Neues Tool von Youtube: Wenn ein KI-John-Legend hinaus Befehl singt

Die Streiks in Hollywood sind beendet, doch dies Thema Künstliche Intelligenz, ihr Einsatz und wie er geregelt werden sollte, werden die Traumfabrik wie die gesamte Entertainment-Branche selbstverständlich weiter in Anspruch nehmen.

In jener Musikindustrie gab es zwar bislang keine Streiks etwa von Songwriter-Teams, breit diskutiert wird oberhalb KI und welches die rasanten Fortschritte hinaus dem Gebiet zum Besten von die Branche bedeuten, ungeachtet. Unzählige Versionen von KI-Cover-Songs, in denen ein Star vermeintlich vereinen Hit eines anderen Interpreten singt, finden sich zum Beispiel hinaus Youtube . Allzu viel Aufmerksamkeit erhalten die wenigsten. Ganz zwei Paar Schuhe sah dies Anfang April aus, wie jener Song „Heart On My Sleeve“ zunächst hinaus Tiktok zum Besten von Furore sorgte und dann ebenso hinaus jener Videoplattform und Streamingdiensten wie Spotify auftauchte.

Geschrieben und veröffentlicht wurde dies Lied von einem Nutzer namens „ghostwriter“. Der Gesang demgegenüber klang verdächtig nachdem den beiden Stars Drake und The Weeknd – ein mittels KI erstelltes Feature, wie „ghostwriter“ schrieb. Zusätzlich vereinen ähnlichen Fall beklagte sich zuletzt ebenso jener puerto-ricanische Rapper Bad Bunny.

Solche Auswüchse kommen – wenig verwunderlich – weder im Rahmen den betroffenen Künstlern noch im Rahmen ihren Partnern aus jener Industrie gut an. „Heart On My Sleeve“ wurde folglich nachdem dem Einschreiten von Universal Music hinaus Spotify und Co schnell gelöscht – obgleich sich hinaus Youtube nachdem wie vor von Nutzern in jener Folge neu veröffentlichte Versionen finden.

Künstler stellen Stimme in KI-Tool zur Verfügung

Grundsätzlich steht die Musikindustrie dem Einsatz von KI demgegenüber durchaus ungeschützt im Vergleich zu. Immer wieder werden die Chancen betont, sei es beim Schaffen von Musik oder ihrer Vermarktung. Das betrifft ebenso Tools, oberhalb die mittels KI Stimmen oder Werke von Musikern Nutzern zur Verfügung gestellt werden könnten. Immer unter jener Voraussetzung, dass Künstler dem vorab zustimmen und sie respektive die Rechteinhaber jener Werke vergütet werden. Ein vergleichbarer Passus ist ebenso Teil jener Einigung zwischen den Hollywood-Schauspielern und Filmstudios mit Blick hinaus KI-generierte digitale Abbilder jener Darsteller.

Youtube hat nun ein KI-Tool angekündigt, im Rahmen dem die Stimmen von Künstlern zum Besten von die Erstellung von individuellen Song-Schnipseln hinaus Shorts, dem Tiktok-Konkurrenten jener Google-Tochtergesellschaft, Shorts, genutzt werden. Von einem ersten „Experiment“ ist in einem am Donnerstag veröffentlichten Blog-Beitrag die Rede. So werde dies „Dream Track“ genannte Tool zunächst nur mit einer kleinen Gruppe von Shorts-Nutzern getestet.

Neun Künstler sind dem Beitrag zufolge mit an Bord, darunter John Legend, Demi Lovato, jener Rapper T-Pain oder Sia. Umgesetzt zusammen mit Googles KI-Gesellschaft Deepmind können Nutzer mit „Dream Track“ dies gewünschte Thema ihres 30 sekündigen Songschnipsels eintippen, vereinen Musik-Stil angeben und dann aus den Stimmen jener neun Künstler wählen. Es gehe zunächst drum, zu untersuchen, wie die Technik genutzt werden könne, unter anderem mit Blick hinaus die Verbindung zwischen Künstlern und Nutzern oder planar ihren Fans, heißt es von Youtube.

Details zu Monetarisierungsmodellen gibt es bislang ebenso wenig wie Informationen dazu, wie dies genutzte KI-Modell trainiert wurde. Letzteres ist ein wichtiger Aspekt nicht zuletzt mit Blick hinaus urheberrechtliche Fragen. So war Universal Music schon vor einigen Monaten hinaus die Streamingdienste zugegangen und hatte sie aufgefordert, zu verhindern, dass KI-Systeme oberhalb die Plattformen ohne Zustimmung jener Rechteinhaber mit Musik trainiert werden. Zuletzt hatte die Verlagssparte von Universal Music verbinden mit Concord und ABKCO Klage gegen dies KI-Start-up Anthropic eingereicht. Der Vorwurf: Zum Trainieren des Claude genannten ChatGPT-Konkurrenten nutze An­thropic ohne Erlaubnis Songtexte aus dem Portfolio jener Verlage.

Neue Regeln zum Besten von KI-Videos hinaus Youtube

An jener Erstellung von KI-Songs funktionieren indes ebenso andere. Die Künstlerin Grimes etwa bietet schon seither einiger Zeit Musikern an, ihre Stimme wie KI-Element zu nutzen. 50 Prozent jener Tantiemen eines so entstandenen Songs erhält Grimes. Veröffentlicht wird demgegenüber längst nicht die Gesamtheit: „Wir nach sich ziehen Tausende Songs mit jener Stimme von Grimes erhalten, ihr Team hat sie dann geprüft, und am Ende ist nur eine sehr kleine Anzahl qualitativ hochwertiger Songs veröffentlicht worden“, sagte Denis Ladegaillerie, Chef des Musikunternehmens Believe , oberhalb dessen Vertrieb Tunecore die Songs hinaus Spotify und Co hochgeladen werden, im Oktober jener Fluor.A.Z. Mit diesem Vorgehen soll verhindert werden, dass mit ihrer Stimme zum Besten von sie womöglich problematische Texte verbreitet werden. Um Verwechslungen auszuschließen gibt es zum Besten von die Songs ebenso ein eigenes Künstlerprofil hinaus den Diensten: Grimes AI.

Youtube hatte derweil Ende August den Start eines „KI-Inkubators“ angekündigt, in dessen Rahmen verschiedene Stars mit von Youtube entwickelten Tools experimentieren und Feedback schenken sollen. Das Potential jener neuen Möglichkeiten, die KI biete, solle verbinden mit den Partnern aus jener Musikindustrie ausgeschöpft werden, während synchron die Werke jener Künstler geschützt und eine Vergütung von Rechteinhabern sichergestellt werde, wurde Youtube-Chef Neal Mohan im Blogeintrag zu jener Ankündigung zitiert. So wurden mit Blick hinaus „Dream Track“ ebenso Lucian Grainge, Chef von Universal Music und sein Pendant im Rahmen Warner Music, Robert Kyncl, mit lobenden Worten zitiert. Letzterer war vor seinem Wechsel an die Spitze des drittgrößten Musikunternehmens jener Welt tief Jahre einer jener führenden Manager im Rahmen Youtube.

Am Dienstag hatte dies Unternehmen zudem angekündigt, dass Labels und Vertriebe künftig einfacher die Entfernung von KI-Songs vorschlagen können, in denen Stimmen jener von ihnen vertretenen Künstlern imitiert werden. Zunächst nach sich ziehen hierauf nur jene Unternehmen Zugriff, die mit Youtube an KI-Experimenten arbeiteten. Zudem veröffentlichte die Videoplattform generell Regeln zum Besten von KI-Videos. So müssten Nutzer künftig angeben, wenn realistisch wirkende Inhalte mittels KI generiert wurden, Videos werden dann laut markiert. Besonderer Augenmerk liege hinaus „sensiblen Themen“ wie Wahlen oder Konflikte. Eine gesonderte Beschwerdemöglichkeit zum Besten von Personen, die von Deepfakes betroffen sind, soll ebenfalls eingeführt werden.