Landtagswahl in Thüringen: AfD in Thüringen merklich vor welcher Christlich Demokratische Union, BSW im Kontext 16 Prozent



zweimal wegen der Verwendung von Nazi-Parolen verurteilt worden. Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Wahl hat meine Kollegin Sarah Kohler zusammengestellt:

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Wer könnte bald regieren?

In den vergangenen Jahren wurde Thüringen von einer rot-rot-grünen Minderheitsregierung regiert. Auch nach der Wahl an diesem Sonntag dürfte die Frage nach einer neuen Regierung in Thüringen besonders schwierig zu beantworten sein. Nach aktuellen Umfragen bekommt die aktuelle Regierung erneut keine Mehrheit. Wenn alle Parteien sich an ihre Aussage halten, nicht mit der AfD zusammenarbeiten zu wollen, müssten sich für eine Mehrheitsregierung gleich mehrere Parteien zusammentun – allen voran CDU und BSW.

Sehen Sie hier, welche Regierungskonstellationen möglich werden könnten:

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Wahlbeteiligung liegt nun bei 44 Prozent

Bis 14 Uhr haben nach Angaben des Landeswahlleiters 44,4 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimmen in den Wahllokalen abgegeben. Bei der Landtagswahl 2019 belief sich Wahlbeteiligung zu dieser Uhrzeit auf 42,2 Prozent. Briefwähler sind in diesen Zahlen nicht enthalten.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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"Die Schwankungen sind doch relativ heftig" 

"Herzlich willkommen zu einem besonders historischen Moment", ruft Spitzenkandidatin Katja Wolf. Jubel beim Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) – auch wenn das BSW hinter dem erwarteten Ergebnis bleibt. "Die Schwankungen in den Umfragen sind doch relativ heftig", sagt Tilo Kummer. Er saß über 20 Jahre für die Linken im Thüringer Landtag. Jetzt wird er für das BSW einziehen. Er ist gespannt, aber auch besorgt über das Klima, das ihn im Parlament erwartet, gerade im Umgang mit der AfD. "Der Hass im Parlament hat zugenommen. Ich sehe es als meine Aufgabe, dass das Klima im Landtag besser wird, beteuert Kummer."

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Campact demonstriert vor Thüringer Landtag gegen AfD

Der Verein Campact hat anlässlich des Wahlsonntags vor dem Thüringer Landtag in Erfurt protestiert. Am frühen Abend waren dort Teilnehmer zu sehen, die mit einem überdimensionierten Eis in Form eines Flutschfingers demonstrierten. Mit der Aktion wolle man "die demokratischen Parteien" dazu aufrufen, "keine gemeinsame Sache mit der rechtsextremen AfD machen" und der Partei die "kalte Schulter" zu zeigen, wie Campact auf seiner Website bekannt gab.

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AfD stärkste Kraft, CDU auf zweitem Platz

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Laut der ersten Wahlprognose der ARD wird die AfD mit 30,5 Prozent erstmals stärkste Kraft. Die CDU kommt demnach auf 24,5 Prozent, das BSW auf 16. Die Thüringer Linke wird laut Prognose mit 12,5 Prozent im neuen Thüringer Landtag vertreten sein, die SPD mit 7. Die Grünen schaffen es demnach mit 4 Prozent knapp nicht in den Landtag, die FPD liegt mit 1,3 deutlich unter der Fünfprozenthürde. Endgültige Ergebnisse werden erst in der Nacht erwartet. 

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Weitere Details über die ersten Prognosen lesen Sie hier:

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“Ich bin panisch”

Hier in der Neuen Synagoge in Erfurt, nur einen Kilometer vom Landtag entfernt, findet heute der Auftakt zu den Europäischen Tagen der jüdischen Kultur statt, ein europaweites Festival. Seit vergangenem Jahr sind die jüdischen Stätten Erfurts Unesco-Welterbe. Gerade spielt der Komponist Alan Bern in der Neuen Synagoge.

Vor der Synagoge steht Maria Stürzebecher, die Beauftragte der Stadt für das Welterbe. Auf die Wahl angesprochen, sagt sie: “Ich bin panisch.” Vor allem mache sie sich Sorgen um die Menschen in ihrem Umfeld, die nicht “die richtige” Hautfarbe hätten oder nicht “die richtige” Religion und irgendwann auch nicht mehr “die richtige” Einstellung. 

Und das Festival? Das liege zufällig am Tag der Wahl, aber als sie das feststellten, sagten sie sich: “Jetzt erst recht.” Es sei wichtig, dass es gerade heute stattfinde, um zu zeigen, wie divers die Gesellschaft sei. Am Abend gibt es noch ein Konzert – in der kleinen Synagoge. 

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AfD-Wahlparty in Erfurt unter hohen Sicherheitsstandards

Die Wahlparty der Thüringer AfD in Erfurt findet unter hohen Sicherheitsmaßnahmen statt. Zutritt gibt es nur für geladene AfD-Mitglieder. Die Polizei zeigt schon an den Zufahrtsstraßen Präsenz, an der Tür und an der Einfahrt sichern Mitarbeiterinnen eines privaten Sicherheitsdienstes die Eingänge ab.

Die AfD hatte Journalisten kurzfristig von der Wahlparty in Erfurt ausgeschlossen. Dem Ausschluss ging ein Rechtsstreit voraus. In Erfurt finden Proteste gegen die AfD statt, nicht jedoch rund um die AfD-Veranstaltung.

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"Thüringen ist wieder spannend“

Relativ entspannte, teils sogar optimistische, Stimmung bei der Wahlparty der CDU Thüringen in der Zentralheize in Erfurt. Alle diskutieren über die möglichen Ergebnisse, wirken weitgehend zufrieden. Gleich wird hier Mario Voigt erwartet, der Thüringer CDU-Chef. Ein junger Mann von der JU sagt, Thüringen sei wieder spannend. Warum? Es gebe so viele verschiedene Meinungen hier, aber auch viele junge Leute, die Lust haben, Thüringen demokratisch zu gestalten. Ein CDUler ist aus Niedersachsen angereist, weil dies ein historischer Tag sei, da müsse man dabei sein. 

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Mario Voigt: "Rot-Rot-Grün ist abgewählt"

Der Spitzenkandidat der CDU in Thüringen, Mario Voigt, zeigte sich nach der ersten Wahlprognose des Abends zufrieden mit dem Abschneiden seiner Partei. Die CDU sei "zurück als die stärkste Kraft der politischen Mitte", sagte der CDU-Politiker bei einer Wahlveranstaltung in Erfurt. "Rot-Rot-Grün ist abgewählt, schön, dass Sie alle mitgemacht haben." Seine Partei habe sowohl in Thüringen, als auch in Sachsen "geliefert".

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"Die CDU in Thüringen ist zurück“

Mario Voigt wurde in der Zentralheize in Erfurt eben begrüßt, unter viel Applaus und "Mario“-Rufen. Auf die Bühne stellt er sich aus seiner Wahrnehmung als Sieger, auch wenn die AfD vorn liegt: Sie hätten es geschafft "stärkste Kraft der politischen Mitte“ zu werden. 

Voigt sieht den Auftrag zur Regierungsbildung da bei sich: Dabei wolle er auf die SPD zugehen und sei auch beim BSW "gesprächsoffen“. Die starke AfD sei ein Ergebnis der schlechten Politik in Berlin. Eine Zusammenarbeit mit der AfD schließt er weiterhin aus – und schließt er mit: "Die CDU in Thüringen ist zurück“

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ZDF-Prognose sieht ebenfalls AfD vorn, Regierung abgestraft

Auch laut Wahlprognose des ZDF wird die AfD in Thüringen erstmals stärkste Kraft:
  • Linke: 11,5 Prozent
  • AfD: 33,5 Prozent
  • CDU: 24,5 Prozent
  • SPD: 6,5 Prozent
  • Grüne: 4,0 Prozent
  • FDP: 1,0 Prozent
  • BSW: 14,5 Prozent
  • Andere: 4,5 Prozent

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Alice Weidel: "Requiem auf diese Koalition"

Die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion Alice Weidel äußerte sich in der ARD zu den Ergebnissen der Landtagswahlen und sprach von einem „historischen Erfolg“ für die AfD. Es sei eine "Abstrafung der Ampel“ und ein "Requiem auf diese Koalition“. Spätestens mit den Wahlen in Brandenburg am 22. September sollte die Frage nach Neuwahlen auf Bundesebene gestellt werden. Bezüglich der Absage von anderen Parteien gegenüber einer Koalition mit der AfD sprach Weidel von "Ignoranz des Wählerwillens“. 

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Wolf zufrieden mit BSW-Ergebnis

BSW-Spitzenkandidatin Katja Wolf zeigte sich zufrieden mit dem zweitstelligen Wahlergebnis. Sie dankte ihrer Thüringer Partei und deren Arbeit am Wahlprogramm. Noch nie habe sie eine solch effektive Zusammenarbeit erlebt.

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Erste Hochrechnung sieht AfD noch etwas stärker als Prognose

Die erste Hochrechnugn der ARD zeigt leichte Veränderungen bei den Wählerstimmen:
  • Linke: 12,4 Prozent
  • AfD: 30,8 Prozent 
  • CDU: 24, 5 Prozent 
  • SPD: 7,0 Prozent 
  • Grüne 4,0 Prozent
  • FDP: 1,2 Prozent
  • BSW: 15,8 Prozent  

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Ramelow sieht Regierungsauftrag bei der CDU

Der bisherige Linken-Ministerpräsident des Bundeslandes, Bodo Ramelow, sieht die CDU und ihren Spitzenkandidaten Mario Voigt in der Verantwortung, Gespräche über eine Regierungsbildung zu führen. Das sagte Ramelow nach Bekanntgabe der ersten Prognose in der ARD. Die CDU wird in Thüringen voraussichtlich zweitstärkste Kraft hinter der AfD. Für sich selbst sieht er "kein Ende seiner Karriere", sagte er.

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Wahlsieger Höcke "überglücklich" und "stolz"

AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke zeigte sich "überglücklich" über das Wahlergebnis. Er sei "stolz auf sein Land" und die hunderten Helfer im Wahlkampf. Er plädierte in der ARD dafür, dass die Brandmauer der anderen Parteien fallen sollte. Es müsse jetzt dem Willen der Thüringer gefolgt werden. Veränderungen werde es nur mit der AfD geben.

Auf die Frage, mit wem er denn nun regieren wolle, sagte er, es sei parlamentarische Tradition in Deutschland, dass die stärkste Kraft zu Koalitionsgesprächen einlade. Die AfD werde sich in der nächsten Woche überlegen, mit wem sie sprechen werde. Das BSW sei sicher ein wichtiger Gesprächspartner.

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Wagenknecht zufrieden mit Wahlergebnis

Die Vorsitzende des BSW, Sahra Wagenknecht, hat sich nach Bekanntgabe der ersten Prognose zufrieden mit dem Abschneiden ihrer Partei gezeigt. Dass eine Partei im ersten Versuch in "gleich zwei Landtage gewählt wurde", habe es in der Geschichte der Bundesregierung noch nie gegeben, sagte Wagenknecht bei einer Wahlveranstaltung in Erfurt. 

Bei der Landtagswahl in Thüringen wird die Partei ebenso wie in Sachsen voraussichtlich deutlich einen zweistelligen Stimmenanteil erhalten. In Thüringen dürfte eine Regierungskoalition ohne das BSW damit schwierig werden. 

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Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Wagenknecht zufrieden mit Wahlergebnis

Die Vorsitzende des BSW, Sahra Wagenknecht, hat sich nach Bekanntgabe der ersten Prognose zufrieden mit dem Abschneiden ihrer Partei gezeigt. Dass eine Partei im ersten Versuch in „gleich zwei Landtage gewählt wurde“, habe es in der Geschichte der Bundesregierung noch nie gegeben, sagte Wagenknecht bei einer Wahlveranstaltung in Erfurt. 

Bei der Landtagswahl in Thüringen wird die Partei ebenso wie in Sachsen voraussichtlich deutlich einen zweistelligen Stimmenanteil erhalten. In Thüringen dürfte eine Regierungskoalition ohne das BSW damit schwierig werden. 

Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

Erste Hochrechnung sieht AfD noch etwas stärker als Prognose

Die erste Hochrechnugn der ARD zeigt leichte Veränderungen bei den Wählerstimmen:
  • Linke: 12,4 Prozent
  • AfD: 30,8 Prozent 
  • CDU: 24, 5 Prozent 
  • SPD: 7,0 Prozent 
  • Grüne 4,0 Prozent
  • FDP: 1,2 Prozent
  • BSW: 15,8 Prozent  

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Wahlsieger Höcke „überglücklich“ und „stolz“

AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke zeigte sich „überglücklich“ über das Wahlergebnis. Er sei „stolz auf sein Land“ und die hunderten Helfer im Wahlkampf. Er plädierte in der ARD dafür, dass die Brandmauer der anderen Parteien fallen sollte. Es müsse jetzt dem Willen der Thüringer gefolgt werden. Veränderungen werde es nur mit der AfD geben.

Auf die Frage, mit wem er denn nun regieren wolle, sagte er, es sei parlamentarische Tradition in Deutschland, dass die stärkste Kraft zu Koalitionsgesprächen einlade. Die AfD werde sich in der nächsten Woche überlegen, mit wem sie sprechen werde. Das BSW sei sicher ein wichtiger Gesprächspartner.

Wolfgang Rattay/Reuters

Lucia Baumann
Lucia Baumann

Alice Weidel: „Requiem auf diese Koalition“

Die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion Alice Weidel äußerte sich in der ARD zu den Ergebnissen der Landtagswahlen und sprach von einem „historischen Erfolg“ für die AfD. Es sei eine „Abstrafung der Ampel“ und ein „Requiem auf diese Koalition“. Spätestens mit den Wahlen in Brandenburg am 22. September sollte die Frage nach Neuwahlen auf Bundesebene gestellt werden. Bezüglich der Absage von anderen Parteien gegenüber einer Koalition mit der AfD sprach Weidel von „Ignoranz des Wählerwillens“. 

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Ramelow sieht Regierungsauftrag bei der CDU

Der bisherige Linken-Ministerpräsident des Bundeslandes, Bodo Ramelow, sieht die CDU und ihren Spitzenkandidaten Mario Voigt in der Verantwortung, Gespräche über eine Regierungsbildung zu führen. Das sagte Ramelow nach Bekanntgabe der ersten Prognose in der ARD. Die CDU wird in Thüringen voraussichtlich zweitstärkste Kraft hinter der AfD. Für sich selbst sieht er „kein Ende seiner Karriere“, sagte er.

Valerie Schönian

„Die CDU in Thüringen ist zurück“

Mario Voigt wurde in der Zentralheize in Erfurt eben begrüßt, unter viel Applaus und „Mario“-Rufen. Auf die Bühne stellt er sich aus seiner Wahrnehmung als Sieger, auch wenn die AfD vorn liegt: Sie hätten es geschafft „stärkste Kraft der politischen Mitte“ zu werden. 

Voigt sieht den Auftrag zur Regierungsbildung da bei sich: Dabei wolle er auf die SPD zugehen und sei auch beim BSW „gesprächsoffen“. Die starke AfD sei ein Ergebnis der schlechten Politik in Berlin. Eine Zusammenarbeit mit der AfD schließt er weiterhin aus – und schließt er mit: „Die CDU in Thüringen ist zurück“

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Wolf zufrieden mit BSW-Ergebnis

BSW-Spitzenkandidatin Katja Wolf zeigte sich zufrieden mit dem zweitstelligen Wahlergebnis. Sie dankte ihrer Thüringer Partei und deren Arbeit am Wahlprogramm. Noch nie habe sie eine solch effektive Zusammenarbeit erlebt.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Mario Voigt: „Rot-Rot-Grün ist abgewählt“

Der Spitzenkandidat der CDU in Thüringen, Mario Voigt, zeigte sich nach der ersten Wahlprognose des Abends zufrieden mit dem Abschneiden seiner Partei. Die CDU sei „zurück als die stärkste Kraft der politischen Mitte“, sagte der CDU-Politiker bei einer Wahlveranstaltung in Erfurt. „Rot-Rot-Grün ist abgewählt, schön, dass Sie alle mitgemacht haben.“ Seine Partei habe sowohl in Thüringen, als auch in Sachsen „geliefert“.
CDU-Anhänger beim Feiern.
CDU-Anhänger beim Feiern. Karina Hessland/Reuters

Sarah Kohler
Sarah Kohler

ZDF-Prognose sieht ebenfalls AfD vorn, Regierung abgestraft

Auch laut Wahlprognose des ZDF wird die AfD in Thüringen erstmals stärkste Kraft:
  • Linke: 11,5 Prozent
  • AfD: 33,5 Prozent
  • CDU: 24,5 Prozent
  • SPD: 6,5 Prozent
  • Grüne: 4,0 Prozent
  • FDP: 1,0 Prozent
  • BSW: 14,5 Prozent
  • Andere: 4,5 Prozent

Helene Fröhmcke
Helene Fröhmcke

„Die Schwankungen sind doch relativ heftig“ 

„Herzlich willkommen zu einem besonders historischen Moment“, ruft Spitzenkandidatin Katja Wolf. Jubel beim Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) – auch wenn das BSW hinter dem erwarteten Ergebnis bleibt. „Die Schwankungen in den Umfragen sind doch relativ heftig“, sagt Tilo Kummer. Er saß über 20 Jahre für die Linken im Thüringer Landtag. Jetzt wird er für das BSW einziehen. Er ist gespannt, aber auch besorgt über das Klima, das ihn im Parlament erwartet, gerade im Umgang mit der AfD. „Der Hass im Parlament hat zugenommen. Ich sehe es als meine Aufgabe, dass das Klima im Landtag besser wird, beteuert Kummer.“

Sarah Kohler
Sarah Kohler

AfD stärkste Kraft, CDU auf zweitem Platz

Laut der ersten Wahlprognose der ARD wird die AfD mit 30,5 Prozent erstmals stärkste Kraft. Die CDU kommt demnach auf 24,5 Prozent, das BSW auf 16. Die Thüringer Linke wird laut Prognose mit 12,5 Prozent im neuen Thüringer Landtag vertreten sein, die SPD mit 7. Die Grünen schaffen es demnach mit 4 Prozent knapp nicht in den Landtag, die FPD liegt mit 1,3 deutlich unter der Fünfprozenthürde. Endgültige Ergebnisse werden erst in der Nacht erwartet. 
Weitere Details über die ersten Prognosen lesen Sie hier:

Valerie Schönian

„Thüringen ist wieder spannend“

Relativ entspannte, teils sogar optimistische, Stimmung bei der Wahlparty der CDU Thüringen in der Zentralheize in Erfurt. Alle diskutieren über die möglichen Ergebnisse, wirken weitgehend zufrieden. Gleich wird hier Mario Voigt erwartet, der Thüringer CDU-Chef. Ein junger Mann von der JU sagt, Thüringen sei wieder spannend. Warum? Es gebe so viele verschiedene Meinungen hier, aber auch viele junge Leute, die Lust haben, Thüringen demokratisch zu gestalten. Ein CDUler ist aus Niedersachsen angereist, weil dies ein historischer Tag sei, da müsse man dabei sein. 

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Campact demonstriert vor Thüringer Landtag gegen AfD

Der Verein Campact hat anlässlich des Wahlsonntags vor dem Thüringer Landtag in Erfurt protestiert. Am frühen Abend waren dort Teilnehmer zu sehen, die mit einem überdimensionierten Eis in Form eines Flutschfingers demonstrierten. Mit der Aktion wolle man „die demokratischen Parteien“ dazu aufrufen, „keine gemeinsame Sache mit der rechtsextremen AfD machen“ und der Partei die „kalte Schulter“ zu zeigen, wie Campact auf seiner Website bekannt gab.
Mit der Aktion will der Verein Campact "demokratische Parteien" vor einer Zusammenarbeit mit der AfD warnen.
Mit der Aktion will der Verein Campact „demokratische Parteien“ vor einer Zusammenarbeit mit der AfD warnen. Ronny Hartmann/AFP/Getty Images

Valerie Schönian

“Ich bin panisch”

Hier in der Neuen Synagoge in Erfurt, nur einen Kilometer vom Landtag entfernt, findet heute der Auftakt zu den Europäischen Tagen der jüdischen Kultur statt, ein europaweites Festival. Seit vergangenem Jahr sind die jüdischen Stätten Erfurts Unesco-Welterbe. Gerade spielt der Komponist Alan Bern in der Neuen Synagoge.

Vor der Synagoge steht Maria Stürzebecher, die Beauftragte der Stadt für das Welterbe. Auf die Wahl angesprochen, sagt sie: “Ich bin panisch.” Vor allem mache sie sich Sorgen um die Menschen in ihrem Umfeld, die nicht “die richtige” Hautfarbe hätten oder nicht “die richtige” Religion und irgendwann auch nicht mehr “die richtige” Einstellung. 

Und das Festival? Das liege zufällig am Tag der Wahl, aber als sie das feststellten, sagten sie sich: “Jetzt erst recht.” Es sei wichtig, dass es gerade heute stattfinde, um zu zeigen, wie divers die Gesellschaft sei. Am Abend gibt es noch ein Konzert – in der kleinen Synagoge. 

Konzert in der Neuen Synagoge in Erfurt. Valerie Schönian

Tilman Steffen
Tilman Steffen

AfD-Wahlparty in Erfurt unter hohen Sicherheitsstandards

Die Wahlparty der Thüringer AfD in Erfurt findet unter hohen Sicherheitsmaßnahmen statt. Zutritt gibt es nur für geladene AfD-Mitglieder. Die Polizei zeigt schon an den Zufahrtsstraßen Präsenz, an der Tür und an der Einfahrt sichern Mitarbeiterinnen eines privaten Sicherheitsdienstes die Eingänge ab.

Die AfD hatte Journalisten kurzfristig von der Wahlparty in Erfurt ausgeschlossen. Dem Ausschluss ging ein Rechtsstreit voraus. In Erfurt finden Proteste gegen die AfD statt, nicht jedoch rund um die AfD-Veranstaltung.

Tilmann Steffen
Tilmann Steffen