerz spüren müssen, nicht die unschuldigen, friedlichen Menschen.“

Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj

 Ein Anwohner hält seinen Hund vor einem Wohnhaus, das bei einem russischen Angriff auf die Ukraine beschädigt wurde
Ein Anwohner hält seinen Hund vor einem Wohnhaus, das bei einem russischen Angriff auf die Ukraine beschädigt wurde. Thomas Peter/Reuters

Hannah Prasuhn
Hannah Prasuhn

Ukrainischer Außenminister sieht in russischem Luftangriff Signal an G7

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hat den russischen Luftangriff auf Kyjiw während des G7-Gipfeltreffens als ein „Zeichen der Respektlosigkeit gegenüber den USA und anderen Partnern, die ein Ende des Krieges gefordert haben“ verurteilt. 

Auf X schreibt Sybiha: „Putins Ziel ist ganz einfach: die G7-Staats- und Regierungschefs schwach erscheinen zu lassen. Nur starke Schritte und echter Druck auf Moskau können ihn eines Besseren belehren.“ 

Hannah Prasuhn
Hannah Prasuhn

Russisches Verteidigungsministerium meldet Zerstörung von 147 ukrainischen Drohnen

Die russische Luftabwehr will in der Nacht 147 ukrainische Drohnen über russischem Gebiet abgeschossen haben. Das teilte das Verteidigungsministerium mit. Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin sagte, dass auch zwei ukrainische Drohnen, die auf Moskau zusteuerten, abgewehrt worden seien.

Hannah Prasuhn
Hannah Prasuhn

Ukrainische Behörden melden mindestens 14 Tote in Kyjiw

In der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw sind nach Angaben der städtischen Militärverwaltung mindestens 14 Menschen bei einem russischen Luftangriff getötet worden. Nach Angaben des Innenministeriums wurden mehr als 40 weitere Menschen verletzt.
Feuerwehrleute löschen einen Hausbrand nach einem russischen Angriff in Kyjiw.
Feuerwehrleute löschen einen Hausbrand nach einem russischen Angriff in Kyjiw. Efrem Lukatsky/AP/dpa

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Mindestens 20 Verletzte bei Angriff auf Kyjiw

Bei einem russischen Angriff mit Raketen und Drohnen auf die ukrainische Hauptstadt Kyjiw sind mindestens 20 Menschen verletzt worden. Neun Menschen wurden im Bezirk Swjatoschynskyi und elf weitere im Bezirk Solomjanskyi verletzt, wie der Kyjiwer Bürgermeister Vitali Klitschko mitteilte. Nach Angaben von Klitschko wurden sechs Personen ins Krankenhaus eingeliefert.

Der Angriff ereignete sich, während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beim G7-Gipfel in Kanada zu Gast ist. Eigentlich hätte er dort am Dienstag (Ortszeit) US-Präsident Trump zu Gesprächen treffen sollen. Trump verkündete am Montagabend aber überraschend, dass er wegen der Lage im Nahen Osten den Gipfel nach dem gemeinsamen Abendessen mit den anderen Staats- und Regierungschefs frühzeitig verlassen und noch in der Nacht nach Washington zurückkehren werde.  

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Trump zögert weiter bei Sanktionen gegen Russland

US-Präsident Donald Trump hat sich skeptisch zur Frage neuer Sanktionen seiner Regierung gegen Russland geäußert. „Sanktionen kosten uns viel Geld„, sagte Trump am Montag bei einem Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer am Rande des G7-Gipfels im kanadischen Kananaskis. 
US-Präsident Trump spricht während des G7-Gipfels im kanadischen Kananaskis mit Reportern.
US-Präsident Trump spricht während des G7-Gipfels im kanadischen Kananaskis mit Reportern. Suzanne Plunkett/AFP/Getty Images
Trump will offenbar die EU bei weiteren Sanktionen gegen Russland den ersten Schritt machen lassen. „Lassen wir sie vorangehen“, sagte er mit Blick auf die Europäer. Die EU-Staaten planen neue Sanktionen gegen Russland und hoffen darauf, dass die USA mitmachen, um die Wirksamkeit der Strafmaßnahmen zu erhöhen.

Unter anderem darum ging es auch bei einem Gespräch zwischen Bundeskanzler Friedrich Merz und Trump. „Ich sage deutlich: Der Druck auf Russland muss erhöht werden„, bekräftigte der Kanzler nach dem etwa 20 Minuten dauernden Treffen. Eine entsprechende Zusage konnte Merz dem US-Präsidenten aber nicht abringen. „Es gibt keine Zusage von Trump, es gab keine Festlegung, aber es war noch mal ein sehr intensiver Austausch, wo man steht“, hieß es nach dem Gespräch aus Regierungskreisen. Merz bezeichnete die Unterredung dennoch als „ein vertrauensvoller und offener Austausch„.