Paris drängt hinaus Einfuhrlimit zum Besten von Solartechnik aus China

Der Elysée-Palast privat übernahm die Kommunikationsarbeit, denn wohnhaft bei Saargemünd im Mai welcher Bau einer Solarmodulfabrik angekündigt wurde. Sie soll die größte Europas werden. Hinter welcher rund 700 Millionen Euro hohen Investition steht dies Unternehmen Holosolis, ein Ableger welcher Innoenergy-Gruppe, hinter welcher wiederum von Siemens und Renault hoch die Universität Stuttgart solange bis zum französischen Kommissariat zum Besten von Atomenergie ein bunter Strauß an Investoren steht.

Julia Löhr

Wirtschaftskorrespondentin in Berlin.

Von 2027 an im Vollbetrieb, will es in Saargemünd künftig 10 Millionen Solarmodule im Jahr produzieren. Nach Angaben welcher französischen Regierung sind dies rund 8 Prozent welcher 2022 aus China importierten Menge. Subventionen fließen, hoch die genaue Höhe wurde nur Stillschweigen vereinbart.

Zu Händen Paris ist dies Projekt an welcher Grenze zum Saarland keines unter vielen, sondern Teil des großen Plans, Europas Abhängigkeit von Chinas Solarindustrie zu verringern – hierbei hat dies norwegische Unternehmen Rec Solar dort seine Pläne zum Besten von eine Solarmodulfabrik ohne Rest durch zwei teilbar erst aus Kostengründen abgeblasen. „Jahrelang nach sich ziehen wir Solarmodule subventioniert, die am anderen Ende welcher Welt hergestellt wurden, jetzt werden wir Solarmodule made in France nach sich ziehen“, gab Industrieminister Roland Lescure zu Protokoll.

Eine „Reflexion, die im Gange“ sei

Der massive Ausbau welcher Solarenergie, den sich mit dem Repower-EU-Plan 2022 die EU zum Ziel gesetzt hat, soll sich nimmer nahezu vollwertig hinaus Technik chinesischer Hersteller stützen. Zuletzt betrug ihr Marktanteil in Europa 91 Prozent, schreibt dies Beratungsunternehmen Rystad Energy.

Um dies Vorhaben zu schützend begleiten, schielt Paris nun offenbar hinaus Hilfe aus Brüssel. Wie die französische Zeitung „Le Figaro“ berichtet, liegt ein Schreiben an EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis vor, in dem zum Schutz welcher hiesigen Hersteller die Teilschließung des europäischen Marktes zum Besten von die Einfuhr chinesischer Solarmodule gefordert wird.

Demnach werde hinaus Artikel 19 des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens verwiesen, welcher ein solches Vorgehen befristet ermöglicht, und bereiteten sich welcher französische Finanz- und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire, Energieministerin Agnès Pannier-Runacher und Industrieminister Lescure darauf vor, die EU-Kommission förmlich zu alarmieren.

Stand jetzt habe Le Maire indes nichts dgl. unterschrieben, teilte seine Sprecherin am Montag mit. Es handele sich bislang nur um eine „Reflexion, die im Gange“ sei, hieß es aus dem französischen Energieministerium, mehr könne man neoterisch dazu nicht sagen.

Rund ein Drittel welcher Gesamtkosten

Die europäische Solarindustrie dringt seit dem Zeitpunkt Monaten in Brüssel hinaus Schutz vor Konkurrenz aus China. Anfang September warnte welcher Verband „Solar Power Europe“ vor einer Insolvenzwelle. Die Kosten welcher Herstellung von Solarmodulen sind in welcher EU nachdem Angaben des Verbands doppelt gemoppelt so hoch wie in China. Die Europäische Kommission hat darauf bisher nicht regiert.

Kommissionspräsidentin Ursula von welcher Leyen hat den Niedergang welcher europäischen Solarbranche in den vergangenen Jahren zwar wiederholt denn Beispiel zu diesem Zweck zitiert, wie die EU versäumt habe, ihre heimische Produktion sinnvoll vor China zu schützen. Die Kommission hat zweite Geige dies Ziel ausgerufen, den Anteil welcher heimischen Produktion von Solarmodulen solange bis 2030 zu steigern, und sogar erwogen, ein Ziel von 40 Prozent des Jahresbedarfs vorzugeben.

Anders denn zum Besten von Elektroautos gibt es bisher nur keine konkreten Überlegungen, wegen Dumping oder Subventionen Chinas Strafzölle hinaus Solarmodule einzuführen. Anders denn zum Besten von die Windkrafthersteller hat die EU-Kommission dies bisher noch nicht einmal in den Raum gestellt. Brüssel ist in einer Zwickmühle: Der Ausbau welcher Sonnenkraft soll zusammensetzen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Anteil welcher erneuerbaren Energie am Verbrauch solange bis 2030 hinaus 45 Prozent zu steigern.

Genau dies könnte erschwert werden, wenn welcher Zugang Chinas zum europäischen Markt erschwert wird. Es sei „widersprüchlich“, einerseits die heimische Industrie zu fördern und eine andere Sache ist schnell und günstig die Dekarbonisierung voranzubringen, mahnt Benjamin Fremaux, Chef des französischen Solarparkentwicklers Idex. Die Folgen eines Bruchs mit China zum Besten von die Lieferketten seien unklar. Klar sei in jedem Fall, dass die Energiewende so teurer werden dürfte. Die Solarmodule machten rund ein Drittel welcher Gesamtkosten eines Solarprojekts aus, sagt Fremaux.

Im Kreis welcher Unternehmen kommt welcher Druck nicht gut an

Schon von 2013 solange bis 2018 hat die EU Strafzölle hinaus chinesische Solarmodule erhoben. Und schon weiland ging die Zahl neuer Installationen in Europa zurück, ohne dass den heimischen Herstellern indem geholfen gewesen wäre. Die europäischen Hersteller setzen sehr wohl nicht ausschließlich hinaus Zölle. Sie erhoffen sich zweite Geige, dass neue EU-Vorschriften gegen Zwangsarbeit die Einfuhr aus Regionen wie Xinjiang erniedrigen könnten. Von dort stammen wichtige Rohstoffe zum Besten von die Herstellung von Solarmodulen.

Aus Berlin gibt es noch keine Forderungen nachdem einem Einfuhrlimit zum Besten von chinesische Module. Aber zweite Geige Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) versucht im Rahmen seiner industriepolitischen Agenda, die heimische Herstellung zu forcieren. Ende Juni startete dies Ministerium ein Interessenbekundungsverfahren, in dem sich Unternehmen um Fördermittel zum Besten von den Auf- oder Ausbau welcher Solarmodulherstellung in Deutschland bewerben konnten.

„Zu Händen zentrale Transformationstechnologien erfordern wir eigene Fertigungskapazitäten in Deutschland und Europa“, sagte Habeck weiland. Dies sei eine Frage welcher Wirtschaftssicherheit. Geld soll es zum Besten von manche „Leuchtturmprojekte“ verschenken, vornehmlich in strukturschwachen Regionen.

Der Solarzellenhersteller Meyer Burger kündigte trotzdem an, eine geplante Erweiterung seiner Kapazitäten in Bitterfeld-Wolfen in den US-Bundesstaat Colorado zu verlagern. Im Kreis welcher Unternehmen, die Solarsysteme zum Besten von sich selbst kaufen oder an Privatkunden weiterverkaufen, kommt welcher politische Druck hin zu mehr Fertigung in Deutschland nicht gut an. Wenn die Energie- und Wärmewende gelingen solle, dürfe die Politik die Anschaffung von Solaranlagen nicht verteuern, appellierte kürzlich welcher Gründer des Start-ups 1Komma5°.