Landkreis Dahme-Spreewald: Was verloren geht

An einem Montag im Oktober schaut Stephan Loge in seinem Büro aufwärts drei halbe Wurstbrötchen. Sie nach sich ziehen eine Party am Abend zuvor überlebt, verknüpfen Empfang nachdem welcher Wahl zu Loges Amtsnachfolge. Irgendwie, kann man denken, sind sie trotzdem frischer qua die SPD, Loges Partei. Die wird zum ersten Mal, seit dem Zeitpunkt welcher Kreis Dahme-Spreewald 1993 in Brandenburg möbliert wurde, nicht mehr den Landrat stellen. Am Sonntag ist Stichwahl, doch die SPD ist schon nachdem dem ersten Wahlgang aus dem Spiel.

Nein, gut geschlafen habe er nicht, düstere Gedanken wälze er, beim Einschlafen, beim Aufwachen. Loge schaut aufwärts den Teller. Ob all dasjenige nicht 1933 ähnelte, fragt er, die Kommunisten sahen in welcher SPD den Hauptfeind, die Konservativen halfen welcher NSDAP an die Macht. Herr Loge, ist dasjenige Ihr Ernst, welcher Vergleich mit 1933? Bedächtig wiegender Landratskopf, ja und nein. Wirtschaftlich steht welcher Kreis gut da. Aber die AfD, dasjenige ist eine Partei mit nationalsozialistischem Gedankengut, sagt er, kein Zögern in welcher Stimme. Ihr Kandidat hat die erste Runde welcher Wahlen gewonnen. Und Loge spürt, dass in seinem Kreis irgendetwas verloren geht – irgendetwas, dasjenige in einer Demokratie wertvoll ist.