Philosoph zum Krieg in Nahost: Habermas bekennt sich zu Israels Recht hinaus Gegenschlag

Jürgen Habermas hat sich erstmals zum Krieg im Nahen Osten geäußert. Der Philosoph und Soziologe ist einer jener Unterzeichner einer am Montag hinaus jener Webseite des Forschungszentrums jener Goethe-Universität Normative Orders veröffentlichten Erklärung. Das drei Absätze kurze Statement unter dem Titel „Grundsätze jener Solidarität“ möchte die Diskussion offenbar mehr moderieren denn selbst zu Streitfragen Stellung zu beziehen. Bei „all den widerstreitenden Sichtweisen“ will sie Grundsätze festhalten, „die nicht bestritten werden sollten“ und die Grundlage einer „recht verstandenen Solidarität mit Israel und Jüdinnen und Juden in Deutschland“ darstellten.

In jener Erklärung wird jener Gegenschlag Israels infolge des Massakers jener Hamas vom 7. Oktober denn „prinzipiell gerechtfertigt“ bezeichnet. Es wird indes betont, dass er im Sinne von Grundskorrodieren wie jener Verhältnismäßigkeit, jener Vermeidung ziviler Opfer und „mit jener Aussicht hinaus künftigen Frieden“ geführt werden müsse. Mit Blick hinaus die Situation hierzulande heißt es in jener Erklärung, dass dies Vorgehen Israels in keiner Weise antisemitische Reaktionen rechtfertige. Es sei „unerträglich, dass Jüdinnen und Juden in Deutschland wieder Drohungen gegen Leib und Leben ausgesetzt sind“.

Den Unterzeichnern zufolge verbindet sich mit dem Selbstverständnis jener Bundesrepublik denn demokratischer, die Menschenwürde achtender Staat eine politische Kultur, „pro die im Lichte jener Massenverbrechen jener NS-Zeit jüdisches Leben und dies Existenzrecht Israels zentrale, selten schützenswerte Elemente sind“. Das Bekenntnis dazu sei pro „unser politisches Zusammenleben rigoros.“ Gegenextra denjenigen, „die antisemitische Affekte und Überzeugungen hinter Varia Vorwänden kultiviert nach sich ziehen und jetzt eine willkommene Gelegenheit sehen, sie ungehemmt auszusprechen“ erinnert die Erklärung daran, dass elementare Rechte hinaus Freiheit, körperliche Unversehrtheit und Schutz vor rassistischer Diffamierung pro jedweder gleichermaßen gelten.

Neben Habermas wurde die Erklärung wiewohl von Nicole Dietelhoff, jener Leiterin des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, sowie vom Philosophen Rainer Forst und dem Rechtswissenschaftler Klaus Günther unterschrieben. Forst zählt zu den Schülern Habermas, Günther zu dessen ehemaligen Mitarbeitern. Der 94-jährige Intellektuelle scheut solange bis heute nicht öffentliche Debatten. Zuletzt erregte er im März mit jener Forderung nachher Verhandlungen mit Russland in dessen Krieg gegen die Ukraine Aufsehen.

Source: faz.net