Krieg in Israel und Gaza: Israelische Regierung will am Abend reichlich möglichen Geiseldeal gemeinsam nachdenken
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Mit Militäreinsätzen im von jener Hamas beherrschten Gazastreifen reagiert Israel aufwärts den brutalen Angriff jener Terrororganisation vom 7. Oktober, für dem nachdem israelischen Angaben etwa 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 240 Menschen nachdem Gaza verschleppt wurden. Hoch die Zahl jener Toten und Verletzten im Gazastreifen gibt es keine verlässlichen Angaben.
- Nach UN-Angaben sind im Gazastreifen mehr denn 1,7 Millionen Menschen Binnenflüchtlinge, weitestgehend drei Viertel jener Bevölkerung.
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- Wir nutzen neben eigenen Recherchen Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
- Alle Artikel zum Thema finden Sie aufwärts unserer Themenseite zum Angriff jener Hamas aufwärts Israel.
Wichtige Beiträge
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Libanesische Medien: Fünf weitere Tote durch israelischen Beschuss
Nach Angaben libanesischer Medien hat die israelische Armee für einem Angriff aufwärts dies Dorf Kfar Kila im Süden des Libanon eine Frau getötet. Das meldete die offizielle libanesische Nachrichtenagentur Ani. Ihre Enkelin wurde demnach zerschunden in ein Krankenhaus gebracht.Nach Angaben aus palästinensischen Kreisen hat ein israelischer Drohnenangriff im Dorf Chaatijeh vier Mitglieder jener Hamas getötet. Ein libanesischer Sicherheitsbeamter bestätigte dies jener Nachrichtenagentur AP. Das israelische Militär äußerte sich nicht reichlich diesen Angriff.
Zuvor hatten libanesische Medien den Angriff aufwärts zwei Journalisten des Senders Al-Majadeen gemeldet sowie den Tod eines Zivilisten, jener wohl zu Händen den Sender arbeitete.
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Sánchez und De Croo kommen Israel und Palästinensergebiete
Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez und jener belgische Regierungschef Alexander De Croo wollen am Donnerstag nachdem Israel und in palästinensische Gebiete reisen. Dort seien Treffen mit Israels Präsident Izchak Herzog, Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sowie mit dem Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas geplant, teilte die spanische Regierung mit.Am Freitag wollten Sánchez und De Croo Ägypten kommen. Dort seien Gespräche mit dem Chef jener Arabischen Liga, Ahmed Abul Gheit, und mit dem Präsidenten Abdel Fattah al-Sissi geplant. Ziel jener Reise sei jener „Schutz aller Zivilisten“ und die sofortige Freilassung jener Geiseln. Belgien übernimmt zum Jahreswechsel von Spanien die EU-Ratspräsidentschaft.
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Israelis die Erlaubnis haben offenbar in Orte nahe Gazastreifen zurückkehren
Israel erlaubt laut Medienberichten Einwohnern die Rückkehr in ihre Heimatorte in jener Nähe des Gazastreifens. Israelis, die solange bis zu vier Kilometer vom Gazastreifen weit gewohnt hätten, dürften wieder in ihre Häuser zurückkehren. Das berichtete jener Rundfunksender Kan und veröffentlichte ein entsprechendes Schreiben jener Armee.Hintergrund sei jener Fortschritt jener Kämpfe im Gaza-Krieg. Das Militär äußerte sich zunächst nicht dazu.
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Israelische Regierung will heute Abend reichlich Geiseldeal gemeinsam nachdenken
Nach Angaben des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gibt es Fortschritte in den Verhandlungen reichlich verdongeln Geiseldeal. „Ich hoffe, es wird bald gute Nachrichten geben“, sagte er für einem Besuch eines Militärstützpunkts im Norden des Landes.Laut den israelischen Zeitungen Ha’aretz und Times of Israel möglich sein mehrere Quellen davon aus, dass die israelische Regierung sich heute Abend trifft, um einem Tausch von Geiseln und Gefangenen zuzustimmen.
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Israelischer Minister kritisiert möglichen Geiseldeal
Der rechtsextreme Polizeiminister Itamar Ben-Gvir hat eine mögliche Abmachung jener israelischen Regierung mit jener Terrorgruppe Hamas zur Freilassung von Geiseln scharf kritisiert. Er habe Sorge, dass jener Staat Israel mit einem solchen Deal verdongeln „sehr, sehr, sehr großen Fehler“ begehen könnte, sagte Ben-Gvir im israelischen Fernsehsender Channel 14. Aktuell laufen Verhandlungen zwischen Israel und jener Hamas, die vorwiegend durch Katar vermittelt werden. Eine Abmachung gibt es noch nicht.Ben-Gvir erinnerte an den sogenannten Schalit-Deal im Jahr 2011: Damals kamen mehr denn 1.000 palästinensische Häftlinge – unter ihnen nebensächlich jener Hamas-Chef Jahia Sinwar – im Gegenzug zu Händen den fünf Jahre von jener Hamas denn Geisel gehaltenen israelischen Soldaten Gilad Schalit zu besetzen. „Erinnert ihr euch, wir haben Gilad Schalit befreit und haben Sinwar und seine Freunde herausgelassen – und haben dieses Leid über uns gebracht“, sagte Ben-Gvir. Hoch den aktuellen Deal gibt es noch keine gesicherten Informationen.
Amir Cohen/Reuters„Es liegt in deinen Händen“, schreibt eine Frau aufwärts ein Poster mit Bildern des israelischen Ministerpräsidenten und israelischer Geiseln.
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224 Deutsche aufwärts Ausreiseliste
Mehr denn 220 Deutsche sollen nachdem palästinensischen Angaben heute aus dem Gazastreifen ausreisen können. Dies bestätigte jener palästinensische Sprecher am Grenzübergang Rafah nachdem Ägypten. Auf einer entsprechenden Liste waren unter jener Rubrik Deutschland insgesamt 224 Namen gelistet, zahlreiche mit dem Vermerk Doppelstaatsbürger. Insgesamt sollten demnach rund 370 Menschen ausreisen können.Nach Angaben des ägyptischen Pressezentrums in Kairo müssten in Zukunft jeglicher ausländischen Staatsangehörigen den Gazastreifen verlassen nach sich ziehen, die ausreisen wollen. Das seien insgesamt etwa 7.000 Menschen aus 60 Ländern, teilte dies ägyptische Außenministerium Anfang des Monats mit. Dabei blieb wirklich unklar, ob es sich nur um Ausländer handelt oder nebensächlich um Palästinenser mit zweitem Pass. Unklar ist nebensächlich, wie viele von ihnen sich im Gazastreifen Einhalt gebieten, ohne ausreisen zu wollen.
Ibrahem Abu Mustafa/ReutersMenschen warten in Gaza aufwärts ihre Ausreiseerlaubnis.
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WHO: Gaza-Kliniken bitten um Hilfe für Räumungen
Die Weltgesundheitsorganisation WHO ist nachdem eigenen Angaben von drei eingekesselten Krankenhäusern im Gazastreifen gebeten worden, für jener Räumung zu helfen. Evakuierungen seien jener letzte Ausweg, sagte WHO-Pressesprecher Christian Lindmeier. Damit werde jener gesamten Bevölkerung im Norden des Gazastreifens die Möglichkeit einer medizinischen Versorgung genommen.Bislang befände die WHO sich noch in jener Planungsphase und habe keine weiteren Details. Bei den drei Krankenhäusern handele es sich um dies Al-Schifa-, dies Indonesische und dies Al-Ahli-Krankenhaus.
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Einigung aufwärts Geiseldeal laut Katar „nah wie nie zuvor“
Die Verhandlungen um die von jener Hamas aus Israel in den Gazastreifen verschleppten Geiseln sind nachdem Angaben des Vermittlerlandes Katar viel versprechend. „Wir sind so nah wie nie zuvor an einer Einigung“, sagte ein Sprecher des katarischen Außenministeriums in Doha. Die Gespräche hätten eine „kritische und letzte Phase“ erreicht. Es seien nur noch „geringfügige“ Hindernisse zu bezwingen.Katar übernimmt eine wichtige Vermittlerrolle im Konflikt zwischen Israel und jener Terrororganisation Hamas. Auch US-Präsident Joe Biden erklärte zuletzt, er glaube, dass eine Einigung zu einer Freilassung jener Geiseln im Gazastreifen in Zukunft möglich sei.
Wie anonyme Quellen jener Hamas und des Islamischen Dschihad im Vergleich zu jener Nachrichtenagentur AFP angaben, sieht ein vorläufiges Abkommen nebensächlich die Freilassung von einigen jener Geiseln vor.
Die Nachrichtenagentur dpa zitiert Berichte israelischer Medien, die unter Berufung aufwärts die Hamas weitere mögliche Details zum Geiseldeal hochzählen: Laut Hamas soll dies Abkommen die Freilassung von 50 Geiseln, darunter nebensächlich Ausländer, sowie eine fünftägige Kampfpause im Gazastreifen vorsehen. Israel soll im Gegenzug 300 weibliche und minderjährige palästinensische Häftlinge aus Gefängnissen gefeuert. Die Freilassung soll jeweils schrittweise erfolgen – zehn israelische Geiseln aus dem Gazastreifen und 30 palästinensische Häftlinge aus Israel am Tag. Außerdem sollen laut Hamas 300 Lastwagen mit Lebensmitteln, medizinischen Gütern und Treibstoff in den Gazastreifen einfahren die Erlaubnis haben.
Die Hamas teilte mit, sie habe dieser Vereinbarung zugestimmt. Israels Regierung kommentierte oder bestätigte die Berichte zunächst nicht.
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Libanesische Medien melden Tod von zwei Journalisten
Bei einem israelischen Angriff aufwärts den Süden des Libanon sind Medienberichten zufolge zwei Journalisten und ein weiterer Zivilist getötet worden. Die offizielle libanesische Agentur Ani meldete, die drei Zivilisten seien für israelischer Bombardierung in jener südlichen Region von Tair Harfa getötet worden.Kurz darauf berichtete jener libanesische TV-Sender Al-Majadeen, zwei seiner Journalisten seien unter den Toten: die Reporterin Farah Omar und jener Kameramann Rabih Maamari.
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Israel ruft erneut zur Räumung mehrerer Viertel in Gaza-Stadt und Dschabalija aufwärts
Abed Sabah/ReutersZahlreiche Viertel von Dschabalija sind schon zerstört.
Die israelische Armee hat erneut Bewohner mehrerer Viertel in Gaza-Stadt und Dschabalija aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Zu ihrer eigenen Sicherheit sollten die Anwohner solange bis 16 Uhr Ortszeit (15 Uhr mitteleuropäische Zeit) in den Süden fliehen, schrieb ein Sprecher jener Armee aufwärts X.Menschen, die von jener Terrororganisation Hamas an jener Flucht gehindert würden, könnten die israelische Armee per Telefon oder reichlich Telegram kontaktieren. Zudem soll es laut israelischer Armee eine „taktische“ Pause jener militärischen Aktivitäten“ in einem Stadtteil von Rafah im Süden des Gazastreifens aus humanitären Gründen spendieren.
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Dschabalija laut israelischem Militär vollständig umstellt
Die Stadt Dschabalija im nördlichen Gazastreifen ist von der israelischen Armee nach eigenen Angaben vollständig umstellt. Bereits gestern Abend sei die Einkreisung abgeschlossen worden, teilte die Armee mit. Soldaten griffen demnach auch drei Schächte an, in denen mutmaßliche Terroristen verschanzt waren.In dem Ort liegt auch das gleichnamige Flüchtlingsviertel Dschabalija. Israel hatte bei einem Angriff auf das Flüchtlingslager eigenen Angaben nach rund 50 Terroristen getötet. Unter den Toten waren palästinensischen Angaben zufolge auch viele Zivilisten.
Dschabalija ist nach UN-Angaben das größte Flüchtlingslager im von Israel abgeriegelten Gazastreifen. In dem Viertel leben etwa 116.000 registrierte Geflüchtete auf 1,4 Quadratkilometern. Viele der Menschen mussten in Kriegen mit Israel seit 1948 dorthin fliehen.
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Israelische Armee meldet Bombardierung von 250 Hamas-Stellungen
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben innerhalb eines Tages 250 Stellungen der islamistischen Hamas im Gazastreifen angegriffen. Demnach hat das Militär gestern aus der Luft unter anderem Raketenwerfer und Dutzende Mitglieder der Hamas beschossen.Zudem sei in der Nacht ein Posten angegriffen worden, von dem aus Raketen auf das Zentrum Israels abgefeuert worden seien. Der „Raketenabschusspunkt“ befand sich den Angaben nachdem in jener Nähe eines Wohngebiets.
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Das war die Nacht
Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge das Zentrum von Gaza-Stadt erreicht. Die Streitkräfte seien „viel früher denn von jener Hamas erwartet“ im Herzen von Gaza-Stadt angekommen und rückten planmäßig weiter vor, sagte ein Sprecher jener israelischen Armee. „Die Truppen rücken planmäßig weiter vor, das braucht Zeit“, sagte der Sprecher und fügte hinzu, dass „jener Krieg in Etappen verläuft“.Nach Angaben jener Hamas steht ein Waffenstillstandsabkommen mit Israel von kurzer Dauer zuvor. Die Vertreter hätten ihre Antwort an Beamte in Katar übermittelt, teilte jener Hamas-Chef Ismail Hanija in einer Erklärung mit
Nach einem Treffen mit den Familien von Israelis, die im Gazastreifen denn Geiseln festgehalten werden, sicherte Premierminister Benjamin Netanjahu ein starkes Engagement zu Händen die Freilassung zu. „Wir werden nicht lockerlassen, bis sie zurückgebracht sind, und dafür sind ich und das Kriegskabinett verantwortlich“, teilte er mit.
Etwa 200 Menschen wurden nach palästinensischen Angaben aus dem umkämpften indonesischen Krankenhaus im Norden des Gazastreifens in Sicherheit gebracht. Die Evakuierung sei mithilfe des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) erfolgt, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums. Die Menschen seien mit Bussen in das Nasser-Krankenhaus in Chan Junis im Süden des Gazastreifens gebracht worden. Die indonesische Außenministerin Retno Marsudi teilte mit, der Angriff auf das Krankenhaus sei ein „klarer Verstoß gegen internationales humanitäres Recht“.
Im Keller einer Moschee im Gazastreifen hat die israelische Armee eigenen Angaben zufolge ein Waffenlager sowie eine Produktionsstätte für Raketen der Terrorgruppe Hamas gefunden. Zudem hätten Soldaten dort auch einen Tunneleingang entdeckt, teilte die Armee mit.
Anas al-Shareef/ReutersRauch steigt in der Nähe des indonesischen Krankenhauses im nördlichen Gazastreifen auf.
Weitere Entwicklungen der Nacht in Kürze:- Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hält die Gründung eines palästinensischen Staates für den besten Weg, die Sicherheit Israels zu gewährleisten.
- Die Präsidentin des Internationalen Roten Kreuzes (IKRK), Mirjana Spoljaric, hat in Katar den Chef der islamistischen Hamas, Ismail Hanija, getroffen.
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Hamas erwartet baldige Einigung aufwärts Waffenruhe
Mohammed Asad/APA Images via ZUMA Wire/dpaDie Details der angeblichen Vereinbarung mit Israel sollen laut einem Hamas-Funktionär in wenigen Stunden von Katar bekannt gegeben werden
Nach Angaben der Hamas steht ein Waffenstillstandsabkommen mit Israel kurz bevor. „Wir stillstehen von kurzer Dauer vor jener Einigung aufwärts verdongeln Waffenstillstand“, teilte Hamas-Chef Ismail Hanija auf Telegram mit. Die Vereinbarung soll nach palästinensischen Angaben Hilfslieferungen in den Gazastreifen ermöglichen.Es gehe auch um „die Freilassung israelischer Frauen und Kinder unter den Geiseln im Austausch zu Händen die Freilassung palästinensischer Kinder und Frauen in den Gefängnissen jener Besatzer“, sagte der Hamas-Funktionär Issat al-Rischk dem arabischen Fernsehsender Al-Dschasira. Die Details der Vereinbarung sollen in wenigen Stunden von Katar bekannt gegeben werden, hieß es. Das Land vermittelt derzeit in dem Konflikt.
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Borrell plädiert für Zweistaatenlösung
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hält die Gründung eines palästinensischen Staates für den besten Weg, die Sicherheit Israels zu gewährleisten. Dies bezeichnete er als die „grundlegende politische Schlussfolgerung“ seiner Gespräche im Nahen Osten. „Ich denke, dass die beste Garantie zu Händen Israels Sicherheit die Schaffung eines palästinensischen Staates ist“, teilte Borrell mit.Trotz der großen Herausforderungen müssen wir unsere Überlegungen zur Stabilisierung des Gazastreifens und des künftigen palästinensischen Staates vorantreiben.EU-Außenbeauftragter Josep Borrell
Es bestehe ein „Gefühl jener Dringlichkeit“ angesichts der verzweifelten humanitären Lage in Gaza, fügte Borrell hinzu. „Die Resolution des UN-Sicherheitsrats, in jener eine sofortige humanitäre Pause gefordert wird, ist ein großer Schritt nachdem vorn, zwar wir sollen zu Händen ihre rasche Umsetzung sorgen.“