Nachruf gen René Pollesch: Was zeugen wir hier förmlich?

Allein schon jener Anfang jener Inszenierung Kill your Darlings! Streets of Berladelphia, diesem Zauberwesen von einem Theaterabend, mit dem René Pollesch 2012 noch mal eine neue Richtung in seinen Arbeiten einschlug.

Auf jener leeren Szene jener Berliner Volksbühne jener berühmte Wagen jener Mutter Courage, die die Menschlichkeit an den Krieg und an dasjenige Geschäft verkauft. Dann, wie ein ins Leben tretender Herzschlag, jener Beat von Bruce Springsteens Streets of Philadelphia und eine sanfte Stimme aus dem Off: „Treten Sie Fürbitte beiseite. Achtung, wir springen. Jetzt. Mut! Mut! Mut!“

Plötzlich schweben und hinfallen Menschen langsam aus dem Himmel gen die Szene hinunter. Dort liegen sie erst mal, solange bis jener Schauspieler Fabian Hinrichs aufsteht und fragt: „Wo