Proteste gegen Donald Trump: Sie Vertrauen schenken noch an die Demokratische Partei – jetzt erst recht

Sie treten auf wie ein Duo aus einer noch gar nicht so lange vergangenen – und doch unerreichbar fernen – Zeit: Von Klassen und von Solidarität sprechen sie, zuerst redet die junge Frau, dann redet der alte Mann, und es wirkt zunächst wie ein amerikanischer Wahlkampf vor 30, 20 oder zehn Jahren. 

Und trotzdem trifft in den USA kaum jemand die Gegenwart von 2025 so exakt wie diese zwei, heute und hier im kalifornischen Bakersfield. Der eine: 83 Jahre alt, blauer Anzug, heiserer Brooklyn-Akzent, fuchtelnde Zeigefinger. Ein Mann einstiger Gewerkschaftsschlachten, uralter Klassenkämpfe. Die andere: 35 Jahre alt, heiserer Bronx-Slang, leuchtend weißes Hemd, Jeans, Leopardenschuhe, kampferfahren im Internetlärm.