Krieg in Israel und Gaza: Noch notdürftig 400 Deutsche in palästinensischen Gebieten
- Mit Terroranschlägen hatte die Hamas am 7. Oktober vereinigen Großangriff hinauf Israel gestartet. Nach israelischen Angaben wurden hier etwa 1.200 Menschen getötet und etwa 240 Menschen in den Gazastreifen verschleppt. Israel verteidigt sich seitdem gegen die Raketenangriffe jener Hamas und anderer islamistischer Gruppen.
- Mittlerweile kämpft Israel fernerhin am Boden und versucht, Geiseln im Gazastreifen zu erlösen.
- Fast täglich fliehen Zehntausende extra Fluchtkorridore aus dem Kampfgebiet im nördlichen Gazastreifen in den Süden. Im Gazastreifen wurden nachdem Angaben jener Hamas mehr wie 11.000 Menschen getötet. Diese Angaben lassen sich nicht unabhängig kontrollieren.
- Fragen und Antworten zur Geschichte des Nahostkonflikts Vorlesung halten Sie hier. Einen Gesamtschau in Karten, Daten und Visualisierungen zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier.
- Wir nutzen neben eigenen Recherchen Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
- Alle Artikel zum Thema finden Sie hinauf unserer Themenseite zum Angriff jener Hamas hinauf Israel.
- Alle Entwicklungen vom 7. solange bis zum 27. Oktober finden Sie in diesem Liveblog.
Wichtige Beiträge
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Palästinensische Autonomiebehörde fordert Hilfen per Flugzeugabwurf
Der im Westjordanland regierende palästinensische Ministerpräsident Mohammed Schtajjeh hat die EU und die Vereinten Nationen aufgefordert, aus jener Luft Hilfsgüter extra dem Gazastreifen abzuwerfen. Dies sei insbesondere im Norden des Gebiets nötig, sagte Schtajjeh, jener nebst einer Kabinettssitzung fernerhin darauf verwies, dass vergleichbare Hilfsaktionen „schon unzählige Male in aller Welt“ erfolgt seien.Schtajjeh forderte fernerhin mehr humanitäre Hilfe hinauf dem Landweg und zusätzliche Hilfskorridore. Bisher ist jener zwischen dem Gazastreifen und Ägypten gelegene Grenzübergang Rafah jener einzige Weg, hinauf dem Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern in dasjenige Kriegsgebiet gelangen können.
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Israel krampfhaft libanesischen TV-Sender
Die israelische Regierung hat den libanesischen Fernsehsender Al-Majadin und seine Websites in Israel krampfhaft. Al-Majadin habe Propaganda gegen Israel verbreitet, begründete dasjenige Kommunikationsministerium den Schritt. Israels Sicherheitskabinett habe vereinigen Vorschlag zur Sperrung von Minister Schlomo Karhi von dort genehmigt.Der Sender bestätigte, dass sein arabischer Kanal in Israel nicht zugreifbar worden sein und warb hierfür, dessen Inhalte extra WhatsApp zu verfolgen. Bei Facebook kommt Al-Majadin hinauf etwa sieben Millionen Likes. Seine Finanzquellen hat jener Sender nicht offengelegt, gilt daher wie vom Iran gesteuert. Auch inhaltlich ist jener Sender nah an den Positionen jener iranischen Vorhut sowie jener schiitischen Hisbollah im Libanon.
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Israels Marine findet Hamas-Sprengsätze im Mittelmeer
Die israelische Marine hat seit dieser Zeit Kriegsbeginn nachdem eigenen Angaben Dutzende Waffen und weiteres militärisches Gerät jener Hamas im Meer nahe dem Gazastreifen entdeckt – darunter fernerhin unter jener Wasseroberfläche. Die Hamas habe die Waffen und Sprengsätze nebst Versuchen, hinauf israelisches Gebiet vorzudringen, verwenden wollen, teilte die Armee mit.Die Marine habe solche Versuche anschließend vereitelt. Eine Einheit für jedes Unterwassereinsätze habe unter anderem Sprenggürtel, Munition, aufblasbare Boote und eine Rakete im Meer gefunden. Die Sprengsätze seien neutralisiert worden, hieß es vom Militär. Es veröffentlichte ein Video, dasjenige Explosionen an Stränden zeigte. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig prüfen.
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Josep Borrell will im Nahen Osten extra Hilfslieferungen verhandeln
Der EU-Außenbeauftragte will in den kommenden Tagen nachdem Israel und in die Palästinensergebiete reisen. Er werde noch in dieser Woche zudem Bahrain, Saudi-Arabien, Katar und Jordanien kommen, schrieb Josep Borrell hinauf X. Ziel sei es, mit Regionalvertretern extra humanitäre Zugänge und Hilfslieferungen im Nahostkrieg zu verhandeln.Borrell betonte, nebst seinen Gesprächen werde er sich fernerhin für jedes vereinigen eigenständigen Palästinenserstaat einsetzen: „Wir brauchen einen politischen Horizont mit Blick auf eine Zweistaatenlösung“, schrieb er.
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Noch notdürftig 400 deutsche Staatsangehörige in palästinensischen Gebieten
Mohammed Abed/AFP/Getty ImagesMenschen steigen in vereinigen Bus am Grenzübergang Rafah.
Im Gazastreifen und dem Westjordanland halten sich nachdem Angaben des Auswärtigen Amtes noch notdürftig 400 Menschen deutscher Staatsangehörigkeit hinauf. Die Zahlen erfassten jene Menschen, die hinauf jener Krisenvorsorgeliste jener Bundesregierung registriert seien, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes.Mehr wie 290 deutsche Staatsangehörige einschließlich ihrer Familienmitglieder hätten bisher extra den Grenzübergang Rafah aus dem Gazastreifen nachdem Ägypten ausreisen können. Das Auswärtige Amt arbeite weiterhin „intensiv daran, dass der Grenzübergang weiter geöffnet wird, sodass allen deutschen Staatsangehörigen und ihren Familienangehörigen, die das wünschen, eine Ausreise möglich ist.“
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Al-Kuds-Krankenhaus soll offenbar evakuiert werden
In Gaza-Stadt wird nachdem Angaben des Palästinensischen Roten Halbmonds die Räumung des Al-Kuds-Krankenhauses vorbereitet. Israelische Soldaten seien in jener Nähe stationiert, und es müssten rund 6.000 Menschen, darunter Patienten und medizinisches Personal und Schutzsuchende, in Sicherheit gebracht werden, hieß es in einer Mitteilung, aus jener die Nachrichtenagentur AP zitiert. Gestern hatte jener Rote Halbmond angegeben, den Betrieb jener Klinik wegen Treibstoffmangels eingestellt zu nach sich ziehen.Auch im größten Krankenhaus des Gazastreifens, jener Schifa-Klinik sollen laut dem Direktor jener Krankenhäuser, Mohammed Sakut, noch Hunderte Menschen festsitzen. Nach israelischer Darstellung sollen sie die Möglichkeit nach sich ziehen, extra sicherere Fluchtkorridore die Gegend zu verlassen.
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Erneuter gegenseitiger Beschuss an Israels Grenze zum Libanon
Das israelische Militär hat nachdem Angriffen aus dem Libanon erneut Ziele in dem nördlichen Nachbarland beschossen. Auch libanesische Sicherheitskreise bestätigten massive Luftangriffe jener israelischen Armee im Süden des Libanons.AFP/Getty ImagesRauch steigt im israelisch-libanesischen Grenzgebiet hinauf.
Wie Israels Armee mitteilte, hätten „Terroristen“ aus dem Libanon eine Panzerabwehrrakete sowie mehrere Mörsergranaten hinauf dasjenige Land abgefeuert. Man habe daraufhin unter anderem die Ausgangspunkte des Beschusses angegriffen und eine „bewaffnete Terrorzelle“ im Süden des Libanons beschossen und getroffen.Laut israelischem Militär gebe es keine Berichte extra Verletzte. Die Zeitung Ha’aretz berichtete hingegen von mehreren geschädigten Personen.
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Arzt des Schifa-Krankenhauses berichtet von Angriffen und warnt vor Seuchen
Der leitende Chirurg des Schifa-Krankenhauses, Marwan Abusada, spricht infolge jener hygienischen Zustände und jener Sicherheitslage im größten Krankenhaus des Gazastreifens von einer „kritischen“ Situation vor Ort. In einer Audionachricht, die am Wochenende von jener Organisation Medical Aid for Palestinians verbreitet wurde, berichtet Abusada von ununterbrochenen Ringen am Krankenhaus, die Zivilisten und Personal gefährden und die medizinische Versorgung verhindern würden. Darextra hinaus gebe es weder Wasser- noch Nahrungsmittelversorgung.Ein akutes Problem seien die vielen Leichen, die aufgrund jener zusammengebrochenen Stromversorgung nicht mehr gekühlt werden können. „Wir würden sie gerne begraben. Doch traurigerweise ist auch das sehr gefährlich“, sagte Abusada. Bei dem Versuch, schweres Gerät zum Ausheben eines Massengrabs heranzuschaffen, seien mehrere Bagger von jener israelischen Armee beschossen worden. Der Ursprung des Beschusses lässt sich nicht kontrollieren. Abusada zufolge bedeuten die zunehmend verwesenden Leichen eine ernsthafte Gefahr, weil durch sie Seuchen losbrechen könnten.
Auch seien Menschen beim Versuch, dasjenige Krankenhaus zu verlassen, beschossen und so an jener Flucht gehindert worden. Es habe mehrere Verletzte und Tote gegeben. Die Zufahrt zum Krankenhaus sei nicht mehr ohne Weiteres möglich, sagte Abusada. Im Krankenhaus seien „jede Sekunde“ Schüsse und Bombardierungen zu wahrnehmen. Auch im Hintergrund jener Audionachricht ist Beschuss hörbar.
Abusada bestätigte zudem, dass die Intensivstation und die neonatale Intensivstation, die sich um Neugeborene kümmert, erwerbsunfähig sind. Er sprach von zwei verstorbenen Patienten, darunter ein Kleinkind. Bei dem Versuch, die Stromversorgung wiederherzustellen, sei ein Ingenieursteam beschossen worden, womit ein Techniker durch vereinigen Schuss in den Nacken gelähmt worden sei.
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Hofreiter fordert Druck hinauf Hamas zum Schutz von Zivilisten
Der Grünenpolitiker Anton Hofreiter hat gefordert, die Hamas stärker unter Druck zu setzen, um die Not jener palästinensischen Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu lindern. Die Terrorgruppe wolle „bewusst viele tote palästinensische Zivilisten erzeugen, um die Geschichte vom ‚bösen Israel‘ aufrechtzuerhalten“, sagte er in jener RTL-/n-tv-Sendung Frühstart.Die Hamas sei hauptverantwortlich für jedes die Lage jener Zivilistinnen und Zivilisten, etwa in jener Schifa-Klinik in Gaza-Stadt. Das größte Krankenhaus des Gazastreifens wird seit dieser Zeit Tagen immer wieder beschossen. Grund hierfür ist eine Kommandozentrale jener Terroristen, die Israels Militär unter jener Klinik vermutet. Hofreiter plädierte für jedes mehr humanitäre Feuerpausen, um die Klinik zu räumen und weitere Zivilisten in Sicherheit zu schaffen.
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Erneut Raketenbeschuss hinauf Süden Israels
Nach zwölf Stunden Pause sind erneut Raketen aus dem Gazastreifen hinauf den Süden Israels abgefeuert worden. Wie die Armee hinauf Telegram mitteilte, wurde multipel Raketenalarm ausgelöst. Bisher gibt es laut israelischem Rettungsdienst keine Berichte extra Verletzte. -
Annalena Baerbock hält Zweistaatenlösung für jedes unumgänglich
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat vor dem EU-Gipfel in Brüssel erneut eine Zweistaatenlösung im Nahostkonflikt gefordert. Obwohl solche „in weiter Ferne zu liegen scheint“ sei eine politische Diskussion darüber „in diesen Tagen wichtiger denn je“, um den Menschen Hoffnung zu schenken.Aktuell sei es entscheidend, die „katastrophale humanitäre Situation“ im Gazastreifen zu mildern sowie die ständige Bedrohung Israels durch die Hamas zu stoppen. Nur so könnten israelische wie palästinensische Menschen sicher und weich leben.
Baerbock zufolge sei es lukulent, „dass dies mit Blick auf die Zukunft nur im Rahmen einer Zweistaatenlösung erreicht werden kann„. Es sei jedoch „bittere Realität“, dass hierfür nur kleine Fortschritte möglich wären.
Die Außenministerin war erst gestriger Tag von einer Reise in die Region zurückgekehrt. Die Lage vor Ort sei „unglaublich komplex“, dasjenige Leid jener Menschen hinauf beiden Seiten sei schlafraubend. Es gebe ein „Dilemma zwischen der rechtmäßigen Selbstverteidigung Israels im Rahmen des Völkerrechts und dem furchtbaren Leid der Menschen“ im Gazastreifen, postete Baerbock nebst Instagram.
Bei ihrer Reise besuchte Baerbock Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, dasjenige Westjordanland und Tel Aviv in Israel.
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Palästinensische Gesundheitsbehörde meldet verstorbene Frühgeborene
Einem Bericht jener UN-Organisation Ocha zufolge sind infolge des Stromausfalls im Schifa-Krankenhaus zwei zu Tagesanbruch geborene Babys und zehn weitere Patienten gestorben. Das UN-Büro bezieht sich hier hinauf Angaben des Gesundheitsministeriums jener Palästinenserbehörde im Westjordanland. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.Dem Bericht nachdem spitzt sich die Situation im größten Krankenhaus des Gazastreifens zu. Demnach seien 36 weitere Frühchen und mehrere Dialysepatientinnen und -patienten in akuter Lebensgefahr, deren überlebenswichtige medizinische Hilfsgeräte mit Strom betrieben werden zu tun sein.
Das Ocha meldet zudem, ebenfalls unter Berufung hinauf dasjenige palästinensische Gesundheitsministerium, verheerende hygienische Zustände rund um Schifa. Demnach lägen hinauf dem Krankenhausareal rund 100 verwesende Leichen, die nicht beerdigt werden könnten. Medizinischer Abfall könne nicht fachgerecht entsorgt werden.