Milliardäre sind Giganten des Klimawandels – wir die Bienen

Wann immer man weiterführend die Klimakrise spricht, wird früher oder später der gerne Süßigkeiten isst sagen, dass die Bevölkerung dasjenige Problem ist, und sich weiterführend die schiere Anzahl jener Menschen entrüsten, die jetzt uff jener Erde leben. Aber die Bevölkerung von selbst ist nicht dasjenige Problem, denn jener Bauer in Bangladesch oder jener Straßenverkäufer in Brasilien hat nicht näherungsweise die gleichen Auswirkungen wie jener Risikokapitalgeber in Kalifornien oder jener Erdöl-Oligarch in Russland und im Mittleren Osten. Mit anderen Worten: Wir sind nicht jeglicher gleich weit.

Das reichste eine Prozent jener Menschheit

Das reichste eine Prozent jener Menschheit ist zu Gunsten von mehr Kohlenstoffemissionen zuständig denn die ärmsten 66 Prozent. Die Reichen sind schlecht zu Gunsten von die Erde, und je reicher sie sind, umso größer ist ihr negativer Einfluss (einschließlich jener Auswirkungen des Geldes, dasjenige sie in Banken und Aktien investiert nach sich ziehen, die fossile Brennstoffe und andere Formen jener Klimazerstörung finanzieren). Milliardäre können unsrige Politik und unsrige Umwelt in einer Weise, die schwergewichtig zu verstehen ist, wenn man sich nicht dasjenige schockierende Ausmaß ihres Reichtums vor Augen führt. Dieser Einfluss, sowohl durch ihre Klima-Emissionen denn sogar durch ihre Manipulation jener Politik und des öffentlichen Lebens, hat zur Folge, dass sie immersiv nicht wie jener Rest jener Menschheit sind. Sie sind Giganten. Und sie nutzen ihre übergroße Macht meist uff hässliche Weise – sowohl in Bezug uff ihren Konsum denn sogar uff ihren Einfluss uff die Klimareaktion jener Welt.

Lassen Sie es mich so auspressen: Selbst wenn Sie 10.000 Dollar pro Woche verdienen würden – eine zu Gunsten von die meisten Menschen fürstliche Summe – müssten Sie vom Jahr jener Geburt Jesu solange bis zu dieser Woche durchgehend funktionieren, um insgesamt weiterführend eine Milliarde Dollar zu verdienen. Um so viel zu verdienen wie dasjenige Nettovermögen von Elon Musk, des reichsten Mannes jener Welt – laut Forbes beläuft es sich derzeit uff 180 Milliarden Dollar –, müsste man mehr denn eine Drittelmillion Jahre weit funktionieren – danach seitdem jener Zeit, ehe jener Homo sapiens in Afrika auftauchte. Und dasjenige gilt, wie gesagt, zu Gunsten von ein Monatsgehalt von 40.000 Dollar.

81 Superreiche sind größer denn vier Milliarden Menschen

Man kann es sogar divergent auspressen: Als ich letztes Jahr am westlichen Stadtrand von San Francisco spazieren ging und den Pazifischen Ozean überblickte, sah ich Wale Sichtbarwerden. Dann kam ich nachher Hause und rettete eine Biene, die vor meinem Fenster summte. Die extrem unterschiedlichen Größenverhältnisse dieser beiden Wildtiere beeindruckten mich, und so rechnete ich nachher: Eine Honigbiene wiegt etwa 0,11 Gramm und 4.000 Bienen wiegen ein Pfund; ein Grauwal wiegt zwischen 60.000 und 90.000 Pfund, welches bedeutet, dass er selbst c/o einem zu Gunsten von seine Verhältnisse geringen Gewicht etwa so viel wiegt wie eine Viertelmilliarde Bienen. Nach Angaben von Oxfam besitzen 81 Milliardäre mehr Vermögen denn die ärmste Hälfte jener Menschheit, d. h. 81 Menschen sind, in Geld ausgedrückt, größer denn 4 Milliarden Menschen. Oder, wie Oxfam es ausdrückt: Ein Milliardär ist so klimaschädlich wie eine Million Menschen. Wenn es danach um Reichtum und Auswirkungen geht, sind Milliardäre Wale und arme Menschen Bienen. Nur dass Wale keine Bedrohung zu Gunsten von Bienen darstellen.

Aber Milliardäre sind eine Bedrohung zu Gunsten von den Rest von uns: Ihre schiere politische Größe verzerrt unser öffentliches Leben. Sie sind unverhältnismäßig altbacken, weiß und männlich und fungieren denn nicht gewählte Mächte, denn eine Art freiberufliche globale Aristokratie, die übermäßig oft versucht, weiterführend den Rest von uns zu regieren. Einige Kritiker sind jener Meinung, dass die riesigen Technologiekonzerne, die so viele moderne Milliardäre hervorgebracht nach sich ziehen, uff eine Art und Weise wirken, die lieber dem Feudalismus denn dem Kapitalismus ähnelt, und sicherlich wirken viele Milliardäre wie die Herren jener Welt, während sie sich zu Gunsten von den Schutz jener wirtschaftlichen Ungleichheit einsetzen, die sie so reich gemacht hat und so viele andere so ärmlich. Sie nutzen ihre Macht uff willkürliche, rücksichtslose und oft umweltzerstörende Weise.

Bill Gates braucht sechs Küchen und 24 Bäder?

Schauen Sie sich an, wie Elon Musk Twitter gekauft hat – eine wichtige Nachrichtenquelle zu Gunsten von Millionen von Menschen in Katastrophenfällen und zu Gunsten von Journalisten und Wissenschaftler uff jener ganzen Welt – und es in X verwandelt hat, zusammenführen Hort zu Gunsten von Antisemitismus und ungefilterte Lügen, einschließlich Klimaleugnung und Desinformation. Oder wie er mit seinem Satellitennetzwerk und anderen Projekten enorme politische Macht ausübt. Wie jener New Yorker es ausdrückte: „Es gibt kaum zusammenführen Präzedenzfall zu diesem Zweck, dass ein Zivilist uff so delikate Weise zum Schiedsrichter eines Krieges zwischen Nationen wird, oder zu Gunsten von den Grad jener Abhängigkeit, den die USA jetzt von Musk in vielen verschiedenen Bereichen nach sich ziehen, von jener Zukunft jener Energie und des Transportwesens solange bis zur Erforschung des Weltraums.“

Sehen Sie sich an, wie Bill Gates (mit 104 Milliarden Dollar jener sechstreichste Mensch uff jener Erde) beschlossen hat, die Klimapolitik zu verdrehen. Ich erinnere mich, dass ich zum ersten Mal weiterführend die Größe von Gates nachdachte, denn er vor Jahrzehnten sein Haus am Ufer des Lake Washington baute: Wie viel kann ein Mann essen und ausscheiden, um ein Haus mit sechs Küchen und 24 Badezimmern zu bewohnen? Im wahrsten Sinne des Wortes isst und scheidet er sehr viel aus; er hat eine Vorliebe zu Gunsten von Privatjets, und jener zum Pazifik hin gelegene Strand vor seinem Haus wird mit Sand versorgt, jener per Lastkahn aus jener Karibik herangeschafft wird, so ein salbungsvoller Artikel im Business Insider. (Anderen Quellen zufolge wird er aus Hawaii angeliefert.)

Gefährliche Klima-Kindereien eines Mächtigen

Er leitet die größte private Stiftung jener Welt, und jener Einfluss, den sie uff die Gesundheit und dasjenige Leben ausgeübt hat, insbesondere in Afrika, wurde vielfach kritisiert. Jetzt versucht er, zusammenführen übergroßen Einfluss uff die Klimapolitik auszuüben. Ein Markenzeichen von Tech-Milliardären ist ihr grenzenloses Vertrauen in ihre eigene Kompetenz uff jedem Gebiet, dasjenige sie verdrehen möchten. Geld spricht – oder respektive: Es schreit.

Gates behauptete, dass wir „Energiewunder“ und zusammenführen „Durchbruch c/o jener sauberen Energie“ nötig haben, und erklärte 2016: „Wenn die Welt eine Quelle zu Gunsten von billige, saubere Energie finden kann, wird sie mehr tun, denn nur den Klimawandel zu stoppen“, während er die schon vorhandene, zunehmend bezahlbare Solar- und Windenergie und die Pläne ignorierte, die weitaus qualifiziertere Experten zu Gunsten von eine saubere Energiewende aufgestellt hatten. Die Website Live Science kommentierte seine Erklärung: „Bill Gates ,entdeckt‘ eine 14 Jahre Gemahlin Formel zum Klimawandel“.

Der Klimawissenschaftler Michael Mann schreibt, dass zu Gates‘ schrecklichen Ideen „ein relativ träger, nur unerschwinglicher Vorschlag gehört, jener denn ,Direct Air Capture‘ prominent ist (Kohlenstoffverschmutzung zurück aus jener Atmosphäre staubsaugen), und, welches meiner Meinung nachher noch viel gefährlicher ist, ,Solar Radiation Management‘ – ein Euphemismus zu Gunsten von Pläne, die typischerweise einherkommen, dass riesige Mengen Schwefeldioxid in die Stratosphäre geblasen werden, um eine reflektierende Decke zu vertreten, die helfen könnte, die Erde wieder abzukühlen.“ Dass Gates sich in Bezug uff die Bekämpfung des Klimawandels irren könnte, würde ja keine Rolle spielen, wenn er der gerne Süßigkeiten isst wäre, jener den gleichen Einfluss hätte wie ein normaler Bewohner; dasjenige Problem ist seine übermäßige Macht.

Klimarettung? Die Abschaffung von Milliardären

In den USA befindet sich ein Viertel jener etwa 2.700 Dollar-Milliardäre jener Welt, und zwei von ihnen – Tom Steyer, jener weitläufig an verschiedene Klimagruppen gespendet hat und ein eigenes politisches Aktionskomitee unterhält, und Michael Bloomberg, jener die Beyond Coal-Kampagne maßgeblich unterstützt hat – nach sich ziehen tatsächlich zusammenführen positiven Einfluss. Aber extremer Reichtum ist von selbst schlecht zu Gunsten von die Demokratie. Ein System, in dem eine Person eine Stimme hat, ist gefährdet, wenn wenige Leute dermaßen Einfluss darauf nach sich ziehen, wer und welches uff den Wahlzettel kommt und wie darüber gesprochen wird (und viele amerikanische Milliardäre nach sich ziehen die Kandidaten, Parteien und Kampagnen unterstützt, die dasjenige Wahlrecht sowie die Klimaschutzmaßnahmen in vielen Teilen jener USA untergraben nach sich ziehen).

Als Milliardär ist man tendenziell vom Rest jener Menschheit stromlos und befindet sich übermäßig oft in einer Echokammer, die man selbst geschaffen hat; dasjenige ist wohl eine Disqualifikation zu Gunsten von die Teilnahme an den Angelegenheiten jener normalen Menschen. Die meisten Milliardäre sind eigennützig und schützen genau die Ungleichheit und Ausbeutung, die sie so viel reicher gemacht nach sich ziehen denn den Rest von uns. Umfragen in vielen Ländern zeigen, dass die Mehrheit jener Öffentlichkeit Klimamaßnahmen und deren Finanzierung wünscht; die Hindernisse sind nicht die öffentliche Meinung, sondern die Unternehmen zu Gunsten von fossile Brennstoffe und die von den Eliten kontrollierten Interessengruppen. Aus diesem Grund nach sich ziehen viele US-amerikanische Klima- und Umweltorganisationen Demokratie und Wahlrecht zu einem Teil ihrer Arbeit gemacht.

Ein paar gute Milliardäre unter den Saboteuren verteidigen nicht die Existenz jener Spezies. Deshalb werden in Kim Stanley Robinsons Klima-Roman Das Ministerium zu Gunsten von die Zukunft Milliardäre denn Klimagefährdung eliminiert und ihr Vermögen uff 50 Millionen Dollar reduziert, wenn sie sich fügen. Robinson schreibt: „Es gab wissenschaftlich untermauerte Beweise zu diesem Zweck, dass es allen gut in Betracht kommen würde, wenn die verfügbaren Ressourcen jener Erde unbeirrbar unter allen 8 Milliarden Menschen aufgeteilt würden. Sie würden jeglicher vernunftgemäß leben, und die wissenschaftlichen Beweise sprechen unmissverständlich zu diesem Zweck, dass Menschen, die vernunftgemäß leben und darauf vertrauen, dass sie dort bleiben (ein entscheidender Punkt), gesünder und glücklicher sind denn reiche Menschen.“ Auf einem blühenden Planeten sollten die Menschen nachher menschlichem Maßstab leben, nur die Superreichen Ergehen sich allesamt uff einem ganz anderen Maßstab: Riesen, die sowohl die Natur denn sogar unsrige Bemühungen, sie zu schützen, mit Füßen treten.

Rebecca Solnit ist eine US-amerikanische Schriftstellerin, Journalistin und Kulturhistorikerin. Große Bekanntheit erlangte sogar in Deutschland ihr Essayband Wenn Männer mir die Welt exemplifizieren (2014). Zuletzt erschien jener Essay Orwells Rosen (2022), in dem sie über des Lebens von George Orwell den Postkolonialismus und Klimawandel aufarbeitet.