Krieg in Gaza: Jubel für jedes Trump zusammen mit Witkoffs Rede in Tel Aviv – Buhrufe für jedes Netanjahu



Wall Street Journal. Die Forderung nach der Rückführung der Leichen wurde bereits zuvor gestellt und von Israel abgelehnt, wie die Zeitung berichtet. 

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Der Friedensplan von US-Präsident Donald Trump, über den gerade verhandelt wird, sieht vor, dass die Hamas die verbliebenen 48 Geiseln – von denen noch etwa 20 leben sollen – innerhalb von 72 Stunden freilässt. Im Gegenzug sollen 250 lebenslang verurteilte palästinensische Häftlinge, weitere 1.700 inhaftierte Palästinenser sowie die Leichen von 15 Palästinensern freikommen.

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Hamas-Vertreter spricht von "Optimismus" bei allen an Gazaverhandlungen beteiligten Parteien

Die Hamas hat sich positiv über den Verlauf der Verhandlungen über ein Abkommen zur Beendigung des Kriegs im Gazastreifen geäußert. "Die Vermittler unternehmen große Anstrengungen, um alle Hindernisse für die Umsetzung der Waffenruhe aus dem Weg zu räumen, und unter allen Parteien herrscht Optimismus", sagte der ranghohe Hamas-Vertreter Taher al-Nunu gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.

Seit Montag verhandeln Israel und die Hamas unter Vermittlung von Ägypten, Katar und den USA über den von US-Präsident Donald Trump vorgelegten Plan zur Beendigung des Kriegs in Gaza. Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sissi zufolge waren an diesem Mittwoch der US-Sondergesandte Steve Witkoff und der Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, in Scharm al-Scheich zu den Verhandlungen eingetroffen. Die Nachrichten, die er seitdem erhalten habe, seien "sehr ermutigend", sagte Al-Sissi. Witkoff und Kushner seien mit "einem starken Willen, einer starken Botschaft und einem starken Mandat von Präsident Trump zur Beendigung des Kriegs in dieser Verhandlungsrunde" angereist. 

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Spanisches Parlament billigt Waffenembargo gegen Israel

Mit den Stimmen des Regierungslagers hat Spaniens Parlament das Waffenembargo gegen Israel gebilligt. Der linke Regierungschef Pedro Sánchez hatte diese Maßnahme schon vor gut zwei Wochen per Dekret in Kraft gesetzt. Sie musste jedoch binnen 30 Tage vom Parlament bestätigt werden. Es gab 178 Jastimmen, 169 Abgeordnete des konservativen und rechtspopulistischen Lagers stimmten mit Nein, ein Parlamentarier enthielt sich.

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Bis zuletzt war unsicher, ob Sánchez eine Mehrheit für die Maßnahme erhalten würde. Die linksalternative Partei Podemos stimmte dann trotz Kritik an dem Embargo zu. Diese Sanktion gegen Israel sei "fake", sagte Podemos-Chefin Ione Belarra, weil sie nicht weit genug gehe.

Das Embargo untersagt sowohl den Handel mit Rüstungsgütern als auch mit Gütern und Technologien mit doppeltem Verwendungszweck, die vom israelischen Militär genutzt werden könnten. Zudem verbietet sie den Transit von Treibstoffen mit Ziel Israel über spanische Häfen und über den Luftraum des Landes, wenn diese militärisch eingesetzt werden können.

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Netanjahu reagiert erleichtert auf Plan zur Geisel-Freilassung

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu bezeichnet die Einigung zur ersten Phase des US-Friedensplans für den Gazastreifen als "großartigen Tag für Israel". Am Donnerstag will Netanjahu die Regierung einberufen, um das Abkommen mit der Terrororganisation Hamas formell zu verabschieden.

Mit Blick auf die noch verbleibenden israelischen Geiseln im Gazastreifen kündigte er an:

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Israel gehe davon aus, dass die ersten Geiseln am Samstag freikommen, teilte ein Sprecher der israelischen Regierung mit. 

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Israelische Geiseln sollen laut Trump kommende Woche freikommen

Wann genau die israelischen Geiseln freigelassen werden, ist bisher unklar. US-Präsident Donald Trump sagte dem US-Sender Fox News, er rechne mit Montag. Ein israelischer Regierungssprecher hatte zuvor mitgeteilt, erste Geiseln könnten bereits am Samstag freikommen. Die Hamas teilte mit, man werde die verbliebenen Geiseln binnen 72 Stunden nach Unterzeichnung des Abkommens freilassen. 

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Israels Armee gibt Vorbereitungen für teilweisen Rückzug ihrer Truppen bekannt

Die israelische Armee (IDF) hat bekannt gegeben, dass sie mit den Vorbereitungen für einen teilweisen Rückzug ihrer Truppen aus dem Gazastreifen begonnen hat. Das berichtet die Times of Israel. In einer Erklärung heißt es demnach, dass "die IDF gemäß den Anweisungen der politischen Führung und auf der Grundlage einer Lagebeurteilung mit den operativen Vorbereitungen für die Umsetzung des Abkommens begonnen" hätten.
Als Teil der Vorbereitungen teilte die Armee mit, dass sie bereit ist, Truppen "in naher Zukunft an angepasste Einsatzlinien“ zu verlegen. Weiter hieß es: "Die IDF bleiben weiterhin in dem Gebiet stationiert und bereiten sich auf alle operativen Entwicklungen vor.“

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Hamas kann möglicherweise nicht alle Geiseln an Israel übergeben

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Die israelische Regierung stellt sich offenbar darauf ein, dass die islamistische Hamas möglicherweise nicht die Aufenthaltsorte aller toten Geiseln nachvollziehen kann. Das berichtet der US-Fernsehsender CNN und beruft sich dabei auf drei anonyme israelische Quellen. Eine offizielle Bestätigung der israelischen Behörden gibt es nicht.

Die Regierung von Premierminister Benjamin Netanjahu geht von etwa 28 getöteten israelischen Geiseln aus, deren Leichen sich noch im Gazastreifen befinden. Eine der Quellen sagte CNN, dass sieben bis neun davon nicht übergeben werden könnten, eine weitere Quelle schätzte die Zahl auf zehn bis 15. Die Regierungen in Washington, D. C. und Jerusalem hätten bereits seit Längerem Kenntnis darüber, berichtet CNN.

Barbara Leaf, die als stellvertretende Staatssekretärin unter Präsident Joe Biden zuständig für Nahost war, sagte dem Sender: "Es war von Anfang an so, dass die Hamas nicht die Kontrolle über alle Geiseln hatte.“ 

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Smotrich kündigt Widerstand gegen Friedensvereinbarung an

Innerhalb der israelischen Regierung regt sich Kritik an der Einigung auf eine Waffenruhe im Gazastreifen. Der rechtsextreme Finanzminister Bezalel Smotrich kündigte auf X an, dass er und seine Partei im Kabinett gegen die Vereinbarung stimmen werden.

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Smotrich zeigte sich erfreut über die erwartete Rückkehr der Hamas-Geiseln. Der Krieg gegen die Hamas müsse aber fortgesetzt werden, forderte er. Zudem kritisierte der Minister die geplante Entlassung von rund 2.000 Palästinensern aus israelischen Gefängnissen, die in der ersten Phase der Waffenruhe im Austausch für Hamas-Geiseln freikommen sollen.

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Das Wichtigste im Überblick  

  • Israel und die islamistische Hamas haben der ersten Phase eines Friedensplans von US-Präsident Donald Trump zugestimmt. 
  • Von israelischer Seite soll das Abkommen gegen Mittag offiziell unterzeichnet werden. Sobald die Vereinbarung durch das Kabinett ratifiziert sei, solle im Gazastreifen eine Waffenruhe in Kraft treten. Das Kabinett tagt, der rechtsextreme Finanzminister und Koalitionspartner in der Regierung von Premier Benjamin Netanjahu, Bezalel Smotrich, kündigte Widerstand gegen die Einigung an.
  • Zunächst sollen die Geiseln freigelassen werden. Der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest. Dafür soll Israel seine Truppen auf eine vereinbarte Linie zurückziehen. Israel soll im Gegenzug rund 250 zu lebenslanger Haft verurteilte palästinensische Häftlinge sowie etwa 1.700 nach dem 7. Oktober 2023 Inhaftierte freilassen. Im Gazastreifen befinden sich noch 48 Geiseln, von denen nach israelischen Informationen noch 20 am Leben sind. 
  • In einer zweiten Phase von Verhandlungen sollen Bedingungen geschaffen werden, die einen Frieden langfristig sichern. So ist ein vollständiger Rückzug der israelischen Soldaten aus Gaza vorgesehen. Auch um eine Entwaffnung der Hamas wird es zu einem späteren Zeitpunkt gehen. 

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Uneinigkeit über palästinensische Gefangene könnte Einigung gefährden

Bei den Verhandlungen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas gibt es nach Darstellung des hochrangigen Hamas-Vertreters Mahmoud Mardawi unterschiedliche Auffassungen darüber, welche palästinensischen Gefangenen freigelassen werden sollen. Die in der Nacht geschlossene Vereinbarung sieht vor, dass alle israelischen Geiseln befreit und im Gegenzug Hunderte palästinensische Häftlinge aus Israels Gefängnissen entlassen werden. Die Uneinigkeit in diesem Punkt könnte das Abkommen gefährden, schrieb Mardawi auf X.

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"Es scheint, als versuche Netanjahu, das Waffenstillstandsabkommen vor seiner Umsetzung zu sabotieren, indem er die Listen mit den freizulassenden Gefangenen zurückzieht, um die Vereinbarungen zu torpedieren", schrieb der Hamas-Vertreter.

Ein anderer Hamas-Sprecher, Hazem Qassem, teilte Al Jazeera laut einem Bericht der Times of Israel indessen mit, dass möglicherweise alle lebenden und verstorbenen Geiseln gleichzeitig übergeben werden könnten. Dies hänge allerdings von den Bedingungen vor Ort ab. Die Hamas hatte die Vermittler demnach über die Schwierigkeiten bei der Übergabe der Leichen der Geiseln informiert und dabei auf die umfangreichen Zerstörungen in Gaza verwiesen.

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Herzog kündigt Jerusalem-Reise von Trump an

US-Präsident Donald Trump plant offenbar, am Sonntag nach Israel zu reisen. Das Büro des israelischen Präsidenten Izchak Herzog nannte den Besuch des US-Präsidenten als Grund für die Absage einer Veranstaltung. Demnach soll das Treffen in Jerusalem stattfinden. Von der US-Regierung kam zunächst keine Bestätigung.

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153 Lastwagen mit Hilfsgütern auf dem Weg nach Gaza

Seit der Einigung zwischen Israel und der Hamas sind laut Kreisen der Hilfsorganisation Ägyptischer Roter Halbmond bereits 153 Lastwagen mit Hilfsgütern nach Gaza aufgebrochen. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP fuhren die Lastwagen von Ägypten aus in Richtung des Grenzübergangs Kerem Schalom zwischen Israel und dem Gazastreifen. 80 der Lastwagen seien von der UNO, 17 vom Ägyptischen Roten Halbmond, 21 von Katar und 30 von Ägypten entsandt worden.

Der deutsche Außenminister Johann Wadephul forderte am Rande einer Nahost-Konferenz in Paris eine schnelle Verteilung der Hilfsgüter. Nach dem Erreichen eines Waffenstillstandes müsse neben der Freilassung der Geiseln "auch an die Menschen im Gazastreifen gedacht" werden, sagte der CDU-Politiker. Deutschland sei sofort bereit, humanitäre Hilfe nach Gaza zu schicken sowie im medizinischen Bereich und der Krankenhausversorgung zu helfen.

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Israel will Krieg laut Außenminister nicht wieder aufnehmen 

Israel will nach Aussagen von Außenminister Gideon Sa’ar nicht zum Krieg zurückkehren. "Wir haben keinerlei Absicht, den Krieg wieder aufzunehmen", sagte er dem US-Sender Fox News. Er betonte zugleich, dass die Entwaffnung der islamistischen Hamas erfolgen müsse. Sa’ar sagte mit Blick auf den Plan, dass es eine Waffenruhe und den Austausch der Geiseln geben soll, auch er glaube, dass dies das Ende des Kriegs bedeuten könne und sollte. 
Innerhalb von 24 Stunden nach einer für den Abend geplanten israelischen Regierungssitzung zur Billigung der Vereinbarung soll nach Regierungsangaben aus Israel im Gazakrieg eine Waffenruhe eintreten. Israels Soldaten sollen sich dann auf eine vereinbarte Linie zurückziehen. 24 Stunden nach der Regierungssitzung beginne dann die 72-stündige Frist, innerhalb derer die lebenden und toten Geiseln freikommen sollen.

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Trump fordert Wiederaufbau von Gaza durch Länder in Region

Dem US-Präsidenten Donald Trump zufolge sollen sich die reichen Länder im Nahen Osten entscheidend am Wiederaufbau des Gazastreifens beteiligen. Es gebe in der Region "bestimmte Länder mit enormem Reichtum", sagte Trump bei einer Kabinettssitzung. Nur ein kleiner Teil dessen, was diese einnehmen würden, könne "Wunder" für den Gazastreifen bewirken. Welche Länder er konkret meinte, sagte Trump nicht.

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Hamas erklärt Krieg in Gaza nach US-Zusicherung für beendet

Die Hamas hat den Gazakrieg für beendet erklärt, nachdem sie eigenen Angaben zufolge entsprechende Garantien von der US-Regierung und weiteren Vermittlern erhalten hat. Das berichten die Nachrichtenagentur Reuters und der arabische Sender Al Dschasira. Wie Chalil al-Hajja, ein im Exil lebender Führer der Terrororganisation, mitteilte, sei der Krieg damit beendet und ein "dauerhafter Waffenstillstand" trete in Kraft.

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Die Vereinbarung umfasse auch die Öffnung des Grenzübergangs Rafah in beide Richtungen und die Freilassung aller in Israel inhaftierten palästinensischen Frauen und Kinder, sagte Al-Hajja.

Von israelischer Seite liegt bisher keine Stellungnahme vor. Zur Stunde berät das Kabinett von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu über den Vorschlag für eine Waffenruhe. Laut Medienberichten stellen sich vor allem die rechtsextremen Minister Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotrich einer Unterzeichnung des entsprechenden Abkommens entgegen.

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Israelisches Kabinett billigt Vereinbarung mit Hamas

Israel hat das Abkommen über die erste Phase des US-Plans zur Beendigung des Kriegs im Gazastreifen und zur Freilassung aller Geiseln genehmigt. Das teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit.

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USA wollen 200 Soldaten für internationale Einsatztruppe entsenden

Um die Stabilität im Gazastreifen zu gewährleisten, sollen auch 200 US-Soldaten in die Region geschickt werden. Die Truppen würden jedoch nicht im Gazastreifen selbst eingesetzt, berichten die Nachrichtenagenturen Reuters und AP unter Berufung auf Regierungsvertreter. Der genaue Standort für die Truppen stehe noch nicht fest.

Die Soldaten sollen demnach den Kern einer Einsatztruppe bilden, an der Vertreter der Streitkräfte Ägyptens, Katars, der Türkei und wahrscheinlich auch der Vereinigten Arabischen Emirate beteiligt sein werden. Sie sollen ein gemeinsames Kontrollzentrum entwickeln und andere Einsatzkräfte integrieren, die im Gazastreifen arbeiten und sich mit israelischen Streitkräften koordinieren, um Zusammenstöße zu vermeiden

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Israelische Armee bleibt im Gazastreifen

Die israelischen Truppen werden nach den Worten von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu im Gazastreifen bleiben, um Druck auf die Hamas auszuüben, sich zu entwaffnen. Alle Geiseln würden in den kommenden Tagen zurückkehren, sagte er.

20 der aus Israel verschleppten Geiseln seien am Leben, 28 Geiseln seien tot, sagte Netanjahu in einer Fernsehansprache. Er äußerte die Hoffnung, dass Israel ab Montagabend "einen Tag der nationalen Freude" nach der Rückkehr aller lebenden und toten Geiseln aus dem Gazastreifen feiern könne.

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Waffenruhe zwischen Israel und Hamas seit Mittag in Kraft

Die Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas ist seit 12 Uhr mittags Ortszeit in Kraft (11 Uhr MESZ). Laut israelischem Militärsprecher haben IDF-Truppen begonnen, sich "entlang der aktualisierten Einsatzlinien zu positionieren". Die israelischen Truppen hätten mit dem Teilrückzug begonnen, heißt es in der Mitteilung. Außerdem würden sie sich auf "die Rückkehr der Geiseln" vorbereiten. 

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Israel bezeichnet Hamas als "überall besiegt", wo gekämpft wurde

Nach Einschätzung des israelischen Militärs sei die Hamas "nicht mehr die Hamas von vor zwei Jahren". Israel habe die Terrorgruppe überall besiegt, "wo wir gegen sie gekämpft haben“, sagte der Sprecher des israelischen Militärs, Effie Defrin.

Zudem forderte er die Bewohner Gazas auf, die Gebiete unter der Kontrolle des IDF zu meiden. "Halten Sie sich an die Vereinbarung und sorgen Sie für Ihre Sicherheit“, sagte Defrin. Tausende Palästinenser strömten infolge der Waffenruhe zu ihren verlassenen Häusern.

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Israel will UN wieder Einfuhr von Lebensmitteln erlauben 

Die Vereinten Nationen haben die Erlaubnis erhalten, ihre Hilfslieferungen in den Gazastreifen ab Sonntag wieder aufzunehmen. Dies teilte ein UN-Vertreter mit. Die Lieferungen umfassen demnach auch 170.000 Hilfsgüter, die bereits in Nachbarländern wie Jordanien und Ägypten lagern. In den vergangenen Monaten hatte Israel kaum Hilfslieferungen in den Gazastreifen erlaubt. Die Vereinten Nationen und ihre Partnerorganisationen nach Angaben von UN-Nothilfekoordinator Tom Fletcher nur 20 Prozent der benötigten Hilfsgüter in das Gebiet bringen dürfen.

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Nach der Einigung zwischen Israel und der Hamas bei den Verhandlungen über den 20-Punkte-Plan von US-Präsident Donald Trump hatten die UN darauf gedrängt, so schnell wie möglich mit umfassenden Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu beginnen.

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Ärzte ohne Grenzen fordern ausreichende und ungehinderte humanitäre Hilfe für Gaza 

Nach Beginn der Waffenruhe im Gazastreifen hat die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen eine sofortige und große Ausweitung der Einfuhr von Hilfsgütern gefordert. Die israelischen Behörden müssten "einen ausreichenden und ungehinderten Fluss humanitärer Hilfe" ermöglichen, schrieb die Organisation in einer Mitteilung. Darüber hinaus müssten Evakuierungen von Patienten und Patientinnen genehmigt werden, die dringend fachärztliche Versorgung benötigten.

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Den Menschen im Gazastreifen fehlt es der Hilfsorganisation zufolge an grundlegendsten Gütern wie medizinische Ausrüstung, Medikamente, Nahrungsmittel, Wasser, Treibstoff und angemessenen Unterkünften. Alles werde dringend benötigt. Die Mehrheit der Bevölkerung sehe dem nahenden Winter ohne Dach über dem Kopf entgegen. "Die erschöpften und hungernden Menschen in Gaza müssen in den Trümmern ihrer ehemaligen Häuser überleben und stehen vor enormen medizinischen, psychologischen und materiellen Herausforderungen." 
 
Israel kontrolliert die Zugänge zum Gazastreifen. Im August hatte die UN eine Hungersnot in Teilen des Gazastreifens festgestellt. Zuletzt hatte eine UN-Kommission festgestellt, dass Israel im Gazastreifen einen Völkermord begehe.

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Zivilschutz im Gazastreifen birgt zahlreiche Leichen

Nach Inkrafttreten der Waffenruhe im Gazastreifen hat der dortige Zivilschutz zahlreiche Tote geborgen. Wie ein Sprecher mitteilte, konnten Helfer 81 Tote unter Trümmern hervorholen. Demnach wurden allein in der Stadt Gaza die sterblichen Überreste von 73 Palästinensern geborgen.

Den Angaben zufolge könnten noch Tausende Leichen verschüttet sein. Allein in Gaza-Stadt werden mehr als 350 Tote unter Trümmern und auf den Straßen vermutet, wie die israelische Zeitung Ha’aretz berichtete. Israel hat den Gazastreifen während des Kriegs großflächig zerstört. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums im Gazastreifen wurden im Laufe der vergangenen rund zwei Jahre mehr als 65.000 Menschen getötet.

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200.000 Menschen sollen in den nördlichen Gazastreifen zurückgekehrt sein

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Im Gazastreifen sind nach Angaben der dortigen Zivilschutzbehörde seit Beginn der Waffenruhe Zehntausende Menschen in den Norden gegangen. "Etwa 200.000 Menschen sind heute in den Norden Gazas zurückgekehrt“, sagte der Sprecher der Zivilschutzbehörde, Mahmud Bassal.

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Welternährungsprogramm drängt auf rasche Lieferung bereitstehender Hilfsgüter

Nach dem Beginn der Waffenruhe fordert das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen, rasch weitere Hilfslieferungen für die Menschen im Gazastreifen zu ermöglichen. An den Grenzübergängen stünden 60.000 Tonnen Nahrungsmittel zur Einfahrt bereit, weitere 100.000 Tonnen seien in der Region im Zulauf, sagte der Deutschland-Direktor des World Food Programme, Martin Frick, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Damit lasse sich Gaza fast drei Monate lang versorgen, wenn der Zugang sicher und verlässlich sei. Allein im ersten Monat könne man so 1,6 Millionen Menschen mit Brot, Mehl und Lebensmittelpaketen erreichen.

"Für die Menschen in Gaza ist dieser Moment überlebenswichtig", sagte Frick. "Die Waffenruhe muss nun sichere Grenzübergänge und klare Sicherheitsgarantien für Hilfstransporte bringen." Dabei zähle jede Stunde.

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Trump kündigt Rede vor israelischem Parlament an

Der US-Präsident hat Details zu seiner bevorstehenden Nahostreise genannt: Donald Trump will vor dem israelischen Parlament sprechen, sagte er und bestätigte damit bestätigte israelische Angaben. Außerdem werde er in der ägyptischen Hauptstadt Kairo Station machen, kündigte der US-Präsident im Weißen Haus an.

Trump will seine Nahostreise am Sonntag beginnen. Für Montag rechnet er mit einer Freilassung der israelischen Geiseln. In die USA zurückkehren will er voraussichtlich am Dienstagabend. Genaue Termine für die einzelnen Stationen nannte er nicht.

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US-Truppen treffen zur Überwachung der Waffenruhe in Israel ein

Im Laufe der Nacht sind US-Truppen in Israel eingetroffen, um zur Überwachung des Waffenstillstands im Gazastreifen beizutragen. Dies berichtete der US-Sender ABC News. Der Sender zitierte zwei US-Beamte, denen zufolge am Wochenende 200 Soldaten aus den USA und anderen Stützpunkten im Nahen Osten eintreffen werden. Admiral Brad Cooper, der Chef des US-Militärkommandos Central Command, ist demnach bereits gestern in Israel eingetroffen.

Die Beamten sagten ABC News, die US-Soldaten sollten dabei helfen, ein gemeinsames Kontrollzentrum einzurichten, alle anderen nach Gaza entsandten Sicherheitskräfte zu integrieren und die Zusammenarbeit mit der israelischen Armee zu unterstützen. In das Team werden demnach ägyptische, katarische, türkische und wahrscheinlich auch emiratische Militärbeamte eingebunden sein. Das Kontrollzentrum wird voraussichtlich von Ägypten aus operieren. Den Angaben der Beamten zufolge sollen keine US-Truppen nach Gaza entsandt werden.

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Israelische Armee greift Ziele im Südlibanon an 

Bei einem Angriff im Gebiet von Al-Msayleh sollen in der Nacht laut dem libanesischen Gesundheitsministerium ein Mensch getötet und sieben weitere verletzt worden sein. Die amtliche libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete, israelische Kampfflieger hätten zehn Angriffe auf ein Gelände mit Planierraupen und Baggern geflogen

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Libanons Präsident Joseph Aoun sprach von einem "abscheulichen israelischen Angriff auf zivile Einrichtungen – ohne Rechtfertigung oder Vorwand". Aoun sagte, der Angriff wiege besonders schwer, da er unmittelbar nach der Einigung auf das Waffenstillstandsabkommen für den Gazastreifen erfolgt sei. Israels Armee teilte mit, die Truppen hätten "terroristische Infrastruktur" der Hisbollah-Miliz im Süden des Libanon "getroffen und vernichtet". 

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Caritas ruft zu Spenden für Hilfseinsatz im Gazastreifen auf

Die Organisation Caritas International bereitet sich auf einen der größten Hilfseinsätze ihrer jüngeren Geschichte vor. Die von der Bundesregierung zugesagten 30 Millionen Euro für den Einsatz im Gazastreifen seien wichtig, aber nur ein kleiner Anfang, sagte Vorstand Oliver Müller im Deutschlandfunk. Er rief zu Spenden auf. Es fehle an allem in der Region. Caritas werde Lebensmittel, Medikamente, medizinisches Material, Decken und Spezialnahrung für Kleinkinder liefern.

Wichtig seien die Öffnung der Grenzübergänge, sichere Korridore und der Schutz für die Helfer, sagte Müller. Zudem müsse die Militarisierung der Hilfe durch Israel beendet werden. Laut den Vereinten Nationen stehen an den Grenzen zum Gazastreifen Lastwagen mit 60.000 Tonnen Nahrungsmittel bereit.

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Was zu den Geiseln bekannt ist

In den kommenden Tagen sollen die noch lebenden Geiseln von der Hamas im Tausch gegen palästinensische Häftlinge freigelassen werden. Die israelischen Behörden nehmen an, dass von den rund 50 Vermissten noch 20 Männer im Alter zwischen 21 und 48 Jahren am Leben sind. Die meisten der Männer wurden am 7. Oktober 2023 vom Gelände des Nova-Festivals in der Wüste Negev verschleppt, andere lebten in Kibbuzen in Grenznähe oder waren Soldaten.

Zu den lebenden Geiseln sollen die beiden Zwillingsbrüder Gali und Ziv Berman gehören, die auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Außerdem der Schauspieler David Cunio und dessen Bruder Ariel. Auf der diesjährigen Berlinale hatten bekannte deutsche Darsteller auf das Schicksal von Cunio aufmerksam gemacht, der 2013 selbst mit einem Film auf dem Festival vertreten war.

Von einigen der Männer hatte die Hamas in den vergangenen Monaten Videos veröffentlicht, auf denen ihr schlechter körperlicher Zustand zu sehen war. Sie waren abgemagert, einige sollen Berichten zufolge zudem verletzt sein. Freigelassene Geiseln berichteten von Folter, schweren Misshandlungen, Hunger und schlimmen hygienischen Bedingungen.

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Unicef-Chefin fordert schnelle Hilfe für palästinensische Kinder

Nach dem Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas appelliert das UN-Kinderhilfswerk Unicef an die internationale Staatengemeinschaft, die Kinder im Gazastreifen schnell zu versorgen. "Viele Kinder haben Angehörige verloren, viele sind verletzt", sagte Unicef-Chefin Catherine Russell dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Mädchen und Jungen seien zudem hungrig und litten an Mangelernährung. Daher müssten sie medizinisch versorgt werden. Wichtig sei auch, dass Kinder wieder in die Schule gehen könnten. "Wir müssen hoffen, dass das Friedensabkommen Bestand hat", sagte Russell.

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Geiseln gegen Gefangene: Wer wird ausgetauscht?

Es wird erwartet, dass die Terrororganisation Hamas in den kommenden Tagen Geiseln freilässt. Das erfolgt im Tausch für rund 2.000 palästinensische Gefangene. Lesen Sie hier mehr über den Gefangenenaustausch: 

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Ägypten bereitet Zeremonie nach Gaza-Waffenstillstand vor

Der ägyptische Präsident lädt zu einer Zeremonie anlässlich des Friedensabkommens zwischen Israel und der Hamas in sein Land ein. Gleichzeitig soll ein internationales Gipfeltreffen zur Zukunft des Gazastreifens stattfinden.

Bundeskanzler Friedrich Merz ist eingeladen, der französische Präsident Emmanuel Macron hat seine Teilnahme angekündigt und auch Donald Trump will am Montag nach Ägypten reisen.

Lesen Sie hier mehr zu diesem Thema:

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Propalästinensische Demonstration in Oslo vor Israel-Spiel

In Oslo haben Hunderte Menschen vor dem WM-Qualifikationsspiel zwischen Norwegen und Israel demonstriert. Die Protestierenden versammelten sich zunächst in der Innenstadt und zogen anschließend zum Ullevaal-Stadion, um dort bis zum Spielbeginn zu protestieren, berichtete die Nachrichtenagentur NTB. Die Polizei bezeichnete den Protestzug als überwiegend friedlich. Nur vereinzelt seien Platzverweise erteilt worden. 

Das Länderspiel sorgt seit Wochen für Diskussionen. Norwegens Fußballverbandspräsidentin Lise Klaveness hatte sich vor der Einigung auf Teile des US-Friedensplans wegen des Vorgehens der israelischen Armee im Gazastreifen zunächst für einen Ausschluss Israels ausgesprochen. Dies hatte scharfe Kritik des israelischen Verbands ausgelöst.

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US-Gesandter Witkoff besucht Gazastreifen

Der US-Sonderbeauftragte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, hat den Gazastreifen besucht. Dort habe er mit Vertretern der israelischen Streitkräfte und des US-Militärs gesprochen. Er habe betont, wie wichtig es sei, dass die erste Phase des US-Friedensplans problemlos umgesetzt werde.

Witkoff werde außerdem auf dem Platz der Geiseln in Tel Aviv an der Seite von Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner bei der wöchentlichen Kundgebung heute Abend sprechen. Das geht aus einem Bericht der israelischen Zeitung Ha’aretz hervor. Zehntausende Israelis seien bereits dort versammelt.

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Steve Witkoff spricht auf dem Platz der Geiseln in Tel Aviv

Während der Rede des US-Sondergesandten für den Nahen Osten, Steve Witkoff, auf dem Platz der Geiseln in Tel Aviv haben die Anwesenden immer wieder applaudiert und seine Rede mit "Danke Trump"-Rufen unterbrochen.

Witkoff blickte in seiner Rede zurück auf die Zeit seit dem 7. Oktober und lobte den US-Präsidenten Donald Trump für seine Arbeit. Er habe in den schrecklichen Zeiten nicht akzeptieren wollen, dass Frieden im Nahen Osten unerreichbar wäre. Witkoff nannte ihn den "größten Präsidenten in der Geschichte“.

Als er den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu erwähnte, schlug der Jubel jedoch in Buhrufe und Pfiffe um. Netanjahu habe alles für dieses Land gegeben, sagte Witkoff. Viele Angehörige und Freunde der Geiseln werfen Netanjahu jedoch vor, nicht genug für deren Freilassung getan zu haben. 

Auch Ivanka Trump, die Tochter von US-Präsident Donald Trump, und Jared Kushner, Trumps Schwiegersohn, sprachen kurz zu der Menschenmenge und würdigten Trumps und Witkoffs Einsatz für den Verhandlungserfolg.

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Gleichzeitig soll ein internationales Gipfeltreffen zur Zukunft des Gazastreifens stattfinden. Bundeskanzler Friedrich Merz ist eingeladen, der französische Präsident Emmanuel Macron hat seine Teilnahme angekündigt und auch Donald Trump will am Montag nach Ägypten reisen. Lesen Sie hier mehr zu diesem Thema:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-11T15:44:57.000Z","dateModified":"2025-10-11T17:14:10.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Verena Harzer"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-10/merz-al-sisi-aegypten-gazastreifen-waffenruhe","headline":"Ägypten plant Zeremonie zur Waffenruhe im Gazastreifen","description":"In Ägypten soll das Ende des Gazakriegs besiegelt werden. US-Präsident Donald Trump wird Anfang der Woche dort erwartet, auch Bundeskanzler Friedrich Merz ist eingeladen.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Unicef-Chefin fordert schnelle Hilfe für palästinensische Kinder","articleBody":"Unicef-Chefin fordert schnelle Hilfe für palästinensische KinderNach dem Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas appelliert das UN-Kinderhilfswerk Unicef an die internationale Staatengemeinschaft, die Kinder im Gazastreifen schnell zu versorgen. "Viele Kinder haben Angehörige verloren, viele sind verletzt", sagte Unicef-Chefin Catherine Russell dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.Mädchen und Jungen seien zudem hungrig und litten an Mangelernährung. Daher müssten sie medizinisch versorgt werden. Wichtig sei auch, dass Kinder wieder in die Schule gehen könnten. "Wir müssen hoffen, dass das Friedensabkommen Bestand hat", sagte Russell.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-11T10:41:14.000Z","dateModified":"2025-10-11T12:20:47.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Vojta"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoEjCYxs6eGw4moePjNv/moEkM8npRBRT3BdP77Tu.jpeg","caption":"Palästinensische Schüler vor dem Unterricht im Hof einer Schule im Gebiet Al-Karara in Chan Junis.","creditText":"Omar Al-Qatta/AFP via Getty Images","uploadDate":"2025-10-11T11:45:21.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoEjCYxs6eGw4moePjNv/moEkM8npRBRT3BdP77Tu.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Was zu den Geiseln bekannt ist","articleBody":"Was zu den Geiseln bekannt istIn den kommenden Tagen sollen die noch lebenden Geiseln von der Hamas im Tausch gegen palästinensische Häftlinge freigelassen werden. Die israelischen Behörden nehmen an, dass von den rund 50 Vermissten noch 20 Männer im Alter zwischen 21 und 48 Jahren am Leben sind. Die meisten der Männer wurden am 7. Oktober 2023 vom Gelände des Nova-Festivals in der Wüste Negev verschleppt, andere lebten in Kibbuzen in Grenznähe oder waren Soldaten.Zu den lebenden Geiseln sollen die beiden Zwillingsbrüder Gali und Ziv Berman gehören, die auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Außerdem der Schauspieler David Cunio und dessen Bruder Ariel. Auf der diesjährigen Berlinale hatten bekannte deutsche Darsteller auf das Schicksal von Cunio aufmerksam gemacht, der 2013 selbst mit einem Film auf dem Festival vertreten war.Von einigen der Männer hatte die Hamas in den vergangenen Monaten Videos veröffentlicht, auf denen ihr schlechter körperlicher Zustand zu sehen war. Sie waren abgemagert, einige sollen Berichten zufolge zudem verletzt sein. Freigelassene Geiseln berichteten von Folter, schweren Misshandlungen, Hunger und schlimmen hygienischen Bedingungen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-11T08:07:21.000Z","dateModified":"2025-10-11T08:14:41.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Vojta"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israelische Armee greift Ziele im Südlibanon an ","articleBody":"Israelische Armee greift Ziele im Südlibanon an Bei einem Angriff im Gebiet von Al-Msayleh sollen in der Nacht laut dem libanesischen Gesundheitsministerium ein Mensch getötet und sieben weitere verletzt worden sein. Die amtliche libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete, israelische Kampfflieger hätten zehn Angriffe auf ein Gelände mit Planierraupen und Baggern geflogen. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-11T07:37:48.000Z","dateModified":"2025-10-11T12:07:02.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Pauline Schinkels"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoEiY15z5B765nHTSYCs/moEkU4w16eGw4moePjP9.jpeg","caption":"Nach israelischen Angriffen löschen Feuerwehrleute Brände.","creditText":"Mahmoud Zayyat/AFP/Getty Images","uploadDate":"2025-10-11T12:07:01.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoEiY15z5B765nHTSYCs/moEkU4w16eGw4moePjP9.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Caritas ruft zu Spenden für Hilfseinsatz im Gazastreifen auf","articleBody":"Caritas ruft zu Spenden für Hilfseinsatz im Gazastreifen aufDie Organisation Caritas International bereitet sich auf einen der größten Hilfseinsätze ihrer jüngeren Geschichte vor. Die von der Bundesregierung zugesagten 30 Millionen Euro für den Einsatz im Gazastreifen seien wichtig, aber nur ein kleiner Anfang, sagte Vorstand Oliver Müller im Deutschlandfunk. Er rief zu Spenden auf. Es fehle an allem in der Region. Caritas werde Lebensmittel, Medikamente, medizinisches Material, Decken und Spezialnahrung für Kleinkinder liefern. Wichtig seien die Öffnung der Grenzübergänge, sichere Korridore und der Schutz für die Helfer, sagte Müller. Zudem müsse die Militarisierung der Hilfe durch Israel beendet werden. Laut den Vereinten Nationen stehen an den Grenzen zum Gazastreifen Lastwagen mit 60.000 Tonnen Nahrungsmittel bereit.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-11T06:18:42.000Z","dateModified":"2025-10-11T06:23:15.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Vojta"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"US-Truppen treffen zur Überwachung der Waffenruhe in Israel ein","articleBody":"US-Truppen treffen zur Überwachung der Waffenruhe in Israel einIm Laufe der Nacht sind US-Truppen in Israel eingetroffen, um zur Überwachung des Waffenstillstands im Gazastreifen beizutragen. Dies berichtete der US-Sender ABC News. Der Sender zitierte zwei US-Beamte, denen zufolge am Wochenende 200 Soldaten aus den USA und anderen Stützpunkten im Nahen Osten eintreffen werden. Admiral Brad Cooper, der Chef des US-Militärkommandos Central Command, ist demnach bereits gestern in Israel eingetroffen.Die Beamten sagten ABC News, die US-Soldaten sollten dabei helfen, ein gemeinsames Kontrollzentrum einzurichten, alle anderen nach Gaza entsandten Sicherheitskräfte zu integrieren und die Zusammenarbeit mit der israelischen Armee zu unterstützen. In das Team werden demnach ägyptische, katarische, türkische und wahrscheinlich auch emiratische Militärbeamte eingebunden sein. Das Kontrollzentrum wird voraussichtlich von Ägypten aus operieren. Den Angaben der Beamten zufolge sollen keine US-Truppen nach Gaza entsandt werden.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-11T05:41:16.000Z","dateModified":"2025-10-11T05:47:58.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Eric Voigt"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Trump kündigt Rede vor israelischem Parlament an","articleBody":"Trump kündigt Rede vor israelischem Parlament anDer US-Präsident hat Details zu seiner bevorstehenden Nahostreise genannt: Donald Trump will vor dem israelischen Parlament sprechen, sagte er und bestätigte damit bestätigte israelische Angaben. Außerdem werde er in der ägyptischen Hauptstadt Kairo Station machen, kündigte der US-Präsident im Weißen Haus an. Trump will seine Nahostreise am Sonntag beginnen. Für Montag rechnet er mit einer Freilassung der israelischen Geiseln. In die USA zurückkehren will er voraussichtlich am Dienstagabend. Genaue Termine für die einzelnen Stationen nannte er nicht.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-11T00:30:07.000Z","dateModified":"2025-10-11T05:31:03.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Petrina Engelke"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Welternährungsprogramm drängt auf rasche Lieferung bereitstehender Hilfsgüter","articleBody":"Welternährungsprogramm drängt auf rasche Lieferung bereitstehender HilfsgüterNach dem Beginn der Waffenruhe fordert das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen, rasch weitere Hilfslieferungen für die Menschen im Gazastreifen zu ermöglichen. An den Grenzübergängen stünden 60.000 Tonnen Nahrungsmittel zur Einfahrt bereit, weitere 100.000 Tonnen seien in der Region im Zulauf, sagte der Deutschland-Direktor des World Food Programme, Martin Frick, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Damit lasse sich Gaza fast drei Monate lang versorgen, wenn der Zugang sicher und verlässlich sei. Allein im ersten Monat könne man so 1,6 Millionen Menschen mit Brot, Mehl und Lebensmittelpaketen erreichen."Für die Menschen in Gaza ist dieser Moment überlebenswichtig", sagte Frick. "Die Waffenruhe muss nun sichere Grenzübergänge und klare Sicherheitsgarantien für Hilfstransporte bringen." Dabei zähle jede Stunde.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-10T22:47:35.000Z","dateModified":"2025-10-11T04:24:40.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Petrina Engelke"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"200.000 Menschen sollen in den nördlichen Gazastreifen zurückgekehrt sein","articleBody":"200.000 Menschen sollen in den nördlichen Gazastreifen zurückgekehrt sein","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-10T19:04:17.000Z","dateModified":"2025-10-11T12:05:40.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoEf1LLt5eZy5SpiQTqT/moEkTS1h6eGw4moePjP3.jpeg","caption":"Im Gazastreifen machen sich nach Beginn des Waffenstillstands vertriebene Menschen auf den Rückweg.","creditText":" Ahmad Alsaifi/Middle East Images/AFP/Getty Images","uploadDate":"2025-10-11T12:05:39.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoEf1LLt5eZy5SpiQTqT/moEkTS1h6eGw4moePjP3.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Zivilschutz im Gazastreifen birgt zahlreiche Leichen","articleBody":"Zivilschutz im Gazastreifen birgt zahlreiche LeichenNach Inkrafttreten der Waffenruhe im Gazastreifen hat der dortige Zivilschutz zahlreiche Tote geborgen. Wie ein Sprecher mitteilte, konnten Helfer 81 Tote unter Trümmern hervorholen. Demnach wurden allein in der Stadt Gaza die sterblichen Überreste von 73 Palästinensern geborgen. Den Angaben zufolge könnten noch Tausende Leichen verschüttet sein. Allein in Gaza-Stadt werden mehr als 350 Tote unter Trümmern und auf den Straßen vermutet, wie die israelische Zeitung Ha’aretz berichtete. Israel hat den Gazastreifen während des Kriegs großflächig zerstört. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums im Gazastreifen wurden im Laufe der vergangenen rund zwei Jahre mehr als 65.000 Menschen getötet.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-10T18:44:10.000Z","dateModified":"2025-10-10T18:47:05.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ärzte ohne Grenzen fordern ausreichende und ungehinderte humanitäre Hilfe für Gaza ","articleBody":"Ärzte ohne Grenzen fordern ausreichende und ungehinderte humanitäre Hilfe für Gaza Nach Beginn der Waffenruhe im Gazastreifen hat die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen eine sofortige und große Ausweitung der Einfuhr von Hilfsgütern gefordert. Die israelischen Behörden müssten "einen ausreichenden und ungehinderten Fluss humanitärer Hilfe" ermöglichen, schrieb die Organisation in einer Mitteilung. Darüber hinaus müssten Evakuierungen von Patienten und Patientinnen genehmigt werden, die dringend fachärztliche Versorgung benötigten.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-10T18:01:11.000Z","dateModified":"2025-10-10T18:56:27.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoEeUqXN5eZy5SpiQTqC/moEezthq5eZy5SpiQTqQ.jpeg","caption":"Mitarbeiter des Ägyptischen Roten Halbmonds in einem Lager für Hilfsgüter in Al-Arish nahe dem Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und Gaza","creditText":"Ali Moustafa/Getty Images","uploadDate":"2025-10-10T18:56:26.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoEeUqXN5eZy5SpiQTqC/moEezthq5eZy5SpiQTqQ.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]}],"dateModified":"2025-10-11T18:58:53.000Z","datePublished":"2025-06-16T10:51:19.000Z","coverageStartTime":"2025-06-16T11:00:00.000Z","headline":"Israel-Gaza","image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","description":"Tickaroo LiveBlog Post","about":{"@type":"Event","eventAttendanceMode":"https://schema.org/OnlineEventAttendanceMode","name":"Israel-Gaza","startDate":"2025-06-16T11:00:00.000Z","eventStatus":"https://schema.org/EventScheduled","location":{"@type":"VirtualLocation","url":"https://unknown.invalid"}},"articleBody":"Steve Witkoff spricht auf dem Platz der Geiseln in Tel AvivWährend der Rede des US-Sondergesandten für den Nahen Osten, Steve Witkoff, auf dem Platz der Geiseln in Tel Aviv haben die Anwesenden immer wieder applaudiert und seine Rede mit "Danke Trump"-Rufen unterbrochen.Witkoff blickte in seiner Rede zurück auf die Zeit seit dem 7. Oktober und lobte den US-Präsidenten Donald Trump für seine Arbeit. Er habe in den schrecklichen Zeiten nicht akzeptieren wollen, dass Frieden im Nahen Osten unerreichbar wäre. Witkoff nannte ihn den "größten Präsidenten in der Geschichte“. Als er den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu erwähnte, schlug der Jubel jedoch in Buhrufe und Pfiffe um. Netanjahu habe alles für dieses Land gegeben, sagte Witkoff. Viele Angehörige und Freunde der Geiseln werfen Netanjahu jedoch vor, nicht genug für deren Freilassung getan zu haben. Auch Ivanka Trump, die Tochter von US-Präsident Donald Trump, und Jared Kushner, Trumps Schwiegersohn, sprachen kurz zu der Menschenmenge und würdigten Trumps und Witkoffs Einsatz für den Verhandlungserfolg.","video":[]}"}“>

Hannah Prasuhn
Hannah Prasuhn

Steve Witkoff spricht auf dem Platz der Geiseln in Tel Aviv

Während der Rede des US-Sondergesandten für den Nahen Osten, Steve Witkoff, auf dem Platz der Geiseln in Tel Aviv haben die Anwesenden immer wieder applaudiert und seine Rede mit „Danke Trump“-Rufen unterbrochen.

Witkoff blickte in seiner Rede zurück auf die Zeit seit dem 7. Oktober und lobte den US-Präsidenten Donald Trump für seine Arbeit. Er habe in den schrecklichen Zeiten nicht akzeptieren wollen, dass Frieden im Nahen Osten unerreichbar wäre. Witkoff nannte ihn den „größten Präsidenten in der Geschichte“.

Als er den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu erwähnte, schlug der Jubel jedoch in Buhrufe und Pfiffe um. Netanjahu habe alles für dieses Land gegeben, sagte Witkoff. Viele Angehörige und Freunde der Geiseln werfen Netanjahu jedoch vor, nicht genug für deren Freilassung getan zu haben. 

Auch Ivanka Trump, die Tochter von US-Präsident Donald Trump, und Jared Kushner, Trumps Schwiegersohn, sprachen kurz zu der Menschenmenge und würdigten Trumps und Witkoffs Einsatz für den Verhandlungserfolg.

Hannah Prasuhn
Hannah Prasuhn

US-Gesandter Witkoff besucht Gazastreifen

Der US-Sonderbeauftragte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, hat den Gazastreifen besucht. Dort habe er mit Vertretern der israelischen Streitkräfte und des US-Militärs gesprochen. Er habe betont, wie wichtig es sei, dass die erste Phase des US-Friedensplans problemlos umgesetzt werde.

Witkoff werde außerdem auf dem Platz der Geiseln in Tel Aviv an der Seite von Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner bei der wöchentlichen Kundgebung heute Abend sprechen. Das geht aus einem Bericht der israelischen Zeitung Ha’aretz hervor. Zehntausende Israelis seien bereits dort versammelt.

Steve Witkoff (r.) und Jared Kushner bei einem Treffen Ende September in Washington
Steve Witkoff (r.) und Jared Kushner bei einem Treffen Ende September in Washington. Win McNamee/Getty Images

Sybille Klormann
Sybille Klormann

Geiseln gegen Gefangene: Wer wird ausgetauscht?

Es wird erwartet, dass die Terrororganisation Hamas in den kommenden Tagen Geiseln freilässt. Das erfolgt im Tausch für rund 2.000 palästinensische Gefangene. Lesen Sie hier mehr über den Gefangenenaustausch: 

Verena Harzer
Verena Harzer

Propalästinensische Demonstration in Oslo vor Israel-Spiel

In Oslo haben Hunderte Menschen vor dem WM-Qualifikationsspiel zwischen Norwegen und Israel demonstriert. Die Protestierenden versammelten sich zunächst in der Innenstadt und zogen anschließend zum Ullevaal-Stadion, um dort bis zum Spielbeginn zu protestieren, berichtete die Nachrichtenagentur NTB. Die Polizei bezeichnete den Protestzug als überwiegend friedlich. Nur vereinzelt seien Platzverweise erteilt worden. 
Das Länderspiel sorgt seit Wochen für Diskussionen. Norwegens Fußballverbandspräsidentin Lise Klaveness hatte sich vor der Einigung auf Teile des US-Friedensplans wegen des Vorgehens der israelischen Armee im Gazastreifen zunächst für einen Ausschluss Israels ausgesprochen. Dies hatte scharfe Kritik des israelischen Verbands ausgelöst.
Ein propalästinensischer Demonstrant vor dem Fußball-WM-Qualifikationsspiel zwischen Norwegen und Israel
Ein propalästinensischer Demonstrant vor dem Fußball-WM-Qualifikationsspiel zwischen Norwegen und Israel. Javad Parsa/NTB/dpa

Verena Harzer
Verena Harzer

Ägypten bereitet Zeremonie nach Gaza-Waffenstillstand vor

Der ägyptische Präsident lädt zu einer Zeremonie anlässlich des Friedensabkommens zwischen Israel und der Hamas in sein Land ein. Gleichzeitig soll ein internationales Gipfeltreffen zur Zukunft des Gazastreifens stattfinden.

Bundeskanzler Friedrich Merz ist eingeladen, der französische Präsident Emmanuel Macron hat seine Teilnahme angekündigt und auch Donald Trump will am Montag nach Ägypten reisen.

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Sarah Vojta
Sarah Vojta

Unicef-Chefin fordert schnelle Hilfe für palästinensische Kinder

Nach dem Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas appelliert das UN-Kinderhilfswerk Unicef an die internationale Staatengemeinschaft, die Kinder im Gazastreifen schnell zu versorgen. „Viele Kinder haben Angehörige verloren, viele sind verletzt“, sagte Unicef-Chefin Catherine Russell dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Mädchen und Jungen seien zudem hungrig und litten an Mangelernährung. Daher müssten sie medizinisch versorgt werden. Wichtig sei auch, dass Kinder wieder in die Schule gehen könnten. „Wir müssen hoffen, dass das Friedensabkommen Bestand hat“, sagte Russell.
Palästinensische Schüler vor dem Unterricht im Hof einer Schule im Gebiet Al-Karara in Chan Junis.
Palästinensische Schüler vor dem Unterricht im Hof einer Schule im Gebiet Al-Karara in Chan Junis. Omar Al-Qatta/AFP via Getty Images

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Was zu den Geiseln bekannt ist

In den kommenden Tagen sollen die noch lebenden Geiseln von der Hamas im Tausch gegen palästinensische Häftlinge freigelassen werden. Die israelischen Behörden nehmen an, dass von den rund 50 Vermissten noch 20 Männer im Alter zwischen 21 und 48 Jahren am Leben sind. Die meisten der Männer wurden am 7. Oktober 2023 vom Gelände des Nova-Festivals in der Wüste Negev verschleppt, andere lebten in Kibbuzen in Grenznähe oder waren Soldaten.

Zu den lebenden Geiseln sollen die beiden Zwillingsbrüder Gali und Ziv Berman gehören, die auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Außerdem der Schauspieler David Cunio und dessen Bruder Ariel. Auf der diesjährigen Berlinale hatten bekannte deutsche Darsteller auf das Schicksal von Cunio aufmerksam gemacht, der 2013 selbst mit einem Film auf dem Festival vertreten war.

Von einigen der Männer hatte die Hamas in den vergangenen Monaten Videos veröffentlicht, auf denen ihr schlechter körperlicher Zustand zu sehen war. Sie waren abgemagert, einige sollen Berichten zufolge zudem verletzt sein. Freigelassene Geiseln berichteten von Folter, schweren Misshandlungen, Hunger und schlimmen hygienischen Bedingungen.

Pauline Schinkels
Pauline Schinkels

Israelische Armee greift Ziele im Südlibanon an 

Bei einem Angriff im Gebiet von Al-Msayleh sollen in der Nacht laut dem libanesischen Gesundheitsministerium ein Mensch getötet und sieben weitere verletzt worden sein. Die amtliche libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete, israelische Kampfflieger hätten zehn Angriffe auf ein Gelände mit Planierraupen und Baggern geflogen
Nach israelischen Angriffen löschen Feuerwehrleute Brände.
Nach israelischen Angriffen löschen Feuerwehrleute Brände. Mahmoud Zayyat/AFP/Getty Images
Libanons Präsident Joseph Aoun sprach von einem „abscheulichen israelischen Angriff auf zivile Einrichtungen – ohne Rechtfertigung oder Vorwand“. Aoun sagte, der Angriff wiege besonders schwer, da er unmittelbar nach der Einigung auf das Waffenstillstandsabkommen für den Gazastreifen erfolgt sei. Israels Armee teilte mit, die Truppen hätten „terroristische Infrastruktur“ der Hisbollah-Miliz im Süden des Libanon „getroffen und vernichtet“. 

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Caritas ruft zu Spenden für Hilfseinsatz im Gazastreifen auf

Die Organisation Caritas International bereitet sich auf einen der größten Hilfseinsätze ihrer jüngeren Geschichte vor. Die von der Bundesregierung zugesagten 30 Millionen Euro für den Einsatz im Gazastreifen seien wichtig, aber nur ein kleiner Anfang, sagte Vorstand Oliver Müller im Deutschlandfunk. Er rief zu Spenden auf. Es fehle an allem in der Region. Caritas werde Lebensmittel, Medikamente, medizinisches Material, Decken und Spezialnahrung für Kleinkinder liefern.

Wichtig seien die Öffnung der Grenzübergänge, sichere Korridore und der Schutz für die Helfer, sagte Müller. Zudem müsse die Militarisierung der Hilfe durch Israel beendet werden. Laut den Vereinten Nationen stehen an den Grenzen zum Gazastreifen Lastwagen mit 60.000 Tonnen Nahrungsmittel bereit.

Eric Voigt
Eric Voigt

US-Truppen treffen zur Überwachung der Waffenruhe in Israel ein

Im Laufe der Nacht sind US-Truppen in Israel eingetroffen, um zur Überwachung des Waffenstillstands im Gazastreifen beizutragen. Dies berichtete der US-Sender ABC News. Der Sender zitierte zwei US-Beamte, denen zufolge am Wochenende 200 Soldaten aus den USA und anderen Stützpunkten im Nahen Osten eintreffen werden. Admiral Brad Cooper, der Chef des US-Militärkommandos Central Command, ist demnach bereits gestern in Israel eingetroffen.

Die Beamten sagten ABC News, die US-Soldaten sollten dabei helfen, ein gemeinsames Kontrollzentrum einzurichten, alle anderen nach Gaza entsandten Sicherheitskräfte zu integrieren und die Zusammenarbeit mit der israelischen Armee zu unterstützen. In das Team werden demnach ägyptische, katarische, türkische und wahrscheinlich auch emiratische Militärbeamte eingebunden sein. Das Kontrollzentrum wird voraussichtlich von Ägypten aus operieren. Den Angaben der Beamten zufolge sollen keine US-Truppen nach Gaza entsandt werden.

Petrina Engelke
Petrina Engelke

Trump kündigt Rede vor israelischem Parlament an

Der US-Präsident hat Details zu seiner bevorstehenden Nahostreise genannt: Donald Trump will vor dem israelischen Parlament sprechen, sagte er und bestätigte damit bestätigte israelische Angaben. Außerdem werde er in der ägyptischen Hauptstadt Kairo Station machen, kündigte der US-Präsident im Weißen Haus an.

Trump will seine Nahostreise am Sonntag beginnen. Für Montag rechnet er mit einer Freilassung der israelischen Geiseln. In die USA zurückkehren will er voraussichtlich am Dienstagabend. Genaue Termine für die einzelnen Stationen nannte er nicht.

Petrina Engelke
Petrina Engelke

Welternährungsprogramm drängt auf rasche Lieferung bereitstehender Hilfsgüter

Nach dem Beginn der Waffenruhe fordert das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen, rasch weitere Hilfslieferungen für die Menschen im Gazastreifen zu ermöglichen. An den Grenzübergängen stünden 60.000 Tonnen Nahrungsmittel zur Einfahrt bereit, weitere 100.000 Tonnen seien in der Region im Zulauf, sagte der Deutschland-Direktor des World Food Programme, Martin Frick, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Damit lasse sich Gaza fast drei Monate lang versorgen, wenn der Zugang sicher und verlässlich sei. Allein im ersten Monat könne man so 1,6 Millionen Menschen mit Brot, Mehl und Lebensmittelpaketen erreichen.

„Für die Menschen in Gaza ist dieser Moment überlebenswichtig“, sagte Frick. „Die Waffenruhe muss nun sichere Grenzübergänge und klare Sicherheitsgarantien für Hilfstransporte bringen.“ Dabei zähle jede Stunde.

Anja Keinath
Anja Keinath

200.000 Menschen sollen in den nördlichen Gazastreifen zurückgekehrt sein

Im Gazastreifen machen sich nach Beginn des Waffenstillstands vertriebene Menschen auf den Rückweg.
Im Gazastreifen machen sich nach Beginn des Waffenstillstands vertriebene Menschen auf den Rückweg. Ahmad Alsaifi/Middle East Images/AFP/Getty Images
Im Gazastreifen sind nach Angaben der dortigen Zivilschutzbehörde seit Beginn der Waffenruhe Zehntausende Menschen in den Norden gegangen. „Etwa 200.000 Menschen sind heute in den Norden Gazas zurückgekehrt“, sagte der Sprecher der Zivilschutzbehörde, Mahmud Bassal.

Anja Keinath
Anja Keinath

Zivilschutz im Gazastreifen birgt zahlreiche Leichen

Nach Inkrafttreten der Waffenruhe im Gazastreifen hat der dortige Zivilschutz zahlreiche Tote geborgen. Wie ein Sprecher mitteilte, konnten Helfer 81 Tote unter Trümmern hervorholen. Demnach wurden allein in der Stadt Gaza die sterblichen Überreste von 73 Palästinensern geborgen.

Den Angaben zufolge könnten noch Tausende Leichen verschüttet sein. Allein in Gaza-Stadt werden mehr als 350 Tote unter Trümmern und auf den Straßen vermutet, wie die israelische Zeitung Ha’aretz berichtete. Israel hat den Gazastreifen während des Kriegs großflächig zerstört. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums im Gazastreifen wurden im Laufe der vergangenen rund zwei Jahre mehr als 65.000 Menschen getötet.

Anja Keinath
Anja Keinath

Ärzte ohne Grenzen fordern ausreichende und ungehinderte humanitäre Hilfe für Gaza 

Nach Beginn der Waffenruhe im Gazastreifen hat die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen eine sofortige und große Ausweitung der Einfuhr von Hilfsgütern gefordert. Die israelischen Behörden müssten „einen ausreichenden und ungehinderten Fluss humanitärer Hilfe“ ermöglichen, schrieb die Organisation in einer Mitteilung. Darüber hinaus müssten Evakuierungen von Patienten und Patientinnen genehmigt werden, die dringend fachärztliche Versorgung benötigten.
Mitarbeiter des Ägyptischen Roten Halbmonds in einem Lager für Hilfsgüter in Al-Arish nahe dem Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und Gaza
Mitarbeiter des Ägyptischen Roten Halbmonds in einem Lager für Hilfsgüter in Al-Arish nahe dem Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und Gaza. Ali Moustafa/Getty Images
Den Menschen im Gazastreifen fehlt es der Hilfsorganisation zufolge an grundlegendsten Gütern wie medizinische Ausrüstung, Medikamente, Nahrungsmittel, Wasser, Treibstoff und angemessenen Unterkünften. Alles werde dringend benötigt. Die Mehrheit der Bevölkerung sehe dem nahenden Winter ohne Dach über dem Kopf entgegen. „Die erschöpften und hungernden Menschen in Gaza müssen in den Trümmern ihrer ehemaligen Häuser überleben und stehen vor enormen medizinischen, psychologischen und materiellen Herausforderungen.“ 
 
Israel kontrolliert die Zugänge zum Gazastreifen. Im August hatte die UN eine Hungersnot in Teilen des Gazastreifens festgestellt. Zuletzt hatte eine UN-Kommission festgestellt, dass Israel im Gazastreifen einen Völkermord begehe.