Neuer Chef: Ein Radiomann zum Besten von RTL Deutschland

Zum neuen Jahr bekommt RTL Deutschland vereinen neuen Chef: Stephan Schmitter, welcher bisher schon qua Geschäftsführer die Verantwortung fürs Programm des größten deutschen Privatsenders hat, wird zum Chief Executive Officer (Vorstandsvorsitzender) ernennen. Er soll zusätzlich die Verantwortung zum Besten von den Streamingdienst RTL+ übernehmen sowie dies „Publishing“-Geschäft, dies sich um die frühere Verlagsgruppe Gruner + Jahr rankt.

Susanne Preuß

Wirtschaftskorrespondentin in Hamburg.

„Stephan Schmitter lebt und verkörpert RTL“, lautet die Einschätzung von Thomas Rabe, welcher den Posten an welcher RTL-Deutschland-Spitze neoterisch noch selbst bekleidet. Rabe führt in Personalunion die Muttergesellschaft RTL Group, die wiederum die größte Sparte des Medienkonzerns Bertelsmann ist, dessen Vorstandschef Rabe ebenfalls ist.

Es war ein Paukenschlag, qua RTL Deutschland vorigen Sommer von Rabe an die kurze Leine genommen wurde. Die Kosten waren davon gelaufen, die Werbeeinnahmen zurückgegangen und die Integration des Hamburger Verlagshauses Gruner + Jahr nicht vorangekommen. Er wolle nachher einer langfristigen Lösungskonzept zum Besten von den Chefposten suchen, sagte Rabe früher. Wenn er sich gen RTL Deutschland fokussiere, werde er besser beurteilen können, welche Persönlichkeit RTL Deutschland künftig gen dem Chefposten brauche.

Gefunden hat er den 49 Jahre alten Radio-Journalisten Schmitter, welcher vor so gut wie 20 Jahren qua Geschäftsführer eines Berliner Senders zur RTL Group kam. Vor fünf Jahren wurde er Chef von RTL Radio, Anfang 2021 wurde er Geschäftsführer welcher neu gegründeten RTL News GmbH. Mit welcher Zusammenführung von Gruner + Jahr und RTL wurde Schmitter Anfang 2022 zum „Chief Journalistic Content Officer“ ernannt. Aus dieser Position hervor berief Rabe ihn vor einem Jahr zum Geschäftsführer Programm: „Da habe ich seine Führungsstärke und seine kommunikative Stärke erlebt“, berichtet Rabe, den Schmitter offenbar Neben… durch die richtigen Weichenstellungen überzeugte. RTL habe im Gegensatz zur Konkurrenz seinen Marktanteil erhoben, Vox sei Nummer 2 welcher Privatsender geworden und die ganze Senderfamilie habe ihre Marktführerschaft offensichtlich ausgebaut, zählt Rabe die Erfolge gen.

Schwierige Zeiten gemeistert

„Es gab keine Vorfestlegung gen Stephan Schmitter. Ich bin ganz unvoreingenommen rangegangen“, erklärt Rabe rückblickend gen die 15 Monate, die seither vergangen sind. Eine Zeit, die „sehr schwierig“ gewesen sei, mit „harten Entscheidungen“. In jene Phase fällt die Auflösung welcher Hamburger Verlagsgruppe Gruner + Jahr: Ein erheblicher Teil welcher Zeitschriften-Titel wurde eingestellt, wenige verkauft, die erfolgversprechenden Marken wie Stern oder Geo in die RTL-Struktur eingebunden. Damit verbunden war welcher Abbau von 700 Vollzeit-Stellen für Gruner + Jahr, weitere 300 Stellen entfallen intrinsisch von drei Jahren für RTL, womit hier gen Abbau durch Fluktuation gesetzt wird.

„Weitere Restrukturierungsmaßnahmen sind nicht geplant“, betont Thomas Rabe: „Stephan Schmitter hat primär eine Transformations- und Wachstumsaufgabe.“ RTL habe was auch immer Nötige zu diesem Zweck, führende Marken sowie Neben… dies richtige Team: „Und wir nach sich ziehen den Mut, in einem intensiven Wettbewerb die entscheidenden Akzente zu setzen“, kündigt welcher künftige RTL-Chef an.

Die Aufgabe ist weitläufig. Während dies klassische, sogenannte lineare Fernsehen vor allem unter den Jüngeren immer stärker an Zuspruch verliert, sieht Rabe die Zukunft des Senders vor allem im Streaming, dies hierzulande unter welcher Marke RTL+ firmiert. Netflix und Amazon sind weit enteilt, gleichwohl Rabe glaubt wacker an dies Konzept des „nationalen Medienchampions“, welcher durch entsprechende nationale Inhalte punktet. Bis zum Jahresende hofft Rabe gen fünf Millionen Kunden, solange bis zum Jahr 2026 sollen zehn Millionen Abonnenten in Deutschland zum Besten von RTL+ gewonnen werden.

„Wenn wir dies schaffen, wären wir mit Abstand welcher größte nationale Streaminganbieter“, umschreibt Rabe sein Vision. Dass im dritten Quartal die Zahl welcher Neukunden schon nicht mehr so offensichtlich gestiegen ist, ficht ihn nicht an – dies sei ein klassischer saisonaler Effekt, so seine Einschätzung. Und Neben… die Konjunkturentwicklung macht ihm in dieser Hinsicht wenig Sorgen. Mit 6,99 Euro zum Besten von reines Video-Streaming und 9,99 Euro Einstiegspreis zum Besten von die Cross-Media-App sei RTL+ relativ günstig – gut in schlechten Zeiten.

Jahrelang hohe Investitionen nötig

Bis mit Streaming richtig gutes Geld verdient wird, dauert es noch. Dieses Jahr kalkuliert RTL wieder mit 250 Millionen Euro Anlauf-Investitionen, und sogar wenn 2026 planmäßig die Gewinnschwelle überschritten werde, sei welcher Investitionsbedarf noch eine Weile sehr hoch, in Inhalte sowie in Technologie und Marketing. „Auf Dauer soll dies Streaming gleichwohl profitabel werden“, versichert er. Hilfreich gen diesem Weg seien Kooperationen, intrinsisch welcher RTL Group sowie mit Dritten, etwa im Daten-Bereich, für welcher Werbevermarktung oder für Inhalten. „Wir bewirten jeden Hebel, um zu skalieren“, so Rabe.

Synergien intrinsisch des Bertelsmann-Konzerns dürften Neben… zusammenhängen. Mit seiner Berufung an die Spitze von RTL Deutschland wird Schmitter Neben… dem Group Management Committee von Bertelsmann Mitglied sein, dies qua erweiterter Vorstand des Medienkonzerns aus Gütersloh betrachtet werden kann.