Krieg in Gaza: Klinik im Gazastreifen meldet Tote zwischen Verteilung von Hilfsgütern


  • In der Nacht zum 18. März hat Israel seine Angriffe auf den Gazastreifen wieder aufgenommen. Damit endete die Waffenruhe, auf die sich Israel und die Terrororganisation Hamas geeinigt hatten. Sie war am 19. Januar in Kraft getreten. In der Nacht zum 17. Mai gab Israel den Beginn einer neuen Großoffensive bekannt.
  • Seit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 ist die Lage in
    Nahost immer weiter eskaliert
    . Im Libanon
    kämpfte Israel gegen die vom Iran unterstützte Terrormiliz Hisbollah – dort gilt derzeit eine
    brüchige Waffenruhe.
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    Sie hier.
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  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters.


BBC verkündet.

Lammy gab außerdem bekannt, dass der israelische Botschafter ins Außenministerium einbestellt werde. Ihm werde mitgeteilt, dass die elfwöchige Blockade von Gaza "grausam und durch nicht zu rechtfertigen" sei. Der Krieg in Gaza beschädige die Beziehungen zu Israel.

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Der britische Außenminister verkündete zudem neue Sanktionen, die sich gegen mehrere Menschen und Organisationen mit Verbindung zu Siedlerbewegung im Westjordanland richten.
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Verhandlungen über Feuerpause unterbrochen  

Die indirekten Gespräche zwischen Israel und der Hamas in Katar über eine Feuerpause sind offenbar erneut ins Stocken geraten. Das hochrangige Verhandlungsteam werde aus Doha zu Beratungen zurückgerufen, teilte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit.

"Seit vergangenem Samstag haben keine echten Verhandlungen mehr stattgefunden", heißt es in einer Erklärung der Hamas. Sie wirft der israelischen Regierung vor, dass Israel nur zum Schein an den Gesprächen teilnehme. 

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Israelische Soldaten feuern "Warnschüsse" in Richtung von EU-Diplomaten im Westjordanland ab

Im besetzten Westjordanland haben israelische Soldaten in Richtung einer Gruppe von Diplomaten geschossen, darunter ein Deutscher und sein Fahrer. Nach Angaben der im Westjordanland regierenden palästinensischen Autonomiebehörde ereignete sich der Vorfall in der Stadt Dschenin. Ein von der Behörde veröffentlichtes Video zeigt, wie zwei Soldaten mit Gewehren auf eine Menschengruppe zielen. Die Autonomiebehörde verurteilte den Vorfall, bei dem eine "diplomatische Delegation gezielt mit scharfer Munition unter Beschuss" genommen wurde.

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Es habe sich um "Warnschüsse" gehandelt, weil die Diplomaten von der genehmigten Route "abgewichen" seien, teilte die israelische Armee mit. Es seien keine Verletzten gemeldet worden, die Armee "bedauert die entstandenen Unannehmlichkeiten".

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas forderte sofortige Aufklärung. "Wir fordern Israel auf, diesen Vorfall zu untersuchen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen", sagte sie. "Jegliche Bedrohung des Lebens von Diplomaten ist inakzeptabel."

Das Auswärtige Amt verurteile den "unprovozierten Beschuss". "Wir können von Glück reden, dass nichts Schlimmeres passiert ist", sagte eine Sprecherin. Teil der Gruppe waren nach Angaben des Auswärtigen Amtes auch ein deutscher Diplomat sowie ein Fahrer aus dem Vertretungsbüro Ramallah. Die unabhängige Beobachterrolle der Diplomatinnen und Diplomaten vor Ort sei unverzichtbar und stelle "in keinster Weise eine Bedrohung für israelische Sicherheitsinteressen" dar, sagte sie weiter. "Die israelische Regierung muss umgehend die Umstände aufklären und die Unverletzlichkeit von Diplomatinnen und Diplomaten respektieren."

Nach Angaben des belgischen Außenministers Maxime Prévot waren die rund 20 Diplomaten für einen offiziellen Besuch in das Westjordanland gereist. "Diese Diplomaten absolvierten einen offiziellen Besuch in Jenin, der jedoch mit der israelischen Armee koordiniert worden war, in einem Konvoi von etwa 20 klar identifizierbaren Fahrzeugen", schrieb Prévot auf X. "Wir stehen in Kontakt mit anderen betroffenen Ländern, um eine gemeinsame Antwort auf das Geschehene zu geben, das wir aufs Schärfste verurteilen", teilte Spaniens Außenministerium mit.

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UN verteilen erste Hilfsgüter im Gazastreifen

Die Vereinten Nationen haben eigenen Angaben zufolge erstmals seit fast drei Monaten wieder Hilfsgüter im Gazastreifen verteilt. Rund 90 Lastwagen mit Hilfsgütern seien am Grenzübergang Kerem Schalom abgeholt und in den Gazastreifen geschickt worden, zitieren die Nachrichtenagentur AFP und die Times of Israel UN-Sprecher Stéphane Dujarric. 

Am Montag hatte Israel erstmals seit Beginn seiner Blockade Anfang März wieder Lastwagen mit Hilfsgütern in den Küstenstreifen gelassen. Bisher hatten die Lieferungen die Not leidende Bevölkerung jedoch nicht erreicht. Nach UN-Angaben hatte es Schwierigkeiten bei der Übergabe der Waren gegeben. Die Times of Israel berichtete, die Lieferungen seien vor dem Einlass in den Gazastreifen inspiziert worden.

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Merz drängt Israel zu Hilfe für Zivilisten im Gazastreifen

Bundeskanzler Friedrich Merz hat an die israelische Regierung appelliert, die Versorgung der palästinensischen Bevölkerung im Gazastreifen zuzulassen. "Wir sind sehr besorgt über die Lage im Gazastreifen und auch über die Intensivierung der dortigen militärischen Operationen der israelischen Armee", sagte Merz in Vilnius.

Es gebe zu diesen Themen einen sehr engen Austausch mit der israelischen Regierung. Merz verwies auf mehrere Telefonate von Außenminister Johann Wadephul mit seinem israelischen Amtskollegen Gideon Sa’ar. Die Bundesregierung höre aus den Vereinten Nationen, dass im Gazastreifen "nun wirklich eine echte Hungersnot" drohe, sagte Merz.

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Klingbeil verlangt mehr politischen Druck auf Israel

Bundesfinanzminister Lars Klingbeil hat Israels Regierung aufgefordert, "alles zu tun, um ihre humanitären Verpflichtungen zu erfüllen". Der Vizekanzler sprach sich für den Schutz der Zivilbevölkerung im Gazastreifen, ungehinderte humanitäre Hilfe, ungehinderten Zugang für Helfer und ein Ende völkerrechtswidriger Vertreibungspläne aus: "Das sind klare Forderungen, die wir und unsere EU-Partner haben. Wir brauchen hier jetzt auch stärkeren politischen Druck."

Die Eskalationsspirale müsse endlich enden, sagte der SPD-Politiker weiter. Deutschland habe seine humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen mehrmals deutlich aufgestockt und prüfe laufend, wie die Hilfe weiter verstärkt werden könne.

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Netanjahu nominiert neuen Geheimdienstchef

Generalmajor David Zini soll der nächste Chef des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet werden. Das teilte das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit. Zini habe "viele operative und Kommandopositionen" innerhalb des Militärs innegehabt. Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara kritisierte das Vorgehen Netanjahus und bezeichnete den Nominierungsprozess als "fehlerhaft".

Netanjahu hatte den Leiter des Inlandsgeheimdienstes, Ronen Bar, Ende März entlassen. Er begründete den Schritt mit mangelndem Vertrauen in Bar und dem Versagen des Schin Bet beim Hamas-Überfall am 7. Oktober 2023. Bar bezeichnete seine Entlassung dagegen als politisch motiviert. Unter Eid warf er Netanjahu vor, von ihm persönliche Loyalität verlangt und ihn unter anderem zur Überwachung regierungskritischer Demonstranten aufgefordert zu haben.

Am Mittwoch hatte der Oberste Gerichtshof verkündet, die Entlassung Bars sei gesetzwidrig gewesen. Die Generalstaatsanwaltschaft untersagte der Regierung daraufhin die Ernennung eines neuen Geheimdienstchefs. Netanjahu teilte jedoch umgehend mit, er werde sich nicht daran halten. 

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Jüdische Siedler überfallen palästinensisches Dorf im Westjordanland

Im besetzten Westjordanland haben jüdische Siedler erneut ein palästinensisches Dorf attackiert. Eine große Gruppe von Siedlern habe in der Nacht zum Freitag mit Molotowcocktails geworfen und Menschen verprügelt, berichten Bewohner des Dorfes Burkin. Das israelische Militär berichtete am Freitag von Hinweisen, dass israelische Zivilisten im Norden des Westjordanlandes mutwillig Eigentum zerstört hätten. Das Militär hätte Soldaten an den Ort entsandt, die Verdächtigen seien jedoch geflohen. 

"Ich sah, wie meine Fahrzeuge verbrannt wurden, und dann schlugen sie mir auf den Kopf, und mir ist immer noch schwindlig", berichtete der Dorfbewohner Akram Sabra. Er habe beobachten können, wie mehrere Dutzend bis Hunderte Menschen die Autos von ihm und seiner Familie verbrannt und einen Molotowcocktail auf das Haus seines Sohnes geworfen hätten. 

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Nach Angaben der humanitären Organisation der Vereinten Nationen (OCHA) sind mehr als 11.000 Palästinenser in den Städten Burkin und Kafr ad-Dik von der israelischen Armee eingeschlossen. In der Woche bis zum 19. Mai wurden 28 Angriffe von Siedlern gemeldet, die zu Verletzungen oder Sachschäden führten.  

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Geiselangehörige fordern Ende des "Albtraums"

Hunderte Menschen haben in Tel Aviv für ein Ende des Gazakriegs und die sofortige Freilassung der verbliebenen 58 Geiseln in der Gewalt der Hamas demonstriert. Weniger als 25 davon sollen noch am Leben sein. 

"Wir wissen, dass sie leben, und wir wissen, dass die Zeit ausläuft", sagte Liran Berman, dessen Zwillingsbrüder beim Hamas-Terrorangriff auf das Musikfestival am 7. Oktober 2023 verschleppt wurden. Das mache die Entscheidung der israelischen Regierung, das Verhandlungsteam aus Katar zurückzurufen, so verstörend. "Jeder Tag ohne Gespräche ist ein Tag, an dem wir riskieren, sie zu verlieren", sagte er. 

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Einav Zangauker, dessen Sohn sich weiterhin in Geiselhaft befindet, kritisierte Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu: "Wie können Sie in den Spiegel schauen in dem Wissen, dass Sie 58 Geiseln im Stich lassen?"

Nira Scharabi, deren Mann in der Hamas-Geiselhaft ums Leben kam, sagte, ihre Töchter bräuchten einen Abschluss zum Trauern. Doch solange ihr Mann nicht einmal ein Grab habe, dauere die Hölle an. "Ich appelliere von hier an die israelische Regierung: Lassen Sie diesen Albtraum enden."  

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Behörde in Gaza meldet weitere Tote durch israelische Angriffe

Die Zahl der Toten durch die jüngsten israelischen Angriffe ist nach palästinensischen Angaben weiter gestiegen. Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde im Gazastreifen meldete mindestens 20 Tote durch israelische Angriffe seit Tagesbeginn. Zu den Opfern zählen demnach ein Journalist und ein hochrangiger Mitarbeiter des Rettungsdienstes. Sanitäter berichteten, die israelische Armee habe Ziele in Chan Junis im Süden, Dschabalia im Norden und Nuseirat im Zentrum des Küstengebietes angegriffen. 

Die islamistische Hamas und der Islamische Dschihad teilten in getrennten Erklärungen ihrerseits mit, israelische Soldaten mit Bomben und Panzerabwehrraketen attackiert zu haben.

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Israels Militär bestätigt verstärkte Angriffe in Gaza

Die israelische Armee intensiviert nach den Worten des Generalstabschefs Ejal Zamir ihre Aktivitäten im besetzten Gazastreifen. Die Terrororganisation Hamas stehe unter großem Druck, sagte Zamir bei einem Truppenbesuch in der Stadt Chan Junis im Süden des Küstengebiets. Ziel der Intensivierung der Kämpfe sei das Erreichen der erklärten Kriegsziele: die Hamas vollends zu besiegen und noch festgehaltene Geiseln zu befreien.

Bereits zuvor hatten israelische Medien berichtet, das Militär habe alle seine regulären Infanterie- und Panzerbrigaden in den Gazastreifen verlegt. Die Streitkräfte seien derzeit in verschiedenen Gebieten des umkämpften Küstengebiets im Einsatz. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat zuletzt die Einnahme des gesamten Gazastreifens angekündigt. An Israels Vorgehen in dem Küstengebiet, wo rund zwei Millionen Palästinenser leben, gibt es international massive Kritik.

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US-Leiter von Organisation zur Verteilung von Hilfsgütern in Gaza tritt zurück

Der Leiter einer von den USA unterstützten privaten humanitären Organisation, die im Rahmen eines von Israel initiierten Plans Hilfsgüter in Gaza verteilen soll, ist zurückgetreten. Er sei zurückgetreten, weil die Organisation die "humanitären Prinzipien der Menschlichkeit, Neutralität, Unparteilichkeit und Unabhängigkeit, die ich nicht aufgeben werde", nicht einhalten könne, begründete Jake Wood seine Entscheidung. Der ehemalige US-Mariner war erst seit zwei Monaten Geschäftsführer der Gaza Humanitarian Foundation. Auf eine Anfrage für eine Stellungnahme reagierte er zunächst nicht. Vertreter Israels, Palästinas, der USA und der Vereinten Nationen reagierten ebenfalls nicht auf Bitten der Nachrichtenagentur Reuters um eine Stellungnahme.

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Mehrere SPD-Politiker wollen Waffenexporte nach Israel beenden

Aufgrund der israelischen Angriffe im Gazastreifen haben mehrere SPD-Bundestagsabgeordnete eine Einstellung der Waffenlieferungen nach Israel gefordert. "Deutsche Waffen dürfen nicht zur Verbreitung humanitärer Katastrophen und zum Bruch des Völkerrechts genutzt werden", teilte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Adis Ahmetovic dem Stern mit. Netanjahus Regierung solle sich zu einer Waffenruhe bereit erklären und an den Verhandlungstisch zurückkehren.

Sein Parteikollege Ralf Stegner stellt sich hinter diese Forderungen. Zunächst dienten die Waffen der Sicherheit Israels und der Verteidigung, davon könne aber jetzt keine Rede mehr sein. Die SPD-Abgeordnete Isabel Cademartori warnte, dass sich Deutschland durch Waffenlieferungen an Israel an Kriegsverbrechen beteiligen könnte. Die Bundesregierung sollte daher die Waffenexporte begrenzen, insbesondere Panzermunition und -ersatzteile dürften nicht mehr geliefert werden.

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Israels Angriffe laut Merz nicht mehr mit Kampf gegen Hamas zu rechtfertigen

Bundeskanzler Friedrich Merz hat das Ausmaß der israelischen Angriffe auf den Gazastreifen kritisiert. Diese seien nicht mehr mit dem Kampf gegen die Hamas zu rechtfertigen, sagte er bei einer Veranstaltung des WDR

Merz kündigte an, in dieser Woche mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zu sprechen. Dabei wolle er deutlich machen, dass die Angriffe auf den Gazastreifen nicht zu weit getrieben werden dürften. 

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Deutschland müsse sich mit öffentlichen Ratschlägen an Israel so weit zurückhalten, wie kein zweites Land auf der Welt, sagte Merz. "Aber wenn Grenzen überschritten werden, wo einfach das humanitäre Völkerrecht jetzt wirklich verletzt wird, dann muss auch Deutschland, dann muss auch der deutsche Bundeskanzler dazu etwas sagen." Die israelische Regierung dürfe jetzt nichts tun, "was nun irgendwann ihre besten Freunde nicht mehr bereit sind, zu akzeptieren".

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","url":"https://www.youtube.com/watch?v=DJK8M_AXrMY","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Palästinenser melden mehr als 30 Tote nach Angriff Israels auf Gaza-Stadt","description":"Durch einen israelischen Angriff auf eine Schule sollen mindestens 33 Menschen getötet worden sein. Dies teilten palästinensische Behörden mit. In der Schule, die im Stadtteil Daraj in Gaza-Stadt liegt, waren mehrere Vertriebene untergebracht gewesen. Ersthelfer meldeten 55 Menschen, die verletzt wurden.nnNach Angaben des israelischen Militärs galt der Angriff einem Kommandozentrum der Hamas und der Extremistenorganisation Islamischer Dschihad. Sie gingen davon aus, dass sich in dem Gebäude "Terroristen aus der ersten Reihe" aufhielten.nnDie Angaben beider Seiten können zunächst nicht unabhängig überprüft werden.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2025-04/krieg-gaza-israel-liveblog?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnBildrechte Thumbnail: ReutersnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#gaza #israel #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/DJK8M_AXrMY/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=DJK8M_AXrMY&feature=youtu.be"}],"created_at":1748259538,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"envaRaim5eZy5SpiMs9Z","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1748261647,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":4020,"local_id":"mnvatjE5cDZHtkAV632v","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1748264838,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gndUd5pR6UknRgmeG3HQ/envaRaim5eZy5SpiMs9Z/mnvatjE5cDZHtkAV632v.jpeg","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":5858,"width":6000}],"sort":"00000000683452d2","updated_at":1748264838,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":5858},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnvba6i85eZy5SpiMs9q","text":"

Hamas stimmt nach eigenen Angaben US-Vorschlag zu Waffenruhe im Gazastreifen zu

Die Hamas hat mitgeteilt, dass sie einem US-Plan für eine Waffenruhe im Gazastreifen zugestimmt hat. Die Hamas habe den Vorschlag des US-Sondergesandten Steve Witkoff akzeptiert, sagte ein Vertreter der Hamas der Nachrichtenagentur AFP. Der Vorschlag soll eine 70-tägige Waffenruhe, die Freilassung von zehn im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln und einen Teilabzug der israelischen Armee beinhalten.

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Nach einer zweimonatigen Waffenruhe Mitte März hatte Israel die zuvor geltende Waffenruhe gebrochen und die Angriffe im Gazastreifen verstärkt. Dort sollen inzwischen rund 60.000 Menschen getötet worden sein, davon laut UN schätzungsweise 70 Prozent Kinder und Frauen. Von der Hamas sollen noch rund 20 Geiseln festgehalten werden.

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Neues Verteilungssystem für Hilfslieferungen in Gaza hat begonnen 

Eine von Israel und den USA unterstützte Organisation hat erste Hilfslieferungen im Gazastreifen verteilt. Die Gaza Humanitarian Foundation teilte mit, dass der Betrieb am Montag trotz des Rücktritts ihres Exekutivdirektors aufgenommen worden sei. Dieser hatte seinen Rücktritt am Sonntag damit begründet, dass die Organisation nicht dazu in der Lage sein würde, unabhängig zu arbeiten.

Die Vereinten Nationen und andere Hilfsgruppen lehnen den Einsatz der Gaza Humanitarian Foundation ab. Sie werfen Israel vor, es wolle im Gazakrieg Lebensmittel als Waffe benutzen. Das neue Verteilungssystem für Hilfslieferungen werde nicht effektiv sein, kritisieren sie. 

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Friedrich Merz bekräftigt Kritik an israelischer Kriegsführung

Bundeskanzler Friedrich Merz hat seine Kritik gegenüber Israels Vorgehen im Gazastreifen erneuert. Das Vorgehen Israels erscheine ihm nicht mehr als "zwingend notwendig zur Verteidigung des Existenzrechts Israels und zur Bekämpfung des Terrors der Hamas“, sagte der CDU-Politiker während eines Besuchs in Finnland. Die palästinensische Zivilbevölkerung werde im Übermaß in Mitleidenschaft gezogen. Er wolle darüber intensive Gespräche mit der israelischen Regierung führen, kündigte Merz erneut an. Mögliche Konsequenzen von deutscher Seite ließ er offen.

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Wadephul nennt Vorgehen Israels im Gazastreifen unverhältnismäßig

Außenminister Johann Wadephul hat Israels Vorgehen im Gazastreifen kritisiert. Auch im Kampf gegen den Terror dürfe die Verhältnismäßigkeit nicht aus dem Blick geraten, sagte der CDU-Politiker beim WDR-Europaforum. Ebenso wie Bundeskanzler Friedrich Merz halte er diese Verhältnismäßigkeit für überschritten. Wadephul sprach von einem Verstoß gegen das Völkerrecht.

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Er telefoniere seit seinem Amtsantritt fast täglich mit dem israelischen Außenminister Gideon Sa’ar und werde dies auch heute noch tun. Deutschland stehe zu Israel, aber "wir stehen auch zu den Menschen im Gazastreifen", sagte Wadephul.

Die Bundesregierung fordere eine sofortige Waffenruhe und die Aufnahme der Lieferung humanitärer Hilfe. Es müsse jetzt auch über die Zeit nach einer Waffenruhe gesprochen werden, sagte der Außenminister. Der Gazastreifen gehöre den Palästinensern, es dürfe von dem Gebiet aber keine Gefahr mehr für Israel ausgehen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ursula von der Leyen wirft Israel Völkerrechtsverstoß vor

Auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die israelische Regierung zu einem Stopp der Angriffe im Gazastreifen aufgefordert. Entsetzt äußerte sich von der Leyen in einem Telefonat mit dem jordanischen König Abdullah II. unter anderem über einen Angriff auf eine als Notunterkunft genutzte Schule mit mehr als 50 Toten. Angriffe dieser Art seien "abscheulich".  

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Netanjahu ordnet den Ansturm auf Verteilzentrum als "zwischenzeitlichen Kontrollverlust" ein

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Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat eingesehen, dass die Lage rund um das in Rafah liegende Verteilzentrum kritisch war. "Es gab einen zwischenzeitlichen Kontrollverlust", sagte Netanjahu am Dienstag in einer Rede in Jerusalem und fügte an: "Glücklicherweise haben wir die Lage wieder unter Kontrolle gebracht."

Ein hochrangiger Vertreter des israelischen Militärs bezeichnete die Verteilung gegenüber der Nachrichtenagentur AFP als "Erfolg". Die Verteilung von Hilfsgütern sollte durch die kürzlich gegründete Organisation Gaza Humanitarian Foundation (GHF) erfolgen. Netanjahu spricht von einem "mit unseren amerikanischen Freunden ausgearbeiteten Plan". Mit diesem Plan sollen
kontrollierte Verteilungsstellen eingerichtet werden, um Lebensmittel an palästinensische Familien zu verteilen.

Die US-Regierung lobte die neu angelaufene Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen. Die Sprecherin des US-Außenministeriums, Tammy Bruce, sprach von einer wichtigen Bedeutung. Gleichzeitig distanziere sich das Außenministerium auch von der GHF. Man spreche nicht für die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), betonte Bruce. 

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Aktivisten beklagen Unterdrückung von Demonstranten durch die Hamas

Amnesty International hat die Behörden im Gazastreifen dazu aufgerufen, die Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu respektieren. In den vergangenen zwei Monaten sei ein Muster von Drohungen, Einschüchterungen und Schikanen gegen Menschen beobachtet worden, die sich an Protesten beteiligt hätten, teilte die Menschenrechtsorganisation mit. Zum Vorgehen der Hamas-Behörden gegen friedliche Protestierende zählen demnach auch Verhöre und Schläge.

Amnesty zufolge gab es in der Stadt Beit Lahia im Norden des Gazastreifens seit dem 25. März mehrere Protestmärsche, auf denen die Menschen ein "Ende des Völkermords und der rechtswidrigen Vertreibung durch Israel" gefordert hätten. Auch die von der Hamas geführten Behörden in Gaza seien kritisiert worden. Kleinere Proteste hätten zudem im Flüchtlingslager Dschabalija, im Schedschaija-Viertel von Gaza-Stadt und in der südlichen Stadt Chan Junis stattgefunden, wo die Demonstrierenden auch Parolen gegen bestimmte Hamas-Führer skandiert hätten.

Es sei beschämend, dass die Hamas-Behörden das Leiden der Palästinenserinnen und Palästinenser weiter verschärften. Die Menschen in Gaza hätten "das Recht, die Behörden zu kritisieren, ohne gewalttätige Repressalien zu befürchten", sagte die Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland, Julia Duchrow.

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Internationale Hilfsorganisationen distanzieren sich von umstrittener Gaza-Stiftung

Die Vereinten Nationen und das Rote Kreuz kritisieren die umstrittene Organisation GHF, die mit israelischer Unterstützung im Auftrag der USA den Menschen im Gazastreifen helfen soll. Die Stiftung untergräbt demnach den Grundsatz, dass humanitäre Hilfe unabhängig von den Konfliktparteien und nach Bedarf verteilt werden sollte.

"Humanitäre Hilfe darf nicht politisiert oder militarisiert werden", sagte Christian Cardon, Hauptsprecher des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz. UN-Sprecher Stéphane Dujarric wies darauf hin, dass es bereits einen soliden Hilfsplan der UN und ihrer Partner gebe. Israel erlaube ihnen zwar, im Gazastreifen Hilfe zu leisten, aber nur mit vielen Hindernissen.

Gestern Abend hatte die in den USA ansässige Organisation World Central Kitchen mitgeteilt, dass Israel zwar einige ihrer Lastwagen in den Gazastreifen gelassen habe, die Hilfsgüter aber an der Grenze zurückgehalten würden. Nach Schätzungen von UN-Organisationen ist die Menge an Hilfsgütern, die derzeit in den Gazastreifen gelangen, nur ein Bruchteil der 500 bis 600 Lastwagen, die dort täglich benötigt werden.

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Stiftung will weitere Hilfsgüter in den Gazastreifen senden 

Trotz Kritik der UN und anderer Hilfsorganisationen will die umstrittene Gaza Humanitarian Foundation (GHF) die Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen fortsetzen. Nach Angaben der Stiftung sollen heute Lastwagen mit weiteren Hilfsgütern in den Gazastreifen einfahren. Die Liefermengen sollen demnach täglich größer werden. Bisher sind nach Angaben von GHF rund 8.000 Lebensmittelpakete verteilt worden. Jedes Paket könne etwa fünf bis sechs Menschen für dreieinhalb Tage ernähren.

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47 Verletzte nach Tumulten an Verteilzentrum 

Bei den Tumulten in der Nähe eines Verteilzentrums für Hilfsgüter im Gazastreifen sind laut Angaben eines UN-Mitarbeiters 47 Palästinenser verletzt worden. Dem Leiter des UN-Menschenrechtsbüros für die Palästinensischen Gebiete, Ajith Sunghay, zufolge hätten die meisten von ihnen Schusswunden erlitten. Die Schüsse seien offenbar von israelischen Soldaten abgegeben worden. Die israelische Armee hatte kurz nach den Tumulten am Dienstag mitgeteilt, es seien lediglich Warnschüsse abgefeuert worden. Eine Menschenmenge hatte ein neues Zentrum für die Verteilung von Hilfsgütern überrannt.

Die UN und andere Hilfsorganisationen lehnen das neue, von Israel eingeführte System der Hilfslieferungen ab. Dieses könne den Bedarf der 2,3 Millionen Menschen im Gazastreifen nicht decken und ermögliche Israel, Nahrungsmittel "als Waffe" zur Kontrolle der Bevölkerung einzusetzen. Nachdem der Gazastreifen durch die fast drei Monate lange israelische Blockade an den Rand einer Hungersnot geraten war, fehlt es den Palästinensern Hilfsorganisationen zufolge immer noch dringend an Nahrungsmitteln.

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Macron pocht auf Zweistaatenlösung

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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron drängt auf eine Zweistaatenlösung im Nahostkonflikt.

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Gemeinsam mit Saudi-Arabien werde Frankreich bald in New York eine Konferenz zum Gazastreifen organisieren. Ziel sei es, neue Impulse für die Anerkennung eines palästinensischen Staates und Israels Existenzrecht in Frieden und Sicherheit zu setzen.

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Israel greift erneut Flughafen von Sanaa an

Das israelische Militär hat zum zweiten Mal binnen eines Monats den Flughafen der jemenitischen Hauptstadt Sanaa bombardiert. Ziel des Angriffs sei laut israelischer Armee die Huthi-Miliz gewesen. Verteidigungsminister Israel Katz sagte, bei dem Einsatz sei das letzte von den Huthis eingesetzte Flugzeug zerstört worden. Bilder vom Flughafen zeigen ein völlig zerstörtes Flugzeugwrack auf der Landebahn.

Israel hatte bereits am 6. Mai drei Maschinen der jemenitischen Airline Yemenia zerstört. Die Huthi-Miliz hatte in den vergangenen Tagen erneut Raketen auf Israel abgefeuert – bisher ohne Schäden. Israels Premier Netanjahu kündigte weitere Angriffe an: "Wer es nicht durch Gewalt begreift, wird es durch noch mehr Gewalt begreifen."

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Dobrindt begründet Waffenlieferungen an Israel mit Staatsräson

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat angekündigt, dass Deutschland auch in Zukunft weiter Waffen an Israel liefern wird. Dies sei, "was notwendig, was zugesagt ist, was auch von uns weiter eingehalten werden wird". Israel sei weiter "massiv bedroht, auch durch Terror", und nehme sein "Recht auf Selbstverteidigung" wahr, sagte Dobrindt. Zugleich müsse die israelische Armee versuchen, den Schaden für die Zivilbevölkerung zu minimieren und für mehr Nahrungsmittellieferungen in den Gazastreifen zu sorgen.

Der Schutz von Jüdinnen und Juden sei deutsche Staatsräson, und dabei "bleibt es auch", sagte der CSU-Politiker weiter. Angesichts des anhaltenden Krieges in der Region gelte es, sowohl das durch den Terror verursachte Leid Israels als auch das Leid der Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu betrachten. "Das ändert aber nichts daran, dass Deutschland und die Politik in Deutschland immer klar Partei ist aufseiten Israels", fuhr Dobrindt fort. Er und Friedrich Merz seien da einer Meinung. Der Kanzler hatte Israels Vorgehen zuvor deutlich schärfer kritisiert als früher.

Im Zuge der israelischen Kriegsführung droht im Gazastreifen laut mehreren Hilfsorganisationen eine massive Hungersnot. Bei der Verteilung von Hilfsgütern kam es zuletzt zu Tumulten und Verletzten. Seit dem Ende der Waffenruhe mit der Hamas im März hat Israel den Beschuss des Palästinensergebietes kontinuierlich verschärft.

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Netanjahu erklärt Hamas-Chef Mohammed Sinwar für tot

Die israelische Armee hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zufolge den Chef der islamistischen Terrororganisation Hamas, Mohammed Sinwar, getötet. "Wir haben Mohammed Sinwar eliminiert", sagte Netanjahu bei einer Sitzung des israelischen Parlaments.

Mohammed Sinwar war der Bruder des früheren Hamas-Chefs Jahia Sinwar, der Mitte Oktober von der israelischen Armee getötet worden war. Vermutungen, dass auch Mohammed Sinwar getötet worden sein könnte, hatte der israelische Verteidigungsminister Israel Katz bereits vor rund einer Woche geäußert. Nun folgte die Bestätigung.

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Gaza Humanitarian Foundation widerspricht Berichten über Hilfsstopp

Die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), die von den USA und Israel mit der Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen beauftragt ist, hat Berichten widersprochen, wonach die Hilfslieferungen vorläufig ausgesetzt seien. Wie GHF der Nachrichtenagentur Reuters mitteilte, stammte die entsprechende Meldung von einem gefälschten Facebook-Account der Organisation. Die Verteilung der Hilfsgüter werde fortgeführt.

Zuvor hatten mehrere Medien, darunter ZEIT ONLINE, unter Berufung auf Reuters-Angaben berichtet, die GHF habe die Verteilung vorläufig ausgesetzt. Hintergrund seien die Unruhen, bei denen gestern während der Verteilung von Hilfsgütern 47 Menschen verletzt worden sind. Unsere Meldung über den vermeintlichen Lieferstopp haben wir daher gelöscht.

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Zweites Verteilungszentrum für Hilfsgüter in Gaza eröffnet

Die Gaza Humanitarian Foundation hat ein weiteres Zentrum zur Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen eröffnet. Laut der Stiftung konnten dort Lebensmittel aus acht Lastwagen ohne Zwischenfälle verteilt werden. Insgesamt wurden bislang 14.550 Pakete mit rund 840.000 Mahlzeiten ausgegeben.

Auch in Rafah traf neue Hilfe ein, nachdem es zuvor zu Verzögerungen gekommen war.

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Was das neue Verteilsystem für die Menschen in Gaza bedeutet

Inmitten der anhaltenden humanitären Katastrophe im Gazastreifen hat die israelische Regierung die Blockade von Hilfslieferungen gelockert. In der vergangenen Woche erreichten wenige Hundert Lkw unter Mitwirkung der UN den Küstenstreifen, seit gestern ist die private Gaza Humanitarian Foundation für die Verteilung zuständig. Bereits am ersten Tag kam es dabei zu Tumulten, bei denen viele Menschen verletzt wurden.

Wie ist die aktuelle Lage in Gaza? Und wie werden die weiteren Hilfslieferungen ablaufen? Alle wichtigen Informationen zur GHF haben meine Kollegen Anna-Theresa Bachmann, Carsten Luther und Christian Vooren zusammengefasst.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Wadephul warnt Israel indirekt vor Angriff auf Iran

Außenminister Johann Wadephul (CDU) hat sich in Washington, D. C. indirekt gegen einen möglichen israelischen Militärschlag auf iranische Atomanlagen ausgesprochen. Auf die Frage, ob er einen solchen Angriff befürchte, sagte der CDU-Politiker, er gehe davon aus, dass allen Beteiligten klar sei, dass eine diplomatische Lösung der beste Weg sei, "diesen gefährlichen Konflikt oder drohenden Konflikt aufzulösen."

Die Europäer verfolgten gemeinsam mit den USA das Ziel, eine nukleare Aufrüstung des Iran durch Verhandlungen zu verhindern, sagte Wadephul weiter. Man stimme sich in dieser Frage sehr eng ab.

Hintergrund sind Berichte, wonach Israel auch ohne Rücksprache mit den USA militärisch gegen den Iran vorgehen könnte. Der Iran bestreitet, Atomwaffen zu entwickeln.

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USA kündigen neuen Vorschlag für Waffenruhe in Gaza an

Die US-Regierung will noch heute einen neuen Entwurf für ein mögliches Abkommen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas vorlegen. "Wir stehen kurz davor, ein neues Dokument mit Bedingungen zu versenden, das hoffentlich noch heute übermittelt wird", sagte der US-Sonderbeauftragte Steve Witkoff vor Journalisten im Weißen Haus.

Nach Auskunft von Präsident Donald Trump arbeitet die US-Regierung daran, die Lieferung von Lebensmitteln an die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen zu beschleunigen. "Wir bringen Nahrungsmittel zu den Menschen in Gaza. Es ist eine sehr schlimme Lage“, sagte Trump.

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Tote bei Ansturm auf UN-Lager mit Hilfsgütern in Gaza

Bei einem erneuten Ansturm auf ein großes Lagerhaus des UN-Welternährungsprogramms (WFP) im Gazastreifen sind nach örtlichen Angaben vier Menschen gestorben. Zwei Menschen seien im dichten Gedränge tödlich erdrückt, zwei weitere Personen durch Schüsse getötet worden, teilte das Al-Aksa-Krankenhaus in Deir-al Balah mit. Das Rote Kreuz berichtete von mehreren verletzten Frauen und Kindern. Menschen hätten sich am Haupttor des Lagers gedrängt, Teile der Metallwände abgerissen und sich mit Mehlsäcken den Weg zurück ins Freie gebahnt.

Das WFP forderte einen deutlichen Ausbau der Hilfslieferungen für den Gazastreifen. "Gaza braucht eine sofortige Ausweitung der Lebensmittelhilfe. Nur so lässt sich den Menschen die Angst nehmen, dass sie verhungern“, teilte die Organisation mit. Heute sei eines ihrer Lagerhäuser in Zentralgaza von "hungernden Menschenmengen“ gestürmt worden. 

Bereits gestern war ein neues Verteilzentrum nahe Rafah im Süden Gazas überrannt worden. Laut dem von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministerium wurde dabei ein Mensch erschossen, 47 weitere verletzt. Ein Reporter der Nachrichtenagentur AP beobachtete israelisches Panzer- und Gewehrfeuer sowie einen Militärhubschrauber, der Leuchtraketen abfeuerte. Wer die tödlichen Schüsse abgab, ist unklar. 

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Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Tote bei Ansturm auf UN-Lager mit Hilfsgütern in Gaza

Bei einem erneuten Ansturm auf ein großes Lagerhaus des UN-Welternährungsprogramms (WFP) im Gazastreifen sind nach örtlichen Angaben vier Menschen gestorben. Zwei Menschen seien im dichten Gedränge tödlich erdrückt, zwei weitere Personen durch Schüsse getötet worden, teilte das Al-Aksa-Krankenhaus in Deir-al Balah mit. Das Rote Kreuz berichtete von mehreren verletzten Frauen und Kindern. Menschen hätten sich am Haupttor des Lagers gedrängt, Teile der Metallwände abgerissen und sich mit Mehlsäcken den Weg zurück ins Freie gebahnt.

Das WFP forderte einen deutlichen Ausbau der Hilfslieferungen für den Gazastreifen. „Gaza braucht eine sofortige Ausweitung der Lebensmittelhilfe. Nur so lässt sich den Menschen die Angst nehmen, dass sie verhungern“, teilte die Organisation mit. Heute sei eines ihrer Lagerhäuser in Zentralgaza von „hungernden Menschenmengen“ gestürmt worden. 

Bereits gestern war ein neues Verteilzentrum nahe Rafah im Süden Gazas überrannt worden. Laut dem von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministerium wurde dabei ein Mensch erschossen, 47 weitere verletzt. Ein Reporter der Nachrichtenagentur AP beobachtete israelisches Panzer- und Gewehrfeuer sowie einen Militärhubschrauber, der Leuchtraketen abfeuerte. Wer die tödlichen Schüsse abgab, ist unklar. 

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

USA kündigen neuen Vorschlag für Waffenruhe in Gaza an

Die US-Regierung will noch heute einen neuen Entwurf für ein mögliches Abkommen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas vorlegen. „Wir stehen kurz davor, ein neues Dokument mit Bedingungen zu versenden, das hoffentlich noch heute übermittelt wird“, sagte der US-Sonderbeauftragte Steve Witkoff vor Journalisten im Weißen Haus.

Nach Auskunft von Präsident Donald Trump arbeitet die US-Regierung daran, die Lieferung von Lebensmitteln an die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen zu beschleunigen. „Wir bringen Nahrungsmittel zu den Menschen in Gaza. Es ist eine sehr schlimme Lage“, sagte Trump.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Wadephul warnt Israel indirekt vor Angriff auf Iran

Außenminister Johann Wadephul (CDU) hat sich in Washington, D. C. indirekt gegen einen möglichen israelischen Militärschlag auf iranische Atomanlagen ausgesprochen. Auf die Frage, ob er einen solchen Angriff befürchte, sagte der CDU-Politiker, er gehe davon aus, dass allen Beteiligten klar sei, dass eine diplomatische Lösung der beste Weg sei, „diesen gefährlichen Konflikt oder drohenden Konflikt aufzulösen.“

Die Europäer verfolgten gemeinsam mit den USA das Ziel, eine nukleare Aufrüstung des Iran durch Verhandlungen zu verhindern, sagte Wadephul weiter. Man stimme sich in dieser Frage sehr eng ab.

Hintergrund sind Berichte, wonach Israel auch ohne Rücksprache mit den USA militärisch gegen den Iran vorgehen könnte. Der Iran bestreitet, Atomwaffen zu entwickeln.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Was das neue Verteilsystem für die Menschen in Gaza bedeutet

Inmitten der anhaltenden humanitären Katastrophe im Gazastreifen hat die israelische Regierung die Blockade von Hilfslieferungen gelockert. In der vergangenen Woche erreichten wenige Hundert Lkw unter Mitwirkung der UN den Küstenstreifen, seit gestern ist die private Gaza Humanitarian Foundation für die Verteilung zuständig. Bereits am ersten Tag kam es dabei zu Tumulten, bei denen viele Menschen verletzt wurden.

Wie ist die aktuelle Lage in Gaza? Und wie werden die weiteren Hilfslieferungen ablaufen? Alle wichtigen Informationen zur GHF haben meine Kollegen Anna-Theresa Bachmann, Carsten Luther und Christian Vooren zusammengefasst.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Gaza Humanitarian Foundation widerspricht Berichten über Hilfsstopp

Die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), die von den USA und Israel mit der Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen beauftragt ist, hat Berichten widersprochen, wonach die Hilfslieferungen vorläufig ausgesetzt seien. Wie GHF der Nachrichtenagentur Reuters mitteilte, stammte die entsprechende Meldung von einem gefälschten Facebook-Account der Organisation. Die Verteilung der Hilfsgüter werde fortgeführt.

Zuvor hatten mehrere Medien, darunter ZEIT ONLINE, unter Berufung auf Reuters-Angaben berichtet, die GHF habe die Verteilung vorläufig ausgesetzt. Hintergrund seien die Unruhen, bei denen gestern während der Verteilung von Hilfsgütern 47 Menschen verletzt worden sind. Unsere Meldung über den vermeintlichen Lieferstopp haben wir daher gelöscht.

Omid Rezaee
Omid Rezaee

Zweites Verteilungszentrum für Hilfsgüter in Gaza eröffnet

Die Gaza Humanitarian Foundation hat ein weiteres Zentrum zur Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen eröffnet. Laut der Stiftung konnten dort Lebensmittel aus acht Lastwagen ohne Zwischenfälle verteilt werden. Insgesamt wurden bislang 14.550 Pakete mit rund 840.000 Mahlzeiten ausgegeben.

Auch in Rafah traf neue Hilfe ein, nachdem es zuvor zu Verzögerungen gekommen war.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Netanjahu erklärt Hamas-Chef Mohammed Sinwar für tot

Die israelische Armee hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zufolge den Chef der islamistischen Terrororganisation Hamas, Mohammed Sinwar, getötet. „Wir haben Mohammed Sinwar eliminiert“, sagte Netanjahu bei einer Sitzung des israelischen Parlaments.

Mohammed Sinwar war der Bruder des früheren Hamas-Chefs Jahia Sinwar, der Mitte Oktober von der israelischen Armee getötet worden war. Vermutungen, dass auch Mohammed Sinwar getötet worden sein könnte, hatte der israelische Verteidigungsminister Israel Katz bereits vor rund einer Woche geäußert. Nun folgte die Bestätigung.

"Wir haben Mohammed Sinwar eliminiert", sagte Netanjahu bei einer Sitzung des israelischen Parlaments.
„Wir haben Mohammed Sinwar eliminiert“, sagte Netanjahu bei einer Sitzung des israelischen Parlaments. Nathan Howard/Reuters

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Dobrindt begründet Waffenlieferungen an Israel mit Staatsräson

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat angekündigt, dass Deutschland auch in Zukunft weiter Waffen an Israel liefern wird. Dies sei, „was notwendig, was zugesagt ist, was auch von uns weiter eingehalten werden wird“. Israel sei weiter „massiv bedroht, auch durch Terror“, und nehme sein „Recht auf Selbstverteidigung“ wahr, sagte Dobrindt. Zugleich müsse die israelische Armee versuchen, den Schaden für die Zivilbevölkerung zu minimieren und für mehr Nahrungsmittellieferungen in den Gazastreifen zu sorgen.

Der Schutz von Jüdinnen und Juden sei deutsche Staatsräson, und dabei „bleibt es auch“, sagte der CSU-Politiker weiter. Angesichts des anhaltenden Krieges in der Region gelte es, sowohl das durch den Terror verursachte Leid Israels als auch das Leid der Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu betrachten. „Das ändert aber nichts daran, dass Deutschland und die Politik in Deutschland immer klar Partei ist aufseiten Israels„, fuhr Dobrindt fort. Er und Friedrich Merz seien da einer Meinung. Der Kanzler hatte Israels Vorgehen zuvor deutlich schärfer kritisiert als früher.

Im Zuge der israelischen Kriegsführung droht im Gazastreifen laut mehreren Hilfsorganisationen eine massive Hungersnot. Bei der Verteilung von Hilfsgütern kam es zuletzt zu Tumulten und Verletzten. Seit dem Ende der Waffenruhe mit der Hamas im März hat Israel den Beschuss des Palästinensergebietes kontinuierlich verschärft.

Israel nehme im Gazastreifen "sein Recht auf Selbstverteidigung" wahr, findet Alexander Dobrindt.
Israel nehme im Gazastreifen „sein Recht auf Selbstverteidigung“ wahr, findet Alexander Dobrindt. Hannes P Albert/dpa

Omid Rezaee
Omid Rezaee

Israel greift erneut Flughafen von Sanaa an

Das israelische Militär hat zum zweiten Mal binnen eines Monats den Flughafen der jemenitischen Hauptstadt Sanaa bombardiert. Ziel des Angriffs sei laut israelischer Armee die Huthi-Miliz gewesen. Verteidigungsminister Israel Katz sagte, bei dem Einsatz sei das letzte von den Huthis eingesetzte Flugzeug zerstört worden. Bilder vom Flughafen zeigen ein völlig zerstörtes Flugzeugwrack auf der Landebahn.

Israel hatte bereits am 6. Mai drei Maschinen der jemenitischen Airline Yemenia zerstört. Die Huthi-Miliz hatte in den vergangenen Tagen erneut Raketen auf Israel abgefeuert – bisher ohne Schäden. Israels Premier Netanjahu kündigte weitere Angriffe an: „Wer es nicht durch Gewalt begreift, wird es durch noch mehr Gewalt begreifen.“

Omid Rezaee
Omid Rezaee

Macron pocht auf Zweistaatenlösung

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Ludovic Marin/AFP/Getty Images
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron drängt auf eine Zweistaatenlösung im Nahostkonflikt.
„Nur eine politische Lösung wird es möglich machen, den Frieden wiederherzustellen und langfristig aufzubauen.“

Französischer Präsident Emmanuel Macron

Gemeinsam mit Saudi-Arabien werde Frankreich bald in New York eine Konferenz zum Gazastreifen organisieren. Ziel sei es, neue Impulse für die Anerkennung eines palästinensischen Staates und Israels Existenzrecht in Frieden und Sicherheit zu setzen.

Iven Fenker
Iven Fenker

47 Verletzte nach Tumulten an Verteilzentrum 

Bei den Tumulten in der Nähe eines Verteilzentrums für Hilfsgüter im Gazastreifen sind laut Angaben eines UN-Mitarbeiters 47 Palästinenser verletzt worden. Dem Leiter des UN-Menschenrechtsbüros für die Palästinensischen Gebiete, Ajith Sunghay, zufolge hätten die meisten von ihnen Schusswunden erlitten. Die Schüsse seien offenbar von israelischen Soldaten abgegeben worden. Die israelische Armee hatte kurz nach den Tumulten am Dienstag mitgeteilt, es seien lediglich Warnschüsse abgefeuert worden. Eine Menschenmenge hatte ein neues Zentrum für die Verteilung von Hilfsgütern überrannt.
Die UN und andere Hilfsorganisationen lehnen das neue, von Israel eingeführte System der Hilfslieferungen ab. Dieses könne den Bedarf der 2,3 Millionen Menschen im Gazastreifen nicht decken und ermögliche Israel, Nahrungsmittel „als Waffe“ zur Kontrolle der Bevölkerung einzusetzen. Nachdem der Gazastreifen durch die fast drei Monate lange israelische Blockade an den Rand einer Hungersnot geraten war, fehlt es den Palästinensern Hilfsorganisationen zufolge immer noch dringend an Nahrungsmitteln.

Petrina Engelke
Petrina Engelke

Stiftung will weitere Hilfsgüter in den Gazastreifen senden 

Trotz Kritik der UN und anderer Hilfsorganisationen will die umstrittene Gaza Humanitarian Foundation (GHF) die Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen fortsetzen. Nach Angaben der Stiftung sollen heute Lastwagen mit weiteren Hilfsgütern in den Gazastreifen einfahren. Die Liefermengen sollen demnach täglich größer werden. Bisher sind nach Angaben von GHF rund 8.000 Lebensmittelpakete verteilt worden. Jedes Paket könne etwa fünf bis sechs Menschen für dreieinhalb Tage ernähren.
Kiste mit Lebensmitteln und humanitären Hilfspaketen von der Gaza Humanitarian Foundation in Rafah
Kiste mit Lebensmitteln und humanitären Hilfspaketen von der Gaza Humanitarian Foundation in Rafah. Foto: Abdel Kareem Hana (dpa/AP)

Petrina Engelke
Petrina Engelke

Internationale Hilfsorganisationen distanzieren sich von umstrittener Gaza-Stiftung

Die Vereinten Nationen und das Rote Kreuz kritisieren die umstrittene Organisation GHF, die mit israelischer Unterstützung im Auftrag der USA den Menschen im Gazastreifen helfen soll. Die Stiftung untergräbt demnach den Grundsatz, dass humanitäre Hilfe unabhängig von den Konfliktparteien und nach Bedarf verteilt werden sollte.

„Humanitäre Hilfe darf nicht politisiert oder militarisiert werden“, sagte Christian Cardon, Hauptsprecher des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz. UN-Sprecher Stéphane Dujarric wies darauf hin, dass es bereits einen soliden Hilfsplan der UN und ihrer Partner gebe. Israel erlaube ihnen zwar, im Gazastreifen Hilfe zu leisten, aber nur mit vielen Hindernissen.

Gestern Abend hatte die in den USA ansässige Organisation World Central Kitchen mitgeteilt, dass Israel zwar einige ihrer Lastwagen in den Gazastreifen gelassen habe, die Hilfsgüter aber an der Grenze zurückgehalten würden. Nach Schätzungen von UN-Organisationen ist die Menge an Hilfsgütern, die derzeit in den Gazastreifen gelangen, nur ein Bruchteil der 500 bis 600 Lastwagen, die dort täglich benötigt werden.

Palästinenser stürmen Zentrum zur Lebensmittelverteilung in Rafah
Tausende Menschen haben ein Zentrum zur Verteilung von Lebensmitteln im südlichen Gazastreifen gestürmt. Medienberichten zufolge sollen auch Schüsse gefallen sein. Mitarbeiter der neu gegründeten Gaza Humanitarian Foundation (GHF) hätten sich angesichts des Chaos zeitweise zurückgezogen. Nach der monatelangen Blockade von Hilfsgütern durch Israel, die erst zuletzt etwas gelockert worden war, sind viele Menschen in dem umkämpften Küstenstreifen in einer verzweifelten Lage. Die Vereinten Nationen bezeichneten die Aufnahmen aus Rafah als „herzzerreißend“.

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Mathias Peer
Mathias Peer

Aktivisten beklagen Unterdrückung von Demonstranten durch die Hamas

Amnesty International hat die Behörden im Gazastreifen dazu aufgerufen, die Meinungs- und Versammlungsfreiheit zu respektieren. In den vergangenen zwei Monaten sei ein Muster von Drohungen, Einschüchterungen und Schikanen gegen Menschen beobachtet worden, die sich an Protesten beteiligt hätten, teilte die Menschenrechtsorganisation mit. Zum Vorgehen der Hamas-Behörden gegen friedliche Protestierende zählen demnach auch Verhöre und Schläge.

Amnesty zufolge gab es in der Stadt Beit Lahia im Norden des Gazastreifens seit dem 25. März mehrere Protestmärsche, auf denen die Menschen ein „Ende des Völkermords und der rechtswidrigen Vertreibung durch Israel“ gefordert hätten. Auch die von der Hamas geführten Behörden in Gaza seien kritisiert worden. Kleinere Proteste hätten zudem im Flüchtlingslager Dschabalija, im Schedschaija-Viertel von Gaza-Stadt und in der südlichen Stadt Chan Junis stattgefunden, wo die Demonstrierenden auch Parolen gegen bestimmte Hamas-Führer skandiert hätten.

Es sei beschämend, dass die Hamas-Behörden das Leiden der Palästinenserinnen und Palästinenser weiter verschärften. Die Menschen in Gaza hätten „das Recht, die Behörden zu kritisieren, ohne gewalttätige Repressalien zu befürchten“, sagte die Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland, Julia Duchrow.

Marla Noss
Marla Noss

Netanjahu ordnet den Ansturm auf Verteilzentrum als „zwischenzeitlichen Kontrollverlust“ ein

Palästinenser mit Hilfsgütern am 27. Mai 2025
Palästinenser mit Hilfsgütern am 27. Mai 2025
Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat eingesehen, dass die Lage rund um das in Rafah liegende Verteilzentrum kritisch war. „Es gab einen zwischenzeitlichen Kontrollverlust“, sagte Netanjahu am Dienstag in einer Rede in Jerusalem und fügte an: „Glücklicherweise haben wir die Lage wieder unter Kontrolle gebracht.“

Ein hochrangiger Vertreter des israelischen Militärs bezeichnete die Verteilung gegenüber der Nachrichtenagentur AFP als „Erfolg“. Die Verteilung von Hilfsgütern sollte durch die kürzlich gegründete Organisation Gaza Humanitarian Foundation (GHF) erfolgen. Netanjahu spricht von einem „mit unseren amerikanischen Freunden ausgearbeiteten Plan“. Mit diesem Plan sollen
kontrollierte Verteilungsstellen eingerichtet werden, um Lebensmittel an palästinensische Familien zu verteilen.

Die US-Regierung lobte die neu angelaufene Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen. Die Sprecherin des US-Außenministeriums, Tammy Bruce, sprach von einer wichtigen Bedeutung. Gleichzeitig distanziere sich das Außenministerium auch von der GHF. Man spreche nicht für die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), betonte Bruce.