Krieg in Gaza: Israel greift Ziele im Jemen an



einem Brief an Bundesinnenminister Alexander Dobrindt hat sich der Menschenrechtskommissar des Europarats, Michael O’Flaherty, besorgt über das Vorgehen der deutschen Behörden bei Demonstrationen gegen den Krieg im Gazastreifen geäußert und Einschränkungen der Versammlungs- und Meinungsfreiheit bei Protesten kritisiert. Berichten zufolge sei es zu "exzessiver Gewalt" der Polizei gegen Demonstranten gekommen, darunter auch gegen Minderjährige, sodass es Verletzte gegeben habe, schreibt O’Flaherty an den CSU-Politiker. Teilnehmer seien offenbar einer übermäßigen Online- und Präsenzüberwachung sowie willkürlichen Polizeikontrollen ausgesetzt gewesen. Die Beschränkungen seien für die öffentliche Ordnung verhängt worden.

O’Flaherty verwies auf den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, der festlege, dass die Meinungsfreiheit nicht nur für Belange gelte, die positiv aufgenommen oder als harmlos angesehen würden, sondern für alle. Er forderte die Bundesregierung auf, von jeglichen Maßnahmen abzusehen, die Menschen aufgrund ihrer politischen Meinung, Religion, Nationalität oder ihres Migrationsstatus diskriminieren.

Bei verschiedenen Demonstrationen unter anderem in Berlin war es teils zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Sowohl Teilnehmer als auch Polizisten wurden dabei verletzt.

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Unicef warnt vor Dürrekatastrophe in Gaza

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen befürchtet einen Kollaps der Wasserversorgung im Gazastreifen. Nur noch 40 Prozent der Anlagen zur Trinkwasserbereitung in dem Gebiet funktionierten, sagte ein Unicef-Sprecher. Er bezeichnete die drohende Katastrophe als menschengemacht.

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Mangelernährung bei Kindern im Gazastreifen nimmt laut Unicef extrem zu

Die humanitäre Lage im Gazastreifen wird nach Angaben von Unicef immer dramatischer. Vor allem Kinder seien durch Mangelernährung und unhygienische Zustände gefährdet. Allein im Mai hätten mehr als 5.100 Kinder zwischen sechs Monaten und fünf Jahren in dem durch 20 Monate Krieg weitgehend zerstörten Küstenstreifen wegen akuter Mangelernährung behandelt werden müssen. Das teilte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen mit. Dies sei ein Anstieg um 50 Prozent im Vergleich zum Vormonat. 

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636 Kleinkinder litten sogar unter der schlimmsten Form der Mangelernährung. Sie benötigten dringend lebensrettende Hilfe. Doch sauberes Wasser, medizinische Versorgung und Behandlungsmöglichkeiten seien im Gazastreifen kaum noch verfügbar, kritisiert Unicef. "In nur 150 Tagen – vom Jahresbeginn bis Ende Mai – wurden 16.736 Kinder im Gazastreifen aufgrund von Unterernährung behandelt. Das sind durchschnittlich 112 Kinder pro Tag", sagte Edouard Beigbeder, Unicef-Regionaldirektor im Nahen Osten und Nordafrika.

Unicef rief erneut alle Konfliktparteien auf, die Gewalt zu beenden, die Zivilbevölkerung – insbesondere Kinder – zu schützen, das humanitäre Völkerrecht sowie die Menschenrechte zu achten, die sofortige Bereitstellung humanitärer Hilfe zu ermöglichen und alle Geiseln aus Israel freizulassen.

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Israels Vorgehen widerspricht laut EU-Papier Grundsätzen für enge Kooperation

Israel verletzt durch sein Vorgehen im Gazastreifen die festgelegten Grundsätze für eine enge Zusammenarbeit mit der Europäischen Union. Das geht aus einem internen Prüfbericht der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas hervor, der jetzt an die Mitgliedstaaten übermittelt wurde. Der EU-Außenministerrat hatte im Mai beschlossen, zu überprüfen, ob Israel sich noch an die Grundprinzipien des sogenannten Assoziierungsabkommens hält – dazu gehört etwa die Achtung der Menschenrechte.

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Das israelische Vorgehen im Gazastreifen wird in dem Bericht als Verstoß gegen das Grundprinzip gewertet. Seit Monaten hat Israel kaum noch Lieferungen von Hilfsgütern in den Gazastreifen zugelassen, in dem rund zwei Millionen Palästinenser leben. Vor einem Monat sprach UN-Chef Guterres von einer drohenden Hungersnot.

Auf das Analyse-Ergebnis können die EU-Staaten auf verschiedene Weise reagieren. Die Optionen reichen vom Aussetzen des derzeitigen Partnerschaftsabkommens bis hin zu wirtschaftlichen Sanktionen, etwa dem Aufheben von Zollerleichterungen.

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Israels Armee hat Leichen von drei Geiseln aus dem Gazastreifen geborgen

Mehr als 20 Monate nach ihrer Entführung hat Israels Militär die Leichen dreier israelischer Geiseln aus dem Gazastreifen zurückgeholt. Es handle sich um die sterblichen Überreste von Ofra Keidar, Jonatan Samerano und Schaj Levinson, schrieb die Armee. Sameranos Vater bestätigte auf Instagram, dass die Leiche seines Sohnes geborgen worden sei. Zuerst hatte es geheißen, es handle sich um zwei Geiseln und einen Soldaten, das Militär korrigierte dies anschließend.

Einer der drei Männer, der 19-jährige Schaj Levinson, hatte auch einen deutschen Pass. Deutschlands Botschafter in Israel, Steffen Seibert, sprach den Angehörigen sein Beileid aus. Er habe mit dem Vater des jungen Mannes gesprochen, schrieb Seibert auf X. "Unsere Herzen sind bei seiner Familie und allen anderen, die auf die Rückkehr ihrer Lieben warten. Es muss ein Abkommen geben, damit sie befreit werden und dieser Krieg endet", fügte er hinzu.

Nach israelischen Angaben werden noch etwa 20 Geiseln lebend im Gazastreifen festgehalten. Bei drei weiteren Entführten ist unklar, ob sie noch leben. Viele Angehörige befürchten, dass das Schicksal der Geiseln wegen des Kriegs gegen den Iran in Vergessenheit gerät.

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Palästinensische Behörden melden mehr als 20 Tote bei Hilfszentrum

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Bei einem israelischen Angriff auf eine Menschenmenge vor einem Hilfszentrum in Gaza sollen nach Angaben palästinensischer Behörden mehr als 20 Menschen getötet worden sein. Der von der Hamas kontrollierte Zivilschutz sprach von 21 Toten. Krankenhäuser und von Nachrichtenagenturen befragte Zeugen berichteten von 25 Menschen, die getötet worden seien. Dem Zivilschutz und dem Al-Awda-Krankenhaus in Nuseirat zufolge wurden des Weiteren mehr als 140 Menschen verletzt.

Nach Angaben des Krankenhauses hätten die Menschen auf einer Straße im Zentrum des Gazastreifens auf Hilfslieferungen gewartet. Zeugen sagten der Nachrichtenagentur AP, der Beschuss habe begonnen, als sie sich ostwärts in Richtung herannahender Lastwagen bewegt hätten. Der Zivilschutz sprach von Beschuss mit "Kugeln und Panzergranaten". Die israelische Armee hat sich bisher nicht dazu geäußert.

Die Behörden in Gaza haben Israel schon mehrfach Angriffe auf Menschen vor Verteilzentren für Hilfsgüter vorgeworfen. An den Verteilstellen kommt es immer wieder zu chaotischen Szenen und Gewalt.

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Merz kritisiert erneut israelische Kriegsführung in Gaza

In einer Regierungserklärung vor dem Bundestag hat Bundeskanzler Friedrich Merz Israel erneut aufgefordert, einen Waffenstillstand mit der Hamas im Gazastreifen einzugehen. "Gerade heute und in diesen Tagen ist auch der Moment gekommen, einen Waffenstillstand für Gaza abzuschließen", sagte er. Deutschland stehe weiter an der Seite Israels, erlaube sich aber auch, "kritisch nachzufragen, welches Ziel Israel im Gazastreifen erreichen will".

Israel habe ein Recht darauf, seine Existenz und die Sicherheit seiner Bürgerinnen und Bürger zu verteidigen, bekräftigte Merz. Er forderte zugleich die Wahrung der Menschenrechte. "Wir mahnen einen menschenwürdigen Umgang mit den Menschen im Gazastreifen an, vor allem mit den Frauen, den Kindern und den Älteren."

Mehr zu Merz‘ Regierungserklärung lesen Sie hier:

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Organisation SOS-Kinderdörfer warnt vor schwerer Mangelernährung

Die SOS-Kinderdörfer haben die humanitäre Lage im Gazastreifen als katastrophal bezeichnet. Die Ernährungsnot steige, viele Kinder litten an akuter schwerer Mangelernährung, die schnell zum Tod führen könne. Nach Angaben der Hilfsorganisation kommt es an Lebensmittelverteilungsstellen immer wieder zu Konflikten und Todesfällen.

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"Seit Ausbruch des Krieges im Iran sind Verlassenheit und Verzweiflung der Menschen in Gaza noch stärker geworden", sagte eine anonyme Mitarbeiterin vor Ort. Sie fügte an: "Mütter und Väter haben ihr Leben verloren, nur weil sie versucht haben, ihre Familien zu ernähren."

Auch im Camp der SOS-Kinderdörfer in Rafah könnten Kinder nur eingeschränkt versorgt werden. Die SOS-Mitarbeiterin forderte einen dauerhaften humanitären Korridor, um die Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu schützen. 

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Trump stellt zeitnahe Waffenruhe in Aussicht

US-Präsident Donald Trump geht von einer Waffenruhe im Gazakrieg in der kommenden Woche aus. Das teilte er auf die Frage eines Journalisten im Weißen Haus mit. "Wir denken, dass wir innerhalb der nächsten Woche eine Waffenruhe bekommen", sagte Trump. Er habe erst kürzlich mit einigen Beteiligten gesprochen, sagte er. Man sei nah dran, einen Waffenstillstand zu erzielen.

Belege und Details für diese Aussage lieferte Trump nicht. Worauf sich seine optimistische Einschätzung stützt, ist unklar.

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Israel ermittelt laut Bericht wegen Schüssen bei Verteilzentren im Gazastreifen

Israels Militärstaatsanwaltschaft ermittelt einem Medienbericht zufolge wegen möglicher Kriegsverbrechen in Zusammenhang mit Schüssen auf Palästinenser in der Nähe von Hilfszentren im Gazastreifen. Wie die Tageszeitung Ha’aretz berichtet, soll die Untersuchungseinheit beim Generalstab der Streitkräfte prüfen, ob israelische Soldaten, die die Verteilzentren der umstrittenen Gaza Humanitarian Foundation sichern sollten, gegen das humanitäre Völkerrecht verstoßen haben.

Nach UN-Angaben sollen im Umfeld der Essensverteilung der Organisation seit Ende Mai mindestens 410 Palästinenser getötet worden sein. In fast allen Fällen sollen israelische Soldaten ohne Anlass auf unbewaffnete Menschen geschossen haben, die sich vor der Öffnung dieser Zentren angestellt hatten, hieß es.

Dem Bericht der Ha’aretz zufolge bestätigen beteiligte israelische Soldaten und Offiziere die unbegründete Tötung von Palästinensern in der Nähe der Verteilzentren. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Israel Katz bezeichneten dies demnach in einer gemeinsamen Erklärung als "böswillige Lüge".

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Hilfsorganisation GHF bestreitet Kenntnis über tödliche Schüsse an Verteilzentren

Die Hilfsorganisation Gaza Humanitarian Foundation (GHF) hat nach eigenen Angaben keine Kenntnis über Todesfälle an oder in der unmittelbaren Umgebung der Verteilungsstellen. "Die GHF hat keine Kenntnis von diesen Vorfällen, aber diese Anschuldigungen sind zu schwerwiegend, um sie zu ignorieren, und wir fordern Israel daher auf, sie zu untersuchen und die Ergebnisse zeitnah und transparent zu veröffentlichen", sagte ein Sprecher der GHF. 

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Die GHF hatte am 26. Mai ihre Arbeit im Gazastreifen aufgenommen und vier Ausgabezentren im Süden und im Zentrum des Palästinensergebiets eröffnet. Tausende Menschen versammeln sich täglich vor den Verteilungszentren und warten auf die nächsten Lebensmittellieferungen. Wiederholt gab es Berichte über Tote. 

Die Hilfsorganisation ist umstritten. Die UN und große Hilfsorganisationen verweigern die Kooperation mit ihr.  

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Demonstration in Tel Aviv für die Freilassung der Geiseln

Tausende Menschen haben in Tel Aviv für die Freilassung der in den Gazastreifen verschleppten Geiseln demonstriert. Die Menge versammelte sich mit israelischen Flaggen und Fotos der Verschleppten auf dem sogenannten Platz der Geiseln. Einige Demonstrierende forderten von US-Präsident Donald Trump, sich für eine Vereinbarung mit der radikalislamischen Hamas einzusetzen: "Präsident Trump, beenden Sie die Krise im Gazastreifen. Der Nobelpreis wartet", stand auf einem Plakat.

Es war die erste Demonstration des Forums der Geiselangehörigen seit dem Krieg gegen den Iran. Während des zwölftägigen Krieges konnten die sonst wöchentlichen Proteste wegen eines Versammlungsverbots nicht stattfinden. "Der Krieg mit dem Iran endete mit einer Einigung. Der Krieg im Gazastreifen muss auf die gleiche Weise enden – mit einem Abkommen, das alle nach Hause bringt", erklärte das Forum der Geiselangehörigen vor der Demonstration.

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Tote nach israelischen Angriffen auf den Libanon

Bei israelischen Angriffen im Süden des Libanon hat es nach libanesischen Angaben drei Tote gegeben. Ein Mann sei gestern bei einem Drohnenangriff auf ein Auto in Kunine getötet worden, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. Bei einem weiteren Angriff auf ein Motorrad in Mahruna in der Nähe der Stadt Tyros seien ein Mann und eine Frau getötet worden. Das Ministerium meldete zudem insgesamt zwei Verletzte. Die israelische Armee teilte mit, "Terroristen" der Hisbollah getötet zu haben.
Am Freitag waren bei israelischen Angriffen im Süden des Libanon nach libanesischen Angaben eine Frau getötet und 25 weitere Menschen verletzt worden. Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete, die Frau sei bei einem Drohnenangriff auf eine Wohnung in der Stadt Nabatäa getötet worden. Die israelische Armee sagte dagegen, man habe "keine zivilen Gebäude angegriffen". Der Angriff habe der Hisbollah gegolten. Dabei sei eine vor Ort gelagerte Rakete explodiert.
Hisbollah-Chef Naim Kassem sagte gestern in einer Fernsehansprache, seine Miliz habe sich an die Waffenruhe gehalten, Israel hingegen nicht. Dies sei "vollkommen inakzeptabel".

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Israels Regierung beruft wegen Siedlergewalt Dringlichkeitssitzung ein

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat wegen der zunehmenden Gewalt radikaler Siedler im Westjordanland ein Dringlichkeitstreffen einberufen. Vertreter aller Sicherheitsorgane sollen laut Katz daran teilnehmen.

In der Nacht hatten zahlreiche radikale Siedler im besetzten Westjordanland eine israelische Militäreinrichtung angegriffen und in Brand gesetzt. Die Siedler wollten damit nach Medienberichten gegen Warnschüsse durch Soldaten protestieren. Bei einer Konfrontation am Wochenende war ein Teenager verletzt worden.

Die Attacke auf israelische Soldaten verurteilte Katz mit drastischen Worten. "Dieser Erscheinung muss sofort ein Ende gesetzt werden. Wir werden alle notwendigen Mittel einsetzen, um diese Gewalt an der Wurzel auszurotten." Seit Beginn des Gazakriegs im Oktober 2023 kommt es im Westjordanland auch verstärkt zu Gewalt radikaler Siedler gegen Palästinenser. Der Armee wird immer wieder vorgeworfen, sie gehe nicht entschlossen genug gegen solche Angreifer vor.

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Israel räumt Vorfall an Verteilzentren im Gazastreifen ein

Das israelische Militär hat mitgeteilt, dass palästinensische Zivilisten bei der Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen zu Schaden gekommen sind. Daraufhin seien entsprechende Anweisungen an die Soldaten ausgegeben worden, teilte das israelische Militär mit.

Ein Militärsprecher sagte, Vorfälle, bei denen Bewohner des Gazastreifens verletzt wurden, würden überprüft. Was genau passiert ist und wie schwer die Zivilisten verletzt wurden, wurde nicht mitgeteilt.

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Israels Verteidigungsminister spricht von baldigem Ende des Gazakriegs

Etwa eine Woche nach Beginn der Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran sieht der israelische Verteidigungsminister Israel Katz ein Ende des Krieges in Gaza in Aussicht. "Wir stehen nun vor dem Abschluss des Einsatzes in Gaza", sagte Katz nach Angaben seines Büros. Er erinnerte demnach auch an Israels Ziele, darunter die Freilassung aller Geiseln sowie die Niederlage der Hamas, die Israel im Gazakrieg erreichen wolle.

US-Präsident Donald Trump hatte am Wochenende gesagt, er rechne kommende Woche mit einer Feuerpause im Gazakrieg. Es blieb aber zunächst unklar, worauf Trump seine Aussage stützte. 

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Netanjahu bestätigt geplanten US-Besuch 

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat ein geplantes Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Washington bestätigt. Er werde kommende Woche in die USA reisen. Dort will Netanjahu nach eigenen Worten auch andere US-Regierungsmitglieder treffen, darunter Vizepräsident JD Vance und Außenminister Marco Rubio.

Ein Schwerpunkt des Besuchs wird wohl der Gazakrieg sein. Trump dringt auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas, möglichst noch diese Woche. Außerdem soll es um ein Handelsabkommen gehen. Ein weiteres Thema ist wahrscheinlich der Iran.

Es wäre bereits der dritte Besuch von Netanjahu seit dem Beginn von Trumps zweiter Amtszeit im Januar.

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Trump will Netanjahu von "rascher Waffenruhe" überzeugen

Der US-Präsident Donald Trump spricht davon, im Gespräch mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu auf eine rasche Waffenruhe im Gazastreifen zu bestehen. Er äußerte sich vor der Presse, dass er in diesem Punkt "sehr entschlossen" vorgehen werde. Durch eine rasche Waffenruhe bestünde zudem die Hoffnung, dass es zur Freilassung der Geiseln kommen werde. "Wir hoffen, dass es passiert. Und wir freuen uns darauf, dass es irgendwann nächste Woche passiert“, sagte Trump. "Wir wollen die Geiseln befreien.“

Netanjahu wird kommende Woche zu Beratungen mit der US-Führung in Washington erwartet. Nach US-Angaben ist das Treffen für den 7. Juli geplant.

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Israel billigt laut Trump Waffenruhevorschlag für Gazastreifen

Israel hat Angaben von US-Präsident Donald Trump zufolge den Bedingungen für eine 60-tägige Waffenruhe im Gazastreifen zugestimmt. Das teilte der Präsident auf Truth Social mit. "Meine Repräsentanten hatten heute ein langes und produktives Treffen mit den Israelis zum Thema Gaza. Israel hat den notwendigen Bedingungen zugestimmt, um die 60-Tage-WAFFENRUHE zum Abschluss zu bringen", schrieb Trump. Der endgültige Vorschlag für das Abkommen soll demnach von den Vermittlern aus Katar und Ägypten an die Hamas übergeben werden.

"Ich hoffe zum Wohle des Nahen Ostens, dass die Hamas diesen Deal annimmt, denn es wird nicht besser – ES WIRD NUR SCHLIMMER WERDEN." Aus Israel gab es zunächst keine offizielle Bestätigung.

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Hamas reagiert auf Waffenruhevorschlag von Trump

Ein Hamas-Mitglied hat sich zu dem von US-Präsident Donald Trump angekündigten Vorschlag einer Waffenruhe im Gazastreifen geäußert. Wie die Times of Israel berichtet, forderte das Hamas-Mitglied ein endgültiges Ende des Krieges. Die Hamas sei "bereit und ernsthaft bestrebt", eine Übereinkunft zu erreichen, hieß es. Diese solle aber "klar" auf ein "vollkommenes Ende" des Krieges hinführen.

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Trump hatte zuletzt eine 60-tägige Waffenruhe vorgeschlagen. Seinen Angaben nach hat Israel diesem Entwurf zugestimmt. Vermittler aus Katar und Ägypten sollen den endgültigen Vorschlag an die Hamas übergeben. Wie die Times of Israel unter Berufung auf einen ägyptischen Beamten berichtet, soll der Vorschlag noch am Nachmittag der Hamas vorgelegt werden.

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Klinikleiter im Gazastreifen offenbar bei israelischem Angriff getötet

Bei einem israelischen Angriff ist der Leiter der indonesischen Klinik im Norden des Gazastreifens Angaben von Angehörigen zufolge getötet worden. Marwan al-Sultan sei gemeinsam mit seiner Frau, seinen Töchtern und seinem Schwiegersohn bei einem Angriff auf seine Wohnung in der Stadt Gaza ums Leben gekommen, sagte sein Familienmitglied Ahmed al-Sultan.

Seine überlebende Tochter Lubna al-Sultan verurteilte den Angriff. "Es gibt keinen Grund, auf ihn zu zielen", sagte sie. "Sein ganzes Leben war der Medizin und der Behandlung von Patienten gewidmet." Das Medizinische Notfall-Rettungskomitee, das die Klinik betreibt, nannte die Tötung Al-Sultans eine "unverhohlene Verletzung humanitärer Prinzipien" und einen "groben Akt der Ungerechtigkeit".

Der Vorfall werde überprüft, hieß es vonseiten der israelischen Armee. Demnach habe der Angriff "einem entscheidenden Terroristen der Terrororganisation Hamas in der Gegend der Stadt Gaza" gegolten. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Hamas will US-Vorschlag für Waffenruhe verhandeln

Die militant-islamistische Hamas hat nach eigenen Angaben "positiv" auf den jüngsten US-Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazakrieg reagiert. Es seien aber weitere Gespräche notwendig, teilte die Organisation mit. Die Reaktion sei den Vermittlern überbracht worden. 
"Die Bewegung ist ernsthaft bereit, unverzüglich in eine Verhandlungsrunde über den Mechanismus zur Umsetzung dieses Rahmens einzutreten", hieß es in der Mitteilung der Hamas.

Zuvor hatten anonyme Quellen bereits den Nachrichtenagenturen Reuters und dpa von der positiven Reaktion berichtet. Die Hamas habe demnach noch Klärungsbedarf in Hinsicht auf die Zeit nach der vorerst befristeten Waffenruhe, auf den Rückzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen und auf den ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe in das Küstengebiet.

Die genauen Bedingungen sind noch unklar. Israelischen und internationalen Medien zufolge sieht der Vorschlag auch einen weiteren Gefangenenaustausch und eine Geiselfreilassung vor.

US-Präsident Donald Trump hatte zuvor einen Vorschlag für einen 60-tägigen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas angekündigt. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat sich noch nicht dazu geäußert. 

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USA beschuldigen Hamas nach Angriff auf Hilfsmitarbeiter

Die USA machen die Hamas für den Angriff auf zwei US-Mitarbeiter der Hilfsorganisation GHF im Gazastreifen verantwortlich. "Dieser Gewaltakt gegen die Menschen, die den Menschen im Gazastreifen Hilfe bringen, entlarvt die Verkommenheit der Hamas", schrieb eine Sprecherin des US-Außenministeriums auf X. Sie bezeichnet die Täter als "Hamas-Terroristen". Die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), die von den USA und Israel unterstützt wird, werde die Verteilung von Lebensmitteln fortsetzen.

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Die GHF hatte mitgeteilt, der Angriff sei nach vorläufigen Informationen von zwei Personen verübt worden, die zwei Granaten auf die Amerikaner geworfen hätten. Die Verletzungen der beiden seien nicht lebensbedrohlich.

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Israel entsendet Delegation zu Gesprächen mit Hamas

Israel bestätigt die Entsendung einer Delegation am Sonntag nach Katar zu Gesprächen über ein mögliches Geisel- und Waffenruheabkommen für den Gazastreifen. Das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu teilte allerdings auch mit, die von der Hamas geforderten Änderungen an einem Waffenruheabkommen seien inakzeptabel.

Die Hamas hatte angegeben, sie habe auf einen US-Vorschlag positiv reagiert. Es gebe allerdings Einwände in Bezug auf humanitäre Hilfen, die Nutzung des Grenzübergangs Rafah und einen Zeitplan für einen israelischen Truppenabzug, wie die Hamas mitteilte. Netanjahu wird am Montag zu einem Besuch bei US-Präsident Donald Trump in Washington, D. C. erwartet.

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Israel meldet Raketenangriff aus dem Jemen

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben eine von der Huthi-Miliz im Jemen auf Israel abgefeuerte Rakete abgefangen. In mehreren Gebieten des Landes seien laut geltenden Vorschriften die Sirenen aktiviert worden, teilt das Militär mit.

Israel droht den militanten Huthis mit einer See- und Luftblockade, falls die mit dem Iran verbündete Gruppe ihre Angriffe auf Israel fortsetzt. Die Huthis teilten mit, sie handelten aus Solidarität mit Gaza.

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Israel erlaubt laut einem Bericht mehr Hilfe für den Norden des Gazastreifens

Israels Sicherheitskabinett hat einem Medienbericht zufolge einer Ausweitung der Hilfslieferungen für den nördlichen Gazastreifen zugestimmt. Verantwortlich für die Umsetzung dieses Plans sollen internationale Hilfsorganisationen sein, wie die Times of Israel unter Berufung auf einen Beamten berichtete. Ein Regierungssprecher wollte das zunächst nicht kommentieren.

Kritik kam vom rechtsextremen Finanzminister Bezalel Smotrich. Er sprach von einer "Fehlentscheidung". Die Hilfe, die "auf die alte und schlechte Art" geliefert werde, werde auch die Hamas erreichen, schrieb er auf der Plattform X.

Israel wirft der islamistischen Hamas vor, humanitäre Hilfe für sich abzuzweigen. Die Regierung führte deshalb kürzlich ein neues System mithilfe der Gaza Humanitarian Foundation (GHF) ein, um Hilfsorganisationen der UN und anderer Initiativen zu umgehen. 

Die von Israel und den USA unterstützte GHF ist umstritten, immer wieder gibt es Berichte über tödliche Zwischenfälle in der Nähe ihrer Verteilzentren. Die Stiftung hat im Norden des Gazastreifens bislang keine Verteilzentren, Hilfe kommt dort deshalb weiterhin von anderen internationalen Organisationen.

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Krankenhäuser im Gazastreifen melden mindestens 38 Tote

Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach Angaben von Krankenhäusern mindestens 38 Palästinenserinnen und Palästinenser getötet worden. Die Zahl erhöhte sich im Laufe des Tages, zuerst war von 33 Getöteten berichtet worden.

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Der Direktor des Schifa-Krankenhauses in Gaza, Mohammed Abu Selmia, sagte, in der Stadt seien zwei Häuser bei israelischen Angriffen getroffen worden. Dabei seien 20 Menschen getötet und 25 weitere verletzt worden. Mitarbeiter des Nasser-Krankenhauses in der südlichen Stadt Chan Junis meldeten 18 Tote bei Angriffen im Gebiet Al-Muwasi, wo viele vertriebene Palästinenser in Zelten leben.

Das israelische Militär äußerte sich nicht zu den einzelnen Angriffen, teilte aber mit, es habe binnen 24 Stunden etwa 130 Ziele in dem Küstengebiet angegriffen, darunter Kommando- und Kontrollstrukturen, Lager, Waffen und Abschussvorrichtungen der Terrororganisation Hamas. Im Norden des Gazastreifens seien mehrere Extremisten getötet worden.

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Schiff im Roten Meer attackiert

Vor der Küste des Jemen ist ein Frachtschiff im Roten Meer angegriffen worden. Ein Sicherheitsteam auf dem Schiff habe das Feuer erwidert, berichtete die Seehandelsaufsicht der britischen Marine (UKTMO). Die Attacke sei noch nicht beendet. Bisher bekannte sich niemand zu dem Angriff.

Nach Angaben der privaten Sicherheitsfirma Ambrey erfolgten die Angriffe aus acht Kleinbooten. Das Schiff sei knapp 95 Kilometer vor dem Hafen Hudaida im Jemen beschossen worden. 

Seit dem Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen hat die Huthi-Miliz im Jemen immer wieder Schiffe angegriffen. Im Mai vereinbarten die Rebellen eine Waffenruhe mit den USA. In der Region überfallen auch Piraten aus afrikanischen Ländern Schiffe. 

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Völkerrechtler zweifeln an Rechtmäßigkeit der Angriffe auf den Iran

Laut einem Gutachten der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags sind sich die meisten Völkerrechtler einig: Sie haben "erhebliche Zweifel" an der Rechtmäßigkeit der israelischen und US-Angriffe auf die iranischen Atomanlagen. Die Bombardierungen seien nicht mit einer Selbstverteidigung nach Kriterien der UN-Charta gedeckt. Falls Geheimdienstinformationen die bekannte Faktenlage ändern würden, müssten Israel und die USA ihr militärisches Handeln nun rechtlich begründen.

Mehr zu dem Thema lesen Sie hier: 

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Israels Armee und Geheimdienst wollen Hamas-Kommandeur im Gazastreifen getötet haben

Die israelische Armee sowie der Geheimdienst Shin Bet haben bekannt gegeben, man habe den Kommandeur der Seestreitkräfte der Hamas getötet. Ramadan Abd Ali Saleh sei demnach bereits am vergangenen Montag bei einem Angriff auf ein Café in Gaza-Stadt getötet worden. Unter den Todesopfern seien auch weitere Hamas-Mitglieder, teilte das Militär mit.

Insgesamt 33 Menschen waren bei dem Angriff nahe dem Hafen von Gaza-Stadt getötet worden. Ob es sich dabei tatsächlich größtenteils um Hamas-Mitglieder gehandelt hat, wie Israel behauptet, lässt sich nicht unabhängig überprüfen. Dem Chef des Schifa-Krankenhauses, Mohammed Abu Selmia, zufolge sollen bis zu 100 weitere Menschen bei dem Angriff verletzt worden sein.

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Israel will bis zu 54.000 ultraorthodoxe Juden einziehen

Das israelische Militär hat angekündigt, kommende Woche Einzugsschreiben an bis zu 54.000 Mitglieder der ultraorthodoxen Gemeinschaft auszusenden, deren Befreiung vom Militärdienst nicht mehr gültig ist. Die Termine zur Musterung sollen über das restliche Jahr verteilt werden, hieß es.

Das Militär will nach eigenen Angaben Kandidaten mit Potenzial für den Kampf und Unterstützungsrollen an der Front finden. Die Streitkräfte begründeten ihre Entscheidung mit "wachsendem operativem Bedarf" an der Front. Zugleich will die Armee verstärkt gegen Verweigernde und Deserteure vorgehen. 

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Crew verlässt wohl beschossenes Schiff im Roten Meer

Die Besatzung wird das vor der jemenitischen Küste angegriffene Frachtschiff offenbar verlassen. Die Crew trifft entsprechende Vorbereitungen, berichtete die United Kingdom Maritime Trade Operations (UKMTO).

Aus dem Umfeld von maritimen Sicherheitskreisen hieß es, die unter der Flagge Liberias fahrende griechische Magic Seas habe "Wasser aufgenommen". Üblicherweise ist mit der Formulierung ein Wassereinbruch gemeint.

Mehr zu dem Angriff lesen Sie hier:

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Benjamin Netanjahu reist nach Washington, D. C.

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu fliegt nach Washington, D. C., um am Montag US-Präsident Donald Trump zu treffen. Vor dem Abflug sagte Netanjahu, er sei entschlossen, die Rückkehr der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln sicherzustellen und die Bedrohung Israels durch die Hamas zu beseitigen.

"Ich glaube, dass die Diskussion mit Präsident Trump sicherlich dazu beitragen kann, diese Ergebnisse zu erreichen“, sagte er. Die israelischen Unterhändler, die zu den Waffenstillstandsgesprächen nach Katar reisen, hätten klare Anweisungen, um ein Waffenstillstandsabkommen unter den Bedingungen zu erreichen, die Israel akzeptiert hat.

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat im November 2024 einen Haftbefehl gegen Netanjahu wegen Kriegsverbrechen ausgestellt. Der IStGH hat keine eigene Polizei und ist deshalb auf die Kooperation seiner 124 Mitgliedsstaaten angewiesen. Die USA sind kein Mitglied des IStGH und müssen den Haftbefehl daher nicht vollstrecken.

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Israelisches Militär kündigt Luftangriffe auf Jemen an

Nach dem Angriff auf ein Handelsschiff im Roten Meer hat Israel Luftangriffe auf den Jemen angekündigt. Die Menschen wurden zum Verlassen der Häfen von Hudaida, Ras Isa und Al-Salif sowie des Kraftwerks Hudaida aufgerufen. Als Grund für die offenbar bevorstehenden Angriffe, gaben die israelischen Streitkräfte militärische Aktivitäten an den betroffenen Orten an.

Hinter dem Angriff auf das Handelsschiff wird die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen vermutet, die nach Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 Schiffe im Roten Meer angegriffen hatte.

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Israel greift Ziele im Jemen an

Kurz nach einem Evakuierungsaufruf hat die israelische Armee Luftangriffe auf mehrere Ziele im Jemen geflogen. Israel habe die Häfen von Hudaida, Al-Salif und Ras Isa, sowie das Kraftwerk Ras Kanatib in der Nähe der Hauptstadt Sanaa beschossen, teilte der israelische Verteidigungsminister Israel Katz mit.

Außerdem habe die Armee das von der jemenitischen Huthi-Miliz gekaperte Schiff Galaxy Leader angegriffen, das die Huthis laut Katz für "terroristische Aktivitäten" im Roten Meer einsetzen.

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Verhandlungen über Gaza-Waffenruhe haben begonnen

In Katar haben neue indirekte Verhandlungen zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas über eine Waffenruhe im Gazastreifen begonnen. Wie ein Palästinenservertreter mitteilte, tauschten sich beide Seiten mithilfe von Vermittlern über Möglichkeiten zur Umsetzung einer Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln aus, sagte ein Palästinenservertreter.

US-Präsident Donald Trump zeigte sich zuversichtlich, dass die Verhandlungen im Laufe der Woche zu einem Ergebnis führten.

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Israel will 54.000 ultraorthodoxe Männer zum Militär einberufen

Die israelische Armee hat angekündigt, bis Ende des Monats 54.000 Einberufungsbefehle an ultraorthodoxe junge Männer zu verschicken. Die Schreiben gingen an Religionsstudenten, deren Befreiung vom Wehrdienst nicht mehr gelte, weil das zugrundeliegende Gesetz seine Wirkung verloren hat, hieß es in einer Mitteilung der israelischen Streitkräfte. 

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Vera Sprothen
Vera Sprothen

Israel will 54.000 ultraorthodoxe Männer zum Militär einberufen

Die israelische Armee hat angekündigt, bis Ende des Monats 54.000 Einberufungsbefehle an ultraorthodoxe junge Männer zu verschicken. Die Schreiben gingen an Religionsstudenten, deren Befreiung vom Wehrdienst nicht mehr gelte, weil das zugrundeliegende Gesetz seine Wirkung verloren hat, hieß es in einer Mitteilung der israelischen Streitkräfte. 

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Verhandlungen über Gaza-Waffenruhe haben begonnen

In Katar haben neue indirekte Verhandlungen zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas über eine Waffenruhe im Gazastreifen begonnen. Wie ein Palästinenservertreter mitteilte, tauschten sich beide Seiten mithilfe von Vermittlern über Möglichkeiten zur Umsetzung einer Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln aus, sagte ein Palästinenservertreter.

US-Präsident Donald Trump zeigte sich zuversichtlich, dass die Verhandlungen im Laufe der Woche zu einem Ergebnis führten.

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Israel greift Ziele im Jemen an

Kurz nach einem Evakuierungsaufruf hat die israelische Armee Luftangriffe auf mehrere Ziele im Jemen geflogen. Israel habe die Häfen von Hudaida, Al-Salif und Ras Isa, sowie das Kraftwerk Ras Kanatib in der Nähe der Hauptstadt Sanaa beschossen, teilte der israelische Verteidigungsminister Israel Katz mit.

Außerdem habe die Armee das von der jemenitischen Huthi-Miliz gekaperte Schiff Galaxy Leader angegriffen, das die Huthis laut Katz für „terroristische Aktivitäten“ im Roten Meer einsetzen.

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Israelisches Militär kündigt Luftangriffe auf Jemen an

Nach dem Angriff auf ein Handelsschiff im Roten Meer hat Israel Luftangriffe auf den Jemen angekündigt. Die Menschen wurden zum Verlassen der Häfen von Hudaida, Ras Isa und Al-Salif sowie des Kraftwerks Hudaida aufgerufen. Als Grund für die offenbar bevorstehenden Angriffe, gaben die israelischen Streitkräfte militärische Aktivitäten an den betroffenen Orten an.

Hinter dem Angriff auf das Handelsschiff wird die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen vermutet, die nach Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 Schiffe im Roten Meer angegriffen hatte.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Benjamin Netanjahu reist nach Washington, D. C.

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu fliegt nach Washington, D. C., um am Montag US-Präsident Donald Trump zu treffen. Vor dem Abflug sagte Netanjahu, er sei entschlossen, die Rückkehr der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln sicherzustellen und die Bedrohung Israels durch die Hamas zu beseitigen.

„Ich glaube, dass die Diskussion mit Präsident Trump sicherlich dazu beitragen kann, diese Ergebnisse zu erreichen“, sagte er. Die israelischen Unterhändler, die zu den Waffenstillstandsgesprächen nach Katar reisen, hätten klare Anweisungen, um ein Waffenstillstandsabkommen unter den Bedingungen zu erreichen, die Israel akzeptiert hat.

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat im November 2024 einen Haftbefehl gegen Netanjahu wegen Kriegsverbrechen ausgestellt. Der IStGH hat keine eigene Polizei und ist deshalb auf die Kooperation seiner 124 Mitgliedsstaaten angewiesen. Die USA sind kein Mitglied des IStGH und müssen den Haftbefehl daher nicht vollstrecken.

Jan Wendt
Jan Wendt

Crew verlässt wohl beschossenes Schiff im Roten Meer

Die Besatzung wird das vor der jemenitischen Küste angegriffene Frachtschiff offenbar verlassen. Die Crew trifft entsprechende Vorbereitungen, berichtete die United Kingdom Maritime Trade Operations (UKMTO). Aus dem Umfeld von maritimen Sicherheitskreisen hieß es, die unter der Flagge Liberias fahrende griechische Magic Seas habe „Wasser aufgenommen“. Üblicherweise ist mit der Formulierung ein Wassereinbruch gemeint.

Mehr zu dem Angriff lesen Sie hier:

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Israel will bis zu 54.000 ultraorthodoxe Juden einziehen

Das israelische Militär hat angekündigt, kommende Woche Einzugsschreiben an bis zu 54.000 Mitglieder der ultraorthodoxen Gemeinschaft auszusenden, deren Befreiung vom Militärdienst nicht mehr gültig ist. Die Termine zur Musterung sollen über das restliche Jahr verteilt werden, hieß es.

Das Militär will nach eigenen Angaben Kandidaten mit Potenzial für den Kampf und Unterstützungsrollen an der Front finden. Die Streitkräfte begründeten ihre Entscheidung mit „wachsendem operativem Bedarf“ an der Front. Zugleich will die Armee verstärkt gegen Verweigernde und Deserteure vorgehen. 

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Israels Armee und Geheimdienst wollen Hamas-Kommandeur im Gazastreifen getötet haben

Die israelische Armee sowie der Geheimdienst Shin Bet haben bekannt gegeben, man habe den Kommandeur der Seestreitkräfte der Hamas getötet. Ramadan Abd Ali Saleh sei demnach bereits am vergangenen Montag bei einem Angriff auf ein Café in Gaza-Stadt getötet worden. Unter den Todesopfern seien auch weitere Hamas-Mitglieder, teilte das Militär mit.

Insgesamt 33 Menschen waren bei dem Angriff nahe dem Hafen von Gaza-Stadt getötet worden. Ob es sich dabei tatsächlich größtenteils um Hamas-Mitglieder gehandelt hat, wie Israel behauptet, lässt sich nicht unabhängig überprüfen. Dem Chef des Schifa-Krankenhauses, Mohammed Abu Selmia, zufolge sollen bis zu 100 weitere Menschen bei dem Angriff verletzt worden sein.

Jan Wendt
Jan Wendt

Völkerrechtler zweifeln an Rechtmäßigkeit der Angriffe auf den Iran

Laut einem Gutachten der Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags sind sich die meisten Völkerrechtler einig: Sie haben „erhebliche Zweifel“ an der Rechtmäßigkeit der israelischen und US-Angriffe auf die iranischen Atomanlagen. Die Bombardierungen seien nicht mit einer Selbstverteidigung nach Kriterien der UN-Charta gedeckt. Falls Geheimdienstinformationen die bekannte Faktenlage ändern würden, müssten Israel und die USA ihr militärisches Handeln nun rechtlich begründen.

Mehr zu dem Thema lesen Sie hier: 

Jan Wendt
Jan Wendt

Schiff im Roten Meer attackiert

Vor der Küste des Jemen ist ein Frachtschiff im Roten Meer angegriffen worden. Ein Sicherheitsteam auf dem Schiff habe das Feuer erwidert, berichtete die Seehandelsaufsicht der britischen Marine (UKTMO). Die Attacke sei noch nicht beendet. Bisher bekannte sich niemand zu dem Angriff. Nach Angaben der privaten Sicherheitsfirma Ambrey erfolgten die Angriffe aus acht Kleinbooten. Das Schiff sei knapp 95 Kilometer vor dem Hafen Hudaida im Jemen beschossen worden. 
Seit dem Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen hat die Huthi-Miliz im Jemen immer wieder Schiffe angegriffen. Im Mai vereinbarten die Rebellen eine Waffenruhe mit den USA. In der Region überfallen auch Piraten aus afrikanischen Ländern Schiffe. 

Alena Kammer
Alena Kammer

Krankenhäuser im Gazastreifen melden mindestens 38 Tote

Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach Angaben von Krankenhäusern mindestens 38 Palästinenserinnen und Palästinenser getötet worden. Die Zahl erhöhte sich im Laufe des Tages, zuerst war von 33 Getöteten berichtet worden.
Palästinenser begutachten die Schäden nach einem israelischen Luftangriff.
Palästinenser begutachten die Schäden nach einem israelischen Luftangriff. Mahmoud Issa/Reuters
Der Direktor des Schifa-Krankenhauses in Gaza, Mohammed Abu Selmia, sagte, in der Stadt seien zwei Häuser bei israelischen Angriffen getroffen worden. Dabei seien 20 Menschen getötet und 25 weitere verletzt worden. Mitarbeiter des Nasser-Krankenhauses in der südlichen Stadt Chan Junis meldeten 18 Tote bei Angriffen im Gebiet Al-Muwasi, wo viele vertriebene Palästinenser in Zelten leben.

Das israelische Militär äußerte sich nicht zu den einzelnen Angriffen, teilte aber mit, es habe binnen 24 Stunden etwa 130 Ziele in dem Küstengebiet angegriffen, darunter Kommando- und Kontrollstrukturen, Lager, Waffen und Abschussvorrichtungen der Terrororganisation Hamas. Im Norden des Gazastreifens seien mehrere Extremisten getötet worden.

Alena Kammer
Alena Kammer

Israel erlaubt laut einem Bericht mehr Hilfe für den Norden des Gazastreifens

Israels Sicherheitskabinett hat einem Medienbericht zufolge einer Ausweitung der Hilfslieferungen für den nördlichen Gazastreifen zugestimmt. Verantwortlich für die Umsetzung dieses Plans sollen internationale Hilfsorganisationen sein, wie die Times of Israel unter Berufung auf einen Beamten berichtete. Ein Regierungssprecher wollte das zunächst nicht kommentieren.

Kritik kam vom rechtsextremen Finanzminister Bezalel Smotrich. Er sprach von einer „Fehlentscheidung“. Die Hilfe, die „auf die alte und schlechte Art“ geliefert werde, werde auch die Hamas erreichen, schrieb er auf der Plattform X.

Israel wirft der islamistischen Hamas vor, humanitäre Hilfe für sich abzuzweigen. Die Regierung führte deshalb kürzlich ein neues System mithilfe der Gaza Humanitarian Foundation (GHF) ein, um Hilfsorganisationen der UN und anderer Initiativen zu umgehen. 

Die von Israel und den USA unterstützte GHF ist umstritten, immer wieder gibt es Berichte über tödliche Zwischenfälle in der Nähe ihrer Verteilzentren. Die Stiftung hat im Norden des Gazastreifens bislang keine Verteilzentren, Hilfe kommt dort deshalb weiterhin von anderen internationalen Organisationen.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Israel meldet Raketenangriff aus dem Jemen

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben eine von der Huthi-Miliz im Jemen auf Israel abgefeuerte Rakete abgefangen. In mehreren Gebieten des Landes seien laut geltenden Vorschriften die Sirenen aktiviert worden, teilt das Militär mit.

Israel droht den militanten Huthis mit einer See- und Luftblockade, falls die mit dem Iran verbündete Gruppe ihre Angriffe auf Israel fortsetzt. Die Huthis teilten mit, sie handelten aus Solidarität mit Gaza.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

Israel entsendet Delegation zu Gesprächen mit Hamas

Israel bestätigt die Entsendung einer Delegation am Sonntag nach Katar zu Gesprächen über ein mögliches Geisel- und Waffenruheabkommen für den Gazastreifen. Das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu teilte allerdings auch mit, die von der Hamas geforderten Änderungen an einem Waffenruheabkommen seien inakzeptabel.

Die Hamas hatte angegeben, sie habe auf einen US-Vorschlag positiv reagiert. Es gebe allerdings Einwände in Bezug auf humanitäre Hilfen, die Nutzung des Grenzübergangs Rafah und einen Zeitplan für einen israelischen Truppenabzug, wie die Hamas mitteilte. Netanjahu wird am Montag zu einem Besuch bei US-Präsident Donald Trump in Washington, D. C. erwartet.

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu. dpa/Ronen Zvulun

Leonardo Pape
Leonardo Pape

USA beschuldigen Hamas nach Angriff auf Hilfsmitarbeiter

Die USA machen die Hamas für den Angriff auf zwei US-Mitarbeiter der Hilfsorganisation GHF im Gazastreifen verantwortlich. „Dieser Gewaltakt gegen die Menschen, die den Menschen im Gazastreifen Hilfe bringen, entlarvt die Verkommenheit der Hamas“, schrieb eine Sprecherin des US-Außenministeriums auf X. Sie bezeichnet die Täter als „Hamas-Terroristen“. Die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), die von den USA und Israel unterstützt wird, werde die Verteilung von Lebensmitteln fortsetzen.
Die Sprecherin des US-Außenministeriums Tammy Bruce hat die Hamas eines Angriffs beschuldigt.
Die Sprecherin des US-Außenministeriums Tammy Bruce hat die Hamas eines Angriffs beschuldigt. Andrew Thomas/Middle East Images/AFP/Getty Images
Die GHF hatte mitgeteilt, der Angriff sei nach vorläufigen Informationen von zwei Personen verübt worden, die zwei Granaten auf die Amerikaner geworfen hätten. Die Verletzungen der beiden seien nicht lebensbedrohlich.