Präsidentschaftswahl in Rumänien: Siegt wieder ein Rechtsextremer wohnhaft bei jener Wahl in Rumänien?

In Rumänien finden heute erneut die Präsidentschaftswahlen statt. Eigentlich sollte das Ergebnis schon lange feststehen, doch das oberste Gericht des Landes hatte die Wahl Ende letzten Jahres für ungültig erklärt. Grund für die Annullierung war laut dem Gericht der bestätigte Verdacht auf russische Einmischung, bei dem insbesondere über die Plattform TikTok gezielte Wahlmanipulation betrieben wurde. Sieger der Wahl war der rechtsextreme Kandidat Călin Georgescu. Bei der Neuwahl darf er jedoch nicht mehr antreten. Stattdessen stellte die rechtsextreme Partei AUR George Simion als Spitzenkandidat auf. Die Wahl erregte internationale Aufmerksamkeit: Auf der Münchner Sicherheitskonferenz warf US-Vizepräsident JD Vance der EU starken „Demokratieverlust“ vor. Wie Rumänien mit den Vorwürfen aus dem Ausland umgeht, welchen Einfluss der zunehmende Rechtsextremismus auf die Neuwahlen hat und welche internationalen Folgen ein Wahlsieg rechtsextremer Parteien haben könnte, analysiert Ulrich Ladurner, Auslandskorrespondent der ZEIT.

Wikipedia, die achtgrößte Website der Welt, gilt als bekannte und häufig genutzte Informationsplattform. Die Internetseite legt Wert auf Fakten – ein Grundsatz, den Elon Musk ihr abspricht. Für ihn sei die Plattform zu unglaubwürdig und nicht ausgewogen. Deshalb hetzt er seit Monaten gegen „Wokepedia“ und versucht, Einfluss auf die Inhalte zu nehmen. Nicolas Killian aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE hat sich angeschaut, was hinter Musks Vorwürfen steckt, welche Zusammenhänge es zur Trump-Regierung gibt und welche Möglichkeiten Wikipedia hat, um sich abzugrenzen und seine Neutralität zu bewahren.   

Und sonst so: Das Dschungel-Matriarchat – Bonobo-Weibchen verbünden sich    

Moderation und Produktion: Erica Zingher 

Mitarbeit: Kai Schnier, Miriam Mair 

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