Pflege jener Eltern: Wie sich die Kinder vor hohen Kosten schützen können

Alles begann vor etwas mehr als vier Jahren. „Meine Mutter fing an, das Essen im Ofen zu vergessen oder geführte Gespräche“, erinnert sich Michelle Nowak. Es wurde schlimmer. Einmal habe die Mutter, eine Kindergärtnerin, ein Desinfektionsmittel in Reichweite der Kinder stehen lassen. Dann kam die Diagnose: Alzheimer-Demenz. Der Zustand verschlechterte sich rapide. Mittlerweile braucht Nowaks Mutter rund um die Uhr Betreuung. „Mein Vater, mein Bruder und ich teilen uns neben der Arbeit die Pflege“, erzählt die Tochter. „Aber wir können nicht mehr. Sowohl emotional als auch finanziell.“