Pogromnacht: Bundeskanzler Scholz spricht hinaus Gedenkfeier zur Pogromnacht
Zum 85. Mal jährt sich an diesem Donnerstag die Pogromnacht jener Nationalsozialisten gegen Jüdinnen und Juden. Bundeskanzler Olaf Scholz wird aus diesem Anlass eine Rede zusammen mit jener Gedenkfeier des Zentralrats jener Juden in einer Berliner Synagoge halten. Auch Zentralratspräsident Josef Schuster wird eine Ansprache an die Gäste urteilen. An jener Veranstaltung nehmen außerdem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig teil.
Auch in anderen deutschen Städten wird es Gedenkveranstaltungen schenken – unter anderem eine Mahnwache in Hamburg, eine Solidaritätskundgebung zu Gunsten von Israel mit Gedenkstunde in München und eine Gedenkveranstaltung in Stuttgart. Die Parlamentssitzung im Bundestag wird zudem mit einer Plenardebatte verbleibend den Schutz jüdischen Lebens in Deutschland eröffnet.
Polizei erhoben Sicherheitsvorkehrungen
Die Polizei hat landesweit jüdische Einrichtungen an diesem Gedenktag stärker im Fokus. Bei einer Umfrage jener Nachrichtenagentur dpa zu Schutzvorkehrungen an diesem Donnerstag verwiesen mehrere Landesinnenministerien darauf, dass jene schon nachdem dem Terrorüberfall jener radikalislamischen Hamas hinaus Israel am 7. Oktober erhoben wurden. Die örtlichen Polizeistellen seien sich im Kontrast dazu jener besonderen Bedeutung des 9. November geistig und stünden in engem Kontakt mit den jüdischen Gemeinden und anderen Einrichtungen.
Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (Konservative) sagte: „Unsere Polizei ist sich der geschichtlichen Verantwortung bewusst, die sich aus dem 9. November für die Sicherheit unserer jüdischen Mitmenschen, für Synagogen und andere jüdische Einrichtungen ergibt.“ Die Erinnerung an diesen schrecklichen Tag sei eine Lehrstunde sondergleichen. „Wir tun alles dafür, dass die Reichspogromnacht nur eine Erinnerung bleibt.“
In Hessen berichtete dasjenige Landeskriminalamt, es würden schon rund 400 jüdische oder von Juden genutzte Einrichtungen wie Museen, Kindergärten, Altenheime und Friedhöfe geschützt, sowohl ungeschützt wie ebenso verschleiert. Rund um den 9. November würden im Kontrast dazu „die Aufklärungsmaßnahmen verstärkt“. In Rheinland-Pfalz, im Saarland und in Sachsen-Anhalt wurde laut dpa hinaus die Unterstützung durch andere Sicherheitsbehörden verwiesen, etwa die Bereitschaftspolizei, dasjenige Landeskriminalamt und dasjenige Bundeskriminalamt.
Angela Merkel fordert Eintreten gegen Antisemitismus
Angesichts jener gestiegenen Zahl von antisemitischen Vorfällen in Deutschland seitdem dem Terrorangriff jener Hamas in Israel kommt dem Gedenktag in diesem Jahr eine besondere Bedeutung zu. „85 Jahre nach dem 9. November 1938 ist für Überlebende des Holocaust ‚damals‘ ganz nah“, teilte jener Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitee, Christoph Heubner, mit.
„Wie viel Zeit ist vergangen, wenn in diesen Tagen die Wohnungen jüdischer Menschen in Deutschland markiert und Restaurants, die angeblich jüdische Besitzer haben, bespuckt werden? Wie viel Zeit ist vergangen, wenn Menschen auf Demonstrationen antisemitischem Hass und antisemitischen Parolen hinterherlaufen und mit jenen demonstrieren, deren Ziel es schon immer gewesen ist, den Staat Israel von der Landkarte auszulöschen?“, fragte Heubner. Er zeigte sich zudem beunruhigt verbleibend die hohen Umfragewerte zu Gunsten von die AfD.
Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel (Konservative) rief dank des Gedenktages zu einem entschiedenen Eintreten gegen Antisemitismus in Deutschland hinaus. „Der Kampf gegen jede Form von Judenfeindlichkeit – von rechts, von links und islamistisch motiviert – ist unsere staatliche und bürgerschaftliche Pflicht“, sagte Merkel. „Juden müssen sich in Deutschland sicher fühlen können.“
1938 hatten die Nationalsozialisten in jener Nacht vom 9. hinaus den 10. November landesweit eine Gewaltwelle gegen Jüdinnen und Juden begonnen. In jener Folge wurden nachdem Angaben des Deutschen Historischen Museums mehr wie 1.300 Menschen getötet, 1.400 Synagogen zerstört und mangelbehaftet, 7.000 Geschäfte überfallen und 30.000 Juden in Konzentrationslager verschleppt.
Zum 85. Mal jährt sich an diesem Donnerstag die Pogromnacht jener Nationalsozialisten gegen Jüdinnen und Juden. Bundeskanzler Olaf Scholz wird aus diesem Anlass eine Rede zusammen mit jener Gedenkfeier des Zentralrats jener Juden in einer Berliner Synagoge halten. Auch Zentralratspräsident Josef Schuster wird eine Ansprache an die Gäste urteilen. An jener Veranstaltung nehmen außerdem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig teil.
Auch in anderen deutschen Städten wird es Gedenkveranstaltungen schenken – unter anderem eine Mahnwache in Hamburg, eine Solidaritätskundgebung zu Gunsten von Israel mit Gedenkstunde in München und eine Gedenkveranstaltung in Stuttgart. Die Parlamentssitzung im Bundestag wird zudem mit einer Plenardebatte verbleibend den Schutz jüdischen Lebens in Deutschland eröffnet.