Krieg in Nahost: Mindestens 22 Tote zusammen mit israelischem Angriff in Beirut



October 6, 2024

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Israel geht seit bald einem Jahr militärisch im Gazastreifen vor. Nach Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde, die unter der Kontrolle der Hamas steht, wurden bislang mehr als 41.800 Menschen getötet. Seit knapp zwei Wochen geht die israelische Armee zudem gegen die mit der Hamas verbündete Hisbollah-Miliz im Libanon vor, seit etwa einer Woche auch im Rahmen einer Bodenoffensive. Nach libanesischen Angaben sind im Land derzeit mehr als eine Million Menschen auf der Flucht.

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Israel meldet Angriff auf Geheimdienstzentrale der Hisbollah

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die Geheimdienstzentrale der Hisbollah-Miliz in der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. Wie das Militär in der Nacht mitteilte, hätten Kampfflugzeuge zudem Kommandozentralen sowie weitere "terroristische Infrastruktur" der proiranischen Schiitenmiliz attackiert.

Zuvor seien außerdem erneut Waffenlager der Hisbollah in der Umgebung der Hauptstadt bombardiert worden. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.

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Israelischer Präsident fordert Unterstützung im Kampf gegen Israels Feinde

Der israelische Präsident Izchak Herzog hat am ersten Jahrestag des Großangriffs der terroristischen Hamas auf Israel dazu aufgerufen, das Land im Kampf gegen seine Feinde zu unterstützen. "Es ist eine Narbe an der Menschheit, eine Narbe am Angesicht der Erde", sagte er am Ort des Nova-Musikfestivals nahe der Grenze zum Gazastreifen. Hier hatten Terroristen der Hamas und andere extremistische Gruppen am 7. Oktober vergangenen Jahres eines ihrer Massaker verübt. Israel würde eine Schlacht für die freie Welt schlagen, sagte Herzog weiter. 

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Hamas greift Tel Aviv mit Raketen an

In der israelischen Stadt Tel Aviv wurde wegen mehrerer Raketen aus dem Gazastreifen Luftalarm ausgelöst. Die radikalislamische Hamas teilte mit, die Stadt mit Raketen beschossen zu haben. Das israelische Militär meldete, Raketen aus dem Gazastreifen hätten Luftalarm in Tel Aviv ausgelöst. Berichte über Tote oder Verletzte gibt es bisher nicht.

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Scholz fordert Waffenstillstand in Nahost

Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel einen Waffenstillstand und einen politischen Prozess gefordert. "Liebe Freunde in Israel, wir fühlen mit euch (…), wir stehen an eurer Seite", sagte Scholz bei der Eröffnung der Nachhaltigkeitskonferenz in Hamburg. Er ging auch auf das Leid der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen nach einem Jahr Krieg ein. "Die tägliche Erfahrung von Gewalt und Hunger ist keine Grundlage, aus der Gutes erwachsen kann." Menschen brauchten Hoffnung und Perspektiven, sagte der Bundeskanzler weiter.

"Die Palästinenserinnen und Palästinenser sollen ihre Angelegenheiten in Eigenverantwortung regeln können", führte Scholz aus. "Die Sicherheitsbedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger Israels müssen berücksichtigt werden."

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"Deshalb setzt sich die Bundesregierung für einen Waffenstillstand ein, für eine Befreiung der Geiseln, für einen politischen Prozess, auch wenn der heute ferner liegt denn je", sagte Scholz. Für ihn könne am Ende nur eine Zweistaatenlösung stehen, bei der "Israelis und Palästinenser dauerhaft in Frieden miteinander leben können". Das funktioniere aber nur, wenn ein Flächenbrand in der Region verhindert werde. Die Hisbollah im Libanon und der Iran müssten ihre Angriffe einstellen, forderte der Bundeskanzler. 

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Gedenken in Israel an Massaker und Geiseln

Bei Veranstaltungen am ersten Jahrestag des schlimmsten Massakers in der Geschichte des Staates Israel haben Menschen in Tel Aviv der Opfer gedacht. Viele Menschen weinten bei einer Zusammenkunft von Angehörigen im Jarkon-Park, hielten sich in den Armen und trugen Fotos der Getöteten und Verschleppten. 

Für die noch als Geiseln im Gazastreifen festgehaltenen etwa 100 Israelis ließen die Menschen Ballons aufsteigen. Tausende riefen immer wieder das Wort "achschaw", was auf Hebräisch "jetzt" heißt und für die Forderung nach der sofortigen Freilassung der Verschleppten steht. Auch im Zentrum der Stadt versammelten sich Hunderte Menschen. 

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Papst Franziskus ruft erneut zu Frieden auf

Zum Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas auf Israel hat der Papst zu Dialog im Nahen Osten aufgerufen. "Vor einem Jahr wurde die Lunte des Hasses angezündet; sie wurde nicht gelöscht, sondern ist in einer Spirale der Gewalt explodiert", schrieb Franziskus in einem Brief an die Katholiken in der Region.

Darin nannte er weder Israel noch die Hamas beim Namen. Stattdessen schrieb er, dass Krieg immer eine Niederlage sei und Waffen die Zukunft nicht aufbauten, sondern zerstörten. Franziskus wandte sich besonders auch an die Palästinenser im Gazastreifen. "Ich bin bei euch, dem Volk im Gazastreifen, der seit Langem umkämpft ist und sich in großer Not befindet. Ich denke und bete täglich für euch."

Zu Beginn des Konflikts hatte der Papst Israel mit einigen Äußerungen gegen sich aufgebracht und seither versucht, sich in seinen Aufrufen zum Frieden sehr diplomatisch zu äußern. Zuletzt hatte Franziskus Israel aber wieder unangemessene und unmoralische Anwendung von militärischer Gewalt im Libanon und im Gazastreifen vorgeworfen.

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Libanon meldet viele Tote nach israelischen Angriffen

Der Libanon meldet allein für diesen Dienstag 137 israelische Luftangriffe. Dabei seien mindestens 36 Menschen getötet und 150 verletzt worden, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit.

Damit seien seit Ausbruch der Gefechte zwischen der proiranischen Hisbollah-Miliz und dem israelischen Militär vor einem Jahr mindestens 2.100 Menschen getötet und 10.000 weitere verletzt worden, teilten Behörden mit. Das Ministerium unterscheidet nicht zwischen Zivilisten und Hisbollah-Kämpfern.

Zuvor hatte die israelische Armee mitgeteilt, insgesamt seien an diesem Dienstag 180 Geschosse aus dem Libanon registriert worden, die auf Ziele im Norden Israels und vor allem in der drittgrößten israelischen Stadt Haifa gerichtet gewesen seien. Die meisten der Geschosse seien abgefangen worden, einige aber auch in Vororten der wichtigsten Hafenstadt Israels eingeschlagen. Eine Frau in Haifa wurde leicht verletzt.

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Israel startet Militäreinsatz im Südwesten Libanons

Das israelische Militär weitet seine Bodenoffensive im Libanon aus. Eine Division der israelischen Truppen habe bereits gestern mit "begrenzten" und "gezielten operativen Aktivitäten" im Südwesten des Libanon begonnen, teilte die Armee mit. Der Einsatz sei gegen "Terrorziele und Infrastruktur" der Hisbollah gerichtet.

Die 146. Division, welche die Offensive durchführe, habe die libanesisch-israelische Grenze bereits ein Jahr lang verteidigt. Sie werde von einer Artilleriebrigade und "zusätzlichen Truppen" unterstützt. 

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Israel tötet nach eigenen Angaben Hisbollah-Kommandeur 

In der libanesischen Hauptstadt Beirut hat die israelische Luftwaffe nach eigenen Angaben erneut einen hochrangigen Hisbollah-Kommandeur getötet. Der Chef des Hauptquartiers der Terror-Miliz, Suhail Hussein Husseini, sei bei einem gezielten Angriff getötet worden, teilte die Armee mit. Die Angaben wurden von libanesischer Seite bislang nicht bestätigt.

Der Armee zufolge war Husseini auch für Waffenlieferungen aus dem Iran in den Libanon zuständig. Er sei Mitglied des Dschihad-Rats der Hisbollah gewesen, dem obersten militärischen Hisbollah-Gremium. 

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Verletzte und Zerstörung nach Hisbollah-Angriff auf Haifa

Die israelische Hafenstadt Haifa ist von einem groß angelegten Hisbollah-Angriff getroffen worden. Etwa 105 Raketen seien in mehreren Wellen auf Ziele in Galiläa und vor allem Haifa abgefeuert worden, teilte die israelische Armee mit. Die meisten der Geschosse seien abgefangen worden, einige jedoch auch in Vororten eingeschlagen. Die Hisbollah bestätigte den Angriff.

Die Zeitung Times of Israel sprach vom größten Angriff auf Haifa seit Beginn des Nahostkriegs. Auf Videos waren Schäden an Häusern und Autos zu sehen. Eine 70-jährige Frau habe zudem eine Splitterwunde an der Hand erlitten, teilte der Rettungsdienst Magen David Adom mit. 

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Möglicher Nasrallah-Nachfolger laut Israel vermutlich tot

Der aussichtsreichste Kandidat für die Nachfolge des getöteten Hisbollah-Generalsekretärs Hassan Nasrallah und Chef des Hisbollah-Exekutivrats, Haschem Safi al-Din, ist nach Angaben des israelischen Verteidigungsministers vermutlich ebenfalls tot. "Die Hisbollah ist eine kopflose Organisation – Nasrallah wurde ausgeschaltet und sein Nachfolger wurde wahrscheinlich ebenfalls ausgeschaltet", sagte Joaw Gallant nach Angaben seines Büros.

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Es gebe in der Hisbollah niemanden mehr, der Entscheidungen treffe, sagte Galant weiter. Auch die Angriffsfähigkeiten der Hisbollah hätten schwere Rückschläge erlitten. Der Nachrichtensender Al-Jazeera hatte vor einigen Tagen berichtet, die Hisbollah habe den Kontakt zu Safi al-Din verloren; die Hisbollah wies die Berichte als falsch zurück.

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Hisbollah-Führer machen Waffenruhe offenbar nicht von Lage in Gaza abhängig

Hochrangige Mitglieder der Hisbollah im Libanon machen eine Waffenruhe mit Israel offenbar nicht mehr von einem Ende der Kämpfe im Gazastreifen abhängig. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Zwei niederrangige Vertreter der Islamisten hatten diese Bedingung bereits in den vergangenen Tagen fallen gelassen. Nun sagte auch der stellvertretende Hisbollah-Chef Naim Kassem, man unterstütze die politischen Bemühungen um einen Waffenstillstand. Eine formelle Erklärung zu Bedingungen für eine Waffenruhe gab die vom Iran unterstützte Miliz jedoch nicht heraus.

Reuters zitiert libanesische Regierungskreise, wonach die Hisbollah ihre Haltung angesichts des Drucks geändert habe, der inzwischen in vielen Formen auf ihr laste. Dazu gehöre die Massenflucht von Unterstützern aus dem südlichen Libanon angesichts der israelischen Vorstöße. Israel hatte zuvor seine Bodenangriffe im Libanon auf den Südwesten des Landes ausgeweitet. Libanesischen Staatsmedien zufolge gab es dabei starke Zerstörungen.

Hier finden Sie mehr zu dem Bericht und seiner Einordnung in israelischen Medien:

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EU-Kommission kündigt Luftbrücke in den Libanon an

Die EU-Kommission will zusätzliche humanitäre Hilfen in den Libanon bringen. "Heute starten wir eine humanitäre Luftbrücke mit drei Flügen, die mit Hilfsgütern beladen sind", teilte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit. "Die EU steht an der Seite der von der Krise im Libanon betroffenen Menschen."

Nach EU-Angaben sollen die Flugzeuge Decken, Material für Notunterkünfte, Medikamente und weitere medizinische Ausrüstung transportieren. Die Flüge starten demnach von Brindisi im Süden Italiens oder von Dubai aus, die erste Lieferung soll am Freitag in Beirut ankommen. Zudem will die EU-Kommission weitere Lieferungen, die von einzelnen Mitgliedsländern geleistet werden, finanzieren. 

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Seit den verstärkten Kämpfen zwischen Israel und der Hisbollah hat sich die humanitäre Situation im Libanon erheblich verschlechtert. Mindestens 1,5 Millionen Menschen wurden durch die Kämpfe vertrieben, schätzt das UN-Flüchtlingskommissariat. 

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Netanjahu spricht erstmals seit Wochen mit Biden und Harris

Nach wochenlanger Pause haben sich US-Präsident Joe Biden und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erstmals wieder über die Lage in Nahost ausgetauscht. Auch Vizepräsidentin Kamala Harris nahm nach US-Angaben an dem Telefonat teil.

Zwischen Biden und Netanjahu hatte es seit sieben Wochen kein direktes Gespräch gegeben. In der Zwischenzeit startete Israel seinen Militäreinsatz gegen die libanesische Terrormiliz Hisbollah und tötete deren Anführer Hassan Nasrallah. Der hinter der Hisbollah stehende Iran reagierte darauf mit einem großangelegten Raketenangriff auf Israel.

Bei dem Telefonat zwischen Biden und Netanjahu soll es auch um die mögliche Antwort Israels auf den iranischen Raketenangriff gegangen sein. Biden hatte sich zuvor gegen Angriffe auf iranische Atom- oder Ölanlagen gewandt. 

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USA warnen vor Gaza-ähnlichen Kriegszuständen im Libanon

Die US-Regierung hat Israel zur Zurückhaltung bei der Kriegsführung im Libanon aufgerufen. "Ich sage ganz klar, dass es im Libanon keine Militäraktion geben darf, die dem Gazastreifen ähnelt und ein ähnliches Ergebnis wie im Gazastreifen hinterlässt", sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, auf Nachfrage.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte in einer direkt an die Libanesen gerichteten Ansprache gesagt, das Land stehe am Rande "eines langen Krieges", der zu "Zerstörung und Leid wie im Gazastreifen" führen könne. Er rief die Menschen im Libanon dazu auf, sich von der Hisbollah-Miliz zu befreien, um dies zu verhindern.

Miller sagte, dass "weder Israel noch die USA oder andere Staaten in der Region" dem Libanon vorschreiben könnten, wer das Land regiere. Zugleich fügte er hinzu, Israel gehe im Libanon gegen eine terroristische Organisation vor.

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Lazzarini warnt vor israelischem Verbot des UN-Palästinenserhilfswerks

Der Leiter des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge, UNRWA, hat eindringlich vor Folgen eines Verbots seiner Organisation durch Israel gewarnt. Sollte es dazu kommen, könnten alle humanitären Operationen im Gazastreifen und dem Westjordanland zum Erliegen kommen, sagte Philippe Lazzarini zum UN-Sicherheitsrat. 

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Ein Ausschuss des israelischen Parlaments hatte zuletzt einer Reihe von Gesetzen zugestimmt, die dem UNRWA jegliche Operationen in israelischen Territorien verbieten und alle Kontakte zwischen der israelischen Regierung und dem Hilfswerk beenden würden. Die Maßnahme ist von der Knesset noch nicht final verabschiedet worden.

Lazzarini zufolge verstößt das Vorhaben gegen Verpflichtungen des Landes im Rahmen der UN-Charta und des Völkerrechts. Er betonte, dass die gesamte humanitäre Hilfe im Gazastreifen auf der Infrastruktur des Hilfswerks beruhe.

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Syrische Staatsmedien melden israelischen Luftangriff

In Syrien hat Israel nach Angaben syrischer Staatsmedien ein Industriegebiet in der zentralen Provinz Homs angegriffen. "Ein israelischer Luftangriff" habe sich auf ein Industriegebiet im etwa 30 Kilometer südlich von der Stadt Homs gelegenen Ort Hassia gerichtet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Sana. Vorläufigen Informationen zufolge sei eine Autofabrik angegriffen worden, es habe Schäden gegeben.

In Berufung auf den Manager des Industriegebiets berichtete Sana weiter, dass der Luftangriff nicht nur einer Fabrik, sondern auch "mit medizinischen und Hilfsgütern beladenen" Fahrzeugen gegolten habe. Das habe zu einem "großen Feuer" geführt, welches von Feuerwehrleuten bekämpft werde. Israel macht nur selten Angaben zu Angriffen in Syrien, will aber keine Ausweitung der Präsenz des Iran in Syrien zulassen.

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UN-Sonderkoordinatorin bekräftigt Vorschlag für dreiwöchige Waffenruhe im Libanon

Die UN-Sonderkoordinatorin für den Libanon hat ihre Forderung nach einer Waffenruhe zwischen Israel und der Schiitenmiliz Hisbollah erneuert. Ein von Frankreich und den USA initiierter Vorschlag für eine dreiwöchige Waffenruhe sei noch immer auf dem Tisch, sagte Jeanine Hennis-Plasschaert bei einer Videokonferenz aus Beirut.

Eine Gefechtspause sei der einzige Weg, um "das kolossale menschliche Leid zu lindern, das sich aktuell vollzieht", und ein Zeitfenster zu öffnen, in dem diplomatische Bemühungen Fuß fassen und Erfolg haben könnten. "Es wird schwierig werden, aber ich bin überzeugt, dass es machbar ist, und es ist im Interesse des Libanon, im Interesse Israels, nachhaltige Lösungen zu finden."

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Es müsse einen realistischen Fahrplan geben, um die Sicherheitsratsresolution aus dem Jahr 2006 umzusetzen, die den damaligen Krieg zwischen der Hisbollah und Israel beendet hatte. Zu den Kernbestandteilen gehört die Entwaffnung aller bewaffneten Gruppen, einschließlich der Hisbollah, und ein Einsatz der libanesischen Armee im Süden des Landes, der an Israel angrenzt, aber überwiegend von der Hisbollah kontrolliert wird. 

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Türkei bringt ihre Staatsbürger aus dem Libanon

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Ein türkisches Militärschiff soll mehr als 2.000 türkische Staatsbürger aus dem Libanon in ihre Heimat bringen. Gestern Abend bestiegen die Menschen das Schiff, das zuvor Hilfen in den Libanon gebracht hat. Es gehört zu einem Konvoi aus sechs Schiffen, der am Mittwochmorgen in der türkischen Hafenstadt Mersin in See gestochen war. Die Schiffe hatten Hunderte Tonnen Hilfsgüter an Bord, darunter Lebensmittel, Hygieneprodukte und Zelte.

Neben den türkischen Staatsbürgern hatten sich auch einige Menschen aus Bulgarien, Rumänien und Kasachstan für den Transport angemeldet. Wie viele von ihnen das Schiff bestiegen, war zunächst nicht bekannt. Die türkische Regierung plant weitere Evakuierungen auf dem Seeweg und erwägt auch, Charterflüge dafür einzusetzen.

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Schiff im Roten Meer von mutmaßlichem Huthi-Angriff getroffen

Ein Schiff ist im Roten Meer von einem Projektil getroffen und beschädigt worden. Das berichtete die Seehandelsaufsicht der britischen Marine (UKMTO). Der Angriff könnte von der jemenitischen Huthi-Miliz verübt worden sein. Demnach befand sich das Schiff in größerer Entfernung von der Hafenstadt Hudaida, von der aus die Miliz viele ihrer Attacken auf Schiffe ausführt.

Mindestens zwei weitere Geschosse seien in den Gewässern um das Schiff herum gelandet, hieß es weiter. Auf dem Schiff selbst sei kein Feuer ausgebrochen und niemand verletzt worden. Die Huthis bekannten sich vorerst nicht zu dem Angriff, jedoch dauert es teils mehrere Tage, bis die Miliz ihre Attacken offiziell für sich reklamiert.

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Zwei Hisbollah-Kommandeure bei israelischen Luftschlägen getötet

Die israelische Armee (IDF) hat eigenen Angaben zufolge zwei ranghohe Mitglieder der Hisbollah im Südlibanon getötet. Ahmad Mustafa al-Hajj Ali und Muhammad Ali Hamdan seien als Kommandeure zusammen für Hunderte Luftangriffe auf die Region Kirjat Schmona und andere Gemeinschaften im Norden Israels verantwortlich gewesen, meldete das Militär.

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Zudem habe die IDF in der Nacht auf Donnerstag mehrere gezielte Luftangriffe auf Waffenlager und militärische Infrastruktur der Hisbollah in Beirut und dem Süden des Libanon durchgeführt. Zuvor sei die Bevölkerung vor den anstehenden Angriffen gewarnt worden, berichtete die Armee.

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Scholz kündigt weitere Waffenlieferungen an Israel an

Die Abgeordneten des Bundestages haben der Opfer des Hamas-Überfalls auf Israel gedacht. In der zugehörigen Debatte kündigte Olaf Scholz weitere Waffenlieferungen an. Der Bundeskanzler verteidigte sich damit gegen Kritik der Union, die der Bundesregierung vorgeworfen hatte, Israel nicht ausreichend zu unterstützen.

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CDU-Chef Friedrich Merz hatte zuvor gesagt: "Seit Wochen und Monaten verweigert die Bundesregierung die Exportgenehmigung zum Beispiel von Munition und sogar für die Lieferung von Ersatzteilen für Panzer nach Israel." Er gab an, "eine größere Zahl von Unternehmen" habe sich mit Unterlagen gemeldet, wonach Genehmigungen beantragt und seit Monaten von der Bundesregierung nicht bearbeitet wurden. 

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Roter Halbmond berichtet von Toten und Verletzten nach Angriff auf Flüchtlingsunterkunft in Gaza

Im Zentrum des Gazastreifens sind nach Angaben des palästinensischen Ablegers des Roten Halbmondes bei einem israelischen Angriff auf eine Flüchtlingsunterkunft 28 Menschen getötet worden. 54 Menschen seien verletzt worden, teilte die Hilfsorganisation mit.

Der israelische Angriff habe auf eine Schule in Deir al-Balah gezielt, die als Unterkunft diene. Das israelische Militär teilte mit, der Angriff habe sich gegen Militante gerichtet, die auf dem Gelände operiert hätten. "Vor dem Angriff wurden zahlreiche Schritte unternommen, um das Risiko einer Schädigung der Zivilbevölkerung zu verringern, darunter der Einsatz präziser Munition, von Luftüberwachung und zusätzlicher Geheimdienstinformationen", teilte das israelische Militär weiter mit.

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UN-Mission meldet Angriff auf Hauptquartier im Südlibanon

Die UN-Beobachtermission im Libanon Unifil hat Israel einen Angriff auf ihr Hauptquartier im Süden des Landes vorgeworfen. Ein Panzer der israelischen Armee habe einen Beobachtungsturm im Unifil-Hauptquartier in Nakura getroffen, sodass zwei Blauhelmsoldaten herabgestürzt seien und sich verletzt hätten, teilte Unifil mit. Die israelische Armee bestätigte den Vorfall bisher nicht.

Die UN-Friedensmission im Libanon wurde 1978 zur Überwachung des Abzugs der israelischen Truppen aus dem Südlibanon eingerichtet. Der Sicherheitsrat weitete die Mission nach dem Krieg zwischen Israel und der Hisbollah im Jahr 2006 aus.

Schon vor einigen Tagen hatte sich die UN-Mission "zutiefst besorgt" gezeigt über Aktivitäten des israelischen Militärs in unmittelbarer Nähe zu einem ihrer Posten. Sie bezog sich dabei auf einen Angriff nahe Marun ar-Ras im Grenzgebiet weiter östlich von Nakura.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Die Hisbollah geht hinter der Bevölkerung in Deckung

Welche Strategie verfolgt die Hisbollah im Libanon? Mein Kollege Hauke Friederichs hat sich mit dieser Frage befasst und kommt zu dem Schluss: Möglicherweise ziehen sich ihre Kämpfer gezielt zurück, um die israelische Armee tiefer ins Land zu locken und dort dann im Straßenkampf die Oberhand zu gewinnen.

Die ganze Analyse lesen Sie hier:

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Italien protestiert offiziell gegen Beschuss von Unifil-Sitz

Italiens Verteidigungsminister Guido Crosetto hat nach dem Beschuss des Hauptquartiers der UN-Mission Unifil im Libanon bei seinem israelischen Amtskollegen Joaw Galant Protest eingelegt. Crosetto habe Galant nachdrücklich mitgeteilt, dass die Schüsse auf die Friedenstruppen nicht hinnehmbar seien. Solche Vorfälle müssten sorgfältig vermieden werden. Im Rahmen seiner Befugnisse bestellte Crosetto zudem den israelischen Botschafter in Rom ein. Auch bei ihm habe er nachdrücklich Protest eingelegt.

Die UN-Beobachtermission überwacht das Grenzgebiet zwischen dem Libanon und Israel seit Jahrzehnten. Daran sind mehr als 10.000 UN-Soldaten aus rund 50 Ländern beteiligt. Nach Indonesien ist Italien mit mehr als 1.000 Soldaten der zweitgrößte Truppensteller.

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Menschenrechtler werfen Israel gezielte Zerstörung von Gesundheitssektor in Gaza vor

Eine vom UN-Menschenrechtsrat einberufene unabhängige Kommission hat Israel vorgeworfen, bei der Kriegsführung gegen die Hamas im Gazastreifen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben. So hätten israelische Soldaten gezielt den Gesundheitssektor in dem Palästinensergebiet zerstört. Israel habe medizinisches Personal festgenommen und gefoltert, bewusst auf Krankenwagen gezielt und mit den Angriffen vor allem auf Kinderkliniken und Stationen für Neugeborene unermessliches Leid herbeigeführt.

Einer Armeeeinheit werfen sie vor, eine Fünfjährige namens Hind Rajab sowie sechs Familienangehörige und zwei Nothelfer, die sie retten wollten, durch den Angriff auf einen Krankenwagen getötet zu haben. Israels Armee argumentiert, dass die Hamas Krankenhäuser als Kommandozentralen missbraucht hat und auch unter Sanitätern Terroristen seien.

Auch der Hamas werfen die Menschenrechtsexperten Folter und sexuelle Gewalt vor. 

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Unbekannte schießen auf Büro eines israelischen Rüstungskonzerns in Schweden

Bei einem Büro des israelischen Rüstungskonzerns Elbit Systems im schwedischen Göteborg sind Medienberichten zufolge Schüsse gefallen. Die Polizei teilte mit, sie hätten auf Schüsse "gegen ein israelisches Objekt" reagiert, ohne Details zu nennen.

Laut Polizeiangaben gibt es keine Verletzten, jedoch wurde ein unter 15-jähriger Verdächtiger festgenommen. Die Polizei hat eine Untersuchung wegen versuchten Mordes und schwerer Waffenkriminalität eingeleitet.

Tobias Wennberg, Geschäftsführer von Elbit Systems in Schweden, bestätigte, dass alle in Sicherheit seien. "Unsere Arbeit geht wie gewohnt weiter", fügte er hinzu.

Bereits im Juni hatte die Polizei einen potenziellen Sprengkörper in der Nähe des Büros gefunden. Seit Beginn des Konflikts zwischen Israel und der Hamas gab es in Schweden mehrere Angriffe auf israelische Einrichtungen, darunter Schüsse in der Nähe der Botschaft in Stockholm und Explosionen in Dänemark.

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Mindestens 22 Tote bei israelischem Angriff in Beirut

Die israelische Armee hat erneut das Zentrum von Beirut angegriffen. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden dabei mindestens 22 Menschen getötet und 117 weitere verletzt.

Der israelische Luftangriff habe "auf das Gebiet der Wohnviertel von Ras al-Nabaa und Nueiri" gezielt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur ANI. Örtlichen Medienberichten zufolge soll ein Gebäude nach dem Angriff eingestürzt sein.

Unbestätigten Berichten zufolge soll der Angriff dem hochrangigen Hisbollah-Mitglied Wafik Safa gegolten haben. Safa ist für die externe und interne Kommunikation der Hisbollah zuständig. Das israelische Militär teilte mit, es prüfe die Berichte über die Angriffe in Beirut.

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Israel nennt Hisbollah-Präsenz in Nähe von Unifil-Posten als Grund für Angriff

Israels Militär hat auf Vorwürfe reagiert, einen Stützpunkt der UN-Blauhelmtruppe Unifil im Südlibanon beschossen zu haben. In einer Stellungnahme heißt es, man habe die Unifil-Soldaten vor dem Beschuss dazu aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen.

Grund für den Einsatz sei, dass Kämpfer der Hisbollah-Miliz auch in der Nähe von Unifil-Stützpunkten agieren würden. Sie würden die Stützpunkte der Blauhelm-Mission für ihre eigenen Aktivitäten missbrauchen, hieß es.

Unifil bestätigte drei Vorfälle, bei denen zwei Blauhelmsoldaten verletzt wurden. Die Vorwürfe lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

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Larissa Kögl
Larissa Kögl

Israel nennt Hisbollah-Präsenz in Nähe von Unifil-Posten als Grund für Angriff

Israels Militär hat auf Vorwürfe reagiert, einen Stützpunkt der UN-Blauhelmtruppe Unifil im Südlibanon beschossen zu haben. In einer Stellungnahme heißt es, man habe die Unifil-Soldaten vor dem Beschuss dazu aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen.

Grund für den Einsatz sei, dass Kämpfer der Hisbollah-Miliz auch in der Nähe von Unifil-Stützpunkten agieren würden. Sie würden die Stützpunkte der Blauhelm-Mission für ihre eigenen Aktivitäten missbrauchen, hieß es.

Unifil bestätigte drei Vorfälle, bei denen zwei Blauhelmsoldaten verletzt wurden. Die Vorwürfe lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Mindestens 22 Tote bei israelischem Angriff in Beirut

Die israelische Armee hat erneut das Zentrum von Beirut angegriffen. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums wurden dabei mindestens 22 Menschen getötet und 117 weitere verletzt.

Der israelische Luftangriff habe „auf das Gebiet der Wohnviertel von Ras al-Nabaa und Nueiri“ gezielt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur ANI. Örtlichen Medienberichten zufolge soll ein Gebäude nach dem Angriff eingestürzt sein.

Unbestätigten Berichten zufolge soll der Angriff dem hochrangigen Hisbollah-Mitglied Wafik Safa gegolten haben. Safa ist für die externe und interne Kommunikation der Hisbollah zuständig. Das israelische Militär teilte mit, es prüfe die Berichte über die Angriffe in Beirut.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Unbekannte schießen auf Büro eines israelischen Rüstungskonzerns in Schweden

Bei einem Büro des israelischen Rüstungskonzerns Elbit Systems im schwedischen Göteborg sind Medienberichten zufolge Schüsse gefallen. Die Polizei teilte mit, sie hätten auf Schüsse „gegen ein israelisches Objekt“ reagiert, ohne Details zu nennen.

Laut Polizeiangaben gibt es keine Verletzten, jedoch wurde ein unter 15-jähriger Verdächtiger festgenommen. Die Polizei hat eine Untersuchung wegen versuchten Mordes und schwerer Waffenkriminalität eingeleitet.

Tobias Wennberg, Geschäftsführer von Elbit Systems in Schweden, bestätigte, dass alle in Sicherheit seien. „Unsere Arbeit geht wie gewohnt weiter“, fügte er hinzu.

Bereits im Juni hatte die Polizei einen potenziellen Sprengkörper in der Nähe des Büros gefunden. Seit Beginn des Konflikts zwischen Israel und der Hamas gab es in Schweden mehrere Angriffe auf israelische Einrichtungen, darunter Schüsse in der Nähe der Botschaft in Stockholm und Explosionen in Dänemark.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Menschenrechtler werfen Israel gezielte Zerstörung von Gesundheitssektor in Gaza vor

Eine vom UN-Menschenrechtsrat einberufene unabhängige Kommission hat Israel vorgeworfen, bei der Kriegsführung gegen die Hamas im Gazastreifen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben. So hätten israelische Soldaten gezielt den Gesundheitssektor in dem Palästinensergebiet zerstört. Israel habe medizinisches Personal festgenommen und gefoltert, bewusst auf Krankenwagen gezielt und mit den Angriffen vor allem auf Kinderkliniken und Stationen für Neugeborene unermessliches Leid herbeigeführt.

Einer Armeeeinheit werfen sie vor, eine Fünfjährige namens Hind Rajab sowie sechs Familienangehörige und zwei Nothelfer, die sie retten wollten, durch den Angriff auf einen Krankenwagen getötet zu haben. Israels Armee argumentiert, dass die Hamas Krankenhäuser als Kommandozentralen missbraucht hat und auch unter Sanitätern Terroristen seien.

Auch der Hamas werfen die Menschenrechtsexperten Folter und sexuelle Gewalt vor. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Italien protestiert offiziell gegen Beschuss von Unifil-Sitz

Italiens Verteidigungsminister Guido Crosetto hat nach dem Beschuss des Hauptquartiers der UN-Mission Unifil im Libanon bei seinem israelischen Amtskollegen Joaw Galant Protest eingelegt. Crosetto habe Galant nachdrücklich mitgeteilt, dass die Schüsse auf die Friedenstruppen nicht hinnehmbar seien. Solche Vorfälle müssten sorgfältig vermieden werden. Im Rahmen seiner Befugnisse bestellte Crosetto zudem den israelischen Botschafter in Rom ein. Auch bei ihm habe er nachdrücklich Protest eingelegt.

Die UN-Beobachtermission überwacht das Grenzgebiet zwischen dem Libanon und Israel seit Jahrzehnten. Daran sind mehr als 10.000 UN-Soldaten aus rund 50 Ländern beteiligt. Nach Indonesien ist Italien mit mehr als 1.000 Soldaten der zweitgrößte Truppensteller.

Katrin Scheib
Katrin Scheib

Die Hisbollah geht hinter der Bevölkerung in Deckung

Welche Strategie verfolgt die Hisbollah im Libanon? Mein Kollege Hauke Friederichs hat sich mit dieser Frage befasst und kommt zu dem Schluss: Möglicherweise ziehen sich ihre Kämpfer gezielt zurück, um die israelische Armee tiefer ins Land zu locken und dort dann im Straßenkampf die Oberhand zu gewinnen.

Die ganze Analyse lesen Sie hier:

Eric Voigt
Eric Voigt

UN-Mission meldet Angriff auf Hauptquartier im Südlibanon

Die UN-Beobachtermission im Libanon Unifil hat Israel einen Angriff auf ihr Hauptquartier im Süden des Landes vorgeworfen. Ein Panzer der israelischen Armee habe einen Beobachtungsturm im Unifil-Hauptquartier in Nakura getroffen, sodass zwei Blauhelmsoldaten herabgestürzt seien und sich verletzt hätten, teilte Unifil mit. Die israelische Armee bestätigte den Vorfall bisher nicht.

Die UN-Friedensmission im Libanon wurde 1978 zur Überwachung des Abzugs der israelischen Truppen aus dem Südlibanon eingerichtet. Der Sicherheitsrat weitete die Mission nach dem Krieg zwischen Israel und der Hisbollah im Jahr 2006 aus.

Schon vor einigen Tagen hatte sich die UN-Mission „zutiefst besorgt“ gezeigt über Aktivitäten des israelischen Militärs in unmittelbarer Nähe zu einem ihrer Posten. Sie bezog sich dabei auf einen Angriff nahe Marun ar-Ras im Grenzgebiet weiter östlich von Nakura.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Eric Voigt
Eric Voigt

Roter Halbmond berichtet von Toten und Verletzten nach Angriff auf Flüchtlingsunterkunft in Gaza

Im Zentrum des Gazastreifens sind nach Angaben des palästinensischen Ablegers des Roten Halbmondes bei einem israelischen Angriff auf eine Flüchtlingsunterkunft 28 Menschen getötet worden. 54 Menschen seien verletzt worden, teilte die Hilfsorganisation mit.

Der israelische Angriff habe auf eine Schule in Deir al-Balah gezielt, die als Unterkunft diene. Das israelische Militär teilte mit, der Angriff habe sich gegen Militante gerichtet, die auf dem Gelände operiert hätten. „Vor dem Angriff wurden zahlreiche Schritte unternommen, um das Risiko einer Schädigung der Zivilbevölkerung zu verringern, darunter der Einsatz präziser Munition, von Luftüberwachung und zusätzlicher Geheimdienstinformationen“, teilte das israelische Militär weiter mit.

Ein verletzter Palästinenser wird in ein Krankenhaus gebracht, nachdem ein israelischer Luftangriff eine Schule für Vertriebene in Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens getroffen hat.
Ein verletzter Palästinenser wird in ein Krankenhaus gebracht, nachdem ein israelischer Luftangriff eine Schule für Vertriebene in Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens getroffen hat. . Eyad Baba/AFP/Getty Images

Katrin Scheib
Katrin Scheib

Scholz kündigt weitere Waffenlieferungen an Israel an

Die Abgeordneten des Bundestages haben der Opfer des Hamas-Überfalls auf Israel gedacht. In der zugehörigen Debatte kündigte Olaf Scholz weitere Waffenlieferungen an. Der Bundeskanzler verteidigte sich damit gegen Kritik der Union, die der Bundesregierung vorgeworfen hatte, Israel nicht ausreichend zu unterstützen.
„Wir haben Waffen geliefert, und wir werden Waffen liefern.“
CDU-Chef Friedrich Merz hatte zuvor gesagt: „Seit Wochen und Monaten verweigert die Bundesregierung die Exportgenehmigung zum Beispiel von Munition und sogar für die Lieferung von Ersatzteilen für Panzer nach Israel.“ Er gab an, „eine größere Zahl von Unternehmen“ habe sich mit Unterlagen gemeldet, wonach Genehmigungen beantragt und seit Monaten von der Bundesregierung nicht bearbeitet wurden. 

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Zwei Hisbollah-Kommandeure bei israelischen Luftschlägen getötet

Die israelische Armee (IDF) hat eigenen Angaben zufolge zwei ranghohe Mitglieder der Hisbollah im Südlibanon getötet. Ahmad Mustafa al-Hajj Ali und Muhammad Ali Hamdan seien als Kommandeure zusammen für Hunderte Luftangriffe auf die Region Kirjat Schmona und andere Gemeinschaften im Norden Israels verantwortlich gewesen, meldete das Militär.
Rauchschwaden am Ort eines israelischen Luftangriffs, der am 9. Oktober 2024 ein Viertel in den südlichen Vororten von Beirut traf.
Rauchschwaden am Ort eines israelischen Luftangriffs, der am 9. Oktober 2024 ein Viertel in den südlichen Vororten von Beirut traf. Etienne Torbey/AFP via Getty Images
Zudem habe die IDF in der Nacht auf Donnerstag mehrere gezielte Luftangriffe auf Waffenlager und militärische Infrastruktur der Hisbollah in Beirut und dem Süden des Libanon durchgeführt. Zuvor sei die Bevölkerung vor den anstehenden Angriffen gewarnt worden, berichtete die Armee.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Schiff im Roten Meer von mutmaßlichem Huthi-Angriff getroffen

Ein Schiff ist im Roten Meer von einem Projektil getroffen und beschädigt worden. Das berichtete die Seehandelsaufsicht der britischen Marine (UKMTO). Der Angriff könnte von der jemenitischen Huthi-Miliz verübt worden sein. Demnach befand sich das Schiff in größerer Entfernung von der Hafenstadt Hudaida, von der aus die Miliz viele ihrer Attacken auf Schiffe ausführt.

Mindestens zwei weitere Geschosse seien in den Gewässern um das Schiff herum gelandet, hieß es weiter. Auf dem Schiff selbst sei kein Feuer ausgebrochen und niemand verletzt worden. Die Huthis bekannten sich vorerst nicht zu dem Angriff, jedoch dauert es teils mehrere Tage, bis die Miliz ihre Attacken offiziell für sich reklamiert.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Türkei bringt ihre Staatsbürger aus dem Libanon

Seit gestern Abend läuft die Evakuierungsmission der Türkei im Libanon.
Seit gestern Abend läuft die Evakuierungsmission der Türkei im Libanon. Anwar Amro/AFP via Getty Images
Ein türkisches Militärschiff soll mehr als 2.000 türkische Staatsbürger aus dem Libanon in ihre Heimat bringen. Gestern Abend bestiegen die Menschen das Schiff, das zuvor Hilfen in den Libanon gebracht hat. Es gehört zu einem Konvoi aus sechs Schiffen, der am Mittwochmorgen in der türkischen Hafenstadt Mersin in See gestochen war. Die Schiffe hatten Hunderte Tonnen Hilfsgüter an Bord, darunter Lebensmittel, Hygieneprodukte und Zelte.

Neben den türkischen Staatsbürgern hatten sich auch einige Menschen aus Bulgarien, Rumänien und Kasachstan für den Transport angemeldet. Wie viele von ihnen das Schiff bestiegen, war zunächst nicht bekannt. Die türkische Regierung plant weitere Evakuierungen auf dem Seeweg und erwägt auch, Charterflüge dafür einzusetzen.

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

UN-Sonderkoordinatorin bekräftigt Vorschlag für dreiwöchige Waffenruhe im Libanon

Die UN-Sonderkoordinatorin für den Libanon hat ihre Forderung nach einer Waffenruhe zwischen Israel und der Schiitenmiliz Hisbollah erneuert. Ein von Frankreich und den USA initiierter Vorschlag für eine dreiwöchige Waffenruhe sei noch immer auf dem Tisch, sagte Jeanine Hennis-Plasschaert bei einer Videokonferenz aus Beirut.

Eine Gefechtspause sei der einzige Weg, um „das kolossale menschliche Leid zu lindern, das sich aktuell vollzieht“, und ein Zeitfenster zu öffnen, in dem diplomatische Bemühungen Fuß fassen und Erfolg haben könnten. „Es wird schwierig werden, aber ich bin überzeugt, dass es machbar ist, und es ist im Interesse des Libanon, im Interesse Israels, nachhaltige Lösungen zu finden.“

Jeanine Hennis-Plasschaert
Jeanine Hennis-Plasschaert. Reuters/Mohamed Azakir
Es müsse einen realistischen Fahrplan geben, um die Sicherheitsratsresolution aus dem Jahr 2006 umzusetzen, die den damaligen Krieg zwischen der Hisbollah und Israel beendet hatte. Zu den Kernbestandteilen gehört die Entwaffnung aller bewaffneten Gruppen, einschließlich der Hisbollah, und ein Einsatz der libanesischen Armee im Süden des Landes, der an Israel angrenzt, aber überwiegend von der Hisbollah kontrolliert wird. 

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Lazzarini warnt vor israelischem Verbot des UN-Palästinenserhilfswerks

Der Leiter des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge, UNRWA, hat eindringlich vor Folgen eines Verbots seiner Organisation durch Israel gewarnt. Sollte es dazu kommen, könnten alle humanitären Operationen im Gazastreifen und dem Westjordanland zum Erliegen kommen, sagte Philippe Lazzarini zum UN-Sicherheitsrat. 
UNRWA-Chef Philippe Lazzarini
UNRWA-Chef Philippe Lazzarini. dpa/Salvatore Di Nolfi
Ein Ausschuss des israelischen Parlaments hatte zuletzt einer Reihe von Gesetzen zugestimmt, die dem UNRWA jegliche Operationen in israelischen Territorien verbieten und alle Kontakte zwischen der israelischen Regierung und dem Hilfswerk beenden würden. Die Maßnahme ist von der Knesset noch nicht final verabschiedet worden.

Lazzarini zufolge verstößt das Vorhaben gegen Verpflichtungen des Landes im Rahmen der UN-Charta und des Völkerrechts. Er betonte, dass die gesamte humanitäre Hilfe im Gazastreifen auf der Infrastruktur des Hilfswerks beruhe.

Mathias Peer
Mathias Peer

Syrische Staatsmedien melden israelischen Luftangriff

In Syrien hat Israel nach Angaben syrischer Staatsmedien ein Industriegebiet in der zentralen Provinz Homs angegriffen. „Ein israelischer Luftangriff“ habe sich auf ein Industriegebiet im etwa 30 Kilometer südlich von der Stadt Homs gelegenen Ort Hassia gerichtet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Sana. Vorläufigen Informationen zufolge sei eine Autofabrik angegriffen worden, es habe Schäden gegeben.

In Berufung auf den Manager des Industriegebiets berichtete Sana weiter, dass der Luftangriff nicht nur einer Fabrik, sondern auch „mit medizinischen und Hilfsgütern beladenen“ Fahrzeugen gegolten habe. Das habe zu einem „großen Feuer“ geführt, welches von Feuerwehrleuten bekämpft werde. Israel macht nur selten Angaben zu Angriffen in Syrien, will aber keine Ausweitung der Präsenz des Iran in Syrien zulassen.