Krieg in Nahost: Israel bestätigt Einsatz gegen unterirdische Raketenfabrik in Syrien


  • Seit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 eskaliert die Lage in Nahost. Israel kämpft im Gazastreifen gegen die Hamas und im Libanon gegen die vom Iran unterstützte Hisbollah – dort gilt derzeit eine brüchige Waffenruhe.
  • Wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen im Gazakrieg liegen internationale Haftbefehle gegen Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu, den israelischen Ex-Verteidigungsminister Joaw Galant und den Hamas-Kommandeur Mohammed Deif vor.
  • Karten, Daten und Visualisierungen
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Israel verlängert Ausnahmezustand

Das israelische Parlament hat den derzeitigen Ausnahmezustand um ein weiteres Jahr verlängert. Die Maßnahme solle bis zum 25. Dezember 2025 gelten, berichteten israelische Medien. 29 von 120 Abgeordneten stimmten für den Vorschlag. Sieben stimmten dagegen, die übrigen Abgeordneten waren abwesend oder enthielten sich.

Die Knesset folgte damit einer Empfehlung des parlamentarischen Ausschusses für Außen- und Sicherheitspolitik sowie des Justizausschusses. Der Ausnahmezustand ermöglicht es der Regierung, Notstandsverordnungen zu erlassen.

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Israel zieht Vertreter von Verhandlungen in Katar ab

Israels Vertreter haben die Verhandlungen in Katar über eine Waffenruhe im Gazastreifen verlassen. Das Büro von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu teilte mit, es solle interne Beratungen über die Fortsetzung der Verhandlungen zur Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln geben.

Einen Tag zuvor hatte Netanjahu von "Fortschritten" bei den Verhandlungen gesprochen. Die Hamas hatte zuvor erklärt, eine Einigung mit Israel über eine Waffenruhe sei "näher denn je", sofern Israel keine neuen Bedingungen stelle.

Unterdessen genehmigte die Bundesregierung in den vergangenen Wochen laut Spiegel Waffenexporte nach Israel in Höhe von 30 Millionen Euro.

Die ganze Meldung lesen Sie hier:

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UN-Nothilfebüro: Kliniken in Gaza brauchen dringend Hilfe

Das UN-Nothilfebüro hat erneut zu dringender Hilfe für Kliniken im umkämpften Gazastreifen aufgerufen. Es gebe weiterhin Berichte über Angriffe auf und um Krankenhäuser im nördlichen Gaza, die dringend mit Nahrungsmitteln und Wasser versorgt werden müssten, berichtete OCHA. In der Stadt Gaza im Norden stünden laut dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) nur noch drei Beatmungsgeräte für Säuglinge zur Verfügung, die intensivmedizinisch versorgt werden müssen, hieß es weiter.

Die Lage in den Krankenhäusern Kamal Adwan, Al Awda und dem Indonesischen Krankenhaus im Norden des Gazastreifens habe sich seit dem 21. Dezember drastisch verschlechtert, hieß es. Israels Armee teilte zuvor mit, sie habe "im Gebiet des Indonesischen Krankenhauses einen begrenzten Einsatz gegen Terroristen und Infrastruktur ausgeführt und abgeschlossen". Vom Klinikgelände aus habe es wiederholt Angriffe auf israelische Soldaten gegeben. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Der Norden Gazas sei weiter nahezu vollständig belagert, berichtete das UN-Nothilfsbüro weiter. Seit dem 1. Dezember hätten die israelischen Behörden 48 von 52 Versuchen der UN, den Zugang für humanitäre Hilfe zu koordinieren, verweigert. Der neue UN-Nothilfekoordinator Tom Fletcher berichtete zuvor von einem Zusammenbruch von Recht und Ordnung in dem abgeriegelten Küstengebiet. Vorräte würden durch lokale Banden systematisch geplündert. Nach Israels Darstellung sind genug Hilfsgüter da, die UN schafften es nicht, sie zu verteilen. 

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Israels Präsident dringt auf Abkommen zur Freilassung der Geiseln

Israels Präsident Izchak Herzog, hat die Regierung aufgefordert, ein Abkommen zur Freilassung der in den Gazastreifen entführten Geiseln zu erreichen. "Ich rufe unsere Führung auf, mit all ihrer Macht und allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu handeln, um eine Einigung herbeizuführen", sagte Herzog.

Die Gespräche über eine Waffenruhe und die Geiselbefreiung sind zuletzt erneut ins Stocken geraten. Israel und die Hamas beschuldigen einander, für die Blockade verantwortlich zu sein. 

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Berichte über israelische Luftangriffe auf Jemen

Unbestätigten Medienberichten zufolge soll die israelische Luftwaffe Angriffe auf den Hauptstadtflughafen Sanaa im Jemen geflogen haben. Das meldet unter anderem der Huthi-nahe TV-Sender Al-Masirah. Der arabische Sender Sky News Arabia zitierte einen israelischen Vertreter, dem zufolge der internationale Flughafen in Sanaa getroffen wurde. Auch die israelische Zeitung Ha’aretz meldete dies unter Berufung auf einen israelischen Vertreter.

Die jemenitische Nachrichtenseite Al-Maschhad al-Jemeni berichtete von einem weiteren Angriff im Norden der Hauptstadt. Dabei sei auch ein Luftwaffenstützpunkt getroffen worden, heißt es.

Zudem berichtet die Times of Israel unter Verweis auf lokale Medienberichte von Luftangriffen auf die Hafenstadt Hudaida im Jemen. Weder die Huthi noch Israel haben sich bisher offiziell zu den Berichten geäußert, die bislang nicht unabhängig geprüft werden konnten.

Nach wiederholten Raketenangriffen der Huthi auf den Großraum Tel Aviv hatte der israelische Luftwaffenchef härtere Gegenangriffe auf die Huthi-Miliz im Jemen angekündigt. Die Huthis sind wie die Hamas im Gazastreifen und die libanesische Hisbollah-Miliz mit Israels Erzfeind Iran verbündet. Israel hatte zuvor bereits mehrmals im Jemen angegriffen.

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Israelische Armee bestätigt Angriffe auf Ziele im Jemen

Das israelische Militär hat die Luftangriffe auf Ziele im Jemen bestätigt, das berichten die israelischen Medien Ha’aretz und Times of Israel. In einer Erklärung des Militärs heiße es, israelische Kampfflugzeuge hätten Ziele der Huthi entlang der jemenitischen Westküste und tiefer im Land getroffen.

Zu den Zielen gehörten demnach der internationale Flughafen Sanaa in der Hauptstadt, die Kraftwerke Hezyaz und Ras Kanatib sowie die Infrastruktur der Häfen Hudaida, Salif und Ras Kanatib an der Küste.

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UN verurteilen israelische Luftangriffe auf Jemen 

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Die Vereinten Nationen (UN) haben die Eskalation zwischen Israel und dem Jemen kritisiert. "Die heutigen israelischen Luftangriffe auf den internationalen Flughafen von Sanaa, Häfen am Roten Meer und Kraftwerke im Jemen sind besonders alarmierend", sagte der Sprecher von UN-Generalsekretär António Guterres. Er zeigte sich zudem besorgt über die Gefahr einer weiteren regionalen Eskalation.

Israel hatte nach eigenen Angaben mehrere Ziele der mit dem Iran verbündeten Huthi-Miliz im Jemen angegriffen, darunter den internationalen Flughafen von Sanaa. Laut Huthi-Medien wurden bei den Angriffen mindestens sechs Menschen getötet

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Israel fängt weitere aus Jemen abgefeuerte Rakete ab

Die israelische Luftabwehr hat in der Nacht laut Militärangaben erneut eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete abgefangen. Sie sei noch außerhalb der eigenen Landesgrenzen abgeschossen worden, hieß es.

In mehreren Gebieten im Zentrum Israels heulten wieder die Warnsirenen. Sie seien wegen möglicher Trümmerteile infolge des Abschusses ausgelöst worden. 

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Israel meldet Angriff auf Hisbollah-Ziel nahe libanesisch-syrischer Grenze

Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben eine Einrichtung der Hisbollah im Libanon nahe dem Grenzübergang Dschanta zu Syrien angegriffen. Es habe sich um Infrastruktur gehandelt, die von der schiitischen Miliz zum Waffenschmuggel genutzt worden sei, teilte die Armee mit. Die libanesische Nachrichtenagentur NNA meldete mehrere Angriffe auf Ziele in der Bekaa-Ebene im Osten des Libanons.

Die vom Iran unterstützte Hisbollah und Israel hatten Ende November nach mehr als einem Jahr wechselseitiger Angriffe eine Waffenruhe vereinbart. Es kommt immer wieder zu Verstößen, bei denen es auch bereits Tote gab. 

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Huthis bekennen sich zu erneutem Raketenangriff auf Israel

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Die jemenitische Huthi-Miliz hat wiederholt eine Rakete und mehrere Drohnen auf Ziele in Israel abgefeuert. Die Miliz bekannte sich zu einem Angriff, bei dem aus dem Jemen eine Rakete auf den Flughafen Ben Gurion nahe Tel Aviv abgeschossen worden war. Zudem habe sie die Stadt Tel Aviv und ein Schiff im Arabischen Meer mit Drohnen angegriffen, teilte die Miliz mit.

Die israelische Armee hatte bereits am Morgen gemeldet, eine Rakete aus dem Jemen abgefangen zu haben, "bevor sie israelisches Staatsgebiet erreichte". Durch herabfallende Trümmerteile sei dabei jedoch trotzdem Luftalarm ausgelöst worden.

Israels Luftwaffe war nach einem Raketenangriff der Huthis mit 16 Verletzten vor knapp einer Woche bereits am Dienstag und Mittwoch Gegenangriffe auf Ziele im Jemen geflogen. Die Vereinten Nationen verurteilten das und warnten vor einer weiteren Eskalation des Konflikts im Nahen Osten.

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WHO wirft Israel Zerstörung des Gesundheitssystems im Gazastreifen vor

Die Weltgesundheitsorganisation hat eine "systematische Zerlegung" des Gesundheitssystems im Gazastreifen durch die israelische Armee angeprangert. Das sei ein Todesurteil für Zehntausende Palästinenser, die medizinische Versorgung benötigten. So habe das israelische Militär bei einem Einsatz das Kamal-Adwan-Krankenhaus außer Betrieb gesetzt. Es sei die letzte größere Gesundheitseinrichtung im Norden des Küstenstreifens gewesen, schrieb die UN-Organisation auf X.

Ersten Berichten zufolge seien mehrere wichtige Abteilungen des Spitals bei dem Angriff durch einen Brand zerstört worden. In dem Krankenhaus seien noch 60 Mitarbeiter und 25 Patienten in kritischem Zustand, darunter auch solche an Beatmungsgeräten. Alle anderen Patienten seien gezwungen worden, zu dem auch nicht mehr funktionsfähigen Indonesischen Krankenhaus zu gehen.

Israels Armee betonte, sie schone Zivilisten, Patienten und Mitarbeiter der Klinik. Die Armee handle im Einklang mit dem Völkerrecht, betonte das Militär.

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Kamal-Adwan-Klinik war laut Israel Kommandozentrale der Hamas

Bei der Erstürmung eines Krankenhauses im Norden des Gazastreifens hat Israel nach eigener Darstellung 240 mutmaßliche Hamas-Kämpfer gefangen genommen. Unter den Festgenommenen sei auch der Direktor des Kamal-Adwan-Krankenhauses in Beit Lahia, teilte die Armee mit. Er werde verdächtigt, ein Führungsmitglied der Hamas zu sein.

In der Klinik war laut der Armee eine Kommandozentrale der Hamas aktiv. Bei dem Angriff am Freitagmorgen hätten sich einige Milizionäre als Patienten verkleidet, andere hätten bewaffneten Widerstand geleistet. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Die Armee hatte betonte, sie habe bei ihrem Vorgehen Zivilisten, Patienten und Mitarbeitende der Klinik geschont und im Einklang mit dem Völkerrecht gehandelt. Aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen hieß es, es habe mehrere Verletzte bei dem Einsatz gegeben. Eine inzwischen freigelassene Krankenschwester berichtete im arabischen Fernsehsender Al-Dschasira, dass israelische Soldaten die Gefangenen mit Stöcken geschlagen hätten. Auch diese Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Israel legt Bericht über Folter der Hamas an Geiseln vor

Ein Bericht des israelischen Gesundheitsministeriums an die UN-Sonderberichterstatterin für Folter, Alice Jill Edwards, beschreibt schwere Misshandlungen an den von der Terrororganisation Hamas in den Gazastreifen entführten Geiseln. Der Report stützt sich auf die Erkenntnisse von Ärztinnen und Ärzten, die mehr als 100 Geiseln behandelten, die entweder freigelassen oder befreit wurden. Unter ihnen waren Männer, Frauen und Kinder. 

Nahezu alle waren in der einen oder anderen Form körperlicher, seelischer und sexueller Gewalt unterworfen. Typisch seien Methoden, die Willenskraft der Entführten zu brechen, etwa durch Isolationshaft, Hunger, Schlafentzug, Gewalt, Drohungen und Nichtbehandlung von Verletzungen und chronischen Erkrankungen. Israels Gesundheitsminister Uriel Busso sagte, es handle sich um "grausame Gewalt, psychische Misshandlung, physische Qualen und Akte, die sich jeglicher Vorstellungskraft entziehen“. 

Geiselnahme und Gefangenschaft waren für die Betroffenen traumatische Erfahrungen. "Die medizinischen und psychosozialen Teams gehen davon aus, dass substanzielle Mittel und maßgeschneiderte Therapien nötig sind, um die Rehabilitation und Reintegration der zurückgekehrten Geiseln zu bewerkstelligen", heißt es in dem Bericht. 

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WHO-Chef ist nach eigenen Angaben bei israelischem Angriff auf Sanaa nur "knapp dem Tod" entkommen

Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, ist nach eigenen Angaben bei dem jüngsten israelischen Vergeltungsangriff auf den Flughafen von Jemens Hauptstadt Sanaa nur "knapp dem Tod" entkommen. "Es war nur eine Frage des Glücks", sagte Tedros dem Sender BBC. Wenn der Raketenverlauf nur ein Stück weit anders gewesen wäre, "hätte uns die Rakete auf den Kopf fallen können", sagte er. 

Am Donnerstag hatte die israelische Luftwaffe Ziele im Jemen angegriffen. Dem Beschuss waren Angriffe der proiranischen Huthi-Miliz auf Israel vorausgegangen. 

Tedros war in den Jemen gereist, um die Freilassung gefangen gehaltener UN-Mitarbeiter zu verlangen und sich ein Bild von der humanitären Lage in dem Land zu machen. Zu der Frage, ob Israel wusste, dass er sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Flughafen aufhalte, sagte Tedros, die Flüge seiner Organisation seien "international bekannt". "Ich gehe daher davon aus, dass die Leute, die es wissen wollen, es auch wissen. Es wäre gut, diese Frage Israel zu stellen." Er forderte zudem, dass der im Völkerrecht vorgesehene Schutz ziviler Einrichtungen eingehalten werden müsse. 

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WHO kritisiert Angriffe auf Krankenhäuser in Gaza

Der Chef der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat seine Forderung nach einer Waffenruhe im Gazakrieg erneuert und Israel zum Stopp der Angriffe auf Krankenhäuser in dem Palästinensergebiet aufgefordert. Konkret kritisierte Tedros die Razzia in der Klinik Kamal Adwan in Nord-Gaza vor zwei Tagen. Die israelische Armee hatte bei dem Einsatz nach eigenen Angaben etwa 20 Terroristen getötet und 240 weitere festgenommen. In Gewahrsam genommen wurde zudem Klinikdirektor Hussam Abu Safiya. Tedros forderte Safiyas sofortige Freilassung.

Der WHO-Chef prangerte auch Angriffe auf andere Gesundheitseinrichtungen in Gaza an und sprach von einer ernsthaften Bedrohung der Gesundheitsversorgung dort.

Israel wirft der Hamas sowie der mit ihr verbündeten Terrororganisation Islamischer Dschihad vor, Krankenhäuser und andere zivile Einrichtungen für terroristische Zwecke zu nutzen. Verstöße gegen das Völkerrecht bestreitet Israel: So seien Patienten und Personal der Kamal-Adwan-Klinik vor dem Einsatz in Sicherheit gebracht worden. Tedros schrieb, die Evakuierung sei unter Zwang erfolgt. 

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Israel droht Huthi-Miliz im Jemen

Der israelische UN-Botschafter hat die Huthi-Rebellen im Jemen vor weiteren Angriffen auf Israel gewarnt. Sollten Raketenangriffe auf das Land fortgesetzt werden, drohe den Huthis das gleiche "elende Schicksal“ wie der Hamas im Gazastreifen, der libanesischen Hisbollah und Syriens Präsident Baschar al-Assad, sagte Danny Danon im UN-Sicherheitsrat. "Es ist keine Drohung, sondern ein Versprechen", sagte der Botschafter.

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Teile des Gazastreifens nach starkem Regen überflutet

Starke Regenfälle haben im Gazastreifen Überschwemmungen verursacht. In sozialen Medien kursierten zahlreiche Bilder von überfluteten Zeltlagern für palästinensische Binnenflüchtlinge. Kinder wateten barfuß durch große Wasserlachen und Schlamm.

Hilfsorganisationen hatten vor den prekären Lebensumständen von Binnenflüchtlingen im Gazastreifen bei niedrigeren Temperaturen und einem Anstieg von Krankheiten bei Kindern gewarnt. Es gab Berichte über Todesfälle von Säuglingen wegen Unterkühlung. Nach UN-Angaben müssen fast eine Million Menschen im Gazastreifen die Wintermonate ohne angemessene Unterkunft verbringen.

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Gesundheitssystem in Gaza laut UN "am Rande des völligen Zusammenbruchs"

Wegen der israelischen Angriffe ist das Gesundheitssystem im Gazastreifen nach Einschätzung der Vereinten Nationen "am Rande des völligen Zusammenbruchs". Zu einem neuen Bericht des UN-Menschenrechtskommissariats teilte dessen Büro in Genf mit, "die Serie tödlicher Angriffe durch Israel auf die Krankenhäuser in Gaza und in der Nähe sowie die Kämpfe, die damit zusammenhängen, haben das Gesundheitssystem an den Rand des völligen Zusammenbruchs gebracht".

Dem Bericht zufolge wurden in der Zeit zwischen Oktober 2023 und Ende Juni 2024 mindestens 136 Angriffe auf 27 Krankenhäuser und zwölf andere medizinische Einrichtungen im Gazastreifen gezählt, mit hohen Opferzahlen unter Ärzten, Krankenpflegern und Zivilisten. 

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Die israelischen Anschuldigungen, dass die Gebäude von islamistischen Gruppen wie der Hamas genutzt würden, seien "vage und allgemein". Es gebe bis heute keine ausreichenden Informationen dazu. Die Krankenhäuser im Gazastreifen seien zu "tödlichen Fallen" geworden, betonte UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk. Er sagte, dass der Schutz der Krankenhäuser im Krieg vorrangig sei und von allen Seiten respektiert werden müsse. Am Montag hatte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz mitgeteilt, dass die Gesundheitsversorgung im Norden des Gazastreifens durch die israelische Armee "vernichtet" worden sei. Die Krankenhäuser seien nicht mehr einsatzfähig.

Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden im Gazastreifen bislang mehr als 45.500 Menschen getötet. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.

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US-Militär fliegt neue Angriffe gegen Huthi-Miliz im Jemen 

Amerikanische Kriegsschiffe und Flugzeuge haben eine Kommandozentrale und eine Einrichtung zur Herstellung und Lagerung von Waffen der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen angegriffen, wie das zuständige US-Regionalkommando Centcom mitteilte. Dort hätten sich unter anderem Raketen und Drohnen befunden für Angriffe der Huthis auf die US-Marine und internationale Handelsschiffe im Roten Meer und dem Golf von Aden. Auch eine Radareinrichtung und mehrere Marschflugkörper der Miliz seien zerstört worden, hieß es. 

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Der Huthi-nahe Fernsehsender Al-Masirah berichtete von mindestens zehn Angriffen der USA und Großbritanniens im Jemen. Unter anderem hätten zwei der Angriffe dem Verteidigungsministerium der Huthis in der Hauptstadt Sanaa gegolten. Huthi-Sprecher Mohammed Abdulsalam sprach von einem "eklatanten Bruch der Souveränität eines unabhängigen Staates". 

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Israel meldet Tötung von Hamas-Kommandeur im Gazastreifen

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben im Gazastreifen einen Kommandeur der islamistischen Hamas getötet, der führend am Terrorangriff auf Israels Grenzorte am 7. Oktober 2023 beteiligt gewesen sein soll. Der Kommandeur der Hamas-Eliteeinheit Nuchba in Chan Junis im Süden des Gazastreifens sei in der dortigen humanitären Zone getötet worden. Er war demnach einer der Anführer des Überfalls auf den Kibbuz Nir Oz gewesen, wo die Terroristen besonders schlimme Gräueltaten verübt hatten.

Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen hatten bei dem Massaker mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln nach Gaza verschleppt. Der beispiellose Überfall auf den jüdischen Staat löste den Gazakrieg aus.

Seither habe der nun in Chan Junis getötete Kommandeur zahlreiche Attacken auf Israels Truppen geleitet, teilte die Armee weiter mit. Vor dem Drohnenangriff auf ihn in einer ausgewiesenen humanitären Zone seien verschiedene Maßnahmen ergriffen worden, um Schäden für Zivilisten zu begrenzen. Die Angaben der Armee ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

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Israel meldet neuen Beschuss aus dem Gazastreifen

Aus dem Gazastreifen sind nach Angaben der israelischen Armee in der Neujahrsnacht zwei Geschosse auf Israel abgefeuert worden. Ein Geschoss sei gegen Mitternacht abgefangen worden und das andere in unbewohntem Gebiet eingeschlagen, teilte die Armee mit.

Israel hatte bereits in den vergangenen drei Tagen Beschuss aus dem Gazastreifen gemeldet. Alle Geschosse waren nach israelischen Angaben zufolge aber abgefangen worden oder in unbewohnten Gebieten eingeschlagen.

Seit Oktober konzentrieren sich die israelischen Armeeeinsätze im Gazastreifen auf den Norden des Palästinensergebiets. Nach israelischen Angaben zielt die Offensive zu Lande und aus der Luft darauf ab, eine Neuorganisation und ein Wiedererstarken der Terrororganisation Hamas zu vermeiden.

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Trump wiederholt Forderung über Freilassung der israelischen Geiseln

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Bei einer Silvestergala in Mar-a-Lago hat der designierte US-Präsident Donald Trump sein Ultimatum an die Hamas wiederholt, die israelischen Geiseln bis zu seinem Amtsantritt freizulassen. Das berichtete unter anderem die Times of Israel. Diese Forderung hatte Trump bereits Anfang Dezember vorgebracht.

"Ich sage es mal so: Sie lassen die Geiseln besser bald zurückkommen", antwortete Trump auf die Frage eines CNN-Reporters, ob er kürzlich mit Benjamin Netanjahu über einen möglichen Waffenstillstand und ein Geiselabkommen gesprochen habe.

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Offenbar 17 Menschen durch israelische Angriffe auf Gazastreifen getötet

Bei israelischen Luftangriffen auf Gebiete im Gazastreifen wurden nach palästinensischen Angaben 17 Personen getötet. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. Bei einem Angriff auf ein Haus nahe der Stadt Dschabalija im Norden sollen laut den von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörden sieben Menschen getötet worden sein. Demnach sind eine Frau und vier Kinder unter den Toten.

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In dem Geflüchtetenlager Bureidsch im Zentrum des Gazastreifens wurden dem Al-Aksa-Krankenhaus zufolge eine Frau und ein Kind getötet. Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa sollen bei den Luftangriffen auf die beiden Gebiete insgesamt mindestens 17 Menschen gestorben sein.

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Israelische Militäranwältin mahnt mehr Rücksicht auf Zivilisten an

Die oberste israelische Militäranwältin Jifat Tomer-Jeruschalmi hat einem Medienbericht zufolge in einem Brief darauf hingewiesen, dass die Armee bei Angriffen im Gazastreifen teilweise die Zahl der Zivilisten unterschätze. In dem Schreiben wendete sich die Generalmajorin an den zuständigen Kommandeur Jaron Finkelman. Mehr Vorsicht sei geboten, schrieb sie, um den Tod von Unbeteiligten zu verhindern.

Der israelische Armeesender hatte zuvor berichtet, dass anstatt der bisher geschätzten 3.000 Menschen 14.000 Zivilisten aus Beit Lahia im Norden des Gazastreifens geflohen seien. Dies deute darauf hin, dass es vonseiten der Armee in bestimmten Gebieten zu Fehleinschätzungen komme. Das hat laut Tomer-Jeruschalmi Auswirkungen auf die humanitäre Hilfe und die Zahl ziviler Opfer. Wie der Sender berichtete, soll laut Generalstabschef Herzi Halevi infolge des Briefes eine unabhängige Untersuchung angeordnet haben.

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Palästinensische Autonomiebehörde verbietet Al-Dschasira im Westjordanland

Dem arabischen TV-Sender Al-Dschasira und seinen Mitarbeitenden wurde jede Tätigkeit im israelisch besetzten Westjordanland untersagt. Der Sender habe fortgesetzt gegen palästinensische Gesetze und Rechtsvorschriften verstoßen, zitierte die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa aus einer Mitteilung der Behörde.

"Die Entscheidung erfolgte, nachdem Al-Dschasira weiterhin hetzerisches Material und Reportagen ausgestrahlt hatte, die die Öffentlichkeit in die Irre führten, Unfrieden säten und sich in die inneren Angelegenheiten Palästinas einmischten", hieß es weiter. Damit dürfte sich die Behörde auf die Berichterstattung über Gefechte zwischen der Hamas und den Sicherheitskräften der Autonomiebehörde in Dschenin beziehen. Dabei nahm der Sender einseitig Partei für die Hamas.

Das israelische Besatzungsmilitär hatte bereits im vergangenen September das Al-Dschasira-Büro in Ramallah geschlossen. Teams und Reporter des Senders berichteten aber weiterhin aus allen Teilen des Westjordanlandes. Auch in Israel selbst ist Al-Dschasira seit Mai des Vorjahres verboten und die Büros des Senders geschlossen.

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Ex-Minister Galant beendet politische Karriere

Der frühere israelische Verteidigungsminister Joaw Galant zieht sich aus der Politik zurück. Er gab im israelischen Fernsehen seinen Rückzug aus dem Parlament bekannt. Galant war im November 2024 von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nach langen Meinungsverschiedenheiten über die Führung des Krieges gegen die Hamas aus der Regierung entlassen worden, behielt aber seinen Sitz als gewähltes Mitglied der Knesset.

Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag stellte im November Haftbefehl gegen Netanjahu und Galant sowie ein führendes Hamas-Mitglied aus; ihnen werden Kriegsverbrechen im Gazastreifen zur Last gelegt.

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Berichte über Tote bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen

Bei israelischen Luftangriffen im des Gazastreifens sind palästinensischen Berichten zufolge mehrere Menschen getötet worden. Die Nachrichtenagentur Reuters sprach unter Berufung auf medizinisches Personal von insgesamt zehn Toten und 15 Verletzten bei einem Angriff auf ein Zeltlager in Al-Mawasi im Süden des Gazastreifens. Unter den Opfern seien auch Frauen und Kinder.

Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete von 15 Toten bei einem Luftangriff im Ort Dschabalija im Norden des Gazastreifens. Israels Armee teilte mit, Kampfjets hätten Hamas-Mitglieder in einem Gebäude angegriffen und getötet. Zuvor habe man Maßnahmen ergriffen, um Schaden von Zivilisten möglichst abzuwenden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Waffenruheverhandlungen offenbar wieder in Sackgasse 

Seit Monaten bemühen sich die USA, Ägypten und Katar als Vermittler um eine Waffenruhe. Erst kürzlich gab es Anzeichen für eine mögliche Einigung zwischen Israel und der Hamas. Nun stecken die Verhandlungen Medienberichten zufolge erneut fest. 
Nach Auskunft mehrerer israelischer Beamter weigere sich die Hamas weiter, Israel eine Liste mit Namen der im Gazastreifen festgehaltenen lebenden Geiseln zu übermitteln, berichtete die Times of Israel. Man brauche mehr Zeit und eine Kampfpause, um deren Aufenthaltsort und Gesundheitszustand in Erfahrung zu bringen, erklärte die Hamas den Berichten zufolge. Einige der Geiseln sollen sich in der Gewalt anderer extremistischer Gruppen befinden. Israel akzeptiere jedoch die Behauptung der Hamas nicht, berichtete die Times of Israel
Laut dem Wall Street Journal erwarten arabische Vermittler, dass beide Seiten erst nach dem Amtsantritt des designierten US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar die Verhandlungen wieder aufnehmen.

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Joaw Galant zieht sich aus Israels Parlament zurück

Zwei Monate nach seiner Entlassung als israelischer Verteidigungsminister durch Regierungschef Benjamin Netanjahu ist Joaw Galant aus dem Parlament ausgeschieden. Es gebe "Momente, in denen man innehalten und die Richtung überdenken" müsse, erklärte Galant seine Entscheidung. Er wolle sich aber weiterhin mit aller Kraft darum bemühen, "unsere verschleppten Söhne und Töchter nach Hause zu bringen", fügte Galant mit Blick auf die in den Gazastreifen verschleppten israelischen Geiseln hinzu.  

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Bericht über Tote bei Angriff in humanitärer Zone in Gaza

Bei einem israelischen Luftschlag im Süden des Gazastreifens sind einem palästinensischen Bericht zufolge elf Menschen getötet und weitere verletzt worden. Israelische Kampfflugzeuge hätten ein provisorisches Zelt in der Gegend von Al-Mawasi getroffen, welches in einem als humanitäre Zone ausgewiesenen Gebiet stand, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Darin seien demnach Vertriebene untergebracht gewesen.

Die Angaben der Nachrichtenagentur ließen sich zunächst nicht unabhängig verifizieren. Israels Armee teilte auf Anfrage mit, den Bericht zu prüfen. In der Vergangenheit hatte das israelische Militär mehrfach in der humanitären Zone Al-Mawasi angegriffen. Ziel waren dabei den Angaben nach etwa Kommandozentralen der Hamas.

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Al-Dschasira kritisiert Betriebsverbot im Westjordanland

Der arabische Sender Al-Dschasira hat verurteilt, dass im Westjordanland der weitere Sendebetrieb verboten wurde. Die Palästinensische Autonomiebehörde wolle mit dem Verbot "die Wahrheit über Ereignisse in den besetzten Gebieten verbergen, vor allem darüber, was in Dschenin und seinen Lagern passiert", teilte der Sender mit Sitz in Katar mit.

Al-Dschasira hatte zuvor über das Vorgehen der Palästinensischen Autonomiebehörde gegen israelfeindliche Extremisten im städtischen Flüchtlingslager Dschenin im Dezember berichtet. Die Behörde hat in Teilen des von Israel besetzten Westjordanlands beschränkte Autonomie.

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Sechs Tote bei Angriff in Chan Junis

Bei einem israelischen Angriff im Süden des Gazastreifens hat es palästinensischen Angaben zufolge mehrere Tote gegeben. Sechs Palästinenser seien bei dem Bombardement in Chan Junis getötet worden, sagten Mitarbeiter einer nahe gelegenen Klinik in der Stadt. Israels Armee teilte mit, Ziel des Luftschlags sei ein Kommandozentrum der Hamas in einem Gebäude der Stadtverwaltung gewesen.

Demnach sollen Hamas-Mitglieder in der getroffenen Zentrale unter anderem Angriffe auf Israel geplant und ausgeführt haben. Sie soll sich in einem Gebiet befinden, das als humanitäre Zone ausgewiesen ist. Vor dem Angriff habe das israelische Militär Maßnahmen getroffen, um Zivilisten zu schonen.

Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde im Gazastreifen meldete unterdessen 28 Tote innerhalb von 24 Stunden in dem umkämpften Gebiet. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Israel bestätigt Einsatz gegen Raketenfabrik in Syrien

Israels Armee hat eigenen Angaben zufolge vor vier Monaten eine unterirdische, vom Iran finanzierte Raketenfabrik in Syrien zerstört. Darin sollten Präzisionsraketen für die Hisbollah im Libanon sowie andere proiranische Milizen hergestellt werden, wie ein Militärsprecher mitteilte. An dem Einsatz rund 500 Kilometer nördlich von Israel seien mehr als 100 Spezialkräfte beteiligt gewesen, die mit Hubschraubern eingeflogen worden seien.

Die ab 2017 errichtete Fabrik in Masjaf im Westen Syriens sei seit Jahren beobachtet und geheimdienstlich ausgekundschaftet worden. Nach Angaben des Sprechers war sie kurz vor dem israelischen Angriff am 8. September 2024 in Betrieb genommen worden. Er nannte sie eine "strategischen Bedrohung für den Staat Israel" und ein "Vorzeigeprojekt des Iran".

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Bei dem israelischen Einsatz seien einige Milizionäre getötet worden. Dies sei aber nicht das Ziel der Militäroperation gewesen, sagte der Armeesprecher. Syriens staatliche Nachrichtenagentur Sana hatte im September berichtet, dass 18 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt wurden. Israel griff in der Vergangenheit schon mehrfach Infrastruktur in Syrien an, die nach Militärangaben von der libanesischen Hisbollah-Miliz zum Waffenschmuggel genutzt wird.

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Alena Kammer
Alena Kammer

Israel bestätigt Einsatz gegen Raketenfabrik in Syrien

Israels Armee hat eigenen Angaben zufolge vor vier Monaten eine unterirdische, vom Iran finanzierte Raketenfabrik in Syrien zerstört. Darin sollten Präzisionsraketen für die Hisbollah im Libanon sowie andere proiranische Milizen hergestellt werden, wie ein Militärsprecher mitteilte. An dem Einsatz rund 500 Kilometer nördlich von Israel seien mehr als 100 Spezialkräfte beteiligt gewesen, die mit Hubschraubern eingeflogen worden seien.

Die ab 2017 errichtete Fabrik in Masjaf im Westen Syriens sei seit Jahren beobachtet und geheimdienstlich ausgekundschaftet worden. Nach Angaben des Sprechers war sie kurz vor dem israelischen Angriff am 8. September 2024 in Betrieb genommen worden. Er nannte sie eine „strategischen Bedrohung für den Staat Israel“ und ein „Vorzeigeprojekt des Iran“.

Bei den israelischen Angriffen am Stadtrand von Masjaf wurden syrischen Staatsmedien zufolge 18 Menschen getötet.
Bei den israelischen Angriffen am Stadtrand von Masjaf wurden syrischen Staatsmedien zufolge 18 Menschen getötet. Louai Beshara/AFP/Getty Images
Bei dem israelischen Einsatz seien einige Milizionäre getötet worden. Dies sei aber nicht das Ziel der Militäroperation gewesen, sagte der Armeesprecher. Syriens staatliche Nachrichtenagentur Sana hatte im September berichtet, dass 18 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt wurden. Israel griff in der Vergangenheit schon mehrfach Infrastruktur in Syrien an, die nach Militärangaben von der libanesischen Hisbollah-Miliz zum Waffenschmuggel genutzt wird.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Sechs Tote bei Angriff in Chan Junis

Bei einem israelischen Angriff im Süden des Gazastreifens hat es palästinensischen Angaben zufolge mehrere Tote gegeben. Sechs Palästinenser seien bei dem Bombardement in Chan Junis getötet worden, sagten Mitarbeiter einer nahe gelegenen Klinik in der Stadt. Israels Armee teilte mit, Ziel des Luftschlags sei ein Kommandozentrum der Hamas in einem Gebäude der Stadtverwaltung gewesen.

Demnach sollen Hamas-Mitglieder in der getroffenen Zentrale unter anderem Angriffe auf Israel geplant und ausgeführt haben. Sie soll sich in einem Gebiet befinden, das als humanitäre Zone ausgewiesen ist. Vor dem Angriff habe das israelische Militär Maßnahmen getroffen, um Zivilisten zu schonen.

Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde im Gazastreifen meldete unterdessen 28 Tote innerhalb von 24 Stunden in dem umkämpften Gebiet. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. 

Laut Mitarbeitern einer nahe gelegenen Klinik sind bei dem Bombardement in Chan Junis sechs Palästinenser getötet worden.
Laut Mitarbeitern einer nahe gelegenen Klinik sind bei dem Bombardement in Chan Junis sechs Palästinenser getötet worden. Mohammed Salem/Reuters

Eric Voigt
Eric Voigt

Al-Dschasira kritisiert Betriebsverbot im Westjordanland

Der arabische Sender Al-Dschasira hat verurteilt, dass im Westjordanland der weitere Sendebetrieb verboten wurde. Die Palästinensische Autonomiebehörde wolle mit dem Verbot „die Wahrheit über Ereignisse in den besetzten Gebieten verbergen, vor allem darüber, was in Dschenin und seinen Lagern passiert“, teilte der Sender mit Sitz in Katar mit.

Al-Dschasira hatte zuvor über das Vorgehen der Palästinensischen Autonomiebehörde gegen israelfeindliche Extremisten im städtischen Flüchtlingslager Dschenin im Dezember berichtet. Die Behörde hat in Teilen des von Israel besetzten Westjordanlands beschränkte Autonomie.

Eric Voigt
Eric Voigt

Bericht über Tote bei Angriff in humanitärer Zone in Gaza

Bei einem israelischen Luftschlag im Süden des Gazastreifens sind einem palästinensischen Bericht zufolge elf Menschen getötet und weitere verletzt worden. Israelische Kampfflugzeuge hätten ein provisorisches Zelt in der Gegend von Al-Mawasi getroffen, welches in einem als humanitäre Zone ausgewiesenen Gebiet stand, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Darin seien demnach Vertriebene untergebracht gewesen.

Die Angaben der Nachrichtenagentur ließen sich zunächst nicht unabhängig verifizieren. Israels Armee teilte auf Anfrage mit, den Bericht zu prüfen. In der Vergangenheit hatte das israelische Militär mehrfach in der humanitären Zone Al-Mawasi angegriffen. Ziel waren dabei den Angaben nach etwa Kommandozentralen der Hamas.

Menschen zwischen den Trümmern der Zelte in Al-Mawasi
Menschen zwischen den Trümmern der Zelte in Al-Mawasi. Bashar Taleb/AFP/Getty Images

Annika Benzing
Annika Benzing

Joaw Galant zieht sich aus Israels Parlament zurück

Zwei Monate nach seiner Entlassung als israelischer Verteidigungsminister durch Regierungschef Benjamin Netanjahu ist Joaw Galant aus dem Parlament ausgeschieden. Es gebe „Momente, in denen man innehalten und die Richtung überdenken“ müsse, erklärte Galant seine Entscheidung. Er wolle sich aber weiterhin mit aller Kraft darum bemühen, „unsere verschleppten Söhne und Töchter nach Hause zu bringen“, fügte Galant mit Blick auf die in den Gazastreifen verschleppten israelischen Geiseln hinzu.  

Eva Casper
Eva Casper

Waffenruheverhandlungen offenbar wieder in Sackgasse 

Seit Monaten bemühen sich die USA, Ägypten und Katar als Vermittler um eine Waffenruhe. Erst kürzlich gab es Anzeichen für eine mögliche Einigung zwischen Israel und der Hamas. Nun stecken die Verhandlungen Medienberichten zufolge erneut fest. 
Nach Auskunft mehrerer israelischer Beamter weigere sich die Hamas weiter, Israel eine Liste mit Namen der im Gazastreifen festgehaltenen lebenden Geiseln zu übermitteln, berichtete die Times of Israel. Man brauche mehr Zeit und eine Kampfpause, um deren Aufenthaltsort und Gesundheitszustand in Erfahrung zu bringen, erklärte die Hamas den Berichten zufolge. Einige der Geiseln sollen sich in der Gewalt anderer extremistischer Gruppen befinden. Israel akzeptiere jedoch die Behauptung der Hamas nicht, berichtete die Times of Israel
Laut dem Wall Street Journal erwarten arabische Vermittler, dass beide Seiten erst nach dem Amtsantritt des designierten US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar die Verhandlungen wieder aufnehmen.

Eva Casper
Eva Casper

Berichte über Tote bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen

Bei israelischen Luftangriffen im des Gazastreifens sind palästinensischen Berichten zufolge mehrere Menschen getötet worden. Die Nachrichtenagentur Reuters sprach unter Berufung auf medizinisches Personal von insgesamt zehn Toten und 15 Verletzten bei einem Angriff auf ein Zeltlager in Al-Mawasi im Süden des Gazastreifens. Unter den Opfern seien auch Frauen und Kinder.

Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete von 15 Toten bei einem Luftangriff im Ort Dschabalija im Norden des Gazastreifens. Israels Armee teilte mit, Kampfjets hätten Hamas-Mitglieder in einem Gebäude angegriffen und getötet. Zuvor habe man Maßnahmen ergriffen, um Schaden von Zivilisten möglichst abzuwenden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. 

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Palästinensische Autonomiebehörde verbietet Al-Dschasira im Westjordanland

Dem arabischen TV-Sender Al-Dschasira und seinen Mitarbeitenden wurde jede Tätigkeit im israelisch besetzten Westjordanland untersagt. Der Sender habe fortgesetzt gegen palästinensische Gesetze und Rechtsvorschriften verstoßen, zitierte die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa aus einer Mitteilung der Behörde.

„Die Entscheidung erfolgte, nachdem Al-Dschasira weiterhin hetzerisches Material und Reportagen ausgestrahlt hatte, die die Öffentlichkeit in die Irre führten, Unfrieden säten und sich in die inneren Angelegenheiten Palästinas einmischten“, hieß es weiter. Damit dürfte sich die Behörde auf die Berichterstattung über Gefechte zwischen der Hamas und den Sicherheitskräften der Autonomiebehörde in Dschenin beziehen. Dabei nahm der Sender einseitig Partei für die Hamas.

Das israelische Besatzungsmilitär hatte bereits im vergangenen September das Al-Dschasira-Büro in Ramallah geschlossen. Teams und Reporter des Senders berichteten aber weiterhin aus allen Teilen des Westjordanlandes. Auch in Israel selbst ist Al-Dschasira seit Mai des Vorjahres verboten und die Büros des Senders geschlossen.

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Ex-Minister Galant beendet politische Karriere

Der frühere israelische Verteidigungsminister Joaw Galant zieht sich aus der Politik zurück. Er gab im israelischen Fernsehen seinen Rückzug aus dem Parlament bekannt. Galant war im November 2024 von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nach langen Meinungsverschiedenheiten über die Führung des Krieges gegen die Hamas aus der Regierung entlassen worden, behielt aber seinen Sitz als gewähltes Mitglied der Knesset.

Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag stellte im November Haftbefehl gegen Netanjahu und Galant sowie ein führendes Hamas-Mitglied aus; ihnen werden Kriegsverbrechen im Gazastreifen zur Last gelegt.

Joaw Galant war bis November 2024 Israels Verteidigungsminister.
Joaw Galant war bis November 2024 Israels Verteidigungsminister. Nir Elias/Reuters

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Israelische Militäranwältin mahnt mehr Rücksicht auf Zivilisten an

Die oberste israelische Militäranwältin Jifat Tomer-Jeruschalmi hat einem Medienbericht zufolge in einem Brief darauf hingewiesen, dass die Armee bei Angriffen im Gazastreifen teilweise die Zahl der Zivilisten unterschätze. In dem Schreiben wendete sich die Generalmajorin an den zuständigen Kommandeur Jaron Finkelman. Mehr Vorsicht sei geboten, schrieb sie, um den Tod von Unbeteiligten zu verhindern.

Der israelische Armeesender hatte zuvor berichtet, dass anstatt der bisher geschätzten 3.000 Menschen 14.000 Zivilisten aus Beit Lahia im Norden des Gazastreifens geflohen seien. Dies deute darauf hin, dass es vonseiten der Armee in bestimmten Gebieten zu Fehleinschätzungen komme. Das hat laut Tomer-Jeruschalmi Auswirkungen auf die humanitäre Hilfe und die Zahl ziviler Opfer. Wie der Sender berichtete, soll laut Generalstabschef Herzi Halevi infolge des Briefes eine unabhängige Untersuchung angeordnet haben.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Offenbar 17 Menschen durch israelische Angriffe auf Gazastreifen getötet

Bei israelischen Luftangriffen auf Gebiete im Gazastreifen wurden nach palästinensischen Angaben 17 Personen getötet. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. Bei einem Angriff auf ein Haus nahe der Stadt Dschabalija im Norden sollen laut den von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörden sieben Menschen getötet worden sein. Demnach sind eine Frau und vier Kinder unter den Toten.
In Dschabalija sehen sich Kinder die Zerstörung nach einem israelischen Angriff an.
In Dschabalija sehen sich Kinder die Zerstörung nach einem israelischen Angriff an. Omar Al-Qattaa/AFP via Getty Images
In dem Geflüchtetenlager Bureidsch im Zentrum des Gazastreifens wurden dem Al-Aksa-Krankenhaus zufolge eine Frau und ein Kind getötet. Laut der palästinensischen Nachrichtenagentur Wafa sollen bei den Luftangriffen auf die beiden Gebiete insgesamt mindestens 17 Menschen gestorben sein.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Trump wiederholt Forderung über Freilassung der israelischen Geiseln

Donald Trump und seine Frau Melania Trump treffen bei der Silvestergala in Mar-a-Lago ein.
Donald Trump und seine Frau Melania Trump treffen bei der Silvestergala in Mar-a-Lago ein. Eva Marie Uzcategui/Getty Images
Bei einer Silvestergala in Mar-a-Lago hat der designierte US-Präsident Donald Trump sein Ultimatum an die Hamas wiederholt, die israelischen Geiseln bis zu seinem Amtsantritt freizulassen. Das berichtete unter anderem die Times of Israel. Diese Forderung hatte Trump bereits Anfang Dezember vorgebracht.

„Ich sage es mal so: Sie lassen die Geiseln besser bald zurückkommen„, antwortete Trump auf die Frage eines CNN-Reporters, ob er kürzlich mit Benjamin Netanjahu über einen möglichen Waffenstillstand und ein Geiselabkommen gesprochen habe.

Rita Lauter
Rita Lauter

Israel meldet neuen Beschuss aus dem Gazastreifen

Aus dem Gazastreifen sind nach Angaben der israelischen Armee in der Neujahrsnacht zwei Geschosse auf Israel abgefeuert worden. Ein Geschoss sei gegen Mitternacht abgefangen worden und das andere in unbewohntem Gebiet eingeschlagen, teilte die Armee mit.
Israel hatte bereits in den vergangenen drei Tagen Beschuss aus dem Gazastreifen gemeldet. Alle Geschosse waren nach israelischen Angaben zufolge aber abgefangen worden oder in unbewohnten Gebieten eingeschlagen.
Seit Oktober konzentrieren sich die israelischen Armeeeinsätze im Gazastreifen auf den Norden des Palästinensergebiets. Nach israelischen Angaben zielt die Offensive zu Lande und aus der Luft darauf ab, eine Neuorganisation und ein Wiedererstarken der Terrororganisation Hamas zu vermeiden.

Rita Lauter
Rita Lauter

Israel meldet Tötung von Hamas-Kommandeur im Gazastreifen

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben im Gazastreifen einen Kommandeur der islamistischen Hamas getötet, der führend am Terrorangriff auf Israels Grenzorte am 7. Oktober 2023 beteiligt gewesen sein soll. Der Kommandeur der Hamas-Eliteeinheit Nuchba in Chan Junis im Süden des Gazastreifens sei in der dortigen humanitären Zone getötet worden. Er war demnach einer der Anführer des Überfalls auf den Kibbuz Nir Oz gewesen, wo die Terroristen besonders schlimme Gräueltaten verübt hatten.

Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen hatten bei dem Massaker mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln nach Gaza verschleppt. Der beispiellose Überfall auf den jüdischen Staat löste den Gazakrieg aus.

Seither habe der nun in Chan Junis getötete Kommandeur zahlreiche Attacken auf Israels Truppen geleitet, teilte die Armee weiter mit. Vor dem Drohnenangriff auf ihn in einer ausgewiesenen humanitären Zone seien verschiedene Maßnahmen ergriffen worden, um Schäden für Zivilisten zu begrenzen. Die Angaben der Armee ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Steffen Richter
Steffen Richter

US-Militär fliegt neue Angriffe gegen Huthi-Miliz im Jemen 

Amerikanische Kriegsschiffe und Flugzeuge haben eine Kommandozentrale und eine Einrichtung zur Herstellung und Lagerung von Waffen der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen angegriffen, wie das zuständige US-Regionalkommando Centcom mitteilte. Dort hätten sich unter anderem Raketen und Drohnen befunden für Angriffe der Huthis auf die US-Marine und internationale Handelsschiffe im Roten Meer und dem Golf von Aden. Auch eine Radareinrichtung und mehrere Marschflugkörper der Miliz seien zerstört worden, hieß es. 
In Sanaa steigt nach einem Angriff Rauch auf.
In Sanaa steigt nach einem Angriff Rauch auf. Adel al-Khadher/Reuters
Der Huthi-nahe Fernsehsender Al-Masirah berichtete von mindestens zehn Angriffen der USA und Großbritanniens im Jemen. Unter anderem hätten zwei der Angriffe dem Verteidigungsministerium der Huthis in der Hauptstadt Sanaa gegolten. Huthi-Sprecher Mohammed Abdulsalam sprach von einem „eklatanten Bruch der Souveränität eines unabhängigen Staates“.