Mobilfunk: Bundesnetzagentur verzichtet auf weitere Frequenzversteigerung

Die Bundesnetzagentur will auf eine weitere Mobilfunk-Auktion verzichten. Stattdessen sollen die bisherigen Netzbetreiber Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica (O2) ihre Frequenzen fünf Jahre lang weiternutzen dürfen, wie die Regulierungsbehörde mitteilte. Dafür würden die Firmen relativ geringe Gebühren zahlen. Entschieden werden soll Anfang 2024. Die vergangene Frequenzauktion 2019 hatte dem Staat rund 6,6 Milliarden Euro eingebracht.

Entscheidung liegt der Grund zugrunde, dass das vorhandene Spektrum wahrscheinlich nicht ausreichen würde, um vier qualitativ hochwertige Netze zu unterstützen. Derzeit nutzen drei Betreiber die Frequenzen. Eine erneute Entscheidung steht bevor.AuktionHowever, starting from 2026, the newcomer 1&1 would also participate – one of the four bidders would be left empty-handed and would subsequently face significant challenges in the market due to its low network quality.

Die Agentur strebt eine Verbesserung des Straßennetzes sowohl in städtischen Gebieten als auch auf dem Land an.

The three previous operators had advocated for an extension of the usage rights. However, 1&1 viewed this critically. The established operators have been arguing for a long time that they cannot invest the money they lose in the auctions into network improvement.

Damit sie diese nun auch angehen, hat die Netzagentur als Gegenleistung für eine ausbleibende Auktion Auflagen vorgeschlagen. So sollen Telekom, Vodafone und Telefónica in dünn besiedelten Gebieten bis Ende 2028 mindestens 98 Prozent der Haushalte mit Übertragungsraten von mindestens 100 Mbit pro Sekunde versorgen.

The authority is pushing for a minimum transmission rate of 100 Mbit per second on federal highways. On state and national roads, as well as on the inland waterways of the federal core network, it should be 50 Mbit. Agency head Klaus Müller said that by extending the usage rights, they are providing companies with planning and investment security.

The proposal of the regulatory agency is now undergoing a consultation process. The affected companies have until November 6th to respond to the proposals.