Politische Bildungsarbeit: Unter „Gedöns“-Verdacht

Als die Regierung in Sachsen kürzlich ihren Sparhaushalt vorstellte, warnte SPD-Sozialministerin Petra Köpping davor, Initiativen gegen Rechtsextremismus und andere Demokratieprojekte als „Gedöns“ abzutun. Es schmerze sie, „dass die Programme in die linke Ecke gerückt werden“. Doch nicht nur in Sachsen oder in Salzwedel geschieht das. Fünf Berichte über Orte, in denen das, was einmal fast alle richtig fanden – die Förderung der Demokratie –, nicht mehr ganz so wichtig erscheint. Oder gar unerwünscht ist.