Nach Angriff für Moskau: Bundesinnenministerin nennt Terrorgefahr wenn schon in Deutschland „akut“

Nach dem Angriff gen eine Konzerthalle für Moskau mit mehr denn 130 Toten sieht die Bundesregierung Islamisten denn Täter an. „Nach allem, was bisher bekannt ist, ist davon auszugehen, dass die Terrorgruppe Islamischer Staat Provinz Chorasan den mörderischen Terroranschlag in der Nähe von Moskau zu verantworten hat“, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dieser Süddeutschen Zeitung.

„Vom ISPK geht derzeit auch in Deutschland die größte islamistische Bedrohung aus“, sagte die Innenministerin. „ISPK“ wird denn Abkürzung z. Hd. die Gruppierung genutzt. Chorasan ist die historische Bezeichnung z. Hd. eine Region in Zentralasien, die unter anderem Teile dieser heutigen Staaten Afghanistan, Pakistan und Iran umfasst.

Zwei Festnahmen von mutmaßlichen ISPK-Mitgliedern am Dienstag

„Die Gefahr durch islamistischen Terrorismus bleibt akut“, sagte Faeser. Auch die stark erhöhten Schutzmaßnahmen dieser Sicherheitsbehörden in Köln rund um Weihnachten und Silvester hätten dem Schutz vor möglichen Anschlagsgefahren durch den ISPK gegolten, sagte Faeser weiter. „Die islamistische Szene steht im Fokus von BKA, Verfassungsschutz und der Sicherheitsbehörden der Länder.“ 

Erst am Dienstag hatte die Bundesanwaltschaft im Raum Gera in Thüringen zwei mutmaßliche Islamisten des IS-Ablegers festnehmen lassen. Sie sollen zusammensetzen Anschlag gen dasjenige schwedische Parlament geplant nach sich ziehen.