Krieg in Nahost: Israelisches Kabinett will laut Netanjahu erst später entscheiden
- Seit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 eskaliert die Lage in Nahost. Israel kämpft im Gazastreifen gegen die Hamas und im Libanon gegen die vom Iran unterstützte Hisbollah – dort gilt derzeit eine brüchige Waffenruhe.
- Wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen im Gazakrieg liegen internationale Haftbefehle gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu, den israelischen Ex-Verteidigungsminister Joaw Galant und den Hamas-Kommandeur Mohammed Deif vor.
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Karten, Daten und Visualisierungen
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Die Geschichte des Nahostkonflikts lesen
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- Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
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Tel Aviv: Polizei geht laut Medien gewaltsam gegen Demo für Geiselfreilassung und gegen Netanjahu vor
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Sein 53 Jahre alter Freund und dessen 22-jähriger Sohn waren vor wenigen Tagen tot in einem Tunnel im Gazastreifen entdeckt worden. Die beiden Männer, die zu einer Beduinengemeinschaft gehören, wurden laut Armee in der Gefangenschaft der Hamas getötet. Sie waren am 7. Oktober 2023 während des Hamas-Terrorangriffs in den Gazastreifen verschleppt worden.
Auch der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, wurde auf einer Kundgebung in Tel Aviv erwartet. "Juden, Beduinen, Christen, Drusen – der Schmerz und die Trauer über den Verlust einer Geisel vereint uns alle", schrieb er auf der Plattform X.
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Once again at Kikar HaChatufim. Day 462. A friend of the Ziyadne family is speaking. Jews, Bedouins, Christians, Druze – the pain and grief over losing a hostage unites us all. pic.twitter.com/HGgkOYtSlP
— Steffen Seibert (@GerAmbTLV) January 11, 2025
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Auch in Jerusalem demonstrierten Medien zufolge wieder Hunderte, um die Regierung zu einem Abkommen mit der Hamas zu bewegen. Derzeit laufen im Golfstaat Katar wieder indirekte Verhandlungen über eine Waffenruhe und die Freilassung der noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln im Gegenzug für palästinensische Häftlinge.
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Fatah macht Hamas für die Zerstörung Gazas verantwortlich
Die Fatah warf der Hamas außerdem vor, die Zivilbevölkerung im tödlichen Gazakrieg nicht zu beschützen. Sie habe die Interessen des palästinensischen Volkes zugunsten des Irans geopfert, hieß es weiter. Die Fatah beschuldigte die Hamas zudem, auch im Westjordanland Chaos schüren zu wollen.
Lesen Sie hier mehr dazu.
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J. D. Vance droht Hamas
"Das bedeutet, die Israelis in die Lage zu versetzen, die letzten Bataillone der Hamas und ihre Führungsriege auszuschalten", sagte Vance dem konservativen US-Fernsehsender. "Es bedeutet sehr aggressive Sanktionen und finanzielle Strafen für all jene, die Terrororganisationen im Nahen Osten unterstützen. Es bedeutet, die Aufgabe amerikanischer Führung auch wirklich zu erledigen" – eben so, wie Trump das in seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2021 getan habe.
Vance sagte, im Trump-Lager sei man "hoffnungsvoll, dass ganz am Ende der Regierungszeit Bidens ein Deal geschlossen wird, vielleicht am letzten oder vorletzten Tag". Wie auch immer diese Abmachung aussehen sollte: Sie werde darauf zurückzuführen sein, "dass die Leute schreckliche Angst davor haben, dass es (ansonsten) Folgen für die Hamas haben wird", sagte der Republikaner.
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Berichte über entscheidende Fortschritte bei Verhandlungen über Waffenruhe
Laut Nachrichtenagentur dpa präsentierten Unterhändler Israels und der Hamas diesen Vorschlag nun ihren Regierungen zur endgültigen Genehmigung. Den Angaben zufolge hatten Vermittler aus Katar den Druck auf die Hamas erhöht, das Abkommen zu akzeptieren. Zudem soll ein Gesandter des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, Steve Witkoff, die israelische Seite zur Genehmigung aufgerufen haben.
Israelische Medien berichteten von einem Drei-Stufen-Plan, der nun ausgearbeitet worden sei. Gegenwärtig warte man auf die Reaktion der islamistischen Hamas, berichtete der israelische TV-Sender N12. Für die Berichte gab es zunächst keine offizielle Bestätigung.
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Die dpa meldete zuvor unter Berufung auf drei mit der Sache betraute Personen, die nächsten Tage seien für die Verhandlungen entscheidend. Eine der drei Personen sowie ein Funktionär der militant-islamistischen Hamas teilten mit, es gebe noch mehrere Hindernisse.
Ein ägyptischer Regierungsvertreter berichtete laut dpa, Ziel sei es, das Abkommen noch vor Trumps Amtsantritt am 20. Januar zu beschließen. Ein Hamas-Funktionär sagte, zu den noch bestehenden Streitthemen zählten die Forderung, dass Israel sich dazu verpflichte, den Krieg zu beenden sowie Einzelheiten des Rückzugs israelischer Soldaten aus dem Gazastreifen und des Austauschs von Geiseln und palästinensischen Gefangenen. Der ägyptische Vertreter bestätigte, dass diese Fragen noch offen seien.
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Weiter Deutsche unter Geiseln der Hamas
Die Hamas hatte im Zuge ihres Überfalls auf Israel am 7. Oktober 2023 etwa 250 Menschen als Geiseln genommen, darunter etwa 30 Menschen mit einem deutschen Pass. Im Rahmen eines Deals für eine Feuerpause und die Freilassung von Geiseln und palästinensischer Gefangener waren Ende 2023 14 deutsche Staatsangehörige freigekommen. Mehrere weitere, darunter die 22-jährige Shani Louk, wurden seit dem 7. Oktober für tot erklärt.
Im April des vergangenen Jahres hatte das Auswärtige Amt von einer "niedrigen zweistelligen Anzahl von Personen mit Deutschlandbezug" gesprochen, die sich noch in der Gewalt von Terroristen in Gaza befänden.
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Verhandlungen zu Waffenruhe und Geiselfreilassung laut Biden kurz vor Einigung
Der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, sagte vor Journalisten, eine Einigung könne noch diese Woche zustande kommen. Die US-Regierung arbeite dringend auf den Abschluss des Abkommens hin. "Ich mache keine Versprechungen oder Vorhersagen, aber es ist in greifbarer Nähe, und wir werden uns dafür einsetzen“, sagte Sullivan.
Auch die Nachrichtenagentur AFP berichtete mit Verweis auf Angaben aus Teilnehmerkreisen von "bedeutenden Fortschritten". Bei den jüngsten Verhandlungen in Katar habe es "bedeutende Fortschritte bei den verbleibenden Knackpunkten" gegeben, hieß es. Dies habe zu einem neuen "konkreten" Vorschlag geführt, der den Parteien vorgelegt worden sei.
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Laut palästinensischen Angaben 18 Tote bei israelischen Angriffen
Demnach wurden die Menschen bei zwei Angriffen auf Deir al-Balah im Zentrum des Küstenstreifens sowie zwei weiteren Angriffen auf Chan Junis weiter im Süden getötet. Unter den Opfern sind dem Angaben zufolge sechs Frauen und vier Kinder. Das israelische Militär äußerte sich zunächst nicht zu den Angriffen von vergangener Nacht.
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Terrororganisation Hamas hofft auf klare Einigung
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Olaf Scholz hofft auf rasches Geiselabkommen
"Wir verstehen, wie schmerzhaft jede Vereinbarung mit der Terrororganisation Hamas für Israel ist. Dennoch: Das Leben der Geiseln muss jetzt oberste Priorität haben." Das sage er auch, da sich unter den Geiseln zahlreiche deutsche Staatsangehörige befänden.
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Vermittler Katar sieht Verhandlungen über Waffenruhe im Endstadium
Katar ist einer der wichtigsten Vermittler in den indirekten Gesprächen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas über eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln. Seit Monaten hatte das Land gemeinsam mit den USA und Ägypten versucht, eine Vereinbarung in dem seit rund 15 Monaten andauernden Krieg zu erreichen. Anfang Januar waren die Gespräche in der katarischen Hauptstadt Doha erneut aufgenommen worden.
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Israels Außenminister sieht Mehrheit der Regierung hinter Geiselabkommen
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Waffenruhe scheint zum Greifen nah – es hängt noch an Details
Es gehe allerdings noch um einige Einzelheiten bezüglich des Rückzugs der israelischen Armee aus Gebieten in Gaza. Die Hamas verlange von Israel Karten und einen Zeitplan für den Abzug seiner Truppen, der von den Vermittlern während der Umsetzung überwacht werden solle, sagten der Hamas nahestehende Quellen.
US-Außenminister Antony Blinken sieht nun die Hamas am Zug. Er gehe davon aus, dass eine Einigung erreicht werde.
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Israel setzt Angriffe im Gazastreifen fort
Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete von mindestens 36 Toten und zahlreichen Verletzten.
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Einigung auf Waffenruhe im Gazastreifen steht offenbar kurz bevor
Die Details lesen Sie hier:
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Joe Biden "begeistert" über Einigung – Trump sieht sie als sein Verdienst
Der designierte Präsident Donald Trump begrüßte die Einigung ebenfalls – und sieht sie offenbar als seinen Erfolg. "Diese epische Waffenruhevereinbarung konnte nur als Ergebnis unseres historischen Siegs im November zustande kommen", schrieb Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social mit Blick auf seinen Wahlsieg bei der Präsidentschaftswahl. Anfang Januar drohte Trump der Hamas, im Nahen Osten werde "die Hölle losbrechen", sollte bis zu seinem Amtsantritt am kommenden Montag kein Deal zustande kommen. Biden widersprach Trumps Darstellung jedoch:
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Israels Präsident fordert Regierung zu Zustimmung von Waffenruhe auf
Die Waffenruhe soll am Sonntag beginnen. Zuvor muss das Abkommen allerdings noch von der israelischen Regierung und dem Sicherheitskabinett gebilligt werden.
"Für Hunderte von Tagen wurden unsere Schwestern und Brüder von niederträchtigen Mördern festgehalten und gequält – nachdem der Staat Israel seine Pflicht verletzt hat", sagte Herzog. "Er hat sie nicht beschützt und ihre Entführung nicht verhindert." Das Abkommen sei nun "der richtige Schritt". Man müsse die israelischen Bürger zurückbringen, "damit sie sich zu Hause erholen können, oder beigesetzt werden".
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Hilfsorganisationen wollen Einsätze im Gazastreifen ausweiten
Auch das UN-Kinderhilfswerk Unicef teilte mit, das Ausmaß der humanitären Bedürfnisse sei enorm. Unicef und seine Partner seien bereit, ihr Engagement zu vergrößern. Auch das Hilfswerk hob hervor, dass ungehinderter Zugang notwendig sei, um die Menschen mit sauberem Wasser, Nahrungsmitteln, Gesundheitsversorgung und psychologischer Unterstützung zu erreichen.
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Rotes Kreuz bietet Hilfe bei Austausch von Geiseln und Gefangenen an
Zudem könne das Rote Kreuz seine humanitäre Hilfe im Gazastreifen verstärken. Dafür müssten alle Beteiligten sicherstellen, "dass unsere Teams ihre Arbeit sicher und effektiv ausführen können". Spoljaric hält sich derzeit zu einem mehrtägigen Besuch in Israel und den Palästinensergebieten auf. "Dieser Albtraum dauert schon viel zu lange an. Das Leiden muss ein Ende haben", sagte die IKRK-Präsidentin.
Das IKRK hatte nach eigenen Angaben während einer ersten Waffenruhe im November 2023 als neutrale Instanz die Rückkehr von 109 Hamas-Geiseln nach Israel und die Freilassung von 154 palästinensischen Häftlingen aus israelischen Gefängnissen unterstützt.
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Wessen Verdienst ist die Waffenruhe auf US-Seite?
Auf die Frage eines Reporters, ob er oder Trump mehr Anerkennung für das Zustandekommen des Abkommens verdiene, antwortete Biden:
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Netanjahu: Vor Waffenruhe noch Details klären
Laut der israelischen Nachrichtenseite Ynet handelt es sich um "technische Details" wie die genaue Zusammensetzung der Häftlingsliste. Mit der Billigung durch das Sicherheitskabinett und die Regierung sei zu rechnen.
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","url":"https://www.youtube.com/watch?v=4W_yrsGBUHw","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Freude und Protest nach Meldung über Einigung zwischen Israel und Hamas","description":"Israel und die Terrororganisation Hamas haben sich grundsätzlich auf ein gemeinsames Abkommen geeinigt. Am Sonntag soll die erste Phase einer 6-wöchigen Waffenruhe in Kraft treten. Zunächst sollen dann mehr Hilfsgüter Gaza erreichen und Geiseln freikommen, die die Hamas im Gazastreifen gefangen hält. Weltweit reagieren Menschen erfreut über diese Meldung, in Jerusalem gab es auch vereinzelte Proteste gegen die Einigung.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2025-01/waffenruhe-israel-gaza-vereinbarung-details-bedingungennnHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen liefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.nnBildrechte Thumbnail: Ronen Zvulun/ReutersnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#hamas #israel #gaza #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"
Kundgebungen mit "Jubelcharakter" und Festnahmen
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Auch in Hamburg, Frankfurt, Mainz, Leipzig und Hannover gab es spontan kleine Demonstrationen. Die Polizei sprach von friedlichen Kundgebungen und gut gelaunten Demonstranten.
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Netanjahu dankt Biden und Trump für ihre Unterstützung
Biden hielt zwar stets zu Israel, übte aber auch zunehmend Kritik an der Kriegsführung in Gaza. Sein gewählter Nachfolger Trump, der am Montag als Präsident vereidigt wird, ist hingegen als enger Verbündeter Netanjahus bekannt. Er habe Trump für seine Unterstützung beim Vorantreiben des Gaza-Abkommens gedankt, teilte Netanjahus Büro mit. Der Republikaner habe Israel geholfen, "das Leiden Dutzender Geiseln und ihrer Familien zu beenden". Netanjahu lobte demnach auch Trumps Versprechen, dass die USA mit Israel sicherstellen wollten, dass der Gazastreifen niemals zum Zufluchtsort für Terroristen werde. Netanjahu und Trump wollten sich demnach bald in Washington, D. C., treffen.
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Politische Reaktionen zwischen Hoffnungen und Mahnungen
In Israels Regierung selbst ist die Einigung umstritten, die Terrororganisation Hamas spricht von einem "Triumph über Israel".
Lesen Sie hier mehr über die Reaktionen auf die Einigung:
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Ärzte melden 32 Tote nach Angriffen auf Gaza
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In sozialen Netzwerken rufen laut einer Mitteilung der Nachrichtenagentur Reuters einige Bewohner des Gazastreifens die Palästinenser zu besonderer Vorsicht auf. Sie befürchteten, dass Israel die Angriffe in den kommenden Tagen noch verstärken könnte, um vor dem Inkrafttreten der Waffenruhe seine Gewinne zu maximieren.
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Was Biden für die Waffenruhe bewirken konnte – und welche Rolle Trump spielte
Den ganzen Text finden Sie hier:
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Iranische Revolutionsgarde nennt Waffenruheabkommen einen "großen Sieg"
Auch der Islamische Dschihad, die zweitgrößte Terrorgruppe im Gazastreifen, äußerte sich positiv. Die Einigung sei ein "ehrbares Abkommen, um die Aggression zu stoppen", teilte die Organisation in einem Statement mit. Dies bezog sie vor allem auf den vereinbarten Austausch von palästinensischen Gefangenen und israelischen Geiseln. Die Terrorgruppen im Gazastreifen würden "weiter wachsam sein, um um die vollständige Umsetzung dieses Abkommens zu gewährleisten“.
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China unterstützt Einigung auf Waffenruhe
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Was als Nächstes ansteht
Was genau das Abkommen beinhaltet und welche Schritte noch anstehen, erklären wir hier:
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"Selten hat sich Hoffnung so zerbrechlich (…) angefühlt"
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Israelisches Kabinett will erst später entscheiden
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Kurz darauf widersprach die Hamas: Man stehe zu der von den Vermittlern vorgelegten Vereinbarung, teilte das ranghohe Hamas-Mitglied Issat El-Reschik mit.
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Lufthansa nimmt wieder Flüge nach Israel auf
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