Krieg in Israel und Gaza: Israel kontrolliert laut Netanjahu Norden des Gazastreifens

  • Mit Terroranschlägen hatte die Hamas am 7. Oktober verdongeln Großangriff gen Israel gestartet. Nach israelischen Angaben wurden hiermit etwa 1.200 Menschen getötet und etwa 240 Menschen in den Gazastreifen verschleppt. Israel verteidigt sich seitdem gegen die Raketenangriffe jener Hamas und anderer islamistischer Gruppen. 
  • Mittlerweile kämpft Israel zweite Geige am Boden und versucht, Geiseln im Gazastreifen zu säubern.
  • Fast täglich fliehen Zehntausende übrig Fluchtkorridore aus dem Kampfgebiet im nördlichen Gazastreifen in den Süden. Im Gazastreifen
    wurden nachdem Angaben jener Hamas mehr qua 11.000 Menschen getötet. Diese Angaben lassen sich nicht unabhängig begutachten.
  • Fragen und Antworten zur Geschichte des Nahostkonflikts Vorlesung halten Sie hier. Einen Zusammenfassung in Karten, Daten und Visualisierungen zur Lage im Gazastreifen bekommen Sie hier.
  • Wir nutzen neben eigenen Recherchen Material jener Nachrichtenagenturen dpa, AFP, AP, KNA und Reuters.
  • Alle Artikel zum Thema finden Sie gen unserer Themenseite zum Angriff jener Hamas gen Israel.
  • Alle Entwicklungen vom 7. solange bis zum 27. Oktober finden Sie in diesem Liveblog.

  • 11/12/20233:09:04 AM

    Londoner Polizei verhaftet mehr qua 120 Personen unter Großdemonstration

    In London nach sich ziehen laut Polizei mehr qua 300-000 propalästinensische Demonstranten in jener Innenstadt demonstriert. Die Polizei verhaftete übrig 120 rechtsextreme Gegendemonstranten, die versuchten, die Hauptkundgebung zu stören. Premierminister Rishi Sunak verurteilte die Gewalt und griff zweite Geige „Hamas-Sympathisanten“ an, die sich jener Großkundgebung anschlossen, „antisemitische Sprechchöre anstimmten und während der Demonstration Pro-Hamas-Schilder und -Kleidung schwenkten.“
  • 11/12/20233:07:20 AM

    Israel meldet weitere Angriffe gen Syrien

    Als Reaktion gen den Beschuss jener annektierten Golanhöhen hat Israel eigenen Angaben zufolge Ziele im benachbarten Syrien angegriffen. Die Luftwaffe habe hiermit „terroristische Infrastruktur“ ins Visier genommen, teilte die Armee am Morgen mit. Am Vortag seien dem Militärbericht zufolge zwei Geschosse, die aus Syrien abgefeuert wurden in unbewohnten Gebieten gen dem Hochplateau eingeschlagen. In jener Region wurde Luftalarm ausgelöst.
    Israel hatte schon am Freitag Ziele in Syrien angegriffen, nachdem eine Drohne, die nachdem Armeeangaben aus Syrien abgefeuert wurde, eine Grundschule in Eilat im Süden Israels getroffen hatte. Die Drohne richtete Sachschaden an. Israel hält die strategisch wichtigen Golanhöhen seitdem dem Ende des Sechstagekriegs im Jahr 1967 besetzt und annektierte sie 1981.
    Seit dem Hamas-Angriff gen Israel wächst die Angst vor einer Ausweitung des Kriegs in jener Region. Befürchtet wird, dass die schon bestehenden Konflikte Israels mit pro-iranischen Gruppen in Syrien sowie mit jener Hisbollah-Miliz im Libanon, die vom Iran unterstützt wird und mit jener syrischen Regierung verbündet ist, weiter angeheizt werden könnten. Am Vortag hatte die Hisbollah-Miliz im Libanon mitgeteilt, sieben ihrer Krieger seien unter israelischen Angriffen getötet worden. 
  • 11/12/20233:01:51 AM

    WHO meldet Abbruch jener Kommunikation mit Schifa-Krankenhaus

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Kommunikation mit ihren Ansprechpartnern im Schifa-Krankenhaus im Norden des Gazastreifens verloren. Die WHO sei „sehr besorgt um die Sicherheit des medizinischen Personals, hunderter kranker und verletzter Patienten, einschließlich Babys, die lebenserhaltende Maßnahmen benötigen, und der Vertriebenen in den Krankenhäusern“, teilte die Organisation mit. Die WHO ruft erneut zu einer sofortigen Waffenruhe im Gazastreifen gen.
  • 11/12/20231:49:51 AM

    Das Schifa-Krankenhaus wird zum Symbol dieses Krieges

    Das Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt ist ein zentraler Ort im Krieg Israels gegen die Hamas. Genau fünf Wochen nachdem dem Angriff jener Hamas gen Israel hat jener Gaza-Krieg sein Kerndilemma erreicht, schreibt meine Kollegin Steffi Hentschke. Israelische Bodentruppen nach sich ziehen dasjenige größte Krankenhaus im Gazastreifen umzingelt. Israels Armee, zwar zweite Geige israelische Militärexperten sagen, dass die Hamas die Klinik qua Kommandozentrale nutze. Zudem sollen sich unter dem Gebäude Tunnel jener Terroristen entscheiden. Z. Hd. Israel bedeutet ebendiese Situation verdongeln kaum lösbaren Konflikt.

    Den ganzen Text Vorlesung halten Sie hier:

  • 11/12/20231:36:34 AM

    Netanjahu lehnt Rolle zum Besten von Palästinensische Autonomiebehörde im Gazastreifen ab

    In jener Debatte übrig die Zukunft des Gazastreifens hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu eine Einbindung jener Palästinensischen Autonomiebehörde nicht machbar. „Es wird dort etwas anderes geben müssen“, sagte er im israelischen Fernsehen gen die Frage, ob die Autonomiebehörde unter Spitze von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas den Gazastreifen nachdem dem Krieg regieren könnte. Das Küstengebiet dürfe nicht unter Kontrolle einer Behörde stillstehen, „die ihre Kinder dazu erzieht, Israel zu hassen, Israelis zu töten und den Staat Israel auszulöschen“.
    Israel müsse in jedem Fall die Kontrolle übrig die Sicherheit im Gazastreifen nach sich ziehen, sagte Netanjahu. Die Armee müsse die Möglichkeit nach sich ziehen, jederzeit in dasjenige Küstengebiet einzudringen, „um die Terroristen, die wieder auftauchen könnten, zu vertreiben“.
    US-Außenminister Antony Blinken hatte Ende Oktober befürwortet, dass die Palästinensische Autonomiebehörde langfristig wieder die Kontrolle übrig den Gazastreifen übernimmt. In jener ersten Zeit nachdem dem Ende des Kriegs zwischen Israel und jener im Gazastreifen herrschenden islamistischen Terrororganisation Hamas sei eine Übergangsregelung unter Einbindung internationaler Akteure vorstellbar. Auch Annalena Baerbock hatte sich gegen eine erneute Besetzung des Gazastreifens durch Israel nachdem dem Krieg extrem. 
  • 11/11/202311:29:25 PM

    Emmanuel Macron warnt vor Wiederaufleben von „ungezügeltem Antisemitismus“

    In Frankreich hat Präsident Emmanuel Macron seine Landsleute durch zunehmender antisemitischer Handlungen aufgefordert, sich gegen dasjenige „unerträgliche“ Wiederaufleben des „ungezügelten Antisemitismus“ zu wehren. Ein Frankreich, vor dem jüdische Mitbürger Angst nach sich ziehen, sei kein Frankreich, schrieb er in einem Brief, den die Zeitung Le Parisien am Abend veröffentlichte.

    Macron warnte in dem Brief vor jener Spaltung des Landes: „In unserer Geschichte war Antisemitismus immer der Auftakt zu anderem Hass und Rassismus.“ Frankreich wolle Gerechtigkeit, Frieden und Sicherheit zum Besten von dasjenige israelische Volk, dasjenige palästinensische Volk und die Staaten jener Region, sagte jener Präsident im Blick gen den Krieg. 

    • Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, während einer Konferenz im Elysee-PalastLudovic Marin/dpa/AFP/APEmmanuel Macron, Präsident von Frankreich, während einer Konferenz im Elysee-PalastLudovic Marin/dpa/AFP/AP
    In Frankreich sind laut Macron in einem Monat mehr qua tausend antisemitische Taten begangen worden – dreimal mehr Hasshandlungen gegen jüdische Landsleute qua im gesamten vergangenen Jahr.

    Am Nachmittag werden zehntausende Menschen zu einem Marsch gegen Antisemitismus in Paris erwartet. Zu jener Demonstration ab 15 Uhr in jener französischen Hauptstadt nach sich ziehen die Vorsitzenden beider Parlamentskammern aufgerufen. Die linkspopulistische Partei La France Insoumise will den Marsch boykottieren, während die Rechtspopulistin Marine Le Pen zur Teilnahme aufgerufen hat. Mehr qua 3.000 Polizistinnen und Polizisten sollen nachdem Angaben des Innenministeriums unter jener Demonstration zum Besten von Sicherheit sorgen. Weitere Demonstrationen soll es in anderen französischen Städten verschenken.

  • 11/11/202311:20:53 PM

    Mehr qua 280 Deutsche und Angehörige inzwischen aus Gazastreifen ausgereist

    Zahlreiche weitere Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft nach sich ziehen nachdem Angaben des Auswärtiges Amts in den vergangenen Tagen den Gazastreifen verlassen können. Insgesamt seien inzwischen mehr qua 280 Deutsche und ihre Angehörigen ausgereist, teilte dasjenige Auswärtige Amt gen X, früher Twitter, mit. Es werde weiter intensiv daran gearbeitet, dass ganz Deutschen, die dies wollen, dasjenige Palästinensergebiet verlassen können.
  • 11/11/202311:09:37 PM

    Sondergipfel in Riad fordert internationale Friedenskonferenz 

    Arabische und weitere islamische Staaten nach sich ziehen eine internationale Friedenskonferenz gefordert. In jener Abschlusserklärung des Sondergipfels in jener saudischen Hauptstadt Riad mit hochrangigen Vertretern hieß es, eine solche Konferenz müsste so schnell wie möglich abgehalten werden, um verdongeln Friedensprozess „auf der Grundlage des Völkerrechts und internationaler Beschlüsse“ in Gang zu können. Die Staaten riefen zu einem sofortigen Stopp jener „israelischen Aggressionen“ gen.

    Mehr dazu Vorlesung halten Sie hier:
  • 11/11/202311:09:37 PM

    Netanjahu und Galant kritisieren Macron

    Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat mit Kritik gen Äußerungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron reagiert. Macron hatte zuvor in einem Interview gesagt, es gebe keine Rechtfertigung zum Besten von Israels Bombenangriffe gen „diese Babys, diese Frauen, diese alten Menschen“ im Gazastreifen.

    Netanjahu sagte, Macron habe mit den Aussagen „einen schweren Fehler begangen, sowohl sachlich als auch moralisch“. Es sei die Hamas, die zum Besten von dasjenige Leiden jener Zivilbevölkerung im Gazastreifen zuständig sei, und nicht Israel. Wenn „die freie Welt“ die Praktiken von Terroristen wie jener Hamas „heilige“, dann würden ebendiese später gen sie selbst zurückfallen, zweite Geige gen Frankreich. Israel tue schon die Gesamtheit, um zivile Opfer zu vermeiden.

    Wir können gen die Moralpredigten verzichten.

    Premierminister Benjamin Netanjahu

    Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant äußerte sich verwandt. Angesichts jener Aussagen einiger führender Politiker frage er sich, wie ebendiese „so dreist“ sein könnten und Israel „auf dem Höhepunkt des Kampfes Moral zu predigen“. Angesichts Tausender verletzter, getöteter oder entführter Israelis sage er den Kritikern, Israel befinde sich „nicht im Jahr 1943“. Man habe „die Mittel und die Pflicht“, sich zu verteidigen.

    Unterdessen relativieren französische diplomatische Kreise Macrons Vorbringen. „Präsident Macron hat nie angedeutet und ist nicht der Meinung, dass die israelischen Streitkräfte absichtlich Zivilisten angreifen“, zitiert Times of Israel verdongeln nicht benannten Diplomaten. Zudem habe Macron stets den Missbrauch von Geiseln und jener Zivilbevölkerung durch die Hamas kritisiert. Der Quelle zufolge sei sich Macron geistig, dass Israel Kollateralschäden vermeide und humanitäre Hilfen vereinfachen wollen. Er glaube zwar, dass zu diesem Punkt mehr getan werden könne.

  • 11/11/202310:53:51 PM

    Politiker fordern Schutz jüdischen Lebens in Deutschland und Liga gegen Judenhass

    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat den in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden ein „Schutzversprechen“ gegeben und härtere Maßnahmen gegen Extremisten angekündigt. „Wir müssen den Extremismus in unserem Land stoppen“, sagte der CSU-Politiker der Bild am Sonntag. Betroffenheit alleine reiche nicht, um jüdisches Leben zu schützen. „Es braucht die ganze Rauheit des Rechtsstaats„, sagte er der Zeitung. Sein Versprechen lautete demnach: 
    Wir stehen zur Freiheit, zur Demokratie und zum jüdischen Leben in Deutschland. Wir sagen Nein zu jeder Form von Hass, Islamismus und Antizionismus. Das muss auch uneingeschränkt bei Demos auf unseren Marktplätzen durchgesetzt werden.

    Markus Söder, CSU-Parteivorsitzender

    Söder forderte zugleich härtere Strafen und „Turbo-Abschiebungen“ von Extremisten: „Verfassungsfeinden muss die doppelte Staatsbürgerschaft entzogen werden können.“ Abschiebungen müssten spätestens innerhalb eines Monats durchgeführt werden.

    Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) warf der deutschen Gesellschaft derweil vor, Antisemitismus über viele Jahre unterschätzt zu haben, und fordert einen Schulterschluss aller relevanten Gruppen gegen Judenhass. „Wir qua Gesellschaft nach sich ziehen den Antisemitismus nicht gesehen oder wollten ihn nicht sehen – ob in jener Kulturszene, im Internet oder im Alltag“, sagte Bas der Bild am Sonntag. „Der furchtbare Terror jener Hamas hat uns jetzt hoffentlich wachgerüttelt. Klar ist: Wir ganz sollen uns sehr fühlbar und lichtvoll positionieren.“ 

  • 11/11/20239:14:14 PM

    Israel warnt Hisbollah vor „Spiel mit dem Feuer“

    Angesichts fortwährender Angriffe aus dem Libanon hat Israel die schiitische Hisbollah-Miliz gewarnt. „Macht nicht den Fehler, in den Krieg einzusteigen. Das wäre jener Fehler eures Lebens“, sagte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. „Euer Einstieg in den Krieg wird dasjenige Schicksal des Libanon siegeln.“

    Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant sagte, an der Nordgrenze seines Landes hätten sich „die Provokationen in Aggression verwandelt“. Er warnte: „Die Hisbollah spielt mit dem Feuer.“

    Der größte Teil der israelischen Luftwaffe sei nicht mehr mit dem Gazastreifen beschäftigt, sagte der Verteidigungsminister. Man richte die Aufmerksamkeit nun gen Norden. Die Bürgerinnen und Bürger des Libanon müssten wissen, dass ein Fehler von Hisbollah-Chef Hassan das Schicksal Beiruts besiegeln könne.

  • 11/11/20238:32:32 PM

    Netanjahu: Hamas hat Kontrolle über Norden des Gazastreifens verloren

    Die islamistische Terrororganisation Hamas hat nach israelischer Darstellung die Kontrolle über den nördlichen Teil des Gazastreifens verloren. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte, Hamas-Angehörige hätten „keinen sicheren Ort mehr, um sich zu verstecken“. Auch das Militär hatte zuvor mitgeteilt, die Hamas kontrolliere den Norden des Küstenstreifens nicht mehr.

    Netanjahu sagte, von Hamas-Chef Jahia Sinwar „solange bis zum letzten Terroristen“ seien alle todgeweiht. Die Armee habe bereits Tausende Terroristen getötet, darunter auch „Kommandeure, die dasjenige schreckliche Massaker am 7. Oktober angeführt nach sich ziehen“.

    Es werde keine Waffenruhe ohne Rückführung der Geiseln geben, bekräftigte Netanjahu. Zu diplomatischen Bemühungen um eine Freilassung sagte er, man werde die Familien informieren, sobald es etwas Konkretes gebe. Bis dahin sei es besser, zu schweigen.

  • 11/11/20237:54:35 PM

    Tausende Israelis demonstrieren für Freilassung von Hamas-Geiseln

    Tausende Menschen haben in Tel Aviv und anderen Städten für die Freilassung von 239 Geiseln demonstriert, die im Gazastreifen festgehalten werden. Die Demonstrierenden in Tel Aviv versammelten sich vor dem Kunstmuseum im Stadtzentrum. Sie hielten Schilder in die Höhe, auf denen unter anderem stand: „Israelis zum Besten von eine Waffenruhe“, „Im Krieg gibt es keine Sieger“ und „Es gibt keine militärische Problemlösung“.

    Auch in Städten wie Jerusalem, Caesarea, Beerscheva, Haifa und Eilat gingen Menschen auf die Straße. Dabei gedachten sie auch der Opfer des Massakers am 7. Oktober. In Haifa forderten Demonstrierende den Rücktritt des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und seiner Regierung, weil sie die Hamas-Attacke nicht verhinderten.

    Israels Außenminister Eli Cohen drängte auf eine internationale Front im Kampf für die Freilassung der Geiseln. Das teilte er nach einem Treffen mit Bundesaußenministerin Annalena Baerbock mit. Ein großer Teil der Entführten hat nach israelischen Angaben ausländische Pässe. Unter ihnen sind auch Deutsche.

    • In Tel Aviv demonstrieren Menschen für die Freilassung der Geiseln, die von der Hamas im Gazastreifen gefangen gehalten werden.Ahmad Gharabli/AFP/Getty ImagesIn Tel Aviv demonstrieren Menschen für die Freilassung der Geiseln, die von der Hamas im Gazastreifen gefangen gehalten werden.Ahmad Gharabli/AFP/Getty Images
  • 11/11/20237:48:57 PM

    Grenzübergang Rafah öffnet für Ausländer und Doppelstaatsbürger

    Der Grenzübergang Rafah soll am Sonntag für Inhaberinnen und Inhaber ausländischer Pässe wieder geöffnet werden, damit diese vom Gazastreifen nach Ägypten ausreisen können. Das teilte die Gaza-Grenzbehörde mit.

    Am Freitag waren die Evakuierungen aus dem Küstengebiet nach Angaben aus ägyptischen Sicherheitskreisen und eines palästinensischen Behördenvertreters ausgesetzt worden. Demnach habe es Probleme dabei gegeben, Menschen, die aus medizinischen Gründen nach Ägypten gelassen werden sollen, aus dem Inneren des Gazastreifens nach Rafah zu bringen.

    • Eine Satellitenaufnahme des Grenzübergangs Rafah zwischen dem Gazastreifen und ÄgyptenMaxar Technologies/ReutersEine Satellitenaufnahme des Grenzübergangs Rafah zwischen dem Gazastreifen und ÄgyptenMaxar Technologies/Reuters
  • 11/11/20237:45:55 PM

    Israels Armee will Babys in Sicherheit bringen

    Die israelische Armee hat angekündigt, bei der Rettung von Säuglingen aus dem Al-Schifa-Krankenhaus zu helfen. Das Personal der größten Klinik des Gazastreifens habe das Militär gebeten, „dass wir morgiger Tag hiermit helfen, die Babys gen jener pädiatrischen Station in ein sichereres Krankenhaus zu können“, sagte Armeesprecher Daniel Hagari. „Wir werden die notwendige Unterstützung leisten.“

    Zuvor hatte die israelische Ärzteorganisation Physicians for Human Rights Israel berichtet, wegen Stromausfällen auf der Neonatologie-Intensivstation des Al-Schifa-Krankenhauses seien zwei Frühchen gestorben, 37 weitere Frühchen seien „in echter Lebensgefahr“.

    Der Chirurg Mohammed Obeid bestätigte den Tod der beiden Neugeborenen und berichtete, auch ein erwachsener Patient sei durch den Ausfall seines Beatmungsgeräts ums Leben gekommen. „Wir wollen, dass irgendwer uns die Garantie gibt, dass sie die Patienten evakuieren können, denn wir nach sich ziehen etwa 600 stationäre Patienten“, sagte er in einer Audiobotschaft, die die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen veröffentlichte.

Tickaroo Live Blog Software