Krieg in Gaza: Israel greift Iran an – Explosionen in Teheran gemeldet



in einer auf X veröffentlichten Videobotschaft. "Was ist daran schlecht?"

Zuvor hatte Oppositionspolitiker Avigdor Lieberman dem Ministerpräsidenten vorgeworfen, eine neue bewaffnete Kraft aufzubauen, die mit dschihadistischen Gruppen in Verbindung stehe. Auf ähnliche Art und Weise habe Netanjahu bereits die Hamas als Gegengewicht zur Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) aufgebaut, sagte Lieberman im Radiosender Kan Bet.

Laut der israelischen Zeitung Ha’aretz ist die bewaffnete Gruppe um Abu Schabab im Raum Rafah im Süden des Gazastreifens aktiv. Die Hamas bezeichnet ihn als Kollaborateur und Kriminellen. Experten warnen vor chaotischen Zuständen: Die Förderung lokaler Milizen könne zu einem Machtvakuum führen, in dem rivalisierende Warlords die Kontrolle übernehmen – ähnlich wie in Somalia.

Auch ehemalige israelische Geheimdienstler mahnen zur Vorsicht: Die Gruppe sei klein, schlecht verankert und schwer zu kontrollieren. Abu Schabab sei unter der Herrschaft der Hamas als Plünderer von Hilfsgütern bekannt gewesen, zitierte das Wall Street Journal Michael Milstein, einen ehemaligen Leiter der Abteilung für palästinensische Angelegenheiten beim israelischen Militärgeheimdienst. Zudem mangele es ihm an breiter Unterstützung in Gaza, die Hamas werde die Gruppe vermutlich rasch zerschlagen. Eine politische Alternative zur Hamas lehnt Netanjahu weiterhin ab – die PA solle keine Rolle im Gazastreifen spielen.

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GHF schließt vorläufig alle Hilfszentren 

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Die Hilfsorganisation Gaza Humanitarian Foundation (GHF) hat vorerst alle vier Verteilstationen im Gazastreifen geschlossen. Das gab die Organisation am Freitag bekannt. Einen Termin für die Wiedereröffnung werde man zu einem späteren Zeitpunkt kommunizieren, hieß es weiter. Der Bevölkerung des Gazastreifens riet die GHF, sich "zu ihrer eigenen Sicherheit" von den Hilfszentren fernzuhalten.

Bei der Verteilung von Hilfsgütern war es in den vergangenen Tagen vermehrt zu Chaos und Beschuss durch die israelische Armee gekommen. Dabei waren nach palästinensischen Angaben mehrere Menschen getötet worden.

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Israelisches Militär birgt Leiche thailändischer Geisel im Gazastreifen

Das israelische Militär hat nach Angaben des Büros von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Leichnam von Nattapong Pinta nach Israel überführt. Der thailändische Staatsangehörige war am 7. Oktober 2023 in den Gazastreifen verschleppt worden. Nach Angaben der israelischen Armee wurde er kurz nach Kriegsbeginn von den Mudschaheddin-Brigaden getötet. Die Rückkehr Pintas nach Israel folgt auf die Bergung der Leichname zweier getöteter US-israelischer Geiseln vor wenigen Tagen durch das israelische Militär.

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Tausende Israelis fordern Ende des Kriegs im Gazastreifen

In Tel Aviv haben erneut Tausende Menschen für die Freilassung der von der Terrororganisation Hamas verschleppten Geiseln und für eine Waffenruhe im Gazakrieg demonstriert. Die Tochter einer getöteten Geisel warf der israelischen Regierung bei der Kundgebung vor, den seit 20 Monaten andauernden Krieg in dem abgeriegelten Küstenstreifen auf Kosten der Verschleppten in die Länge zu ziehen, berichtet die Times of Israel. Laut Berichten gingen Sicherheitskräfte am Rande gewaltsam gegen Antikriegsdemonstranten vor. 

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Von den 251 bei dem Anschlag auf Israel am 7. Oktober 2023 verschleppten Menschen befinden sich laut israelischen Behörden noch 55 Geiseln im Gazastreifen. Mindestens 31 von ihnen sind demnach tot.  

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Hilfszentren im Gazastreifen sollen wieder öffnen

Die US-Stiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) will zwei Verteilzentren für humanitäre Hilfe im Süden des Gazastreifens heute Mittag wieder öffnen. Das teilte die Organisation auf ihrer arabischen Facebook-Seite mit. Am Freitag hatte die GHF vorläufig alle Hilfszentren wegen großen Andrangs geschlossen.

Wegen "direkter Drohungen" der Terrororganisation Hamas blieben die Zentren auch am Samstag zu, teilte die GHF mit. Sie forderte Bewohner auf, sich den Zentren nicht schon vor der Öffnungszeit zu nähern. Sonst werde man möglicherweise nicht in der Lage sein, Lebensmittelpakete zu verteilen, hieß es. 

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US-Stiftung verteilt Hilfsgüter erstmals direkt per LKW 

Die Gaza Humanitarian Foundation hat vor zwei Wochen die Verteilung dringend benötigter Lebensmittel und Medikamente im Gazastreifen übernommen – und nach tödlichen Schüssen an ihren Verteilzentren viel Kritik auf sich gezogen. Jetzt hat sie laut Berichten erstmals auch Lebensmittel außerhalb dieser Zentren an Palästinenser verteilt, mit Lastwagen. Israels Kan-Sender berichtete unter Berufung auf GHF, es seien mit etwa 20 Lastwagen Hilfsgüter verteilt worden, um die bestehenden Verteilungszentren zu entlasten.  
Auch andere israelische Medien berichteten über ein solches "Pilotprojekt" von GHF im Norden der Stadt Rafah, bei dem palästinensische Ortskräfte mitgeholfen hätten. Die Verteilung an den verschiedenen bereits bestehenden Zentren sei ohne Zwischenfälle verlaufen, berichtete das Nachrichtenportal ynet unter Berufung auf die Stiftung. 
Medizinische Kreise im Nasser-Krankenhaus hatten zuvor mitgeteilt, dass erneut mindestens vier Menschen in der Nähe eines solchen Zentrums getötet worden seien. Laut Augenzeugen ereignete sich der Vorfall einen Kilometer vom Verteilungszentrum von Rafah entfernt. Israels Armee sprach von mehreren Verdächtigen, die sich in der Nacht den Truppen genähert hätten – die Soldaten hätten sie erst mündlich gewarnt und dann Warnschüsse abgegeben.

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Israels Armee will Thunbergs Schiff offenbar heute Nacht abfangen

Die israelische Marine bereitet sich laut einem Medienbericht darauf vor, das Freedom Flotilla-Schiff mit Greta Thunberg an Bord heute Nacht vor der Küste des Gazastreifens abzufangen. Die Seestreitkräfte hätten mehrere Szenarios erprobt, um das Schiff an der Landung zu hindern, berichtet die israelische Zeitung Ha’aretz, ohne eine Quelle zu nennen. Demnach soll dabei so wenig mediale Aufmerksamkeit wie möglich erregt werden.

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hatte zuvor betont, man werde "alles, was nötig ist" tun, um das Schiff den Gazastreifen nicht erreichen zu lassen. Die Aktivistinnen und Aktivisten an Bord des Schiffs kündigten daraufhin an, ihre Mission dennoch fortzusetzen. 

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Israel weist Aktivisten von Schiff mit Greta Thunberg aus 

Die Aktivisten des abgefangenen Gaza-Solidaritätsschiffs müssen Israel verlassen. Sie seien am Ben-Gurion-Flughafen eingetroffen, "um Israel zu verlassen und in ihre Heimatländer zurückzukehren", schrieb das israelische Außenministerium auf der Plattform X. Sie sollten noch heute ausreisen. Diejenigen, die sich weigerten, die Ausweisungsdokumente zu unterzeichnen, würden gemäß israelischem Recht vor eine Justizbehörde gebracht, damit die Ausweisung genehmigt werde.

Die für die Fahrt des Schiffes verantwortliche Organisation Freedom Flotilla Coalition teilte mit, dass alle zwölf Aktivisten "in den Gewahrsam der israelischen Behörden überführt" würden. "Sie dürfen möglicherweise schon heute Abend aus Tel Aviv ausfliegen."

Die israelische Armee hatte das Segelschiff Madleen mit der Schwedin Greta Thunberg an Bord auf dem Weg in den Gazastreifen am frühen Montagmorgen abgefangen. Erst am Montagabend war das Schiff dann in der israelischen Hafenstadt Aschdod eingelaufen. Laut israelischem Außenministerium wurden die Aktivisten von Konsuln aus ihren jeweiligen Heimatländern am Flughafen empfangen. 

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Israel soll Luftangriffe auf Hafenstadt im Jemen geflogen haben

Das israelische Militär hat laut Angaben der Huthi-Miliz Docks der jemenitischen Stadt Hudeida am Roten Meer über die Luft angegriffen. Das teilte die Miliz über ihren Satellitennachrichtensender Al-Masirah mit.

Die Huthis nannten keine weiteren Details. Die israelische Armee hat bestätigt, dass ihre Schiffe Huthi-Ziele im Hafen von Hudeida angegriffen haben. 

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Israels Militär ordnet Evakuierungen im Norden von Gaza-Stadt an

Israels Armee hat die Bewohner mehrerer Viertel im Norden der Stadt Gaza aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. "Zu eurer eigenen Sicherheit, begebt euch sofort zu bekannten Bunkern im Süden von Gaza", schrieb der Sprecher der israelischen Armee, Avichay Adraee, auf X.

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Die israelische Armee gehe im Norden Gazas gegen "die Kapazitäten von terroristischen Organisationen" vor, teilte Adraee mit. Sie werde "nachdrücklich auf jede Terrortat und jeden Raketenangriff antworten“. Zuvor hatte Israels Militär bekanntgegeben, ein aus dem Gazastreifen kommendes Geschoss abgefangen zu haben.

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Abbas verurteilt erstmals Hamas-Terror vom 7. Oktober

Mahmud Abbas, Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, hat erstmals offiziell den Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober 2023 verurteilt. In einem Brief an den französischen Präsidenten Emmanuel Macron und den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman schrieb Abbas:

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Weiter wiederholte der Palästinenserpräsident in seinem Brief die Forderung an die Hamas, die verbliebenen Geiseln umgehend freizulassen. Zudem äußerte er sich über ein mögliches Ende der Hamas-Herrschaft in Gaza: "Die Hamas wird den Gazastreifen nicht länger regieren. Sie muss ihre Waffen und militärischen Kapazitäten an die palästinensischen Sicherheitskräfte übergeben", zitiert Macrons Büro aus Abbas‘ Brief.

Von der französischen Regierung hieß es, in seinem Schreiben habe Abbas konkrete Zusagen gemacht, die von einem echten Willen zu einer Zweistaatenlösung zeugten. Anlass für den Brief ist eine Konferenz, die im Juni bei den Vereinten Nationen in New York stattfinden und konkrete Ergebnisse liefern soll, um einer Zweistaatenlösung näherzukommen. Macron hatte sich mehrfach offen dafür gezeigt, einen palästinensischen Staat anzuerkennen. Voraussetzung dafür sei unter anderem die Entmilitarisierung der islamistischen Hamas und die Freilassung aller Geiseln aus dem Gazastreifen.

Der 89-jährige Abbas steht seit dem Tod des langjährigen Führers Jassir Arafat im Jahr 2004 an der Spitze der Palästinensischen Autonomiebehörde. Diese übt in Teilen des Westjordanlands eine begrenzte Selbstverwaltung aus, hat aber seit 2007 die Kontrolle über den Gazastreifen an die Hamas verloren. 

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Mehrere westliche Staaten belegen israelische Minister mit Sanktionen

Großbritannien und verbündete Staaten haben Sanktionen gegen Israels Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir und Finanzminister Bezalel Smotrich verhängt. Die beiden rechtsextremen Minister hätten "wiederholt zur Gewalt gegen palästinensische Gemeinschaften aufgerufen“, begründete das britische Außenministerium den Schritt.

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"Diese Handlungen sind nicht akzeptabel. Deshalb haben wir die Schritte ergriffen, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen", teilte der britische Außenminister David Lammy zusammen mit seinen Kollegen aus Australien, Kanada, Neuseeland und Norwegen in einer gemeinsamen Erklärung mit. Durch die Sanktionen werden mögliche Vermögenswerte von Ben-Gvir und Smotrich in den jeweiligen Ländern eingefroren. Zudem gelten dort Reiseverbote gegen sie.

Israels Außenminister Gideon Sa’ar äußerte sich empört über die Strafmaßnahmen. Die Regierung werde Anfang nächster Woche eine Sondersitzung abhalten, um zu entscheiden, wie sie darauf reagieren werde. Smotrich teilte seine "Verachtung“ über die Maßnahmen mit.

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Israels Militär hat die Leichen von zwei weiteren Geiseln geborgen

Israelische Soldaten haben im Gazastreifen die sterblichen Überreste von zwei weiteren Geiseln geborgen. Dies teilte das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit. Die Armee bestätigte dies auf der Plattform X und sprach von einem gemeinsamen Einsatz mit dem Geheimdienst Shin Bet.

Eine der Geiseln, Yair Yaakov, war beim Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 im Kibbutz Nir Oz getötet worden. Die Identität der anderen Geisel wurde nicht bekannt gegeben. Beide Leichen sind laut israelischen Medien nach Israel gebracht worden.

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Bodies of 2 Deceased Hostages Recovered

The body of Yair Yaakov, as well as the body of another hostage, who were held hostage for 613 days in Gaza, have been recovered in a joint IDF and ISA military operation.

Yair was brutally murdered by gunfire while heroically holding the… pic.twitter.com/awvbeWrhiu

— Israel Defense Forces (@IDF) June 11, 2025

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Hilfsorganisation wirft Hamas Tötung von Mitarbeitern vor

Bei einem Angriff der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen sind nach Angaben der US-amerikanischen Hilfsorganisation Gaza Humanitarian Foundation fünf Menschen getötet worden. Es gebe zudem mehrere Verletzte, teilte die Organisation auf X mit. Sie befürchtet auch, "dass einige unserer Teammitglieder als Geiseln genommen wurden“. 

Demnach sei ein Bus mit Hilfslieferungen um etwa 22 Uhr Ortszeit "brutal angegriffen" worden. An Bord hätten sich mehr als 24 Menschen befunden. Der Bus sei auf dem Weg zu einer Verteilstelle gewesen.

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— Kassy Akiva (@KassyAkiva) June 11, 2025

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USA beschränken Reisefreiheit von Regierungsbeschäftigten in Israel

Wegen zunehmender Spannungen in der Region hat die US-Botschaft in Israel Reisen ihres Personals stark eingeschränkt. Regierungsbeschäftigte und ihre Angehörigen dürfen sich nur noch in den Großräumen Tel Aviv, Jerusalem und Be’er Scheva aufhalten. Die Regelung gilt bis auf Weiteres.

Zuvor hatten die USA bereits Personal, unter anderem aus dem Irak, abgezogen. Anlass der Maßnahme soll unbestätigten US-Medienberichten zufolge die Furcht vor einem bevorstehenden israelischen Angriff auf den Iran sein.  

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Deutsche Botschaften in Nahost laut Auswärtigem Amt "voll funktionsfähig"

Die deutschen Vertretungen im Nahen Osten arbeiten ungeachtet der wachsenden Spannungen zwischen Israel und dem Iran im Normalbetrieb weiter. Die Botschaften in der Region seien "voll funktionsfähig und arbeiten wie gewohnt", heißt es aus dem Auswärtigen Amt in Berlin. Man verfolge die Lage im Nahen und Mittleren Osten sehr genau und kenne die Berichte über die Reduzierung von US-Personal in der Region. Mit Vertretern der USA und anderen Partnern stehe man in engem Kontakt.

"Die Sicherheitslage ist in der gesamten Region aufgrund des anhaltenden Konflikts im Nahen Osten sehr volatil", hieß es weiter. Das Auswärtige Amt warne bereits seit Längerem "aufgrund der instabilen Sicherheitslage ausdrücklich vor Reisen nach Irak".

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Ägyptische Organisatoren melden zahlreiche Festnahmen vor Protestmarsch nach Gaza

In Ägypten sind nach Angaben der Organisatoren einen Tag vor dem geplanten Start eines Protestmarsches in Richtung Gazastreifen mehr als 200 propalästinensische Aktivisten festgenommen worden. Der "Globale Marsch nach Gaza" soll morgen in Kairo beginnen. Damit wollen Aktivisten gegen das militärische Vorgehen Israels in dem Palästinensergebiet protestieren. Zudem fordern sie mehr humanitäre Hilfslieferungen für die von Hunger bedrohte Bevölkerung.
Israel hatte die ägyptischen Behörden aufgefordert, jegliche "propalästinensische Provokation" auf ägyptischem Boden zu verbieten. Die ägyptischen Behörden teilten mit, dass alle propalästinensischen Aktionen, die aus dem Ausland organisiert würden, eine Genehmigung benötigten. Die Organisatoren gaben an, vor mehreren Wochen eine Anfrage geschickt zu haben, die unbeantwortet geblieben sei. 
Gleichzeitig hat sich ein zweiter Protestzug in Tunesien auf den Weg gemacht, an dem Aktivisten aus mehreren Ländern teilnehmen. Die Gruppe befindet sich derzeit in Libyen und will von dort über Ägypten bis zum Gazastreifen weiterziehen.

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US-Botschafter hält einen israelischen Angriff im Alleingang für unwahrscheinlich

Der US-Botschafter in Israel, Mike Huckabee, sieht aktuell keinen Anlass für einen israelischen Angriff auf die Atomanlagen des Irans ohne Abstimmung mit den USA. "Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass so etwas passieren könnte", sagte Huckabee der israelischen Zeitung Jedi’ot Achronot. Er begründete seine Einschätzung mit der engen Beziehung zwischen Israel und den USA.

Huckabee betonte allerdings, er sei nicht derjenige, der letztlich darüber entscheide. "Beide Länder müssen unabhängig voneinander entscheiden, wie sie sich beteiligen wollen und was sie tun möchten", antwortete er auf die Frage, wie eine militärische Reaktion auf ein mögliches Scheitern der US-Verhandlungen mit dem Iran über sein Atomprogramm aussehen könnte.

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Trump schließt möglichen israelischen Schlag gegen Iran nicht aus

US-Präsident Donald Trump hält es für möglich, dass Israel iranische Atomanlagen angreifen könnte. "Ich möchte nicht sagen, dass er unmittelbar bevorsteht, aber es sieht so aus, als könnte es durchaus passieren", sagte er im Weißen Haus.

Trump ist nach eigenen Angaben in Sorge, dass es zu einem "massiven Konflikt" in der Region kommen könnte, sollte der Iran sich nicht mit den USA auf ein Abkommen zu seinem Atomprogramm einigen. Er arbeite weiter auf eine solche Vereinbarung hin. Der Iran dürfe keine Atomwaffen entwickeln, sagte der US-Präsident.

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Deutsche Botschaft in Israel ruft zu Vorsichtsmaßnahmen auf

Die Deutsche Botschaft in Tel Aviv hat angesichts der Spannungen zwischen Israel und dem Iran deutsche Staatsangehörige zu Vorsicht aufgefordert. Die Botschaft veröffentlichte Hinweise, wie sich Staatsbürger vor Ort "für den Fall einer möglichen Eskalation bestmöglich vorbereiten und schützen können".

Unter anderem rief sie dazu auf, lokale Berichterstattungen aufmerksam zu verfolgen und Warn-Apps wie Tzofar und die Home-Command-App zu installieren. Zudem sollten dem Schreiben nach ausreichend Vorräte angelegt werden, darunter Wasser, Lebensmittel, Medikamente und Treibstoff. Die Botschaft informiere auch weiterhin über die Krisenvorsorgeliste Elefand über wichtige Entwicklungen zur Sicherheitslage.

Auch das US-Außenministerium rief Staatsbürger dazu auf, in Nahost und Nordafrika "eine erhöhte Vorsicht" walten zu lassen aufgrund "erhöhter regionaler Spannungen". 

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UN-Vollversammlung fordert sofortige Waffenruhe 

Die Mitglieder der UN-Vollversammlung haben mit großer Mehrheit für eine sofortige, bedingungslose Waffenruhe im Gazakrieg gestimmt. Außerdem verlangten sie eine Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas, Lebensmittellieferungen für die Palästinenser im Gazastreifen, die Rückkehr der von Israel inhaftierten palästinensischen Gefangenen und den vollständigen Abzug israelischer Streitkräfte aus dem Gazastreifen. 

Die von Spanien verfasste Resolution "verurteilt jeden Einsatz des Aushungerns von Zivilisten als Methode der Kriegsführung aufs Schärfste". 149 der insgesamt 193 Mitglieder stimmten für die Resolution. Zwölf stimmten dagegen – darunter die USA und Israel. 19 enthielten sich. Vor der Abstimmung hatte sich der israelische UN-Botschafter Danny Danon vehement gegen die Resolution ausgesprochen. Er bestritt, dass Israel Hunger als Kriegswaffe einsetze, und nannte die Anschuldigung eine "Blutrache".

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Israel greift den Iran an

Israel hat Angriffe auf den Iran ausgeführt. Verteidigungsminister Israel Katz sprach von einem "Präventivschlag". Die israelische Armee bestätigte die Angriffe, die sich gegen das iranische Atomprogramm im gesamten Iran richteten. Iranische Medien berichteten über Explosionen in Teheran.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Netanjahu spricht von "entscheidendem Moment" in der Geschichte Israels

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den israelischen Luftangriff auf den Iran als entscheidenden Moment in der Geschichte des Landes bezeichnet. Israel habe vor wenigen Augenblicken die Operation Rising Lion (Aufsteigender Löwe) gestartet – einen Militäreinsatz, um die iranische Bedrohung für das Überleben Israels zurückzudrängen, sagte Netanjahu. Es würden "viele Ziele im Iran" angegriffen. Die Militäroperation werde so lange andauern, wie es nötig sei. 

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Der Militäreinsatz werde Irans nukleare Infrastruktur, seine Fabriken für ballistische Raketen und seine militärischen Fähigkeiten empfindlich treffen, sagte Netanjahu. Der israelische Luftangriff ziele auf das Herz von Irans Urananreicherungsprogramm und seinem Programm zur Atomwaffenentwicklung – die iranische Anreicherungsanlage in Natans. Auch führende iranische Nuklearwissenschaftler seien laut Netanjahu Ziel der Angriffe.  

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USA laut Rubio nicht an Angriff beteiligt

Die USA beteiligen sich nach Angaben von Außenminister Marco Rubio nicht an dem israelischen Militärschlag gegen den Iran. Es handele sich um eine unilaterale Aktion, sagte Rubio. Israel habe die USA darüber informiert, dass es diese Aktion für seine Selbstverteidigung für notwendig halte.

Oberste Priorität der US-Regierung sei der Schutz der US-Streitkräfte in der Region, sagte Rubio. 
US-Präsident Donald Trump und seine Regierung stünden in engem Kontakt mit regionalen Partnern. "Lassen Sie es mich klar sagen: Der Iran sollte keine US-Ziele oder -Personal angreifen", sagte Rubio.

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Chef der Revolutionsgarden Medien zufolge tot

Der Kommandant der Iranischen Revolutionsgarden, Hossein Salami, ist laut Berichten staatlicher Medien im Iran bei einem israelischen Luftangriff getötet worden. Er starb demnach bei einer Attacke auf das Hauptquartier des Oberkommandos der Revolutionsgarden, die als eine der wichtigsten und mächtigsten Institutionen im Iran gelten.

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Erste Phase der Angriffe auf Iran laut Militär abgeschlossen

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die erste Phase ihrer Angriffe auf den Iran beendet. Die Angriffe galten demnach Dutzenden militärischen und nuklearen Zielen "in verschiedenen Regionen des Iran".  

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Iranisches Staatsfernsehen meldet Angriffe auf Teheran

Das iranische Staatsfernsehen hat mehrere Angriffe Israels auf Wohngebiete in Teheran und anderen Städten des Landes gemeldet.
Auch das Hauptquartier der Revolutionsgarden in Teheran sei angegriffen worden.

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Luftraum in Israel ist geschlossen 

Das Verkehrsministerium hat den israelischen Luftraum geschlossen. Die israelische Airline El Al setzt Flüge von und nach Israel aus. 

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Militärstabschef Eyal Zamir warnt vor Angriffen gegen Israel

Der israelische Militärstabschef Eyal Zamir hat vor Angriffen gegen sein Land gewarnt. "Wir sind über alle Grenzen hinweg vorbereitet", sagte Zamir. Jeder, der versuche, Israel herauszufordern, werde einen hohen Preis zahlen.

Zugleich sagte er, Zehntausende Soldatinnen und Soldaten seien einberufen worden.

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Irans Generalstabschef und führende Atomwissenschaftler mutmaßlich tot

Bei dem israelischen Angriff auf den Iran sind nach Angaben eines israelischen Verteidigungsbeamten vermutlich Mitglieder des iranischen Generalstabs getötet worden. Darunter sollen auch der Generalstabschef sowie mehrere hochrangige Atomwissenschaftler sein. 

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Monika Pilath
Monika Pilath

Militärstabschef Eyal Zamir warnt vor Angriffen gegen Israel

Der israelische Militärstabschef Eyal Zamir hat vor Angriffen gegen sein Land gewarnt. „Wir sind über alle Grenzen hinweg vorbereitet“, sagte Zamir. Jeder, der versuche, Israel herauszufordern, werde einen hohen Preis zahlen.

Zugleich sagte er, Zehntausende Soldatinnen und Soldaten seien einberufen worden.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Chef der Revolutionsgarden Medien zufolge tot

Der Kommandant der Iranischen Revolutionsgarden, Hossein Salami, ist laut Berichten staatlicher Medien im Iran bei einem israelischen Luftangriff getötet worden. Er starb demnach bei einer Attacke auf das Hauptquartier des Oberkommandos der Revolutionsgarden, die als eine der wichtigsten und mächtigsten Institutionen im Iran gelten.

Eva Casper
Eva Casper

Irans Generalstabschef und führende Atomwissenschaftler mutmaßlich tot

Bei dem israelischen Angriff auf den Iran sind nach Angaben eines israelischen Verteidigungsbeamten vermutlich Mitglieder des iranischen Generalstabs getötet worden. Darunter sollen auch der Generalstabschef sowie mehrere hochrangige Atomwissenschaftler sein. 

Eva Casper
Eva Casper

Luftraum in Israel ist geschlossen 

Das Verkehrsministerium hat den israelischen Luftraum geschlossen. Die israelische Airline El Al setzt Flüge von und nach Israel aus. 

Eva Casper
Eva Casper

Erste Phase der Angriffe auf Iran laut Militär abgeschlossen

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die erste Phase ihrer Angriffe auf den Iran beendet. Die Angriffe galten demnach Dutzenden militärischen und nuklearen Zielen „in verschiedenen Regionen des Iran“.  

Monika Pilath
Monika Pilath

Iranisches Staatsfernsehen meldet Angriffe auf Teheran

Das iranische Staatsfernsehen hat mehrere Angriffe Israels auf Wohngebiete in Teheran und anderen Städten des Landes gemeldet.
Auch das Hauptquartier der Revolutionsgarden in Teheran sei angegriffen worden.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

USA laut Rubio nicht an Angriff beteiligt

Die USA beteiligen sich nach Angaben von Außenminister Marco Rubio nicht an dem israelischen Militärschlag gegen den Iran. Es handele sich um eine unilaterale Aktion, sagte Rubio. Israel habe die USA darüber informiert, dass es diese Aktion für seine Selbstverteidigung für notwendig halte.

Oberste Priorität der US-Regierung sei der Schutz der US-Streitkräfte in der Region, sagte Rubio. 
US-Präsident Donald Trump und seine Regierung stünden in engem Kontakt mit regionalen Partnern. „Lassen Sie es mich klar sagen: Der Iran sollte keine US-Ziele oder -Personal angreifen“, sagte Rubio.

Eva Casper
Eva Casper

Netanjahu spricht von „entscheidendem Moment“ in der Geschichte Israels

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den israelischen Luftangriff auf den Iran als entscheidenden Moment in der Geschichte des Landes bezeichnet. Israel habe vor wenigen Augenblicken die Operation Rising Lion (Aufsteigender Löwe) gestartet – einen Militäreinsatz, um die iranische Bedrohung für das Überleben Israels zurückzudrängen, sagte Netanjahu. Es würden „viele Ziele im Iran“ angegriffen. Die Militäroperation werde so lange andauern, wie es nötig sei. 
„Diese Operation wird noch viele Tage weitergehen.“ 

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu

Der Militäreinsatz werde Irans nukleare Infrastruktur, seine Fabriken für ballistische Raketen und seine militärischen Fähigkeiten empfindlich treffen, sagte Netanjahu. Der israelische Luftangriff ziele auf das Herz von Irans Urananreicherungsprogramm und seinem Programm zur Atomwaffenentwicklung – die iranische Anreicherungsanlage in Natans. Auch führende iranische Nuklearwissenschaftler seien laut Netanjahu Ziel der Angriffe.  
„Wir kämpfen nicht gegen die iranische Bevölkerung, wir kämpfen gegen die iranische Diktatur.“ 

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Israel greift den Iran an

Israel hat Angriffe auf den Iran ausgeführt. Verteidigungsminister Israel Katz sprach von einem „Präventivschlag“. Die israelische Armee bestätigte die Angriffe, die sich gegen das iranische Atomprogramm im gesamten Iran richteten. Iranische Medien berichteten über Explosionen in Teheran.

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Eva Casper
Eva Casper

UN-Vollversammlung fordert sofortige Waffenruhe 

Die Mitglieder der UN-Vollversammlung haben mit großer Mehrheit für eine sofortige, bedingungslose Waffenruhe im Gazakrieg gestimmt. Außerdem verlangten sie eine Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas, Lebensmittellieferungen für die Palästinenser im Gazastreifen, die Rückkehr der von Israel inhaftierten palästinensischen Gefangenen und den vollständigen Abzug israelischer Streitkräfte aus dem Gazastreifen. 

Die von Spanien verfasste Resolution „verurteilt jeden Einsatz des Aushungerns von Zivilisten als Methode der Kriegsführung aufs Schärfste“. 149 der insgesamt 193 Mitglieder stimmten für die Resolution. Zwölf stimmten dagegen – darunter die USA und Israel. 19 enthielten sich. Vor der Abstimmung hatte sich der israelische UN-Botschafter Danny Danon vehement gegen die Resolution ausgesprochen. Er bestritt, dass Israel Hunger als Kriegswaffe einsetze, und nannte die Anschuldigung eine „Blutrache“.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Deutsche Botschaft in Israel ruft zu Vorsichtsmaßnahmen auf

Die Deutsche Botschaft in Tel Aviv hat angesichts der Spannungen zwischen Israel und dem Iran deutsche Staatsangehörige zu Vorsicht aufgefordert. Die Botschaft veröffentlichte Hinweise, wie sich Staatsbürger vor Ort „für den Fall einer möglichen Eskalation bestmöglich vorbereiten und schützen können“.

Unter anderem rief sie dazu auf, lokale Berichterstattungen aufmerksam zu verfolgen und Warn-Apps wie Tzofar und die Home-Command-App zu installieren. Zudem sollten dem Schreiben nach ausreichend Vorräte angelegt werden, darunter Wasser, Lebensmittel, Medikamente und Treibstoff. Die Botschaft informiere auch weiterhin über die Krisenvorsorgeliste Elefand über wichtige Entwicklungen zur Sicherheitslage.

Auch das US-Außenministerium rief Staatsbürger dazu auf, in Nahost und Nordafrika „eine erhöhte Vorsicht“ walten zu lassen aufgrund „erhöhter regionaler Spannungen“. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Trump schließt möglichen israelischen Schlag gegen Iran nicht aus

US-Präsident Donald Trump hält es für möglich, dass Israel iranische Atomanlagen angreifen könnte. „Ich möchte nicht sagen, dass er unmittelbar bevorsteht, aber es sieht so aus, als könnte es durchaus passieren“, sagte er im Weißen Haus.

Trump ist nach eigenen Angaben in Sorge, dass es zu einem „massiven Konflikt“ in der Region kommen könnte, sollte der Iran sich nicht mit den USA auf ein Abkommen zu seinem Atomprogramm einigen. Er arbeite weiter auf eine solche Vereinbarung hin. Der Iran dürfe keine Atomwaffen entwickeln, sagte der US-Präsident.

Eric Voigt
Eric Voigt

US-Botschafter hält einen israelischen Angriff im Alleingang für unwahrscheinlich

Der US-Botschafter in Israel, Mike Huckabee, sieht aktuell keinen Anlass für einen israelischen Angriff auf die Atomanlagen des Irans ohne Abstimmung mit den USA. „Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass so etwas passieren könnte“, sagte Huckabee der israelischen Zeitung Jedi’ot Achronot. Er begründete seine Einschätzung mit der engen Beziehung zwischen Israel und den USA.

Huckabee betonte allerdings, er sei nicht derjenige, der letztlich darüber entscheide. „Beide Länder müssen unabhängig voneinander entscheiden, wie sie sich beteiligen wollen und was sie tun möchten“, antwortete er auf die Frage, wie eine militärische Reaktion auf ein mögliches Scheitern der US-Verhandlungen mit dem Iran über sein Atomprogramm aussehen könnte.

Mike Huckabee nimmt an der Anhörung des Ausschusses für auswärtige Beziehungen des Senats teil
Mike Huckabee nimmt an der Anhörung des Ausschusses für auswärtige Beziehungen des Senats teil. Kevin Dietsch/Getty Images

Iven Fenker
Iven Fenker

Ägyptische Organisatoren melden zahlreiche Festnahmen vor Protestmarsch nach Gaza

In Ägypten sind nach Angaben der Organisatoren einen Tag vor dem geplanten Start eines Protestmarsches in Richtung Gazastreifen mehr als 200 propalästinensische Aktivisten festgenommen worden. Der „Globale Marsch nach Gaza“ soll morgen in Kairo beginnen. Damit wollen Aktivisten gegen das militärische Vorgehen Israels in dem Palästinensergebiet protestieren. Zudem fordern sie mehr humanitäre Hilfslieferungen für die von Hunger bedrohte Bevölkerung.
Israel hatte die ägyptischen Behörden aufgefordert, jegliche „propalästinensische Provokation“ auf ägyptischem Boden zu verbieten. Die ägyptischen Behörden teilten mit, dass alle propalästinensischen Aktionen, die aus dem Ausland organisiert würden, eine Genehmigung benötigten. Die Organisatoren gaben an, vor mehreren Wochen eine Anfrage geschickt zu haben, die unbeantwortet geblieben sei. 
Gleichzeitig hat sich ein zweiter Protestzug in Tunesien auf den Weg gemacht, an dem Aktivisten aus mehreren Ländern teilnehmen. Die Gruppe befindet sich derzeit in Libyen und will von dort über Ägypten bis zum Gazastreifen weiterziehen.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Deutsche Botschaften in Nahost laut Auswärtigem Amt „voll funktionsfähig“

Die deutschen Vertretungen im Nahen Osten arbeiten ungeachtet der wachsenden Spannungen zwischen Israel und dem Iran im Normalbetrieb weiter. Die Botschaften in der Region seien „voll funktionsfähig und arbeiten wie gewohnt“, heißt es aus dem Auswärtigen Amt in Berlin. Man verfolge die Lage im Nahen und Mittleren Osten sehr genau und kenne die Berichte über die Reduzierung von US-Personal in der Region. Mit Vertretern der USA und anderen Partnern stehe man in engem Kontakt.

„Die Sicherheitslage ist in der gesamten Region aufgrund des anhaltenden Konflikts im Nahen Osten sehr volatil“, hieß es weiter. Das Auswärtige Amt warne bereits seit Längerem „aufgrund der instabilen Sicherheitslage ausdrücklich vor Reisen nach Irak“.