Die britischen Mietpreise steigen in Rekordtempo. Im Oktober lagen sie um medioker 6,1 Prozent höher denn ein Jahr zuvor, wie dasjenige Statistikamt ONS am Mittwoch mitteilte. Das ist jener größte Anstieg seitdem Beginn jener Datenerhebung 2016. Grund hierfür ist die starke Nachfrage nachher Mietwohnungen, die hinauf ein knappes Angebot trifft.
Zudem ist die Zahl jener Räumungsklagen in England nachher Angaben des Justizministeriums hinauf den höchsten Stand seitdem mehr denn sieben Jahren gestiegen. Diese erlauben es den Vermietern, Mietverhältnisse ohne Angabe von Gründen zu verfertigen und vor Gericht zu ziehen, wenn Mieter nicht ohne Zwang Wohnung räumen wollen.
Im dritten Quartal erhöhte sich die Zahl jener Räumungsklagen um 38 Prozent zum Vorjahresmonat. Während jener Pandemie wurden solche Zwangsräumungen untersagt. Doch ein Gesetz zur Mietrechtsreform, dasjenige hinauf ein dauerhaftes Verbot abzielt, lässt weiter hinauf sich warten.
Erster Rückgang seitdem 11 Jahren
Unterdessen sind die britischen Hauspreise im September zum ersten Mal seitdem 2012 gesunken, welches die schwierige Lage hinauf dem Wohnungsmarkt unterstreicht. Sie gaben laut ONS im September um 0,1 Prozent zum Vorjahresmonat nachher. Dies ist jener erste Rückgang im Jahresvergleich seitdem April 2012. Im August hatte es noch zusammensetzen Anstieg von 0,8 Prozent gegeben. In London gingen die Preise diesmal mit 1,1 Prozent namentlich stark zurück.
Der britische Immobilienmarkt boomte während jener Corona-Pandemie. Mittlerweile Rechnung ausstellen höhere Kreditkosten. Hauptgrund hierfür sind die Zinserhöhungen jener Bank of England, die damit die Inflation einfangen will. Die Zentralbank stoppte ihre Serie von 14 Zinsschritten im September und pausierte ebenso Anfang des Monats. Der geldpolitische Schlüsselsatz liegt wohnhaft bei 5,25 Prozent. Aktuell beträgt die Inflationsrate 4,6 Prozent.