- Mit Terroranschlägen hatte die Hamas am 7. Oktober einen Großangriff auf Israel gestartet. Israel verteidigt sich seitdem gegen die Raketenangriffe der Hamas und anderer islamistischer Gruppen.
- Mittlerweile kämpft Israel auch am Boden und versucht, Geiseln im Gazastreifen zu befreien. Die israelischen Truppen hatten sich aber immer wieder in israelisches Gebiet zurückgezogen.
- Fragen und Antworten zur Geschichte des Nahostkonflikts lesen Sie hier. Einen Überblick in Karten, Daten und Visualisierungen zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier.
- Wir nutzen neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
- Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Angriff welcher Hamas hinauf Israel.
- Alle Entwicklungen vom 7. solange bis zum 27. Oktober finden Sie in diesem Liveblog.
Wichtige Beiträge
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Benjamin Netanjahu: Gazastreifen bleibt nachdem Krieg unter israelischer Kontrolle
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat für einem Treffen mit israelischen Bürgermeistern aus Orten in welcher Nähe des Gazastreifens erklärt, die israelische Armee werde nachdem dem Krieg den Gazastreifen kontrollieren. Das berichtet die Times of Israel. „Die Armee wird den Gazastreifen kontrollieren, wir werden ihn nicht internationalen Truppen überlassen“, sagte Netanjahu demnach. -
Krankenhaus-Direktor meldet 50 Tote nachdem Beschuss von Schule
In dies Al-Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt sind nachdem Angaben seines Direktors am Freitag „nach dem Beschuss einer Schule etwa 50 Tote“ gebracht worden. Die Al-Burak-Schule sei mit „Raketen und Artilleriefeuer“ angegriffen worden, sagte Mohammed Abu Salmija. Die Nachrichtenagentur AFP konnte die Angaben zunächst nicht verifizieren.Das Medienbüro welcher von welcher islamistischen Hamas beherrschten Regierung im Gazastreifen erklärte seinerseits, dass Israel „viele Panzer in etwa 200 Meter Entfernung von der Al-Burak-Schule positioniert“ habe. -
Offenbar Tausende nachdem Angriffen hinauf Schifa-Krankenhaus geflohen
Nach nächtlichen Explosionen sind offenbar Tausende Palästinenser aus dem Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt geflohen, dies Berichten zufolge unter anderem qua Notunterkunft z. Hd. 80.000 Vertriebene genutzt wurde. Es seien nur wenige hundert schwergewichtig verletzte Patienten und Ärzte zurückgeblieben, berichteten mehrere Geflüchtete welcher Nachrichtenagentur AP.Bei einem israelischen Angriff hinauf dies Klinikgelände sind laut welcher Terrorgruppe Hamas 13 Menschen getötet und viele weitere zerschunden worden. Ein Journalist welcher Nachrichtenagentur AFP sah mindestens sieben abgedeckte Leichen von außen kommend des Krankenhauses. Die israelische Armee hatte gestriger Tag heftige Kämpfe in welcher Nähe welcher Klinik gemeldet und angegeben, „mehr als 50 Terroristen“ getötet und Tunneleingänge, Werkstätten z. Hd. Panzerabwehrraketen und Luftabwehrstellungen zerstört zu nach sich ziehen. Israel vermute unter dem Schifa-Krankenhaus die Zentrale welcher Hamas, welches solche bestreitet.
Laut dem Generaldirektor z. Hd. die Krankenhäuser im Gazastreifen, Mohammed Zaqout, ist eine Versorgung welcher Verletzten nicht mehr möglich. „Die Krankenhäuser werden ständig von Israel bombardiert“, sagte er. Zehntausende Menschen, die in den Krankenhäusern Zuflucht suchten, seien in Gefahr. Die israelische Armee gab an, mindestens eine Explosion gehe hinauf eine fehlgeleitete palästinensische Rakete zurück.Ibraheem Abu Mustafa/ReutersPalästinenser flüchten am 10. November aus dem Schifa-Krankenhaus Richtung Süden des Gazastreifens
Nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmondes nach sich ziehen israelische Scharfschützen heute beiläufig hinauf dies Al-Kuds-Krankenhaus in Gaza-Stadt geschossen, wodurch mindestens ein Mensch getötet worden sei. Die Organisation berichtete von „heftigen Kämpfen“. 20 Menschen seien zerschunden worden. Auch in welcher Al-Kuds-Klinik hätten Vertriebene Zuflucht gesucht. -
Israels Armee: 15.000 Ziele im Gazastreifen angegriffen
Nach Darstellung welcher israelischen Armee nach sich ziehen die Streitkräfte seitdem Beginn des Kriegs mehr qua 15.000 Ziele welcher Hamas und des Islamischen Dschihad im Gazastreifen angegriffen. Das Militär habe zudem mehr qua 6.000 Waffen, darunter Raketen, Munition und Sprengstoff, im Gazastreifen ausfindig gemacht. Die Armee attackierte demnach unter anderem Kommandozentralen, Waffenlager und Tunnel welcher Hamas, sowie beiläufig die Terroristen selbst.Jack Guez/AFP/Getty ImagesRauch steigt während welcher Kämpfe zwischen IDF und welcher Hamas im Gazastreifen am 10. November hinauf. Das Bild wurde von israelischem Boden aus aufgenommen.
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WHO: Zwölf schwerkranke Kinder konnten Gazastreifen verlassen
Zwölf an Krebs und anderen lebensbedrohlichen Krankheiten leidende Minderjährige sind nachdem Angaben welcher Weltgesundheitsorganisation aus dem Gazastreifen geholt worden. Sie wurden mit ihren Betreuungspersonen nachdem Ägypten und Jordanien gebracht, um ihre medizinische Behandlung dort fortzusetzen, teilte die WHO in Genf mit.Die Aktion wurde unter anderem mithilfe welcher USA, Ägyptens und Jordaniens unter den palästinensischen und israelischen Behörden koordiniert. „Ich bete, dass diese Initiative alle Seiten inspiriert, Gesundheit und Frieden an die erste Stelle zu setzen„, teilte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus mit. Eine welcher zwei Spezialkliniken z. Hd. Krebs-Patientinnen und -Patienten hätten mangels Material und wegen welcher Sicherheitslage schließen zu tun sein, die andere funktioniere nur noch eingeschränkt. Die Versorgung z. Hd. Krebskranke sei hinauf ein Minimum reduziert worden. Alle Partner arbeiteten nachdem WHO-Angaben daran, weitere Schwerkranke aus dem Gazastreifen zu holen.
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Hamas-Gesundheitsministerium berichtet von mehr qua 11.000 Toten im Gazastreifen
Die Zahl welcher im Gazastreifen getöteten Palästinenser ist nachdem Darstellung des von welcher Hamas geführten Gesundheitsministeriums hinauf mehr qua 11.000 gestiegen. Seit dem Beginn des Kriegs seien 11.078 Menschen getötet worden, 4.506 davon seien Kinder. 21 Krankenhäuser funktionierten nicht mehr. -
Israel: Zehntausende fliehen in den Süden des Gazastreifens
Aus dem umkämpften Norden des Gazastreifens sind israelischen Angaben zufolge wieder Zehntausende Palästinenser in den Süden des Küstengebiets geflüchtet. Den sechsten Tag in Folge sei z. Hd. mehrere Stunden eine sichere Flucht z. Hd. die palästinensischen Zivilisten möglich. Das teilte die israelische Cogat-Behörde, die z. Hd. palästinensische Angelegenheiten zuständig ist, mit. Armeeangaben zufolge ist welcher Fluchtkorridor während des Tages z. Hd. sechs Stunden passierbar.Mahmud Hams/AFP/Getty ImagesPalästinenser fliehen am 10. November 2023 zwischen anhaltender Kämpfe aus Gaza-Stadt und anderen Teilen des nördlichen Gazastreifens in Richtung Süden.
„Die Zeit für eine Evakuierung läuft davon“, warnte ein Armeesprecher hinauf X hinauf Arabisch. Die Armee und die Cogat-Behörde veröffentlichten beiläufig Videos, die zig Menschen hinauf welcher Flucht zeigen sollen. Dabei sind mehrere Menschen zu sehen, die weiße Fahnen schwenken. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig testen. -
EU plant weitere Flüge mit Hilfsgütern
Karim Jaafar/AFP/Getty ImagesArbeiter entlassen am 9. November Flugzeuge mit humanitären Hilfsgütern z. Hd. den Gazastreifen.
Die Europäische Union hat sechs weitere Flüge mit humanitärer Hilfe z. Hd. die Menschen im Gazastreifen angekündigt. Wie die EU-Kommission in Brüssel mitteilte, sollen schon am Freitag und Samstag zwei Maschinen mit insgesamt 55 Tonnen Hilfsgütern aus Italien nachdem Ägypten gleiten. Von dort werden die Waren weiter an den Grenzübergang Rafah transportiert, welcher den abgeriegelten Gazastreifen mit Ägypten verbindet.Drei weitere Flüge sollen aus Bukarest sowie einer aus dem belgischen Ostende starten. An Bord welcher sechs Flugzeuge sollen laut EU-Kommission unter anderem mobile Lagerhäuser und Material z. Hd. Notunterkünfte sein.
Unser Engagement z. Hd. die Menschen im Gazastreifen in Form von humanitärer Hilfe bleibt gerade entschlossen. Darum zusammenbringen wir noch mehr Hilfsgüterflüge, um möglichst vielen Zivilisten Hilfe zukommen zu lassen.Ursula von welcher Leyen, Präsidentin welcher Europäischen Kommission
Insgesamt acht Flüge mit Hilfsgütern aus welcher EU nach sich ziehen den Gazastreifen schon darüber hinaus Ägypten erreicht, teilte die Kommission mit. Derzeit arbeite man daran, zusätzlich zur Luftbrücke beiläufig andere Routen zu nutzbar machen – wie etwa verdongeln Seeverkehrskorridor. -
Mahmud Hams/AFP/Getty ImagesMitarbeitende des Hilfswerks welcher Vereinten Nationen z. Hd. Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA)
Mittlerweile 100 tote Mitarbeiter von UNRWA im Gazastreifen
Die Zahl welcher getöteten Mitarbeiter welcher UN-Organisation UNRWA ist hinauf 100 gestiegen. Das gab welcher Leiter welcher Organisation, Philippe Lazzarini, hinauf X (früher Twitter) veröffentlicht. In dem Post sprach er sich beiläufig z. Hd. verdongeln Waffenstillstand aus. -
Israelische Panzer vor Kinderkrankenhaus im Einsatz
Die Israelische Verteidigungsstreitkräfte in Betracht kommen nun in Gaza-Stadt gegen Stellungen welcher islamistischen Hamas vor. Wie die BBC berichtet, kommen hiermit beiläufig Panzer im Umfeld einer Spezialklinik zum Einsatz. Ein verifiziertes Video zeigt IDF-Panzer von außen kommend des Rantisi-Kinderkrankenhauses. Dem Bericht zufolge forderten israelische Truppen darüber hinaus Lautsprecher jedweder Personen, die nicht zum medizinischen Personal oder den Patienten in Besitz sein von, dazu hinauf, die Klinik zu verlassen.Die israelische Armee hat wiederholt erklärt, dass sie dies Netz von Tunneln welcher Hamas angreift, die unter dem Gazastreifen errichtet wurden. Viele davon sollen sich nachdem IDF-Angaben beiläufig unter Krankenhäusern entscheiden.
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Saudischer Kronprinz fordert Ende des Krieges
Der Kronprinz Saudi-Arabiens und in Wahrheit Machthaber Mohammed bin Salman hat ein Ende welcher Kämpfe im Gazastreifen gefordert. Das Nachrichtenportal Al Jazeera zitiert bin Salman mit den Worten: „Wir verurteilen, was dem Gazastreifen durch militärische Angriffe, Angriffe auf Zivilisten und Verstöße gegen das Völkerrecht durch die israelischen Besatzungsbehörden droht.“ Außerdem habe er „die Notwendigkeit, diesen Krieg und die Zwangsumsiedlung welcher Palästinenser zu stoppen“, betont.Saudi Press Agency/REUTERSDer Kronprinz Saudi-Arabiens Mohammed bin Salman im September 2023
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Kämpfe an der libanesisch-israelischen Grenze halten an
An der libanesisch-israelischen Grenze kommt es auch heute zu weiteren Kämpfen. Angaben des libanesischen Nachrichtenportals L’Orient Today zufolge, bekannte sich die Hisbollah zu einem Angriff auf israelische Soldaten an der Assi-Stellung. Israel feuerte drei Granaten auf den Südlibanon ab. Die Hisbollah gab den Tod von sieben ihrer Kämpfer bekannt. Das Nachrichtenportal Al Jazeera berichtet, sie seien bei einem israelischen Angriff in Syrien getötet worden.Der Nothilfekoordinator der Vereinten Nationen im Libanon warnte vor einer zunehmend gefährlichen Ausweitung des Krieges auf den Libanon. Es gebe „besorgniserregende Anzeichen z. Hd. eskalierende Spannungen“, teilte Imran Riza mit. Bereits jetzt seien große Schäden entstanden. Riza wies auch auf getötete und verletzte Frauen und Kindern im Südlibanon hin. Tausende seien durch die Kämpfe vertrieben worden.
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Israelischer Polizeipräsident warnt vor massenhafter Verteilung von Waffen
Israels oberster Polizist hat laut einem Bericht der Ha’aretz vor der massenhaften Verteilung von Waffen an Hunderte sogenannte kommunale Sicherheitskommandos gewarnt. Diese könnte in die „falschen Hände“ gelangen, zitierte ihn die Zeitung. Damit reagierte er auf eine Initiative des Ministers für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, die Verteilung von Waffen zu verstärken.Violeta Santos Moura/REUTERSIsraels Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir
Auch Polizeichef Kobi Shabtai äußerte sich den Angaben nach besorgt über mögliche Schießereien zwischen Bürgern. Er und weitere ranghohe Polizeibeamte kritisierten die Verteilung der Waffen. Niemand überprüfe diejenigen, die die Waffen erhalten. Inmitten der Panik seien die Waffen an jedermann verteilt worden. „Es wird nicht trivial sein, sie nachdem dem Krieg wieder einzusammeln“, hieß es mit Verweis hinauf Verletzungen, Waffendiebstähle und unkontrollierten Gebrauch. -
Noch keine Anzeichen für eine Feuerpause im Gazastreifen
Angaben des britischen Nachrichtenportals BBC zufolge, halten die Kämpfe im nördlichen Gazastreifen an. Demnach gebe es noch keine Anzeichen für den Beginn einer Feuerpause, wie sie gestern angekündigt wurde.Auf X erklärte die israelische Armee, sie habe einen humanitären Korridor in den Süden des Gazastreifens geöffnet. Er sei von 9 bis 16 Uhr geöffnet.
Die USA hatten gestern bekannt gegeben, Israel sei zu einer täglichen vierstündigen Feuerpause im nördlichen Gazastreifen bereit, um Zivilisten die Möglichkeit der Flucht zu geben. Diese Pausen würden jeweils drei Stunden im Voraus angekündigt, sagte John Kirby, der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, gestern. -
Hazem Bader/AFP/Getty ImagesIsraelische Sicherheitskräfte führen Razzien in Häusern im Westjordanland durch, die angeblich Mitgliedern der Terrorgruppe Hamas gehören.
Israel: 14 Hamas-Terroristen im Westjordanland festgenommen
Bei nächtlichen Razzien im Westjordanland hat Israels Armee nach eigenen Angaben 41 gesuchte Palästinenser festgenommen, darunter 14 Hamas-Terroristen.Seit dem Angriff auf Israel am 7. Oktober hat die Armee nach eigenen Angaben 1.540 gesuchte Palästinenser im gesamten Westjordanland festgenommen, darunter mehr als 930 Hamas-Terroristen.Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums wurden seither mindestens 176 Palästinenser im Westjordanland von israelischen Streitkräften und in einigen Fällen von Siedlern getötet.