Nach abermaligem Skandal: Geldhahn zu für jedes Documenta?
Wolframeltkunstschau in Not: Am Montag trat dies wegen antisemitischer Äußerungen in die Kritik geratene Documenta-Findungskommissionsmitglied Ranjit Hoskoté zurück. Bereits am Wochenende hatte die israelische Künstlerin Bracha Lichtenberg Ettinger ihren Rücktritt aus jener Kommission verkündet, den sie mit jener aktuellen Situation im Nahen Osten begründete und jener nicht im Zusammenhang mit jener Debatte um Hoskoté stehe.
„Die aktuellen Entwicklungen rund um die Findungskommission jener documenta 16 zeigen wieder einmal, wie weit jener Weg zu einer konsequenten Aufarbeitung jener documenta 15 noch ist“, erklärte jener Geschäftsführer jener Weltkunstschau, Andreas Hoffmann, nachdem dem Rücktritt Hoskotés. Es bedürfe einer konsequenten Distanzierung von jeglicher Form von Antisemitismus. „Die Ereignisse des Sommer 2022 die Erlaubnis haben sich nicht wiederholen. Nur so kann nachdem den Geschehnissen jener documenta fifteen ein echter Neuanfang gelingen.“
Zudem droht Kulturstaatsministerin Claudia Roth jener Documenta untergeordnet noch ungeschützt mit dem Ende jener finanziellen Unterstützung des Bundes. Roth erklärte ferner, Zuschüsse werde es für jedes die Documenta 16 im Jahr 2027 nur schenken, „wenn es verschmelzen gemeinsamen Plan und sichtbare Reformschritte hin zu klaren Verantwortlichkeiten, einer echten Mitwirkungsmöglichkeit für jedes den Bund und Standards zur Verhinderung von Antisemitismus und Diskriminierung gibt“. Sie sehe hier noch keine Grundlage erreicht.
Schlimmer denn Roths Ausstieg wären Konsequenzen vonseiten des Landes Hessen
Bei jener von mehreren Antisemitismusskandalen erschütterten vorigen Documenta lag die Beteiligung des Bundes nebst 3,5 Millionen Euro, im Vergleich zu 21,5 Millionen jener beiden Hauptgesellschafter Stadt Kassel und Land Hessen. Der verhältnismäßig geringe Anteil des Bundes würde die Documenta-Geschäftsführung weniger unter Druck setzen denn Weichenstellungen jener wohl scheidenden hessischen Kultusministerin Angela Dorn.
Diese hatte zwar noch am Presseeröffnungstag jener Documenta 15 jegliche Hinweise uff die vom Kuratorenteam Ruangrupa zugelassenen und im Vorfeld jener Schau vor allem von dieser Zeitung kritisierten Antisemitismen denn Reklamerummel einiger weniger Journalisten bezeichnet, war dann trotzdem nachdem breitem Protest fürderhin uff den Kurs jener Kritik an den Kuratoren eingeschwenkt.
Source: faz.net