Michigan zeigt: Biden gegen Trump wird ein Duell dieser Ungewollten
Analyse
US-Wahl 2024
Michigan zeigt: Biden gegen Trump wird ein Duell dieser Ungewollten
Bei dieser Vorwahl in Michigan gab es eine klare Botschaft: Weder Joe Biden noch Donald Trump begeistern denn Bewerber zu Gunsten von die Präsidentschaftswahl im November.
Bei den Präsidentschaftsvorwahlen nach sich ziehen zwar erst fünf von 45 US-Bundesstaaten gewählt, doch die Entscheidung in dieser Kandidatenfrage ist längst Liebenswürdigkeit. Joe Biden wird im November gegen Donald Trump übernehmen, es ist dies gleiche Duell ums Weiße Haus wie schon 2020. Wenig verblüffend hält sich die Begeisterung extra die beiden alten Männer in argen Grenzen. Nicht nur in dieser Bevölkerung, sondern nachrangig intrinsisch dieser Parteien, wie die Vorwahl in Michigan jetzt wieder gezeigt hat.
„Donald Trump drängt Leute aus der Partei“
„Donald Trump holt niemanden in die Partei, er drängt die Leute aus der Partei“, sagte Nikki Haley jetzt am Vorwahlabend extra ihren siegreichen Kontrahenten. Sie liegt für den Republikanern im Hintertreffen uff Platz zwei, will nunmehr trotzdem nicht einstellen. Jedenfalls nicht vor dem „Super Tuesday“ am 5. März, wo in 15 Bundesstaaten gewählt wird.
Die 52-jährige Haley hatte für dieser Vorwahl in ihren Heimatstaat South Carolina vor einigen Tagen kurz 40 Prozent dieser Stimmen bekommen, jetzt werden es zwischen 27 und 30 Prozent sein. Damit versammelt sie die letzten Konservativen hinter sich, die partout nicht uff den Trump-Zug aufspringen wollen. Vor vier Jahren kam Trump noch uff 93 Prozent, welches Haleys Kritik unmissverständlich belegt.
Innerparteilich hilft ihr dies was auch immer nichts, und doch zeigen die Zahlen, dass Donald Trump längst nicht mehr mit allen konservativen Stimmen rechnen sollte. Was aufgrund der Tatsache des mutmaßlich sehr engen Wahlausgangs im November entscheidend werden könnte.
Joe Biden mit „nur“ 80 Prozent Zustimmung
Homolog ergeht es nunmehr nachrangig US-Präsident Joe Biden. Auch er ist in seiner demokratischen Partei umstritten, zu altertümlich, zu tattrig wirkt dieser 81-Jährige in dieser Öffentlichkeit. In Michigan bekam er ohne Rest durch zwei teilbar einmal 80 Prozent dieser Vorwahlstimmen – dies ist zwar ein eindeutiges Ergebnis, nunmehr wellenlos nachrangig keines, welches er denn amtierender Staatchef und einziger ernstzunehmender Kandidat hätte erwarten können.
Die einzige Besonderheit des weiterhin ziemlich durchschnittlichen Bundesstaats Michigan ist dieser relativ hohe Anteil an muslimischen Amerikanern. Die sind förmlich Stammwähler dieser Demokraten, doch zurzeit unzufrieden extra Bidens so gut wie israelfreundliche Nahostpolitik. Sollte sich die Stimmung unter ihnen nicht ändern, könnten Biden am Ende solange bis zu 100.000 Wähler fehlen.
Das Duell des kleineren Übels
Dass amtierende Präsidenten im zweiten Wahlkampf nicht mehr ungeteilte Begeisterung routiniert, ist nicht ungewöhnlich. Ebenso wenig, dass den Republikanern im dritten Trump-Präsidentschaftswahlkampf intrinsisch von acht Jahren langsam die Luft ausgeht. Im absehbaren Zweikampf Biden vs. Trump liegt im wahlentscheidenden Michigan laut Umfragen dieser Ex vor dem amtierenden Präsidenten – teilweise sogar offensichtlich.
Die Vorwahl in Michigan hat nunmehr vor allem eines gezeigt: Dass niemand glücklich mit dieser aktuellen Kandidatenkollektion ist. Obwohl die Wahlbeteiligung verblüffend hoch war, gab es verhältnismäßig viel Gegenwind zu Gunsten von Joe Biden und Donald Trump. Oder vielleicht nachrangig genau deswegen. Das deckt sich mit dieser allgemeinen Stimmung im Land. So halten rund 52 Prozent dieser Amerikaner nichts von Ex-Präsident Trump und 55 Prozent nichts vom amtierenden Präsidenten Biden. Der 5. November wird nachrangig zum Duell des kleineren Übels.
Quellen: „The Hill„, RealClearpolitics, Fivethirtyeight, ABC News, 270towin, DPA, AFP, Reuters
Source: stern.de