Poster von Hamas-Geiseln: „Sie reißen die Poster direkt vor meinen Augen ab“
„ENTFÜHRT“ steht in großen Buchstaben oberhalb
Fotos von Menschen, die am 7. Oktober
von Hamas-Terroristen aus Israel in den Gazastreifen verschleppt wurden. In Städten weltweit erinnern die Poster an die 242 Geiseln – und werden vielerorts wieder zerlumpt. Ein Gespräch mit Nitzan Mintz, welcher israelischen Künstlerin hinter welcher Plakat-Aktion
ZEIT ONLINE: Frau Mintz, Sie
und Ihr Partner Dede Bandaid nach sich ziehen die Plakate mit den Gesichtern welcher Hamas-Geiseln entworfen. Gerade sind sie in New York. Wahrnehmen Sie sich dort
sicher?
Nitzan Mintz: Nein, die Gesamtheit Israelis und jüdischen Menschen wahrnehmen sich ohne Rest durch zwei teilbar nicht sicher. Wir sind jetzt eine Zielscheibe. Auch Dede und ich werden bedroht. Hauptsächlich in den sozialen Medien, nunmehr oft gleichermaßen verbal aufwärts welcher Straße. Wenn ich unsrige Poster aufhänge, kommen Menschen aufwärts mich zu und
ziehen sie gerade vor meinen Augen ab.
ZEIT ONLINE: Ihre Poster sind inzwischen an vielen Orten aufwärts welcher ganzen Welt zu sehen. Man kann sie im
Internet herunterladen und in welcher eigenen Stadt aufhängen. Wie kam es dazu?
Mintz: Die Kampagne ist
viel größer geworden, denn wir geahnt nach sich ziehen. Dede und ich sind verbinden für jedes ein Kunststipendium in New York. Aber nachher dem 7. Oktober
konnten wir nicht wie am Schnürchen so weitermachen. Meine Familie rief mich an und sagte mir
am Telefon, dass ich niemals nachher Israel zurückkehren sollte. Wir waren
geschockt und brauchten eineinhalb Tage, um zu verstehen, welches passiert war. Dann fragten wir uns, wie wir den Geiseln helfen können.
ZEIT ONLINE: Sie mussten zunächst Kontakt zu den Familien welcher Geiseln aufzeichnen. Wie sind Sie damit
vorgegangen?
Mintz: In den ersten 24
Stunden nachher dem Angriff war in Israel komplettes Chaos. Viele Familien wussten selbst noch nicht, ob die von ihnen vermissten Menschen tot oder entführt waren. Wir nach sich ziehen in den sozialen Medien dazu
aufgerufen, Kontakt zu uns aufzunehmen. Zuerst hatten wir nur 15 Familien, die
die Bilder freigaben. Dann ging
was auch immer sehr schnell. Jeden Tag kamen weitere aufwärts uns zu und baten drum, Teil welcher Kampagne sein zu die Erlaubnis haben. Die
Familien nötig haben dies.
ZEIT ONLINE: Auf den Plakaten gibt
es neben Fotos von den Geiseln gleichermaßen jeweils zusammensetzen Text mit biografischen
Details. Sprechen Sie dazu privat mit den Familien?
Mintz: Ja, dies sind die härtesten Telefongespräche, die ich je in
meinem Leben geführt habe. Und es kommen immer noch
weitere Menschen hinzu. Wir nach sich ziehen in unseren Daten jetzt 220 von 240 Geiseln (Stand: Sonntag). Das geht so seither einem Monat, sieben Tage die Woche, 24 Stunden. Ich kann kaum erwarten, dass dieser Albtraum endlich aufhört.
ZEIT ONLINE: Damit die Geiseln
schneller freikommen, wollen Sie weltweit aufwärts ihr Schicksal bei der Sache zeugen. Mittlerweile kann man die Poster in 36 Sprachen herunterladen. Was
wissen Sie darüber, in welchen Ländern und Städten sie verbreitet
wurden?
Mintz: Wir nach sich ziehen jeden Tag etwa 30.000 Downloads aufwärts unserer Website. Es gibt weitestgehend kein Land, dies nicht damit ist – sogar in
Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Ägypten nach sich ziehen Menschen die Poster heruntergeladen …
ZEIT ONLINE: … welches nunmehr nicht
heißen muss, dass sie dort gleichermaßen aufgehängt wurden. Es werden immer
mehr Videos veröffentlicht, die Menschen damit zeigen, wie sie die Poster zurückbauen. Hat Sie welche Reaktion überrascht?
Mintz: Nein, ich war
nicht überrascht und bin es weiterhin nicht. Meine Großeltern nach sich ziehen mich immer
vor diesen Teilen welcher Menschheit gewarnt. Aber viele in meinem Umfeld
sind überrascht. Es gibt Instagram-Kanäle, die die Videos zeigen und
hierfür sorgen, dass die Menschen, die so irgendetwas tun, gefeuert werden. Wir nach sich ziehen
gehört, dass eine junge Erzieherin, die in einem Kindergarten arbeitet, dies
Bild von einem entführten Baby zerrissen nach sich ziehen soll. Das ist doch maligne.
ZEIT ONLINE: In einem Bericht
welcher New York Times heißt es, dass es gleichermaßen intrinsisch welcher jüdischen Community
Kritik an welcher Kampagne gibt: Die Poster würden dolos an Orten
aufgehängt, wo Palästinenser wohnen, um welche zu provozieren.
Mintz: Daroberhalb habe ich keine Kontrolle. Ich fliege ja nicht um die Welt, um Poster aufzuhängen. Es ist eine globale Bewegung. Ich bin sicher, dass die Menschen sie nicht mit Absicht in welcher Nähe ihrer arabischen
Nachbarn aufhängen. Dede und ich nach sich ziehen nicht dazu aufgerufen und jetzt gleichermaßen zusammensetzen Hinweis aufwärts unserer Website veröffentlicht, Verständnis zu
nehmen.
ZEIT ONLINE: Was denken Sie oberhalb die Forderung einiger, gleichermaßen Plakate von vermissten
Palästinensern zu zeugen?
Mintz: Ich finde, sie
sollten es selbst tun, statt unsrige Poster zu zerreißen. Und sie sollten sie
neben unsrige hängen. Glauben Sie mir, wenn ich Plakate von Palästinensern
sehe, werde ich sie nicht mit meinen verdecken. Aber ich werde nicht selbst welche zeugen. Ich muss mit meiner eigenen
Trauer und Wut umgehen. Trotzdem bin ich Mensch genug, um zu wünschen, dass es
Frieden gibt und es den Palästinensern besser geht. Sie sind nicht meine
Feinde, die Hamas ist mein Feind. Dede und ich sind keine Politiker, es geht uns nicht
um den Konflikt. Wir wollen nur aufwärts dies Schicksal welcher Geiseln bei der Sache
zeugen.
ZEIT ONLINE: Inzwischen wurden einzelne Geiseln freigelassen. Droben andere weiß man, dass sie tot
sind. Was passiert mit ihren Postern?
Mintz: Wir löschen sie. Wir zeugen keine Poster für jedes die Toten.
„ENTFÜHRT“ steht in großen Buchstaben oberhalb
Fotos von Menschen, die am 7. Oktober
von Hamas-Terroristen aus Israel in den Gazastreifen verschleppt wurden. In Städten weltweit erinnern die Poster an die 242 Geiseln – und werden vielerorts wieder zerlumpt. Ein Gespräch mit Nitzan Mintz, welcher israelischen Künstlerin hinter welcher Plakat-Aktion
ZEIT ONLINE: Frau Mintz, Sie
und Ihr Partner Dede Bandaid nach sich ziehen die Plakate mit den Gesichtern welcher Hamas-Geiseln entworfen. Gerade sind sie in New York. Wahrnehmen Sie sich dort
sicher?
Nitzan Mintz: Nein, die Gesamtheit Israelis und jüdischen Menschen wahrnehmen sich ohne Rest durch zwei teilbar nicht sicher. Wir sind jetzt eine Zielscheibe. Auch Dede und ich werden bedroht. Hauptsächlich in den sozialen Medien, nunmehr oft gleichermaßen verbal aufwärts welcher Straße. Wenn ich unsrige Poster aufhänge, kommen Menschen aufwärts mich zu und
ziehen sie gerade vor meinen Augen ab.