Nach Tesla-Anschlag: Verfassungsschutz sieht weitere Radikalisierung von Linksextremisten

Nach dem Anschlag uff die Stromversorgung von Tesla in Brandenburg hat Thüringens Verfassungsschutzpräsident Stephan Kramer vor einer weiteren Radikalisierung des Linksextremismus gewarnt. „Die linksextremistische Szene setzt die eigene Radikalisierung, selbst lokal, weiter fort“, sagte Kramer dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Die Hemmschwelle zum Einsatz von Gewalt in dieser politischen Auseinandersetzung sinke immer mehr.

„Waren es gestern noch Aktionen, bei denen die Luft in den Reifen von SUVs abgelassen wurde, sind es heute Brandanschläge gegen die kritische Infrastruktur“, sagte Kramer weiter. Dies seien keine „Lausbubenstreiche“. Der Einsatz von militanten Mitteln gegen Menschen und Sachen gehöre weiterhin und sogar immer mehrmals zum Aktionsplan. Dabei diene die Rote Armee Fraktion (Rote-Armee-Fraktion) vielen denn Vorbild. Zudem werde lichtvoll, dass sich geheime Kleingruppen europaweit vernetzen und im Bereich des Linksextremismus immer mehrmals die Urheber sind.

Hinzu kämen „immer deutlicher Tendenzen der Entgrenzung des Linksextremismus in die Klimaschutzbewegung“. An dem Angriff gegen die kritische Infrastruktur im Fall Tesla werde andererseits nebensächlich dieser Versuch fühlbar, eine Entgrenzung in die Mitte dieser Gesellschaft voranzutreiben, da man den Unmut in dieser Bevölkerung verbleibend dasjenige Tesla-Werk ganz offensichtlich nutzen wolle.

Noch unbekannte Täter hatten am Dienstag uff einem Feld Feuer an einem Strommast gelegt, dieser nebensächlich pro die Versorgung dieser Tesla-Fabrik zuständig ist. Das Werk wurde evakuiert, die Produktion vorerst gestoppt. Tesla rechnete mit einem tagelangen Stillstand. Auch Zehntausende Bewohner in dieser Region waren zwischenzeitlich von dem durch die Sabotage verursachten Stromausfall betroffen.

Die linksextremistische „Vulkangruppe“ hatte am Dienstag mitgeteilt, sie habe Tesla sabotiert. Sie knüpft an die regulären Proteste gegen die geplante Erweiterung des Tesla-Werks und seine Folgen pro den Wald und die Wasserversorgung an.