Der israelische Premierminister Netanyahu hat bekräftigt, dass es in Gaza keine Waffenruhe ohne die Freilassung von Geiseln schenken werde. Zuvor hatte es Berichte extra Verhandlungen zu einer humanitären Feuerpause gegeben.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat erneut die Freilassung dieser Geiseln im Gazastreifen qua Bedingung pro eine Waffenruhe genannt. „Ich möchte alle Arten von falschen Gerüchten, die wir aus allen möglichen Richtungen hören, beiseite legen und eines klarstellen: Es wird keine Waffenruhe ohne die Freilassung unserer Geiseln geben“, sagte Netanyahu am Abend. Alles andere sei falsch.
Unklar war jedoch, ob er damit die Freilassung aller Geiseln uff einmal meinte. Zuvor hatte es mehrere unbestätigte Medienberichte zu Verhandlungen extra eine humanitäre Waffenruhe im Gegenzug pro die Freilassung von solange bis zu 15 Geiseln im Gazastreifen gegeben.
Berichte extra Verhandlungen zu humanitärer Waffenruhe
Ein hochrangiges Mitglied dieser islamistischen Hamas, Osama Hamdan, sagte am Abend dieser Deutschen Presse-Agentur, es liefen derzeit „ernsthafte Verhandlungen“. Es gebe jedoch die Sorge, dass Israel nicht uff die Bemühungen dieser Unterhändler eingehe.
Israels Militärsprecher Daniel Hagari sagte zuvor zu den Medienberichten: „Wir dürfen uns von den Kommentatoren nicht verwirren lassen. Es gibt keinen Waffenstillstand; es gibt keinen Waffenstillstand; wir kämpfen gegen die Hamas; es gibt keinen Waffenstillstand.“
239 Menschen in den Gazastreifen verschleppt
Terroristen dieser islamistischen Hamas und weiterer extremistischer Gruppen hatten am 7. Oktober Israel überfallen und im Grenzgebiet ein Massaker angerichtet. Mindestens 239 Menschen wurde laut Militärangaben in den Gazastreifen verschleppt. Vier Geiseln wurden bisher freigelassen, eine entführte Soldatin konnte befreit werden.
Ein Zusammenschluss von Angehörigen dieser Geiseln teilte mit, dass jeder Schritt zu einer Waffenruhe die Freilassung „aller Geiseln aus Gaza“ einschließen müsse.
Source: tagesschau.de