Regierungsbildung: Lars Klingbeil soll Vizekanzler werden



Vielmehr gehen die beiden Parteien in ihrem Koalitionsvertrag mit Blick auf EU-Richtlinien davon aus, dass die Mindestlohnkommission eine entsprechende Empfehlung aussprechen werde. Das Gremium will nach eigenen Angaben bis Ende Juni ihre nächste Empfehlung für die beiden kommenden Jahre aussprechen. Sollte sie eine Höhe unter 15 Euro empfehlen, forderte SPD-Generalsekretär Matthias Miersch zuletzt eine erneute Erhöhung per Gesetz. Die Union schließt das bislang aus.

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Bas für Wiederwahl von Klingbeil als Parteichef

Die frühere Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat sich für eine weitere Amtszeit von SPD-Chef Lars Klingbeil ausgesprochen. "Sollte sich Lars Klingbeil für eine erneute Kandidatur als Parteivorsitzender entscheiden, werde ich das unterstützen", sagte Bas dem Tagesspiegel. Sie plädierte dabei für die Beibehaltung einer paritätisch besetzten Doppelspitze. "Es braucht mehr Frauen in Spitzenfunktionen", sagte Bas. "Das gilt auch für die SPD." Laut Tagesspiegel vermied sie aber eine Positionierung zur auch intern umstrittenen bisherigen Co-Vorsitzenden Saskia Esken.

Die SPD-Führung wird auf einem Bundesparteitag Ende Juni in Berlin neu gewählt. Bas wird in der SPD als künftige Bundesministerin oder Fraktionschefin gehandelt.

Klingbeil führt die Partei seit 2021, die Fraktion auch seit Februar. Esken steht seit 2019 an der Spitze der Partei. 

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Söder spricht sich für Spahn als Fraktionschef aus

CSU-Chef Markus Söder hat sich hinter den bisherigen Unionsfraktionsvize Jens Spahn als Nachfolger von Fraktionschef Friedrich Merz gestellt. "Wenn Jens Spahn kandidieren würde, dann hätte er meine Sympathie und Unterstützung", sagte Söder in der ARD-Sendung Bericht aus Berlin laut vorab veröffentlichter Mitschrift. "Ich kenne ihn lange, schätze ihn auch sehr."

Die Zustimmung der CSU-Landesgruppe gilt als nötige Voraussetzung für eine Wahl des 44-jährigen Spahn. Als sicher gilt auch die Zustimmung von CDU-Parteichef Merz, der am 6. Mai vom Bundestag zum Kanzler gewählt werden soll. CDU und CSU wollen morgen bekannt geben, wer für sie in Merz‘ Kabinett einziehen soll. Die Personalie Spahn wird als Teil des Pakets angesehen.

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Union will heute künftige Kabinettsmitglieder vorstellen

Die CDU entscheidet heute bei einem kleinen Parteitag in Berlin über den Koalitionsvertrag. Parteichef Friedrich Merz will dann auch die Besetzung der CDU-Ressorts mit Ministerinnen und Ministern bekannt geben. Bei der CSU, die den Koalitionsvertrag schon gebilligt hat, tagt in München der Vorstand. Parteichef Markus Söder tritt anschließend vor die Presse – erwartet wird, dass auch er dann die Personalentscheidungen der CSU verkündet

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Thorsten Frei rechnet mit "breiter Zustimmung" zu Koalitionsvertrag 

Der parlamentarische Geschäftsführer der Union, Thorsten Frei, geht davon aus, dass die CDU bei ihrem kleinen Parteitag heute Nachmittag dem Koalitionsvertrag zustimmen wird. Er rechne mit "breiter Zustimmung", sagte der CDU-Politiker im ZDF-Morgenmagazin.

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"Als wir die Ergebnisse des Koalitionsvertrages vorgestellt haben, gab es sehr viel Zustimmung, weil wir die Grundlagen dafür gelegt haben, einen Politikwechsel in Deutschland zu schaffen", sagte Frei zu dem Papier von Union und SPD. Auf die Frage, ob die CDU trotz Kritik aus den eigenen Reihen dem Papier zustimmen werde, fügte er hinzu: "Ja, das glaube ich."

Frei wird als neuer Chef des Kanzleramts gehandelt. Zu den Spekulationen wollte er sich nicht äußern. Manches werde sich bestätigen, aber "die eine oder andere Überraschung" werde auch dabei sein, sagte Frei. 

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Die CDU-Kabinettsliste steht

Die CDU hat auf ihrer Präsidiumssitzung in Berlin erste Namen für das künftige Bundeskabinett bekannt gegeben:
  • Künftiger Außenminister des schwarz-roten Kabinetts wird Johann Wadephul
  • Für das Bundeswirtschaftsministerium wird die Energiemanagerin und frühere CDU-Abgeordnete Katherina Reiche zuständig sein. 
  • Chef des Mutterkonzerns der Elektronikmarktketten Media Markt und Saturn, Karsten Wildberger, wird Digitalminister. 
Mehr dazu lesen sie hier:

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Söder bezeichnet neues Forschungs- und Raumfahrtministerium als "Coup"

CSU-Chef Markus Söder hat die künftigen Ministerinnen und Minister seiner Partei offiziell vorgestellt. Als "Coup" für die CSU bezeichnete er bei einer Pressekonferenz in München die Besetzung des neuen Bundesministeriums für Forschung, Raumfahrt und Technologie mit der früheren Digitalstaatsministerin Dorothee Bär. "Wir dürfen Ressorts besetzen, die perfekt zur CSU passen", sagte Söder. Es gehe um "Law and Order, Hightech und Heimat".

Die Zusammenarbeit mit CDU-Chef Friedrich Merz nannte Söder "exzellent". Von der AfD grenzte sich Bayerns Ministerpräsident erneut ab.

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Merz will Spahn als Fraktionschef vorschlagen

Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa soll der frühere Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) neuer Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag werden. Aus Parteikreisen heißt es, dass CDU-Chef Friedrich Merz Spahn gemeinsam mit CSU-Chef Markus Söder für das Amt vorschlagen wolle.

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Auch die CSU-Ministerposten stehen fest

Die CSU hat bekannt gegeben, wer aus der Partei ins neue schwarz-rote Kabinett einziehen wird: Alexander Dobrindt soll das Innenressort übernehmen, die frühere Digitalstaatsministerin Dorothee Bär das neue Ministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Alois Rainer wird neuer Bundeslandwirtschaftsminister.

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Die künftigen Ministerinnen und Minister im Überblick

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz und CSU-Chef Markus Söder haben ihre Personalien für die neue Bundesregierung bekannt gegeben. Darunter sind neben bekannten Gesichtern auch einige Überraschungen. Wir haben eine Übersicht zum unionsgeführten Teil des neuen Kabinetts erstellt.

Die künftigen Ministerinnen und Minister der CDU/CSU im Überblick: 

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Kleiner CDU-Parteitag macht Weg für Koalition frei

Das CDU-Gremium hat bei einem kleinen Parteitag dem Koalitionsvertrag mit der SPD mit großer Mehrheit zugestimmt. Der Sitzungsleiter, Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, sprach von einer "überwältigenden Mehrheit". Zuvor hatte der Parteivorsitzende Friedrich Merz vor den rund 150 Delegierten für die Annahme des ausgehandelten Vertrags geworben.

Mehr dazu lesen Sie in dieser Meldung:

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CDU-Bundesausschuss nimmt Beratungen über Koalitionsvertrag auf

In Berlin hat der kleine Parteitag der CDU begonnen. CDU-Chef Friedrich Merz warb zu Beginn für eine Zustimmung zum Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD. Deutschland brauche eine handlungsfähige Regierung, sagte Merz.

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Die künftige Regierung habe angesichts der Weltlage "keine Zeit zu verlieren". In den Koalitionsverhandlungen hätten globale, europäische und nationale Entwicklungen den Handlungsdruck jeden Tag vor Augen geführt, sagte er. 

Die Koalitionsverhandlungen von Union und SPD seien durch "anstrengende Tage" geprägt gewesen, sagte Merz. "Aber die Anstrengung hat sich gelohnt." Der kleine Parteitag mit rund 150 Delegierten soll am Nachmittag über die Zustimmung der CDU zum Koalitionsvertrag entscheiden. Der Bundesvorstand hatte dies zuvor in einer Sitzung einstimmig empfohlen. 

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Merz will "offenen Handelskrieg" mit USA verhindern 

Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich dafür ausgesprochen, dass sich die EU und die USA auf den Abbau aller Zölle einigen. "Ich möchte nicht, dass wir in einen offenen Handelskrieg eintreten mit den Vereinigten Staaten von Amerika und mit der Volksrepublik (China)", sagte der CDU-Politiker beim kleinen Parteitag. Er plädiere dafür, dass die EU den USA anbiete, "dass wir am besten auf Null gehen, bei allen Zollsätzen".  Er schlug auch die "gegenseitige Anerkennung von technologischen Standards" zwischen Deutschland und den USA vor.

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SPD in Baden-Württemberg nominiert Esken mangels Kandidatur nicht für Bundesvorstand

Saskia Esken ist vom Landesvorstand der SPD in Baden-Württemberg nicht erneut für den Parteivorstand auf Bundesebene nominiert worden. Es habe keine Kandidatur der Co-Vorsitzenden der SPD vorgelegen, sagte die Pressesprecherin der SPD Baden-Württemberg ZEIT ONLINE. Dies sei keine Entscheidung gegen Esken. Zuvor hatte das Magazin Spiegel berichtet.

Esken könnte auch ohne Nominierung durch ihren Heimatverband noch als Bundesvorsitzende vom Bundesvorstand nominiert werden oder auf einem Parteitag spontan kandidieren. Beim letzten Mal, im Jahr 2023, war Esken von ihrem eigenen Landesverband noch nominiert worden.

Mehr dazu erfahren Sie hier: 

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Söder rechnet mit Zustimmung der SPD zum Koalitionsvertrag

Die Abstimmung der SPD-Mitglieder über den Koalitionsvertrag endet heute um 23.59 Uhr. CSU-Chef Markus Söder geht fest von einer Zustimmung der Sozialdemokraten aus. Er sehe keine "groß organisierte No-Groko-Bewegung", auch nicht bei den Jusos, sagte Söder in einem Podcast des Nachrichtenportals Politico

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Aus seiner Sicht habe die SPD "auch gut verhandelt", sagte Söder. "Jeder hat etwas dabei, wo er sich wiederfinden kann." Das Ergebnis des Mitgliederentscheids soll morgen bekannt gegeben werden. Das Votum ist für die Parteispitze bindend.

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Frei erwartet keine neue Schuldenbremse-Reform

Bis Ende des Jahres will Schwarz-Rot laut Koalitionsvertrag eine weitere Reform der Schuldenbremse beschließen, die zuvor von einer Expertenkommission erarbeitet werden soll. Doch ob es dazu kommt, ist laut dem designierten Kanzleramtschef Thorsten Frei fraglich. Es sei "sicherlich eine große Herausforderung, etwas zu definieren, was dann am Ende mindestens zwei Drittel der Abgeordneten im Bundestag überzeugt", sagte der CDU-Politiker.

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Da die Schuldenbremse im Grundgesetz verankert ist, kann sie nur mit einer Zweidrittelmehrheit verändert werden. Kurz nach der Bundestagswahl taten dies Union und SPD mithilfe der Grünen in der alten Zusammensetzung des Parlaments. Im neuen Bundestag würde Schwarz-Rot nicht nur die Zustimmung der Grünen, sondern auch der Linkspartei benötigen, um Mehrheitsbildungen mit der AfD zu vermeiden.

Frei sagte, entscheidend sei, worüber die angekündigte Kommission überhaupt reden wolle. Eine fraktionsübergreifende Einigung erwartet er nicht: Die Spannbreite zwischen Union und Linken sei "Wahnsinn". 

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Journalist Stefan Kornelius wird Regierungssprecher

Ein Nachfolger für Regierungssprecher Steffen Hebestreit ist gefunden: Seinen Posten übernimmt für die neue Bundesregierung der Journalist Stefan Kornelius. Das teilte die Süddeutsche Zeitung (SZ) mit, für die Kornelius seit dem Jahr 1991 arbeitete, zuletzt seit 2021 als Leiter des Politikressorts.

Kornelius zählte bislang zu den bekanntesten Journalisten der SZ und hatte in seiner Karriere unter anderem aus den USA berichtet, später aus Bonn und Berlin über die CDU. 1986 gehörte er zu den Gründern der Fachzeitschrift Medium Magazin.

Auch der derzeitige Regierungssprecher Hebestreit war vor seiner Sprechertätigkeit Journalist, unter anderem bei der Frankfurter Rundschau. Später wurde er Sprecher zunächst der damaligen SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi, danach von Olaf Scholz, als der Kanzler noch Bundesfinanzminister war. Hebestreits Vorgänger als Regierungssprecher, Steffen Seibert (2010 bis 2021), war zuvor beim ZDF tätig.

Lesen Sie hier mir zum Thema:

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Onlinepetition gegen designierten Kulturstaatsminister

Eine Gruppe Kulturschaffender hat die Nominierung von Wolfram Weimer als neuen Kulturstaatsminister kritisiert. In einer Onlinepetition wirft sie Weimer fehlende Expertise vor und fordert, den Posten neu zu besetzen. Auch andere prominente Stimmen im Kulturbetrieb kritisieren die Personalie.

Lesen Sie hier mehr dazu:

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Merkel kommt zur möglichen Kanzlerwahl von Merz

Zur geplanten Kanzlerwahl von Friedrich Merz nächsten Dienstag im Bundestag kommt laut Medienberichten auch Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel. Das bestätigte eine Sprecherin gegenüber mehreren Medien. Demnach wird Merkel die Wahl am 6. Mai als Gast auf der Ehrentribüne verfolgen. An dem Tag soll Friedrich Merz mit den Stimmen von Union und SPD zum Kanzler gewählt werden, vorausgesetzt, die SPD-Parteibasis stimmt dem Koalitionsvertrag vorher zu.

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Die Beziehung zwischen Merkel und Merz galt lange als angespannt. Zuletzt hatte Merkel dem CDU-Chef aber zum Wahlsieg gratuliert und den geplanten Kurs von Schwarz-Rot in der Migrationspolitik befürwortet.

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Basisvotum der SPD über Koalitionsvereinbarung abgeschlossen

Das Mitgliedervotum der SPD über den Koalitionsvertrag mit der Union ist beendet. Die rund 358.000 Parteimitglieder hatten bis Dienstagabend um 23.59 Uhr Zeit, in einer Onlineabstimmung über die Vereinbarung zu entscheiden. Das Ergebnis soll heute gegen 10.30 Uhr der Öffentlichkeit mitgeteilt werden. Zuvor werden Präsidium und Parteivorstand darüber informiert.

Sollte die SPD-Basis dem Koalitionsvertrag wie erwartet zustimmen, steht einer Regierungsbildung nichts mehr entgegen. CDU und CSU haben die Vereinbarung bereits gebilligt und die Ministerinnen und Minister benannt, die sie in das Kabinett des künftigen Bundeskanzlers Friedrich Merz entsenden wollen. Die SPD will spätestens am kommenden Montag die Namen ihrer Kabinettsmitglieder bekannt geben. Am Dienstag kommender Woche soll die neue Regierung dann vereidigt werden.

Die SPD ist die einzige der Koalitionsparteien, die ihre Mitgliederinnern und Mitglieder über die Vereinbarung abstimmen ließ. Die CDU ließ die Vereinbarung von einem kleinen Parteitag billigen, bei der CSU gaben Parteigremien ihre Zustimmung.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Frei kündigt zeitnah härtere Migrationspolitik an

Der voraussichtlich künftige Kanzleramtschef Thorsten Frei hat eine strengere Migrationspolitik ab dem ersten Tag der neuen Regierung angekündigt. "Jeder, der illegal nach Deutschland einzureisen versucht, muss vom 6. Mai an damit rechnen, dass an der deutschen Grenze Schluss ist", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Die neue Regierung werde "vom ersten Tag an die Personenkontrollen an den deutschen Grenzen ausweiten", sagte Frei. Deutschland würde sich bereits mit den Nachbarn Frankreich, Österreich und Polen abstimmen und erhalte für den geplanten Kurswechsel "sehr viel Zustimmung".

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Designierter Landwirtschaftsminister schließt Steuererhöhungen auf Fleisch aus

Der designierte Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer lehnt höhere Steuern auf Fleisch ab. "Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, dass keine Steuererhöhungen durchgeführt werden. Daran werde ich mich als zukünftiger Minister halten", sagte der CSU-Politiker der Bild-Zeitung.

Der noch amtierende Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir von den Grünen hatte sich zuletzt unter anderem für eine neue Abgabe auf Fleisch in Höhe von zehn Cent pro Kilo starkgemacht.

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Scholz leitet voraussichtlich letzte Kabinettssitzung

Das Kabinett von Bundeskanzler Olaf Scholz kommt am Vormittag im Berliner Kanzleramt zu seiner voraussichtlich letzten Sitzung zusammen. Die Tagesordnung ist übersichtlich. Sechs Tage vor der geplanten Wahl von CDU-Chef Friedrich Merz zum neuen Regierungschef will die rot-grüne Minderheitsregierung aber noch die Erhöhung der gesetzlichen Renten zum 1. Juli um 3,74 Prozent beschließen. 

Um voraussichtlich 13 Uhr informiert der scheidende Regierungssprecher Steffen Hebestreit dann in der Regierungspressekonferenz über den Inhalt der Beratungen. Anschließend reist der scheidende Kanzler zu einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron nach Paris.

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SPD bestätigt Klingbeil als Vizekanzler – keine Ankündigungen zu Esken

SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat Berichte bestätigt, wonach Parteichef Lars Klingbeil in der schwarz-roten Bundesregierung Vizekanzler und Finanzminister werden soll. Das habe das SPD-Präsidium auf seinen Vorschlag sowie den Vorschlag von Co-Parteichefin Saskia Esken beschlossen, sagte Miersch bei einer Pressekonferenz im Willy-Brandt-Haus.

Zur Zukunft Eskens äußerte sich der Generalsekretär nicht konkret.
Dass Klingbeils Amtskollegin ebenfalls Ministerin wird, gilt als unwahrscheinlich.  

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Auch die SPD-Mitglieder stimmen Koalitionsvertrag zu 

Die SPD teilt auf ihrer Website mit, dass 84,6 Prozent der am Votum teilgenommenen Mitglieder für die Koalition mit der Union gestimmt haben. Insgesamt nahmen fast 360.000 Mitglieder an der Abstimmung teil. Der Weg für die neue Regierung ist somit jetzt frei. Wer für die SPD die Ministerien besetzt, wurde bisher nicht bekannt gegeben.

Mehr dazu lesen sie hier: 

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Klingbeil soll offenbar Finanzminister und Vizekanzler werden 

SPD-Chef Lars Klingbeil soll Vizekanzler und Finanzminister in der neuen Bundesregierung werden. Das Parteipräsidium habe sich einstimmig dafür ausgesprochen, berichten mehrere Nachrichtenagenturen übereinstimmend und berufen sich dabei auf Parteikreise. Damit würde Klingbeil Stellvertreter des wohl künftigen Bundeskanzlers Friedrich Merz werden.

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Merz nennt Zustimmung der SPD zum Koalitionsvertrag "richtige Entscheidung"

CDU-Chef Friedrich Merz hat positiv auf die Zustimmung der SPD-Mitglieder zum Koalitionsvertrag reagiert. "Es ist die richtige Entscheidung für unser Land", schrieb er auf X. "Die breite Zustimmung zu unserem Koalitionsvertrag zeigt: Die politische Mitte ist handlungsfähig und übernimmt Verantwortung." Er freue sich über das Votum. Damit sei der Weg frei für eine starke Regierung, die die Probleme des Landes endlich wieder lösen werde, schrieb er.

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Jusos akzeptieren das Votum der SPD-Parteibasis

Die mehrheitliche Zustimmung der SPD-Mitglieder zum Koalitionsvertrag wird von der Jugendorganisation der Partei akzeptiert. Das sagte Juso-Chef Philipp Türmer dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Die Jusos hatten vorher für eine Ablehnung geworben.

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"Die Mitglieder haben abgestimmt und sich für diesen Koalitionsvertrag in einer demokratisch enorm schwierigen Ausgangslage entschieden. Auch wenn wir für ein anderes Ergebnis geworben haben, akzeptieren wir den Ausgang selbstverständlich", sagte Türmer.

Es hätten aber "mehr als die Juso-Mitglieder ihre Bedenken gegenüber diesem Koalitionsvertrag" zum Ausdruck gebracht. Das zeige, dass die SPD nun in der Koalition dringend das Soziale nach vorne stellen müsse. Die Aufgabe der programmatischen Neuaufstellung stelle sich ab jetzt. "Wir müssen wieder Partei der Arbeit werden und wir werden uns mit ganzer Energie in diesen Prozess einbringen“, kündigte Türmer an.

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Söder fordert Regierung zu schnellem Start auf 

CSU-Chef Markus Söder hat die neue Bundesregierung aufgefordert, rasch mit der Arbeit zu beginnen. "Wir begrüßen das Votum der SPD-Mitglieder", sagte Söder nach der Zustimmung der SPD-Mitglieder zum Koalitionsvertrag von Union und SPD. "Jetzt kann es endlich losgehen", sagte der bayrische Ministerpräsident.

Es sei höchste Zeit für einen Richtungswechsel. "Wir müssen eine wirtschaftliche Aufholjagd starten und uns als Land international emanzipieren", sagte Söder. Priorität hätten niedrige Energiekosten, Sonderabschreibungen und Bürokratieabbau, sagte Söder. "Die illegale Migration muss gestoppt werden. Wir brauchen mehr Grenzkontrollen und Zurückweisungen an den Grenzen, Abschiebungen auch nach Syrien und Afghanistan und das Ende freiwilliger Aufnahmeprogramme". 

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Anja Keinath
Anja Keinath

Merz nennt Zustimmung der SPD zum Koalitionsvertrag „richtige Entscheidung“

CDU-Chef Friedrich Merz hat positiv auf die Zustimmung der SPD-Mitglieder zum Koalitionsvertrag reagiert. „Es ist die richtige Entscheidung für unser Land“, schrieb er auf X. „Die breite Zustimmung zu unserem Koalitionsvertrag zeigt: Die politische Mitte ist handlungsfähig und übernimmt Verantwortung.“ Er freue sich über das Votum. Damit sei der Weg frei für eine starke Regierung, die die Probleme des Landes endlich wieder lösen werde, schrieb er.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Söder fordert Regierung zu schnellem Start auf 

CSU-Chef Markus Söder hat die neue Bundesregierung aufgefordert, rasch mit der Arbeit zu beginnen. „Wir begrüßen das Votum der SPD-Mitglieder“, sagte Söder nach der Zustimmung der SPD-Mitglieder zum Koalitionsvertrag von Union und SPD. „Jetzt kann es endlich losgehen“, sagte der bayrische Ministerpräsident.

Es sei höchste Zeit für einen Richtungswechsel. „Wir müssen eine wirtschaftliche Aufholjagd starten und uns als Land international emanzipieren“, sagte Söder. Priorität hätten niedrige Energiekosten, Sonderabschreibungen und Bürokratieabbau, sagte Söder. „Die illegale Migration muss gestoppt werden. Wir brauchen mehr Grenzkontrollen und Zurückweisungen an den Grenzen, Abschiebungen auch nach Syrien und Afghanistan und das Ende freiwilliger Aufnahmeprogramme“. 

Leon Ginzel
Leon Ginzel

Jusos akzeptieren das Votum der SPD-Parteibasis

Die mehrheitliche Zustimmung der SPD-Mitglieder zum Koalitionsvertrag wird von der Jugendorganisation der Partei akzeptiert. Das sagte Juso-Chef Philipp Türmer dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Die Jusos hatten vorher für eine Ablehnung geworben.
Philipp Türmer kommt zur Fortsetzung der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD ins Willy-Brandt-Haus
Philipp Türmer kommt zur Fortsetzung der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD ins Willy-Brandt-Haus. Kay Nietfeld/dpa
„Die Mitglieder haben abgestimmt und sich für diesen Koalitionsvertrag in einer demokratisch enorm schwierigen Ausgangslage entschieden. Auch wenn wir für ein anderes Ergebnis geworben haben, akzeptieren wir den Ausgang selbstverständlich“, sagte Türmer.

Es hätten aber „mehr als die Juso-Mitglieder ihre Bedenken gegenüber diesem Koalitionsvertrag“ zum Ausdruck gebracht. Das zeige, dass die SPD nun in der Koalition dringend das Soziale nach vorne stellen müsse. Die Aufgabe der programmatischen Neuaufstellung stelle sich ab jetzt. „Wir müssen wieder Partei der Arbeit werden und wir werden uns mit ganzer Energie in diesen Prozess einbringen“, kündigte Türmer an.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

SPD bestätigt Klingbeil als Vizekanzler – keine Ankündigungen zu Esken

SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat Berichte bestätigt, wonach Parteichef Lars Klingbeil in der schwarz-roten Bundesregierung Vizekanzler und Finanzminister werden soll. Das habe das SPD-Präsidium auf seinen Vorschlag sowie den Vorschlag von Co-Parteichefin Saskia Esken beschlossen, sagte Miersch bei einer Pressekonferenz im Willy-Brandt-Haus.

Zur Zukunft Eskens äußerte sich der Generalsekretär nicht konkret.
Dass Klingbeils Amtskollegin ebenfalls Ministerin wird, gilt als unwahrscheinlich.  

Marla Noss
Marla Noss

Klingbeil soll offenbar Finanzminister und Vizekanzler werden 

SPD-Chef Lars Klingbeil soll Vizekanzler und Finanzminister in der neuen Bundesregierung werden. Das Parteipräsidium habe sich einstimmig dafür ausgesprochen, berichten mehrere Nachrichtenagenturen übereinstimmend und berufen sich dabei auf Parteikreise. Damit würde Klingbeil Stellvertreter des wohl künftigen Bundeskanzlers Friedrich Merz werden.

Marla Noss
Marla Noss

Auch die SPD-Mitglieder stimmen Koalitionsvertrag zu 

Die SPD teilt auf ihrer Website mit, dass 84,6 Prozent der am Votum teilgenommenen Mitglieder für die Koalition mit der Union gestimmt haben. Insgesamt nahmen fast 360.000 Mitglieder an der Abstimmung teil. Der Weg für die neue Regierung ist somit jetzt frei. Wer für die SPD die Ministerien besetzt, wurde bisher nicht bekannt gegeben.

Mehr dazu lesen sie hier: 

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Scholz leitet voraussichtlich letzte Kabinettssitzung

Das Kabinett von Bundeskanzler Olaf Scholz kommt am Vormittag im Berliner Kanzleramt zu seiner voraussichtlich letzten Sitzung zusammen. Die Tagesordnung ist übersichtlich. Sechs Tage vor der geplanten Wahl von CDU-Chef Friedrich Merz zum neuen Regierungschef will die rot-grüne Minderheitsregierung aber noch die Erhöhung der gesetzlichen Renten zum 1. Juli um 3,74 Prozent beschließen. 

Um voraussichtlich 13 Uhr informiert der scheidende Regierungssprecher Steffen Hebestreit dann in der Regierungspressekonferenz über den Inhalt der Beratungen. Anschließend reist der scheidende Kanzler zu einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron nach Paris.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Designierter Landwirtschaftsminister schließt Steuererhöhungen auf Fleisch aus

Der designierte Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer lehnt höhere Steuern auf Fleisch ab. „Im Koalitionsvertrag wurde vereinbart, dass keine Steuererhöhungen durchgeführt werden. Daran werde ich mich als zukünftiger Minister halten“, sagte der CSU-Politiker der Bild-Zeitung.

Der noch amtierende Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir von den Grünen hatte sich zuletzt unter anderem für eine neue Abgabe auf Fleisch in Höhe von zehn Cent pro Kilo starkgemacht.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Frei kündigt zeitnah härtere Migrationspolitik an

Der voraussichtlich künftige Kanzleramtschef Thorsten Frei hat eine strengere Migrationspolitik ab dem ersten Tag der neuen Regierung angekündigt. „Jeder, der illegal nach Deutschland einzureisen versucht, muss vom 6. Mai an damit rechnen, dass an der deutschen Grenze Schluss ist“, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Die neue Regierung werde „vom ersten Tag an die Personenkontrollen an den deutschen Grenzen ausweiten“, sagte Frei. Deutschland würde sich bereits mit den Nachbarn Frankreich, Österreich und Polen abstimmen und erhalte für den geplanten Kurswechsel „sehr viel Zustimmung“.

Einreisekontrolle an der deutsch-polnischen Grenze
Einreisekontrolle an der deutsch-polnischen Grenze. Patrick Pleul/​dpa

Katharina James
Katharina James

Basisvotum der SPD über Koalitionsvereinbarung abgeschlossen

Das Mitgliedervotum der SPD über den Koalitionsvertrag mit der Union ist beendet. Die rund 358.000 Parteimitglieder hatten bis Dienstagabend um 23.59 Uhr Zeit, in einer Onlineabstimmung über die Vereinbarung zu entscheiden. Das Ergebnis soll heute gegen 10.30 Uhr der Öffentlichkeit mitgeteilt werden. Zuvor werden Präsidium und Parteivorstand darüber informiert.
Sollte die SPD-Basis dem Koalitionsvertrag wie erwartet zustimmen, steht einer Regierungsbildung nichts mehr entgegen. CDU und CSU haben die Vereinbarung bereits gebilligt und die Ministerinnen und Minister benannt, die sie in das Kabinett des künftigen Bundeskanzlers Friedrich Merz entsenden wollen. Die SPD will spätestens am kommenden Montag die Namen ihrer Kabinettsmitglieder bekannt geben. Am Dienstag kommender Woche soll die neue Regierung dann vereidigt werden.

Die SPD ist die einzige der Koalitionsparteien, die ihre Mitgliederinnern und Mitglieder über die Vereinbarung abstimmen ließ. Die CDU ließ die Vereinbarung von einem kleinen Parteitag billigen, bei der CSU gaben Parteigremien ihre Zustimmung.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Journalist Stefan Kornelius wird Regierungssprecher

Ein Nachfolger für Regierungssprecher Steffen Hebestreit ist gefunden: Seinen Posten übernimmt für die neue Bundesregierung der Journalist Stefan Kornelius. Das teilte die Süddeutsche Zeitung (SZ) mit, für die Kornelius seit dem Jahr 1991 arbeitete, zuletzt seit 2021 als Leiter des Politikressorts.

Kornelius zählte bislang zu den bekanntesten Journalisten der SZ und hatte in seiner Karriere unter anderem aus den USA berichtet, später aus Bonn und Berlin über die CDU. 1986 gehörte er zu den Gründern der Fachzeitschrift Medium Magazin.

Auch der derzeitige Regierungssprecher Hebestreit war vor seiner Sprechertätigkeit Journalist, unter anderem bei der Frankfurter Rundschau. Später wurde er Sprecher zunächst der damaligen SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi, danach von Olaf Scholz, als der Kanzler noch Bundesfinanzminister war. Hebestreits Vorgänger als Regierungssprecher, Steffen Seibert (2010 bis 2021), war zuvor beim ZDF tätig.

Lesen Sie hier mir zum Thema:

Leon Ginzel
Leon Ginzel

Merkel kommt zur möglichen Kanzlerwahl von Merz

Zur geplanten Kanzlerwahl von Friedrich Merz nächsten Dienstag im Bundestag kommt laut Medienberichten auch Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel. Das bestätigte eine Sprecherin gegenüber mehreren Medien. Demnach wird Merkel die Wahl am 6. Mai als Gast auf der Ehrentribüne verfolgen. An dem Tag soll Friedrich Merz mit den Stimmen von Union und SPD zum Kanzler gewählt werden, vorausgesetzt, die SPD-Parteibasis stimmt dem Koalitionsvertrag vorher zu.
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einer Buchvorstellung: Merkel will zur möglichen Kanzlerwahl von Friedrich Merz in den Bundestag kommen.
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einer Buchvorstellung: Merkel will zur möglichen Kanzlerwahl von Friedrich Merz in den Bundestag kommen. . Rolf Vennenbernd/dpa
Die Beziehung zwischen Merkel und Merz galt lange als angespannt. Zuletzt hatte Merkel dem CDU-Chef aber zum Wahlsieg gratuliert und den geplanten Kurs von Schwarz-Rot in der Migrationspolitik befürwortet.

Leon Ginzel
Leon Ginzel

Onlinepetition gegen designierten Kulturstaatsminister

Eine Gruppe Kulturschaffender hat die Nominierung von Wolfram Weimer als neuen Kulturstaatsminister kritisiert. In einer Onlinepetition wirft sie Weimer fehlende Expertise vor und fordert, den Posten neu zu besetzen. Auch andere prominente Stimmen im Kulturbetrieb kritisieren die Personalie.

Lesen Sie hier mehr dazu:

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Frei erwartet keine neue Schuldenbremse-Reform

Bis Ende des Jahres will Schwarz-Rot laut Koalitionsvertrag eine weitere Reform der Schuldenbremse beschließen, die zuvor von einer Expertenkommission erarbeitet werden soll. Doch ob es dazu kommt, ist laut dem designierten Kanzleramtschef Thorsten Frei fraglich. Es sei „sicherlich eine große Herausforderung, etwas zu definieren, was dann am Ende mindestens zwei Drittel der Abgeordneten im Bundestag überzeugt“, sagte der CDU-Politiker.
Der designierte Kanzleramtschef Thorsten Frei
Der designierte Kanzleramtschef Thorsten Frei. Fabian Sommer/dpa
Da die Schuldenbremse im Grundgesetz verankert ist, kann sie nur mit einer Zweidrittelmehrheit verändert werden. Kurz nach der Bundestagswahl taten dies Union und SPD mithilfe der Grünen in der alten Zusammensetzung des Parlaments. Im neuen Bundestag würde Schwarz-Rot nicht nur die Zustimmung der Grünen, sondern auch der Linkspartei benötigen, um Mehrheitsbildungen mit der AfD zu vermeiden.

Frei sagte, entscheidend sei, worüber die angekündigte Kommission überhaupt reden wolle. Eine fraktionsübergreifende Einigung erwartet er nicht: Die Spannbreite zwischen Union und Linken sei „Wahnsinn“. 

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Söder rechnet mit Zustimmung der SPD zum Koalitionsvertrag

Die Abstimmung der SPD-Mitglieder über den Koalitionsvertrag endet heute um 23.59 Uhr. CSU-Chef Markus Söder geht fest von einer Zustimmung der Sozialdemokraten aus. Er sehe keine „groß organisierte No-Groko-Bewegung“, auch nicht bei den Jusos, sagte Söder in einem Podcast des Nachrichtenportals Politico
„Ich glaube, jeder spürt schon den Ernst der Lage.“

CSU-Chef Markus Söder

Aus seiner Sicht habe die SPD „auch gut verhandelt“, sagte Söder. „Jeder hat etwas dabei, wo er sich wiederfinden kann.“ Das Ergebnis des Mitgliederentscheids soll morgen bekannt gegeben werden. Das Votum ist für die Parteispitze bindend.