Porno-Games: Nicht jedweder Zocker sind Ladykiller
Abgesehen vom Cowboyhut steht ein splitterfasernackter weißer Mann im Wilden Westen. Im Hintergrund: Pixel-Kakteen. Rechts im Bild: eine indigene Frau, dunkle Hautfarbe, Feder im Haar. Gefesselt an zusammensetzen Marterpfahl. Ebenfalls unverblümt. Im Atari-Videospiel Custer’s Revenge von 1982 steuert man zusammensetzen Cowboy. Ziel: durch Pfeilhagel zu dieser festgebundenen Native American gelangen und mit ihr Sex nach sich ziehen. Das Spiel ist kommerziell siegreich, trotz des schon weiland laut werdenden Vergewaltigungsvorwurfs.
Erste Spiele mit pornografischen Inhalten gab es schon in den 1980er Jahren. Bis heute gilt homolog wie in dieser Porno-Filmindustrie: Der männliche Blick gibt die Richtung an. Oft in seiner misogynen Ausrichtung, verstärkt durch Gewaltästhetiken. In Grand Theft A