Krieg in Gaza: Israel billigt offenbar Rückzugslinie, Hamas muss noch zustimmen



pic.twitter.com/9Q5L42yi5m

— Margo Martin (@MargoMartin47) September 29, 2025

nnn","url":"https://twitter.com/MargoMartin47/status/1972683547413451180","type":"rich","provider_name":"X","title":"Margo Martin on Twitter / X","description":"“Very confident!” President Trump welcomes the Prime Minister of Israel to the White House 🇺🇸🇮🇱 pic.twitter.com/9Q5L42yi5m— Margo Martin (@MargoMartin47) September 29, 2025nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"thumbnail_url":"https://pbs.twimg.com/amplify_video_thumb/1972683453469433856/img/-0WF6aJC7kM_TAUn.jpg:large","thumbnail_width":1080,"thumbnail_height":1920}","url":"https://x.com/MargoMartin47/status/1972683547413451180"}],"created_at":1759165286,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDCNozztrgJ34UKKYQy","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dabb66","updated_at":1759166815,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":5171},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDCRagstrgJ34UKKYRA","text":"

Israels Premierminister entschuldigt sich für israelischen Angriff auf Doha

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich beim Premierminister von Katar, Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al Thani, für den israelischen Angriff auf Katar am 9. September entschuldigt. Insgesamt soll das Telefonat, das Netanjahu aus dem Weißen Haus geführt hat, 12 Minuten gedauert haben. Auch Donald Trump sei an dem Gespräch beteiligt gewesen, wie die Times of Israel berichtet.

Das Weiße Haus bestätigte das Telefonat ebenfalls. Netanjahu soll sich insbesondere für die Verletzung der Souveränität Katars durch den Angriff entschuldigt haben. Zudem habe er sein Mitgefühl darüber ausgedrückt, dass bei dem israelischen Raketenangriff auf Ziele der Hamas unbeabsichtigt ein katarischer Soldat getötet wurde, wie aus einer Mitteilung des Weißen Hauses hervorgeht. Netanjahu habe bekräftigt, "dass Israel einen solchen Angriff in Zukunft nicht erneut ausführen wird". Weiter heißt es in der Mitteilung, dass in dem Gespräch ein Vorschlag zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen diskutiert wurde.

Ziel des israelischen Luftangriffs Anfang September waren Vertreter des politischen Büros der Hamas in Doha. Der Angriff hatte nicht nur in Katar selbst, sondern auch in anderen arabischen Ländern für Empörung gesorgt.

"}],"created_at":1759165851,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDCRagstrgJ34UKKYR9","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dabd9b","updated_at":1759169093,"updated_by":"67d022fa604c5095c6169342","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":5174},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDCwvRZ2uzB6CvmTAw1","text":"

Trump stellt Plan für Gazastreifen vor, Zustimmungen noch offen

Nach einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu im Weißen Haus hat der US-Präsident seinen Plan für den Gazastreifen vorgestellt. Innerhalb von 72 Stunden nach der israelischen Zustimmung sollen alle Geiseln freikommen, im Gegenzug soll Israel Hunderte palästinensische Gefangene freilassen und seine Armee schrittweise zurückziehen, sagte er.

Der Gazastreifen solle zu einer entmilitarisierten, terrorfreien Zone werden, die Terrororganisation Hamas soll auf jede Rolle in der Verwaltung verzichten, ihre Mitglieder könnten jedoch Amnestie oder die Möglichkeit zur Ausreise erhalten, sagte Trump. Eine internationale Stabilisierungstruppe und umfassende Hilfslieferungen sollten sofort beginnen. Der Gazastreifen solle vorübergehend von einem technokratischen Komitee verwaltet werden. Sollten beiden Seiten dem Vorschlag zustimmen, könne der Krieg nach Aussage Trumps sofort enden.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boDD6Yef2uzB6CvmTAwQ","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/donald-trump-schlaegt-friedensrat-fuer-gaza-unter-seiner-leitung-vor","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/donald-trump-schlaegt-friedensrat-fuer-gaza-unter-seiner-leitung-vor","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/donald-trump-schlaegt-friedensrat-fuer-gaza-unter-seiner-leitung-vor","type":"web","provider_name":"Website","title":"Donald Trump schlägt "Friedensrat" für Gaza unter seiner Leitung vor","kicker":"Gazakrieg","description":"Der US-Präsident sieht in seinem Plan ein Ende für den Gazakrieg. Falls Israel und die Hamas zustimmen, müssten innerhalb von 72 Stunde alle Geiseln freigelassen werden.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-09/usagaza-krieg-donald-trump-benjamin-netanjahu-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/donald-trump-schlaegt-friedensrat-fuer-gaza-unter-seiner-leitung-vor"}],"created_at":1759171647,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDCwvRZ2uzB6CvmTAvz","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dad43f","updated_at":1759173021,"updated_by":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":5185},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDD4Urz2uzB6CvmTAwH","text":"

Netanjahu: "Gaza wird demilitarisiert"

Für Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist der Abbau militärischer Bedrohung ein vorrangiges Ziel. Bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus sagte er, Gaza werde demilitarisiert und die Terrororganisation Hamas entwaffnet. Aus dem Gazastreifen dürfe keine Bedrohung mehr für Israel bestehen. Die Palästinensische Autonomiebehörde müsse sich verändern, bevor sie eine Rolle bekomme.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boDDE3c62dC54fTyCrng","oembed_json":"{"_id":"https://www.youtube.com/watch?v=uHzmKPnFEzQ","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=uHzmKPnFEzQ","html":"

","url":"https://www.youtube.com/watch?v=uHzmKPnFEzQ","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"DIE ZEIT ","title":"#Trump will "Friedensrat" für #Gaza – und diesen selbst leiten","description":"https://www.youtube.com/watch?v=uHzmKPnFEzQ","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/uHzmKPnFEzQ/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=uHzmKPnFEzQ"}],"created_at":1759172789,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDD4Urz2uzB6CvmTAwG","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dad8b5","updated_at":1759181109,"updated_by":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":5194},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDJ5YPQ2uzB6CvmMCqa","text":"

Israelische Regierung zieht Zustimmung zu Friedensplan in Teilen zurück

Auf einer Pressekonferenz im Weißen Haus hatte Israels Premierminister Benjamin Netanjahu dem US-Plan für den Gazastreifen zugestimmt, nun nahm er einen Teil davon zurück. So schrieb er, anders als im Plan vereinbart solle die israelische Armee "zum größten Teil im Gazastreifen bleiben".

Selbst bei der teilweisen Zustimmung zu dem Plan ist sich die Regierung jedoch nicht einig: Der rechtsextreme israelische Finanzminister Bezalel Smotrich bezeichnete ihn als "eklatanten diplomatischen Fehlschlag".

Mehr zum Thema:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boDJ6qzD2uzB6CvmMCqb","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/israel-regierung-friedensplan-gaza-netanjahu-smotrich","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/israel-regierung-friedensplan-gaza-netanjahu-smotrich","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/israel-regierung-friedensplan-gaza-netanjahu-smotrich","type":"web","provider_name":"Website","title":"Israelische Regierung stellt sich in Teilen gegen Friedensplan","kicker":"Plan für Gaza","description":"Trotz Zustimmung zu Trumps Gaza-Plan will Netanjahu die Armee "im größten Teil" des Küstenstreifens halten. Smotrich nennt den Plan einen "diplomatischen Fehlschlag".","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/2025-09/israel-ueber-trumps-friedensplan-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/israel-regierung-friedensplan-gaza-netanjahu-smotrich"}],"created_at":1759229865,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDJ5YPQ2uzB6CvmMCqZ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dbb7a9","updated_at":1759230315,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":5252},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDRywwr5r4M31chY8mf","text":"

Israel ruft Bewohner von Gaza-Stadt mit "letzter Warnung" zur Flucht auf

Inmitten schwerer Angriffe auf die Stadt Gaza hat Israel die verbliebenen Einwohner zur Flucht aufgerufen. Verteidigungsminister Israel Katz richtete eine "letzte Warnung" an all jene, die noch nicht in Richtung Süden geflohen seien. 
Die Armee setzte ihre Offensive in der Stadt laut Augenzeugen mit unverminderter Härte fort. Nach Angaben der Hamas-Zivilbehörde wurden bei Angriffen auf eine zur Flüchtlingsunterkunft umfunktionierten Schule und ein Wohnhaus mindestens 13 Menschen getötet. Die israelische Armee teilte auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP mit, sie prüfe die Angaben.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ebrahim Hajjaj/Reuters","media_local_id":"moDS42dd5r4M31chY8mk","title":"Der Angriff der israelischen Armee in Gaza-Stadt hat eine Schule getroffen, die zur Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert wurde"}],"local_id":"boDS3yqf5r4M31chY8mj"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDS4qsa5r4M31chY8mm","text":"

Zuvor hatte die Armee angekündigt, die letzte noch offene Verbindung vom Süden in den Norden des Gazastreifens ab dem Nachmittag zu sperren. Bewohner der Stadt Gaza könnten über die Al-Raschid-Straße aber weiterhin über die Straße Richtung Süden fliehen. Seit Beginn der israelischen Bodenoffensive Mitte September sind hunderttausende Menschen aus der Stadt Gaza geflohen, die nach Angaben der israelischen Armee die letzte Hochburg der Hamas im Gazastreifen sein soll. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden. 

"}],"created_at":1759319002,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDRywwq5r4M31chY8me","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1759319804,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2699,"local_id":"moDS42dd5r4M31chY8mk","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1759319832,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDRywwq5r4M31chY8me/moDS42dd5r4M31chY8mk.jpeg","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":5292,"width":4048}],"sort":"0000000068dd13da","updated_at":1759319832,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":5292},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDU6GYQ7NE64F3MBJzz","text":"

Israel bittet Gaza-Flottille um Kursänderung

Die israelische Marine hat die Gaza-Hilfsflottille um eine Kursänderung gebeten. Die Flotte soll auf den israelischen Hafen Ashdod zusteuern, teilte das israelische Außenministerium mit. Dort sollen die Hilfsgüter laut Israel entladen und in den Gazastreifen transportiert werden. Nach eigenen Angaben informierte die Marine die Flottille darüber, dass sie sich einer aktiven Kampfzone nähere und eine rechtmäßige Seeblockade verletze.

Zuvor hatten die Organisatoren der Flotte mitgeteilt, dass sich etwa 20 nicht identifizierte Schiffe der Flottille näherten. Die Schiffe seien etwa drei Seemeilen vor der Flotte entdeckt worden. Die Passagiere legten Schwimmwesten an und bereiteten sich auf eine Übernahme vor, hieß es. 

"}],"created_at":1759343281,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDU6GYQ7NE64F3MBJzy","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dd72b1","updated_at":1759344155,"updated_by":"67cff90c70fd7ed61ed9b4a3","user_id":"67cff90c70fd7ed61ed9b4a3","user_locale":"en","version":5300},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDYVAwS6q5v7SD94ojw","text":"

Israel will Besatzung von Gaza-Hilfsflotte nach Europa abschieben

Nach dem israelischen Einsatz gegen die Gaza-Flottille will Israel die Besatzungsmitglieder eigenen Angaben zufolge nach Europa abschieben. Zudem warf Israel der Flottille Verbindungen zur Hamas vor. "Die Passagiere der Hamas-Sumud auf ihren Jachten sind sicher und friedlich auf dem Weg nach Israel, wo ihre Abschiebeverfahren nach Europa beginnen werden", schrieb das israelische Außenministerium auf X. Auf Fotos war unter anderem die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg zu sehen, die sich an Bord eines der Schiffe befand.

Israel hatte 13 der 45 Schiffe der sogenannten Global Sumud Flotilla mit propalästinensischen Aktivisten an Bord auf dem Weg in den Gazastreifen gestoppt. Nach Angaben der Aktivisten setzten rund 30 Schiffe ihre Fahrt fort.

"}],"created_at":1759393136,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDYVAwS6q5v7SD94ojv","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068de3570","updated_at":1759405049,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":5319},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDbVhsk4VsJ5wsjUEuC","text":"

Mindestens 52 Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen

Nach Angaben der palästinensischen Zivilschutzbehörde und Kliniken vor Ort sind mindestens 52 Menschen bei israelischen Angriffen auf den Gazastreifen getötet worden. In der Stadt Gaza habe es zehn Tote gegeben, darunter ein Kind. Mehrere Krankenhäuser bestätigten gegenüber der Nachrichtenagentur AFP weitere Tote. Demnach wurden im zentralen Gazastreifen 14 Menschen getötet, im Süden des Küstenstreifens 28 Menschen.

Die Zivilschutzbehörde steht unter der Kontrolle der Hamas. Deshalb sind die Angaben nicht unabhängig zu verifizieren.

Die israelische Armee erklärte auf Nachfrage, sie prüfe die Angaben. Unter den Toten ist auch ein Arzt, der für Ärzte ohne Grenzen arbeitete. Laut der Hilfsorganisation und seiner Angehörigen wurde er bei einem Angriff auf eine Gruppe Zivilisten im Zentrum von Deir al-Balah getötet. 

"}],"created_at":1759427062,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDbVhsk4VsJ5wsjUEuB","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068deb9f6","updated_at":1759459164,"updated_by":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_id":"67ee88d64da1c1805c50b9bd","user_locale":"en","version":5338},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDcYH9M3GtZsyiP5GpH","text":"

USA werfen Gazahilfsflotte "unnötige Provokation" vor

Das US-Außenministerium hat die private Flotte mit Hilfslieferungen für den Gazastreifen als "bewusste und unnötige Provokation" bezeichnet. Die Aktion könnte von den jüngsten Bemühungen der Regierung von US-Präsident Donald Trump um eine Friedensvereinbarung zwischen Israel und der Hamas ablenken, teilte das Ministerium mit. 

Gleichzeitig versprach das Außenministerium allen US-Bürgern Unterstützung, die möglicherweise an der Flotte teilgenommen hätten und von Israel festgenommen worden seien. Details wurden nicht genannt. Die Lage werde beobachtet, hieß es.

"}],"created_at":1759443622,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDcYH9M3GtZsyiP5GpG","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068defaa6","updated_at":1759459170,"updated_by":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":5339},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDhKKv35eFA4vfMRauE","text":"

UN sieht keine sicheren Zufluchtsorte mehr in Gaza

Laut Aussage der Vereinten Nationen gibt es für die Menschen in Gaza-Stadt und im Süden des Gazastreifens keinen sicheren Zufluchtsort mehr. In den von Israel als Sicherheitszonen ausgewiesenen Gebieten komme es weiterhin regelmäßig zu Luftangriffen, sagte der Sprecher des UN-Kinderhilfswerks Unicef, James Elder, laut einem UN-Beitrag auf X.

Besonders dramatisch seien die Zustände in den Krankenhäusern. Im Al-Aksa-Krankenhaus seien die Traumata und Verletzungen der Kinder "so schlimm wie nie zuvor“. Die Flure im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis seien derart überlastet, dass die Flure voll mit Müttern und Neugeborenen seien. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boDhMsxo5eFA4vfMRauF","oembed_json":"{"_id":"https://twitter.com/UN_News_Centre/status/1973885707941732374","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://x.com/UN_News_Centre/status/1973885707941732374","html":"

In #Gaza City, families still ask the same question they’ve been repeating for two years: "where can we go that’s safe?"@UNICEF insists that the answer is “nowhere”.https://t.co/CmV5db27O8

— UN News (@UN_News_Centre) October 2, 2025

nnn","url":"https://twitter.com/UN_News_Centre/status/1973885707941732374","type":"rich","provider_name":"X","title":"UN News on Twitter / X","description":"In #Gaza City, families still ask the same question they’ve been repeating for two years: "where can we go that’s safe?"@UNICEF insists that the answer is “nowhere”.https://t.co/CmV5db27O8— UN News (@UN_News_Centre) October 2, 2025nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32}","url":"https://x.com/UN_News_Centre/status/1973885707941732374"}],"created_at":1759492887,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDhKKv35eFA4vfMRauD","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dfbb17","updated_at":1759495927,"updated_by":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_id":"67d1b59c0676998fa8c5b57a","user_locale":"en","version":5348},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDiBs1Z3JCr552G3aCX","text":"

Trump stellt Hamas Ultimatum bis Sonntagabend

Im Ringen um ein Ende des Gazakrieges hat US-Präsident Donald Trump der radikalislamischen Hamas eine neue Frist gesetzt. Die Hamas müsse dem Friedensplan bis Sonntag, 18 Uhr Washingtoner Zeit (24 Uhr in Mitteleuropa) zustimmen, schrieb Trump in seinem Onlinedienst Truth Social. Dies sei die "letzte Chance", ansonsten werde für die Hamas "die Hölle ausbrechen", drohte er.

Die Hamas hatte zuvor um etwas mehr Zeit gebeten, da die Beratungen noch andauerten. Trumps 20-Punkte-Plan für den Frieden sieht die Entwaffnung der Hamas und ihre Entmachtung im Gazastreifen vor. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte den Vorschlägen zugestimmt. 

"}],"created_at":1759502309,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDiBs1Z3JCr552G3aCW","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dfdfe5","updated_at":1759508873,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e059d92d6402bead71faa6","user_locale":"en","version":5366},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDjW2zt3JCr552GXkFp","text":"

Hamas stimmt Teilen des Trump-Plans zu und will weitere Verhandlungen

Die islamistische Terrororganisation Hamas hat Teile des Plans von US-Präsident Donald Trump für eine Beendigung des Gaza-Kriegs akzeptiert. Darunter sei grundsätzlich die Freilassung aller Geiseln, teilte sie mit. Die Terrororganisation forderte aber zugleich weitere Verhandlungen.

"}],"created_at":1759522511,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDjW2zt3JCr552GXkFo","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068e02ecf","updated_at":1759522511,"user_id":"60e059d92d6402bead71faa6","user_locale":"en","version":5373},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDkUoE86Gkp6ZVDT7ii","text":"

Trump ruft Israel zu sofortigem Stopp der Gaza-Bombardierung auf

US-Präsident Donald Trump hat die Bereitschaft der Hamas zur Freilassung aller Geiseln im Rahmen seines Friedensplans begrüßt. Die Hamas sei offenbar "zu einem dauerhaften Frieden bereit", schrieb Trump in seinem Onlinedienst Truth Social. Israel müsse nun sofort die Angriffe auf Gaza stoppen, "damit wir die Geiseln sicher und schnell herausholen können". Es gehe nicht nur um den Gazastreifen, sondern "um den lange ersehnten Frieden im Nahen Osten", fügte Trump hinzu. 

"}],"created_at":1759528344,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDkUoE86Gkp6ZVDT7ih","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068e04598","updated_at":1759528939,"updated_by":"641cce3caadad985ae8684d4","user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":5375},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDkkq5q6Gkp6ZVDPcqb","text":"

Frieden in Gaza laut Merz "in greifbare Nähe gerückt"

Nach der teilweisen Zustimmung der islamistischen Hamas zum Gaza-Friedensplan von US-Präsident Donald Trump sind Frieden in dem Küstenstreifen und die Befreiung der Geiseln nach den Worten von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) "in greifbare Nähe gerückt". "Nach fast drei Jahren Krieg ist dies die beste Chance auf Frieden", teilte Merz im Onlinedienst X mit. Die Kämpfe müssten "umgehend enden" und die Geiseln freikommen.

Auch die Vermittlerländer Katar und Ägypten äußerten sich positiv über die Reaktion der Hamas auf den Friedensplan. "Der Staat Katar begrüßt die Ankündigung der Hamas zu ihrer Zustimmung zu dem Plan von Präsident Trump", sagte ein katarischer Außenamtssprecher. Das ägyptische Außenministerium lobte im Onlinedienst Facebook die "positive Entwicklung".

"}],"created_at":1759531656,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDkkq5q6Gkp6ZVDPcqa","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068e05288","updated_at":1759531656,"user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":5376},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDkumCo5DMrszE9Y3xC","text":"

Geiselfamilien wollen rasche Verhandlungen über Gaza-Plan

Angehörige der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln wollen, dass Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sich an Gesprächen über Details eines US-Friedensplans beteiligt. "Wir fordern Ministerpräsident Netanjahu auf, unverzüglich effiziente und zügige Verhandlungen aufzunehmen, um alle unsere Geiseln nach Hause zu bringen", teilte das Forum der Geisel-Familien mit.

"}],"created_at":1759533659,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDkumCo5DMrszE9Y3xB","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068e05a5b","updated_at":1759533953,"updated_by":"641cce3caadad985ae8684d4","user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":5380},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDkxvba5DMrszE9Y3xF","text":"

Keir Starmer fordert schnelle Umsetzung der Friedensplan-Vereinbarung 

Der britische Premierminister Keir Starmer bezeichnete die Entscheidung der Hamas, Teile des US-Friedensplans zu akzeptieren, als einen "wichtigen Schritt nach vorne". Man befinde sich dem Frieden näher als je zuvor, heißt es in einer Stellungnahme. "Wir rufen alle Seiten auf, die Vereinbarung ohne Verzögerung umzusetzen."

"}],"created_at":1759534770,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDkxvba5DMrszE9Y3xE","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068e05eb2","updated_at":1759541635,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":5383},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDm4cyY5DMrszE9Y3xJ","text":"

Israels Regierung bereitet eigenen Angaben zufolge Umsetzung des Friedensplans vor

Die israelische Regierung will nach eigenen Angaben mit den im Friedensplan von Donald Trump festgehaltenen Maßnahmen beginnen. "Angesichts der Reaktion der Hamas bereitet Israel die sofortige Umsetzung der ersten Phase von Trumps Plan zur unverzüglichen Freilassung aller Geiseln vor", teilte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mit. Israel werde weiter eng mit dem Präsidenten und seinem Team zusammenarbeiten, "um den Krieg gemäß den von Israel festgelegten Grundsätzen zu beenden, die mit der Vision von Präsident Trump im Einklang stehen".

Israels Militär will seine Offensive im Gazastreifen nun zurückfahren, wie israelische Medien unter Berufung auf die politische Führung mitteilten.

Mehr lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boDoCXPh6q5v7SD9F8Qo","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-10/israel-gazastreifen-krieg-donald-trump-stop-frieden","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-10/israel-gazastreifen-krieg-donald-trump-stop-frieden","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-10/israel-gazastreifen-krieg-donald-trump-stop-frieden","type":"web","provider_name":"Website","title":"Israels Militär meldet erste Schritte zur Umsetzung des Friedensplans","kicker":"Gazastreifen","description":"Die Hamas will Teile von Trumps Friedensplan für Gaza akzeptieren. Die israelische Armee teilt nun mit, die erste Phase vorbereiten zu wollen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-10/israel-gazastreifen-krieg-donald-trump-stop-frieden-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-10/israel-gazastreifen-krieg-donald-trump-stop-frieden"}],"created_at":1759537490,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDm4cyY5DMrszE9Y3xH","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068e06952","updated_at":1759558952,"updated_by":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":5386},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDohi9t6PadtEx4HpMF","text":"

Palästinenser werfen Israel weitere Angriffe auf Gazastreifen vor

Trotz der laufenden Friedensverhandlungen soll Israel den Gazastreifen weiter mit Raketen angreifen. Die Zivilschutzbehörde des Gazastreifens spricht von Dutzenden Angriffen und sieben Toten. Auch Krankenhäuser melden Tote und Verletzte.

Die Behörde unterliegt der Kontrolle der islamistischen Terrororganisation Hamas. Ihre Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Die israelische Armee teilte mit, man führe nur noch "defensive Operationen" durch, um die Verhandlungen nicht zu gefährden.

Ein Sprecher des israelischen Militärs sagte, Gaza bleibe eine "gefährliche Kampfzone". Auf der Plattform X riet er Zivilistinnen und Zivilisten, den Norden der Stadt zu meiden und Abstand zu militärischen Einrichtungen zu wahren. US-Präsident Donald Trump hatte Israel am Freitagabend zum sofortigen Stopp der Angriffe aufgerufen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Dawoud Abu Alkas/Reuters","media_local_id":"moDozXhQ6PadtEx4Qjd1","title":"Nach Explosionen in Gaza steigt am 4. Oktober Rauch über den zerstörten Gebäuden der Stadt auf."}],"local_id":"boDozXhQ6PadtEx4Qjcz"}],"created_at":1759565319,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDohi9t6PadtEx4HpME","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1759567943,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":446,"local_id":"moDozXhQ6PadtEx4Qjd1","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1759567943,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDohi9t6PadtEx4HpME/moDozXhQ6PadtEx4Qjd1.jpeg","user_id":"60d2d2d70b36229001c355e6","user_locale":"en","version":5395,"width":720}],"sort":"0000000068e0d607","updated_at":1759567943,"updated_by":"60d2d2d70b36229001c355e6","user_id":"60d2d2d70b36229001c355e6","user_locale":"en","version":5395},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDos3Ap6PadtEx4Qjcs","text":"

Islamischer Dschihad unterstützt Hamas-Reaktion auf US-Plan

Die palästinensische Terrororganisation Islamischer Dschihad teilt die Sichtweise der Hamas mit Blick auf den Plan von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen. "Die Reaktion der Hamas auf Trumps Plan stellt die Position der palästinensischen Widerstandsfraktionen dar", verlautete eine Stellungnahme der Gruppe. Der Islamische Dschihad habe an den Konsultationen teilgenommen, die zu dieser Entscheidung geführt haben.

"}],"created_at":1759566791,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDos3Ap6PadtEx4Qjcr","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068e0dbc7","updated_at":1759567303,"updated_by":"686b808412172c3e93fb3e98","user_id":"60d2d2d70b36229001c355e6","user_locale":"en","version":5390},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDpZzeH6q5v7SD90qej","text":"

Israelische Armee führt Offensive in Gaza-Stadt nach eigenen Angaben weiter fort

Die israelische Armee hat bestätigt, ihre Offensive in der Stadt Gaza weiter fortzusetzen – entgegen der Anweisung des US-Präsidenten Donald Trump, die Angriffe zu stoppen. Die Einheiten der israelischen Streitkräfte (IDF) seien "weiterhin in der Stadt Gaza im Einsatz", schrieb Armeesprecher Avichay Adraee auf X.

In die Stadt zurückzukehren, sei extrem gefährlich. "Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie es vermeiden, in den Norden zurückzukehren oder sich Gebieten zu nähern, in denen IDF-Truppen im Einsatz sind, einschließlich des südlichen Gazastreifens", schrieb Adraee an die Bewohner gerichtet. Trump hatte Israel zuvor zum sofortigen Einstellen der Angriffe aufgerufen.

"}],"created_at":1759574919,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDpZzeH6q5v7SD90qei","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068e0fb87","updated_at":1759580878,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":5397},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDq7ayH6q5v7SD9YPZo","text":"

UN sieht in Trumps Friedensplan Chance für dauerhaften Frieden im Gazastreifen

UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk hat den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump als Chance für eine dauerhafte Beendigung des Gazakriegs bezeichnet. Der Plan sei eine "entscheidende Chance für alle Parteien und einflussreichen Staaten, in gutem Glauben zu handeln und das Gemetzel und Leid im Gazastreifen ein für alle Mal zu beenden", zitierte sein Büro ihn auf X. Der Plan könne auch eine Versorgung des Palästinensergebietes mit humanitärer Hilfe sowie die Freilassung der Geiseln und zahlreicher inhaftierter Palästinenser sicherstellen, sagte Türk demnach weiter.

Türk hoffe, dass der Schwung, der durch den Friedensplan des US-Präsidenten entstanden sei, "den Weg für ein dauerhaftes Ende der Kämpfe ebnen wird, gefolgt von Erholung und Wiederaufbau", schrieb sein Büro. Türk drang den Angaben nach auf die "dringend benötigte Zweistaatenlösung".

"}],"created_at":1759581286,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDq7ayH6q5v7SD9YPZn","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068e11466","updated_at":1759582413,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":5400},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDqBEiE6q5v7SD9YPZu","text":"

Israel fliegt Aktivisten der Gazaflottille in die Türkei aus

Israel hat nach eigenen Angaben weitere Aktivisten der gestoppten Gazaflottille ausgeflogen. "137 weitere Provokateure der Hamas-Sumud-Flottille wurden heute in die Türkei abgeschoben", teilte Israels Außenministerium mit und warf den Aktivisten damit erneut Verbindungen zur Hamas vor. Unter den ausgeflogenen Aktivisten seien unter anderem Staatsbürger aus den USA, Italien, Großbritannien, mehrerer arabischer Länder und der Türkei, hieß es. Einige Aktivisten, die noch in Gewahrsam seien, behinderten den Prozess ihrer Rückführung, teilte das israelische Außenministerium weiter mit.

Das türkische Außenministerium bestätigte die Ankunft der Flieger. Diese seien bereits in Istanbul gelandet. Zuvor hatte das Ministerium mitgeteilt, dass 36 türkische Staatsbürger, die an Bord der Boote gewesen seien, per Charterflug ins Land zurückkehren würden. Zudem seien Ausländer in dem Flieger.

"}],"created_at":1759585642,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDqBEiE6q5v7SD9YPZt","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068e1256a","updated_at":1759586360,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":5404},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDqgkLr5eZy5SpiWAAM","text":"

Trump schickt Kushner und Witkoff für Gespräche nach Ägypten

US-Präsident Donald Trump will seinen Schwiegersohn Jared Kushner und seinen Nahost-Sondergesandten Steve Witkoff nach Ägypten schicken, um die letzten Details für die von der Hamas zugesagte Freilassung der Geiseln zu besprechen. Das teilte ein Vertreter des Weißen Hauses der Nachrichtenagentur AFP mit. Außerdem sollen sie grundsätzlich Gespräche über Trumps Friedensplan führen.

Zuvor hatte die Hamas Trumps Plan für ein Ende des Gazakriegs teilweise zugestimmt und dabei insbesondere eine Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln zugesagt. Trump rief daraufhin Israel auf, die Angriffe auf Ziele im Gazastreifen sofort einzustellen. Die israelische Armee setzte ihren Krieg im Gazastreifen jedoch weiter fort.

Kushner war an der Ausarbeitung des Friedensplans beteiligt und bereits in Trumps erster Amtszeit als Sonderberater des Präsidenten, insbesondere für den Nahostkonflikt, zuständig.

"}],"created_at":1759598503,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDqgkLr5eZy5SpiWAAL","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068e157a7","updated_at":1759599820,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":5410},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDrFJye4Njc6efB4t4b","text":"

Trump fordert von Hamas rasche Zustimmung zu Friedensplan

US-Präsident Donald Trump hat die palästinensische Hamas zu einer raschen Zustimmung zu seinem Friedensabkommen mit Israel aufgefordert. Andernfalls drohe dem Gazastreifen weitere Zerstörung, schrieb er auf seiner Plattform Truth Social. "Die Hamas muss schnell handeln, sonst ist alles vorbei", schrieb Trump. Und weiter: "Ich werde keine Verzögerungen tolerieren.“

Er würdigte zudem, dass Israel die Bombardierungen vorübergehend ausgesetzt habe, um die Freilassung von Geiseln und einen möglichen Friedensschluss zu ermöglichen. Die Zivilschutzbehörde im Gazastreifen berichtete jedoch, Israel habe in der Nacht Dutzende Angriffe auf Gaza-Stadt geflogen.

"}],"created_at":1759593668,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDrFJye4Njc6efB4t4a","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068e144c4","updated_at":1759598193,"updated_by":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_id":"66cc8406b68cdd02b692f071","user_locale":"en","version":5408},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDrLjHu4Njc6efB62WF","text":"

Netanjahu sieht Chance auf baldige Rückkehr der Geiseln

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich optimistisch über eine baldige Freilassung der verbliebenen Geiseln im Gazastreifen geäußert. „Wir befinden uns kurz vor einer großen Errungenschaft“, sagte er in einer Videoansprache. Dies sei jedoch noch nicht absolut sicher. Er hoffe, in den kommenden Tagen während des Laubhüttenfests die Rückkehr aller Geiseln verkünden zu können.

In einem ersten Schritt solle die Hamas alle Geiseln freilassen, während sich die israelische Armee neu positioniere, aber weiterhin strategisch wichtige Gebiete "tief im Gazastreifen" kontrolliere. Für die Klärung der letzten Details sei das israelische Verhandlungsteam nach Ägypten entsandt worden. Im Anschluss solle die Hamas entwaffnet und der Gazastreifen entmilitarisiert werden. Dies könne entweder auf diplomatischem Weg – entsprechend dem Friedensplan Trumps – oder mit militärischen Mitteln geschehen.

"}],"created_at":1759604457,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDrLjHu4Njc6efB62WE","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068e16ee9","updated_at":1759604483,"updated_by":"66cc8406b68cdd02b692f071","user_id":"66cc8406b68cdd02b692f071","user_locale":"en","version":5412},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDrfgJe6ZhA5XUDH2VG","text":"

Israel und Hamas sollen ab Montag in Ägypten verhandeln

Ägypten hat Vertreter der Hamas und Israels für diesen Montag zu Gesprächen über den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump eingeladen. Das teilte das Außenministerium in Kairo mit. Zuvor war in Berichten vom Beginn solcher Gespräche am Sonntag die Rede gewesen.

Die – vermutlich indirekten – Gespräche seien "Teil der Bemühungen, auf dem regionalen und internationalen Momentum aufzubauen", das nach Trumps Vorstellung des Friedensplans entstanden sei, hieß es. Es sollten die Details eines Austauschs der Geiseln und Gefangenen besprochen werden. Wo das Treffen stattfinden sollte, ging aus der Mitteilung nicht hervor. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ebrahim Hajjaj/Reuters","media_local_id":"moDspFSj5eZy5SpiWAAb","title":"Kind vor einem von Israel zerstörten UN-Schulgebäude in Gaza-Stadt"}],"local_id":"boDspDkp5eZy5SpiWAAa"}],"created_at":1759604816,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDrfgJe6ZhA5XUDH2VF","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1759611303,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3977,"local_id":"moDspFSj5eZy5SpiWAAb","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1759611304,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDrfgJe6ZhA5XUDH2VF/moDspFSj5eZy5SpiWAAb.jpeg","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":5429,"width":5900}],"sort":"0000000068e17050","updated_at":1759611304,"user_id":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_locale":"en","version":5429},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDrhGfK5eZy5SpiWAAQ","text":"

Italiener protestieren gegen Stopp der Gaza-Hilfsflotte

In Italien halten die fast täglichen Solidaritätsdemonstrationen für die von Israel gestoppte Gaza-Hilfsflotte an. In der italienischen Hauptstadt Rom versammelten sich nach Angaben der Organisatoren am Sonntag mehrere Hunderttausend Menschen, um auf das Leid der Palästinenser im Gazastreifen aufmerksam zu machen. Die italienischen Behörden nannte keine Zahl.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Claudia Greco/Reuters","media_local_id":"moDsn6pp5eZy5SpiWAAV","title":"Protest gegen den Stopp der Gaza-Hilfsflotte durch Israel in Italiens Hauptstadt Rom"}],"local_id":"boDsn5eR5eZy5SpiWAAU"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDsnRkK5eZy5SpiWAAW","text":"

Vereinzelt kam es zu Zusammenstößen zwischen Demonstrierenden und der Polizei. Polizisten setzten zwischenzeitlich Wasserwerfer und Tränengas ein. Einige der Demonstrierenden warfen Rauchbomben, stellten Mülltonnen auf Straßen und steckten ein Auto in Brand. Sieben Personen wurden festgenommen.

"}],"created_at":1759609508,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDrhGfK5eZy5SpiWAAP","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1759610828,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3285,"local_id":"moDsn6pp5eZy5SpiWAAV","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1759610829,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDrhGfK5eZy5SpiWAAP/moDsn6pp5eZy5SpiWAAV.jpeg","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":5426,"width":4928}],"sort":"0000000068e182a4","updated_at":1759610829,"user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":5426},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDsaXjZ47mw2ATE8mTF","text":"

Israel stimmt laut Trump  Rückzugslinie zu

Die israelische Regierung hat nach Informationen von US-Präsident Donald Trump zugebilligt, Soldaten hinter eine erste Demarkationslinie zurückzuziehen. Sollte die Terrororganisation Hamas dem Rückzug zustimmen, würde eine Waffenruhe "unmittelbar" in Kraft treten, teilt Trump auf seinem Onlinedienst Truth Social mit. Er veröffentlichte eine Landkarte, auf der die Trennlinie gelb eingezeichnet ist.

Mit dem ersten Rückzug der israelischen Armee könnte der Austausch von Geiseln und Gefangenen beginnen, schreibt Trump. Außerdem könnten die Verhandlungsparteien dann "die Bedingungen für die nächste Phase des Rückzugs schaffen, die uns dem Ende dieser 3000 Jahre währenden Katastrophe näher bringen", schreibt Trump.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Donald Trumps Truth-Social-Profil, 04. Oktober 2025.","media_local_id":"moDt8emp58oP3aVz6CzG","title":"Geplante Demarkationslinie für den israelischen Truppenrückzug im Gaza-Krieg"}],"local_id":"boDt8dj658oP3aVz6CzF"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boDsds6e47mw2ATE8mTG","oembed_json":"{"_id":"https://truthsocial.com/@realDonaldTrump/115317679562891817/embed" class="truthsocial-embed" style="max-width: 100%; border: 0" width="600" allowfullscreen="allowfullscreen">","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"","html":"","url":"https://truthsocial.com/@realDonaldTrump/115317679562891817/embed" class="truthsocial-embed" style="max-width: 100%; border: 0" width="600" allowfullscreen="allowfullscreen">","type":"rich","provider_name":"Truth Social","title":"Donald J. Trump (@realDonaldTrump)","description":"After negotiations, Israel has agreed to the initial withdrawal line, which we have shown to, and shared with, Hamas. When Hamas confirms, the Ceasefire will be IMMEDIATELY effective, the Hostages and Prisoner Exchange will begin, and we will create the conditions for the next phase of withdrawal, which will bring us close to the end of this 3,000 YEAR CATASTROPHE. Thank you for your attention to this matter and, STAY TUNED!","domain":"truthsocial.com","color":"#282c37"}","url":""}],"created_at":1759609187,"fold_out":false,"fold_out_index":0,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDsaXjZ47mw2ATE8mTE","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1759614841,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":838,"local_id":"moDt8emp58oP3aVz6CzG","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1759614895,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDsaXjZ47mw2ATE8mTE/moDt8emp58oP3aVz6CzG.jpeg","user_id":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_locale":"en","version":5436,"width":1225}],"sort":"0000000068e18163","updated_at":1759614895,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_locale":"en","version":5437}]},"uniqueId":"ex7d","isSSR":true,"configuration":{"refresh":"notify","sort":"desc","sortControls":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"useSlideshow":true,"automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","sharing":"off","layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"styleInvertSummaryEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","styleEventSummaryBgColor":"","styleEventSummaryBgColorDark":"","commentsMode":"default","highlightSummaryType":"chapters","sportsShowScoreboard":true,"sportsShowScorerList":false,"injectSchemaOrg":"auto","locale":"de","colorScheme":"light","useCookies":"all"},"liveblogThemeConfiguration":{"refresh":"notify","sort":"desc","sortControls":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"useSlideshow":true,"automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","sharing":"off","layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"styleInvertSummaryEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","styleEventSummaryBgColor":"","styleEventSummaryBgColorDark":"","commentsMode":"default","highlightSummaryType":"chapters","sportsShowScoreboard":true,"sportsShowScorerList":false,"injectSchemaOrg":"auto"},"sharedThemeConfiguration":{"locale":"de","colorScheme":"light","useCookies":"all"},"schemaOrg":"{"@context":"https://schema.org","@type":"LiveBlogPosting","author":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"liveBlogUpdate":[{"@type":"BlogPosting","headline":"Italiener protestieren gegen Stopp der Gaza-Hilfsflotte","articleBody":"Italiener protestieren gegen Stopp der Gaza-HilfsflotteIn Italien halten die fast täglichen Solidaritätsdemonstrationen für die von Israel gestoppte Gaza-Hilfsflotte an. In der italienischen Hauptstadt Rom versammelten sich nach Angaben der Organisatoren am Sonntag mehrere Hunderttausend Menschen, um auf das Leid der Palästinenser im Gazastreifen aufmerksam zu machen. Die italienischen Behörden nannte keine Zahl.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-04T20:25:08.000Z","dateModified":"2025-10-04T20:47:09.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDrhGfK5eZy5SpiWAAP/moDsn6pp5eZy5SpiWAAV.jpeg","caption":"Protest gegen den Stopp der Gaza-Hilfsflotte durch Israel in Italiens Hauptstadt Rom","creditText":"Claudia Greco/Reuters","uploadDate":"2025-10-04T20:47:08.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDrhGfK5eZy5SpiWAAP/moDsn6pp5eZy5SpiWAAV.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israel stimmt laut Trump  Rückzugslinie zu","articleBody":"Israel stimmt laut Trump  Rückzugslinie zuDie israelische Regierung hat nach Informationen von US-Präsident Donald Trump zugebilligt, Soldaten hinter eine erste Demarkationslinie zurückzuziehen. Sollte die Terrororganisation Hamas dem Rückzug zustimmen, würde eine Waffenruhe "unmittelbar" in Kraft treten, teilt Trump auf seinem Onlinedienst Truth Social mit. Er veröffentlichte eine Landkarte, auf der die Trennlinie gelb eingezeichnet ist.Mit dem ersten Rückzug der israelischen Armee könnte der Austausch von Geiseln und Gefangenen beginnen, schreibt Trump. Außerdem könnten die Verhandlungsparteien dann "die Bedingungen für die nächste Phase des Rückzugs schaffen, die uns dem Ende dieser 3000 Jahre währenden Katastrophe näher bringen", schreibt Trump.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-04T20:19:47.000Z","dateModified":"2025-10-04T21:54:55.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Vera Sprothen"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_700/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDsaXjZ47mw2ATE8mTE/moDt8emp58oP3aVz6CzG.jpeg","caption":"Geplante Demarkationslinie für den israelischen Truppenrückzug im Gaza-Krieg","creditText":"Donald Trumps Truth-Social-Profil, 04. Oktober 2025.","uploadDate":"2025-10-04T21:54:01.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_328/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDsaXjZ47mw2ATE8mTE/moDt8emp58oP3aVz6CzG.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israel und Hamas sollen ab Montag in Ägypten verhandeln","articleBody":"Israel und Hamas sollen ab Montag in Ägypten verhandelnÄgypten hat Vertreter der Hamas und Israels für diesen Montag zu Gesprächen über den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump eingeladen. Das teilte das Außenministerium in Kairo mit. Zuvor war in Berichten vom Beginn solcher Gespräche am Sonntag die Rede gewesen.Die – vermutlich indirekten – Gespräche seien "Teil der Bemühungen, auf dem regionalen und internationalen Momentum aufzubauen", das nach Trumps Vorstellung des Friedensplans entstanden sei, hieß es. Es sollten die Details eines Austauschs der Geiseln und Gefangenen besprochen werden. Wo das Treffen stattfinden sollte, ging aus der Mitteilung nicht hervor. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-04T19:06:56.000Z","dateModified":"2025-10-04T20:55:04.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Fabian Albrecht"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_690/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDrfgJe6ZhA5XUDH2VF/moDspFSj5eZy5SpiWAAb.jpeg","caption":"Kind vor einem von Israel zerstörten UN-Schulgebäude in Gaza-Stadt","creditText":"Ebrahim Hajjaj/Reuters","uploadDate":"2025-10-04T20:55:03.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_323/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDrfgJe6ZhA5XUDH2VF/moDspFSj5eZy5SpiWAAb.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Netanjahu sieht Chance auf baldige Rückkehr der Geiseln","articleBody":"Netanjahu sieht Chance auf baldige Rückkehr der GeiselnIsraels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich optimistisch über eine baldige Freilassung der verbliebenen Geiseln im Gazastreifen geäußert. „Wir befinden uns kurz vor einer großen Errungenschaft“, sagte er in einer Videoansprache. Dies sei jedoch noch nicht absolut sicher. Er hoffe, in den kommenden Tagen während des Laubhüttenfests die Rückkehr aller Geiseln verkünden zu können.In einem ersten Schritt solle die Hamas alle Geiseln freilassen, während sich die israelische Armee neu positioniere, aber weiterhin strategisch wichtige Gebiete "tief im Gazastreifen" kontrolliere. Für die Klärung der letzten Details sei das israelische Verhandlungsteam nach Ägypten entsandt worden. Im Anschluss solle die Hamas entwaffnet und der Gazastreifen entmilitarisiert werden. Dies könne entweder auf diplomatischem Weg – entsprechend dem Friedensplan Trumps – oder mit militärischen Mitteln geschehen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-04T19:00:57.000Z","dateModified":"2025-10-04T19:01:23.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Verena Harzer"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Trump schickt Kushner und Witkoff für Gespräche nach Ägypten","articleBody":"Trump schickt Kushner und Witkoff für Gespräche nach ÄgyptenUS-Präsident Donald Trump will seinen Schwiegersohn Jared Kushner und seinen Nahost-Sondergesandten Steve Witkoff nach Ägypten schicken, um die letzten Details für die von der Hamas zugesagte Freilassung der Geiseln zu besprechen. Das teilte ein Vertreter des Weißen Hauses der Nachrichtenagentur AFP mit. Außerdem sollen sie grundsätzlich Gespräche über Trumps Friedensplan führen.Zuvor hatte die Hamas Trumps Plan für ein Ende des Gazakriegs teilweise zugestimmt und dabei insbesondere eine Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln zugesagt. Trump rief daraufhin Israel auf, die Angriffe auf Ziele im Gazastreifen sofort einzustellen. Die israelische Armee setzte ihren Krieg im Gazastreifen jedoch weiter fort.Kushner war an der Ausarbeitung des Friedensplans beteiligt und bereits in Trumps erster Amtszeit als Sonderberater des Präsidenten, insbesondere für den Nahostkonflikt, zuständig.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-04T17:21:43.000Z","dateModified":"2025-10-04T17:43:40.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Trump fordert von Hamas rasche Zustimmung zu Friedensplan","articleBody":"Trump fordert von Hamas rasche Zustimmung zu FriedensplanUS-Präsident Donald Trump hat die palästinensische Hamas zu einer raschen Zustimmung zu seinem Friedensabkommen mit Israel aufgefordert. Andernfalls drohe dem Gazastreifen weitere Zerstörung, schrieb er auf seiner Plattform Truth Social. "Die Hamas muss schnell handeln, sonst ist alles vorbei", schrieb Trump. Und weiter: "Ich werde keine Verzögerungen tolerieren.“ Er würdigte zudem, dass Israel die Bombardierungen vorübergehend ausgesetzt habe, um die Freilassung von Geiseln und einen möglichen Friedensschluss zu ermöglichen. Die Zivilschutzbehörde im Gazastreifen berichtete jedoch, Israel habe in der Nacht Dutzende Angriffe auf Gaza-Stadt geflogen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-04T16:01:08.000Z","dateModified":"2025-10-04T17:16:33.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Verena Harzer"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israel fliegt Aktivisten der Gazaflottille in die Türkei aus","articleBody":"Israel fliegt Aktivisten der Gazaflottille in die Türkei ausIsrael hat nach eigenen Angaben weitere Aktivisten der gestoppten Gazaflottille ausgeflogen. "137 weitere Provokateure der Hamas-Sumud-Flottille wurden heute in die Türkei abgeschoben", teilte Israels Außenministerium mit und warf den Aktivisten damit erneut Verbindungen zur Hamas vor. Unter den ausgeflogenen Aktivisten seien unter anderem Staatsbürger aus den USA, Italien, Großbritannien, mehrerer arabischer Länder und der Türkei, hieß es. Einige Aktivisten, die noch in Gewahrsam seien, behinderten den Prozess ihrer Rückführung, teilte das israelische Außenministerium weiter mit. Das türkische Außenministerium bestätigte die Ankunft der Flieger. Diese seien bereits in Istanbul gelandet. Zuvor hatte das Ministerium mitgeteilt, dass 36 türkische Staatsbürger, die an Bord der Boote gewesen seien, per Charterflug ins Land zurückkehren würden. Zudem seien Ausländer in dem Flieger.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-04T13:47:22.000Z","dateModified":"2025-10-04T13:59:20.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marlena Wessollek"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"UN sieht in Trumps Friedensplan Chance für dauerhaften Frieden im Gazastreifen","articleBody":"UN sieht in Trumps Friedensplan Chance für dauerhaften Frieden im GazastreifenUN-Menschenrechtskommissar Volker Türk hat den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump als Chance für eine dauerhafte Beendigung des Gazakriegs bezeichnet. Der Plan sei eine "entscheidende Chance für alle Parteien und einflussreichen Staaten, in gutem Glauben zu handeln und das Gemetzel und Leid im Gazastreifen ein für alle Mal zu beenden", zitierte sein Büro ihn auf X. Der Plan könne auch eine Versorgung des Palästinensergebietes mit humanitärer Hilfe sowie die Freilassung der Geiseln und zahlreicher inhaftierter Palästinenser sicherstellen, sagte Türk demnach weiter.Türk hoffe, dass der Schwung, der durch den Friedensplan des US-Präsidenten entstanden sei, "den Weg für ein dauerhaftes Ende der Kämpfe ebnen wird, gefolgt von Erholung und Wiederaufbau", schrieb sein Büro. Türk drang den Angaben nach auf die "dringend benötigte Zweistaatenlösung".","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-04T12:34:46.000Z","dateModified":"2025-10-04T12:53:33.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marlena Wessollek"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israelische Armee führt Offensive in Gaza-Stadt nach eigenen Angaben weiter fort","articleBody":"Israelische Armee führt Offensive in Gaza-Stadt nach eigenen Angaben weiter fortDie israelische Armee hat bestätigt, ihre Offensive in der Stadt Gaza weiter fortzusetzen – entgegen der Anweisung des US-Präsidenten Donald Trump, die Angriffe zu stoppen. Die Einheiten der israelischen Streitkräfte (IDF) seien "weiterhin in der Stadt Gaza im Einsatz", schrieb Armeesprecher Avichay Adraee auf X. In die Stadt zurückzukehren, sei extrem gefährlich. "Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie es vermeiden, in den Norden zurückzukehren oder sich Gebieten zu nähern, in denen IDF-Truppen im Einsatz sind, einschließlich des südlichen Gazastreifens", schrieb Adraee an die Bewohner gerichtet. Trump hatte Israel zuvor zum sofortigen Einstellen der Angriffe aufgerufen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-04T10:48:39.000Z","dateModified":"2025-10-04T12:27:58.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marlena Wessollek"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Islamischer Dschihad unterstützt Hamas-Reaktion auf US-Plan","articleBody":"Islamischer Dschihad unterstützt Hamas-Reaktion auf US-PlanDie palästinensische Terrororganisation Islamischer Dschihad teilt die Sichtweise der Hamas mit Blick auf den Plan von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen. "Die Reaktion der Hamas auf Trumps Plan stellt die Position der palästinensischen Widerstandsfraktionen dar", verlautete eine Stellungnahme der Gruppe. Der Islamische Dschihad habe an den Konsultationen teilgenommen, die zu dieser Entscheidung geführt haben.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-04T08:33:11.000Z","dateModified":"2025-10-04T08:41:43.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Simon Berlin"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Palästinenser werfen Israel weitere Angriffe auf Gazastreifen vor","articleBody":"Palästinenser werfen Israel weitere Angriffe auf Gazastreifen vorTrotz der laufenden Friedensverhandlungen soll Israel den Gazastreifen weiter mit Raketen angreifen. Die Zivilschutzbehörde des Gazastreifens spricht von Dutzenden Angriffen und sieben Toten. Auch Krankenhäuser melden Tote und Verletzte.Die Behörde unterliegt der Kontrolle der islamistischen Terrororganisation Hamas. Ihre Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Die israelische Armee teilte mit, man führe nur noch "defensive Operationen" durch, um die Verhandlungen nicht zu gefährden.Ein Sprecher des israelischen Militärs sagte, Gaza bleibe eine "gefährliche Kampfzone". Auf der Plattform X riet er Zivilistinnen und Zivilisten, den Norden der Stadt zu meiden und Abstand zu militärischen Einrichtungen zu wahren. US-Präsident Donald Trump hatte Israel am Freitagabend zum sofortigen Stopp der Angriffe aufgerufen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-04T08:08:39.000Z","dateModified":"2025-10-04T08:52:23.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Simon Berlin"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_634/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDohi9t6PadtEx4HpME/moDozXhQ6PadtEx4Qjd1.jpeg","caption":"Nach Explosionen in Gaza steigt am 4. Oktober Rauch über den zerstörten Gebäuden der Stadt auf.","creditText":"Dawoud Abu Alkas/Reuters","uploadDate":"2025-10-04T08:52:23.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_297/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDohi9t6PadtEx4HpME/moDozXhQ6PadtEx4Qjd1.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israels Regierung bereitet eigenen Angaben zufolge Umsetzung des Friedensplans vor","articleBody":"Israels Regierung bereitet eigenen Angaben zufolge Umsetzung des Friedensplans vorDie israelische Regierung will nach eigenen Angaben mit den im Friedensplan von Donald Trump festgehaltenen Maßnahmen beginnen. "Angesichts der Reaktion der Hamas bereitet Israel die sofortige Umsetzung der ersten Phase von Trumps Plan zur unverzüglichen Freilassung aller Geiseln vor", teilte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mit. Israel werde weiter eng mit dem Präsidenten und seinem Team zusammenarbeiten, "um den Krieg gemäß den von Israel festgelegten Grundsätzen zu beenden, die mit der Vision von Präsident Trump im Einklang stehen".Israels Militär will seine Offensive im Gazastreifen nun zurückfahren, wie israelische Medien unter Berufung auf die politische Führung mitteilten.Mehr lesen Sie hier:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-04T00:24:50.000Z","dateModified":"2025-10-04T06:22:32.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Verena Hölzl"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-10/israel-gazastreifen-krieg-donald-trump-stop-frieden","headline":"Israels Militär meldet erste Schritte zur Umsetzung des Friedensplans","description":"Die Hamas will Teile von Trumps Friedensplan für Gaza akzeptieren. Die israelische Armee teilt nun mit, die erste Phase vorbereiten zu wollen.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Keir Starmer fordert schnelle Umsetzung der Friedensplan-Vereinbarung ","articleBody":"Keir Starmer fordert schnelle Umsetzung der Friedensplan-Vereinbarung Der britische Premierminister Keir Starmer bezeichnete die Entscheidung der Hamas, Teile des US-Friedensplans zu akzeptieren, als einen "wichtigen Schritt nach vorne". Man befinde sich dem Frieden näher als je zuvor, heißt es in einer Stellungnahme. "Wir rufen alle Seiten auf, die Vereinbarung ohne Verzögerung umzusetzen."","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-03T23:39:30.000Z","dateModified":"2025-10-04T01:33:55.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Verena Hölzl"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Geiselfamilien wollen rasche Verhandlungen über Gaza-Plan","articleBody":"Geiselfamilien wollen rasche Verhandlungen über Gaza-PlanAngehörige der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln wollen, dass Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sich an Gesprächen über Details eines US-Friedensplans beteiligt. "Wir fordern Ministerpräsident Netanjahu auf, unverzüglich effiziente und zügige Verhandlungen aufzunehmen, um alle unsere Geiseln nach Hause zu bringen", teilte das Forum der Geisel-Familien mit.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-03T23:20:59.000Z","dateModified":"2025-10-03T23:25:53.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Verena Hölzl"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Frieden in Gaza laut Merz "in greifbare Nähe gerückt"","articleBody":"Frieden in Gaza laut Merz "in greifbare Nähe gerückt"Nach der teilweisen Zustimmung der islamistischen Hamas zum Gaza-Friedensplan von US-Präsident Donald Trump sind Frieden in dem Küstenstreifen und die Befreiung der Geiseln nach den Worten von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) "in greifbare Nähe gerückt". "Nach fast drei Jahren Krieg ist dies die beste Chance auf Frieden", teilte Merz im Onlinedienst X mit. Die Kämpfe müssten "umgehend enden" und die Geiseln freikommen.Auch die Vermittlerländer Katar und Ägypten äußerten sich positiv über die Reaktion der Hamas auf den Friedensplan. "Der Staat Katar begrüßt die Ankündigung der Hamas zu ihrer Zustimmung zu dem Plan von Präsident Trump", sagte ein katarischer Außenamtssprecher. Das ägyptische Außenministerium lobte im Onlinedienst Facebook die "positive Entwicklung".","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-03T22:47:36.000Z","dateModified":"2025-10-03T22:47:36.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Mathias Peer"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]}],"dateModified":"2025-10-04T21:54:55.000Z","datePublished":"2025-06-16T10:51:19.000Z","coverageStartTime":"2025-06-16T11:00:00.000Z","headline":"Israel-Gaza","image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDrhGfK5eZy5SpiWAAP/moDsn6pp5eZy5SpiWAAV.jpeg","caption":"Protest gegen den Stopp der Gaza-Hilfsflotte durch Israel in Italiens Hauptstadt Rom","creditText":"Claudia Greco/Reuters","uploadDate":"2025-10-04T20:47:08.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDrhGfK5eZy5SpiWAAP/moDsn6pp5eZy5SpiWAAV.jpeg"}}],"description":"Tickaroo LiveBlog Post","about":{"@type":"Event","eventAttendanceMode":"https://schema.org/OnlineEventAttendanceMode","name":"Israel-Gaza","startDate":"2025-06-16T11:00:00.000Z","eventStatus":"https://schema.org/EventScheduled","location":{"@type":"VirtualLocation","url":"https://unknown.invalid"}},"articleBody":"Italiener protestieren gegen Stopp der Gaza-HilfsflotteIn Italien halten die fast täglichen Solidaritätsdemonstrationen für die von Israel gestoppte Gaza-Hilfsflotte an. In der italienischen Hauptstadt Rom versammelten sich nach Angaben der Organisatoren am Sonntag mehrere Hunderttausend Menschen, um auf das Leid der Palästinenser im Gazastreifen aufmerksam zu machen. Die italienischen Behörden nannte keine Zahl.","video":[]}"}“>

Anja Keinath
Anja Keinath

Italiener protestieren gegen Stopp der Gaza-Hilfsflotte

In Italien halten die fast täglichen Solidaritätsdemonstrationen für die von Israel gestoppte Gaza-Hilfsflotte an. In der italienischen Hauptstadt Rom versammelten sich nach Angaben der Organisatoren am Sonntag mehrere Hunderttausend Menschen, um auf das Leid der Palästinenser im Gazastreifen aufmerksam zu machen. Die italienischen Behörden nannte keine Zahl.
Protest gegen den Stopp der Gaza-Hilfsflotte durch Israel in Italiens Hauptstadt Rom
Protest gegen den Stopp der Gaza-Hilfsflotte durch Israel in Italiens Hauptstadt Rom. Claudia Greco/Reuters
Vereinzelt kam es zu Zusammenstößen zwischen Demonstrierenden und der Polizei. Polizisten setzten zwischenzeitlich Wasserwerfer und Tränengas ein. Einige der Demonstrierenden warfen Rauchbomben, stellten Mülltonnen auf Straßen und steckten ein Auto in Brand. Sieben Personen wurden festgenommen.

Vera Sprothen
Vera Sprothen

Israel stimmt laut Trump  Rückzugslinie zu

Die israelische Regierung hat nach Informationen von US-Präsident Donald Trump zugebilligt, Soldaten hinter eine erste Demarkationslinie zurückzuziehen. Sollte die Terrororganisation Hamas dem Rückzug zustimmen, würde eine Waffenruhe „unmittelbar“ in Kraft treten, teilt Trump auf seinem Onlinedienst Truth Social mit. Er veröffentlichte eine Landkarte, auf der die Trennlinie gelb eingezeichnet ist.

Mit dem ersten Rückzug der israelischen Armee könnte der Austausch von Geiseln und Gefangenen beginnen, schreibt Trump. Außerdem könnten die Verhandlungsparteien dann „die Bedingungen für die nächste Phase des Rückzugs schaffen, die uns dem Ende dieser 3000 Jahre währenden Katastrophe näher bringen“, schreibt Trump.

Geplante Demarkationslinie für den israelischen Truppenrückzug im Gaza-Krieg
Geplante Demarkationslinie für den israelischen Truppenrückzug im Gaza-Krieg. Donald Trumps Truth-Social-Profil, 04. Oktober 2025.

Fabian Albrecht
Fabian Albrecht

Israel und Hamas sollen ab Montag in Ägypten verhandeln

Ägypten hat Vertreter der Hamas und Israels für diesen Montag zu Gesprächen über den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump eingeladen. Das teilte das Außenministerium in Kairo mit. Zuvor war in Berichten vom Beginn solcher Gespräche am Sonntag die Rede gewesen.

Die – vermutlich indirekten – Gespräche seien „Teil der Bemühungen, auf dem regionalen und internationalen Momentum aufzubauen“, das nach Trumps Vorstellung des Friedensplans entstanden sei, hieß es. Es sollten die Details eines Austauschs der Geiseln und Gefangenen besprochen werden. Wo das Treffen stattfinden sollte, ging aus der Mitteilung nicht hervor. 

Kind vor einem von Israel zerstörten UN-Schulgebäude in Gaza-Stadt
Kind vor einem von Israel zerstörten UN-Schulgebäude in Gaza-Stadt. Ebrahim Hajjaj/Reuters

Verena Harzer
Verena Harzer

Netanjahu sieht Chance auf baldige Rückkehr der Geiseln

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich optimistisch über eine baldige Freilassung der verbliebenen Geiseln im Gazastreifen geäußert. „Wir befinden uns kurz vor einer großen Errungenschaft“, sagte er in einer Videoansprache. Dies sei jedoch noch nicht absolut sicher. Er hoffe, in den kommenden Tagen während des Laubhüttenfests die Rückkehr aller Geiseln verkünden zu können.

In einem ersten Schritt solle die Hamas alle Geiseln freilassen, während sich die israelische Armee neu positioniere, aber weiterhin strategisch wichtige Gebiete „tief im Gazastreifen“ kontrolliere. Für die Klärung der letzten Details sei das israelische Verhandlungsteam nach Ägypten entsandt worden. Im Anschluss solle die Hamas entwaffnet und der Gazastreifen entmilitarisiert werden. Dies könne entweder auf diplomatischem Weg – entsprechend dem Friedensplan Trumps – oder mit militärischen Mitteln geschehen.

Anja Keinath
Anja Keinath

Trump schickt Kushner und Witkoff für Gespräche nach Ägypten

US-Präsident Donald Trump will seinen Schwiegersohn Jared Kushner und seinen Nahost-Sondergesandten Steve Witkoff nach Ägypten schicken, um die letzten Details für die von der Hamas zugesagte Freilassung der Geiseln zu besprechen. Das teilte ein Vertreter des Weißen Hauses der Nachrichtenagentur AFP mit. Außerdem sollen sie grundsätzlich Gespräche über Trumps Friedensplan führen.

Zuvor hatte die Hamas Trumps Plan für ein Ende des Gazakriegs teilweise zugestimmt und dabei insbesondere eine Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln zugesagt. Trump rief daraufhin Israel auf, die Angriffe auf Ziele im Gazastreifen sofort einzustellen. Die israelische Armee setzte ihren Krieg im Gazastreifen jedoch weiter fort.

Kushner war an der Ausarbeitung des Friedensplans beteiligt und bereits in Trumps erster Amtszeit als Sonderberater des Präsidenten, insbesondere für den Nahostkonflikt, zuständig.

Verena Harzer
Verena Harzer

Trump fordert von Hamas rasche Zustimmung zu Friedensplan

US-Präsident Donald Trump hat die palästinensische Hamas zu einer raschen Zustimmung zu seinem Friedensabkommen mit Israel aufgefordert. Andernfalls drohe dem Gazastreifen weitere Zerstörung, schrieb er auf seiner Plattform Truth Social. „Die Hamas muss schnell handeln, sonst ist alles vorbei“, schrieb Trump. Und weiter: „Ich werde keine Verzögerungen tolerieren.“

Er würdigte zudem, dass Israel die Bombardierungen vorübergehend ausgesetzt habe, um die Freilassung von Geiseln und einen möglichen Friedensschluss zu ermöglichen. Die Zivilschutzbehörde im Gazastreifen berichtete jedoch, Israel habe in der Nacht Dutzende Angriffe auf Gaza-Stadt geflogen.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Israel fliegt Aktivisten der Gazaflottille in die Türkei aus

Israel hat nach eigenen Angaben weitere Aktivisten der gestoppten Gazaflottille ausgeflogen. „137 weitere Provokateure der Hamas-Sumud-Flottille wurden heute in die Türkei abgeschoben“, teilte Israels Außenministerium mit und warf den Aktivisten damit erneut Verbindungen zur Hamas vor. Unter den ausgeflogenen Aktivisten seien unter anderem Staatsbürger aus den USA, Italien, Großbritannien, mehrerer arabischer Länder und der Türkei, hieß es. Einige Aktivisten, die noch in Gewahrsam seien, behinderten den Prozess ihrer Rückführung, teilte das israelische Außenministerium weiter mit.

Das türkische Außenministerium bestätigte die Ankunft der Flieger. Diese seien bereits in Istanbul gelandet. Zuvor hatte das Ministerium mitgeteilt, dass 36 türkische Staatsbürger, die an Bord der Boote gewesen seien, per Charterflug ins Land zurückkehren würden. Zudem seien Ausländer in dem Flieger.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

UN sieht in Trumps Friedensplan Chance für dauerhaften Frieden im Gazastreifen

UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk hat den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump als Chance für eine dauerhafte Beendigung des Gazakriegs bezeichnet. Der Plan sei eine „entscheidende Chance für alle Parteien und einflussreichen Staaten, in gutem Glauben zu handeln und das Gemetzel und Leid im Gazastreifen ein für alle Mal zu beenden“, zitierte sein Büro ihn auf X. Der Plan könne auch eine Versorgung des Palästinensergebietes mit humanitärer Hilfe sowie die Freilassung der Geiseln und zahlreicher inhaftierter Palästinenser sicherstellen, sagte Türk demnach weiter.

Türk hoffe, dass der Schwung, der durch den Friedensplan des US-Präsidenten entstanden sei, „den Weg für ein dauerhaftes Ende der Kämpfe ebnen wird, gefolgt von Erholung und Wiederaufbau“, schrieb sein Büro. Türk drang den Angaben nach auf die „dringend benötigte Zweistaatenlösung“.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Israelische Armee führt Offensive in Gaza-Stadt nach eigenen Angaben weiter fort

Die israelische Armee hat bestätigt, ihre Offensive in der Stadt Gaza weiter fortzusetzen – entgegen der Anweisung des US-Präsidenten Donald Trump, die Angriffe zu stoppen. Die Einheiten der israelischen Streitkräfte (IDF) seien „weiterhin in der Stadt Gaza im Einsatz“, schrieb Armeesprecher Avichay Adraee auf X.

In die Stadt zurückzukehren, sei extrem gefährlich. „Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie es vermeiden, in den Norden zurückzukehren oder sich Gebieten zu nähern, in denen IDF-Truppen im Einsatz sind, einschließlich des südlichen Gazastreifens“, schrieb Adraee an die Bewohner gerichtet. Trump hatte Israel zuvor zum sofortigen Einstellen der Angriffe aufgerufen.

Simon Berlin
Simon Berlin

Islamischer Dschihad unterstützt Hamas-Reaktion auf US-Plan

Die palästinensische Terrororganisation Islamischer Dschihad teilt die Sichtweise der Hamas mit Blick auf den Plan von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen. „Die Reaktion der Hamas auf Trumps Plan stellt die Position der palästinensischen Widerstandsfraktionen dar“, verlautete eine Stellungnahme der Gruppe. Der Islamische Dschihad habe an den Konsultationen teilgenommen, die zu dieser Entscheidung geführt haben.

Simon Berlin
Simon Berlin

Palästinenser werfen Israel weitere Angriffe auf Gazastreifen vor

Trotz der laufenden Friedensverhandlungen soll Israel den Gazastreifen weiter mit Raketen angreifen. Die Zivilschutzbehörde des Gazastreifens spricht von Dutzenden Angriffen und sieben Toten. Auch Krankenhäuser melden Tote und Verletzte.

Die Behörde unterliegt der Kontrolle der islamistischen Terrororganisation Hamas. Ihre Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Die israelische Armee teilte mit, man führe nur noch „defensive Operationen“ durch, um die Verhandlungen nicht zu gefährden.

Ein Sprecher des israelischen Militärs sagte, Gaza bleibe eine „gefährliche Kampfzone“. Auf der Plattform X riet er Zivilistinnen und Zivilisten, den Norden der Stadt zu meiden und Abstand zu militärischen Einrichtungen zu wahren. US-Präsident Donald Trump hatte Israel am Freitagabend zum sofortigen Stopp der Angriffe aufgerufen.

Nach Explosionen in Gaza steigt am 4. Oktober Rauch über den zerstörten Gebäuden der Stadt auf.
Nach Explosionen in Gaza steigt am 4. Oktober Rauch über den zerstörten Gebäuden der Stadt auf. Dawoud Abu Alkas/Reuters

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Israels Regierung bereitet eigenen Angaben zufolge Umsetzung des Friedensplans vor

Die israelische Regierung will nach eigenen Angaben mit den im Friedensplan von Donald Trump festgehaltenen Maßnahmen beginnen. „Angesichts der Reaktion der Hamas bereitet Israel die sofortige Umsetzung der ersten Phase von Trumps Plan zur unverzüglichen Freilassung aller Geiseln vor“, teilte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mit. Israel werde weiter eng mit dem Präsidenten und seinem Team zusammenarbeiten, „um den Krieg gemäß den von Israel festgelegten Grundsätzen zu beenden, die mit der Vision von Präsident Trump im Einklang stehen“.

Israels Militär will seine Offensive im Gazastreifen nun zurückfahren, wie israelische Medien unter Berufung auf die politische Führung mitteilten.

Mehr lesen Sie hier:

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Keir Starmer fordert schnelle Umsetzung der Friedensplan-Vereinbarung 

Der britische Premierminister Keir Starmer bezeichnete die Entscheidung der Hamas, Teile des US-Friedensplans zu akzeptieren, als einen „wichtigen Schritt nach vorne“. Man befinde sich dem Frieden näher als je zuvor, heißt es in einer Stellungnahme. „Wir rufen alle Seiten auf, die Vereinbarung ohne Verzögerung umzusetzen.“

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Geiselfamilien wollen rasche Verhandlungen über Gaza-Plan

Angehörige der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln wollen, dass Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu sich an Gesprächen über Details eines US-Friedensplans beteiligt. „Wir fordern Ministerpräsident Netanjahu auf, unverzüglich effiziente und zügige Verhandlungen aufzunehmen, um alle unsere Geiseln nach Hause zu bringen“, teilte das Forum der Geisel-Familien mit.

Mathias Peer
Mathias Peer

Frieden in Gaza laut Merz „in greifbare Nähe gerückt“

Nach der teilweisen Zustimmung der islamistischen Hamas zum Gaza-Friedensplan von US-Präsident Donald Trump sind Frieden in dem Küstenstreifen und die Befreiung der Geiseln nach den Worten von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) „in greifbare Nähe gerückt“. „Nach fast drei Jahren Krieg ist dies die beste Chance auf Frieden„, teilte Merz im Onlinedienst X mit. Die Kämpfe müssten „umgehend enden“ und die Geiseln freikommen.

Auch die Vermittlerländer Katar und Ägypten äußerten sich positiv über die Reaktion der Hamas auf den Friedensplan. „Der Staat Katar begrüßt die Ankündigung der Hamas zu ihrer Zustimmung zu dem Plan von Präsident Trump“, sagte ein katarischer Außenamtssprecher. Das ägyptische Außenministerium lobte im Onlinedienst Facebook die „positive Entwicklung“.