Krieg in Gaza: EU-Fraktionschefs fordern Aufhebung dieser Blockade in Gaza
- In der Nacht zum 18. März hat Israel seine Angriffe auf den Gazastreifen wieder aufgenommen. Damit endete die Waffenruhe, auf die sich Israel und die Terrororganisation Hamas geeinigt hatten. Sie war am 19. Januar in Kraft getreten.
- Seit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 ist die Lage in
Nahost immer weiter eskaliert. Im Libanon
kämpfte Israel gegen die vom Iran unterstützte Terrormiliz Hisbollah – auch dort gilt derzeit eine
brüchige Waffenruhe. -
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- Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters.
Der Mitteilung zufolge hatte der stellvertretende Kommandant den herannahenden Krankenwagen und das Feuerwehrauto nicht als solche erkannt. Der Vorfall habe sich in einer "umkämpften Gegend" ereignet, daher seien die Truppen "wachsam" gewesen, als Personen aus den Fahrzeugen gestiegen seien. Daraufhin sei das Kommando gegeben worden, das Feuer zu eröffnen. Außerdem seien unter den getöteten Personen sechs als Hamas-Mitglieder identifiziert worden.
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Der Palästinensische Rote Halbmond teilte mit, der israelische Bericht sei "voller Lügen". Er rechtfertige die Tötungen und schiebe die Verantwortung für den Vorfall auf einen persönlichen Fehler in der Einsatzleitung ab, sagte ein Sprecher der Hilfsorganisation der Nachrichtenagentur AFP.
15 Sanitäter und Rettungssanitäter waren am 23. März erschossen und in einem flachen Grab vergraben worden, wo ihre Leichen eine Woche später von Beamten der Vereinten Nationen und des Palästinensischen Roten Halbmonds gefunden wurden. Von der New York Times veröffentlichte Videoaufnahmen des Vorfalls weckten Zweifel an der Darstellung des Militärs: Dort war entgegen den Aussagen der israelischen Armee deutlich zu sehen, dass es sich um Rettungsfahrzeuge handelte.
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Israelischer Armeechef droht mit Ausweitung der Militäroffensive im Gazastreifen
Israel hatte Mitte März nach einer rund zweimonatigen Waffenruhe seine Angriffe im Gazastreifen wieder aufgenommen und eine Bodenoffensive gestartet.
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Hamas angeblich offen für längerfristigen Waffenstillstand – aber keine Entwaffnung
Dazu fordert sie Israel auf, den Krieg zu beenden und den Wiederaufbau des Gazastreifens zu ermöglichen. Auch alle von Israel inhaftierten Palästinenser und alle von der Hamas entführten Geiseln sollen demnach freigelassen werden. "Die Idee eines Waffenstillstands oder dessen Dauer wird von uns nicht abgelehnt, und wir sind bereit, darüber im Rahmen von Verhandlungen zu diskutieren", sagte Taher al-Nono, ein Berater der Hamas-Führung.
Damit signalisiert die Terrororganisation erstmals eindeutig ihre Bereitschaft für einen längeren Waffenstillstand. Mit der Weigerung, die Waffen niederzulegen, schließt die Hamas laut Al-Nono jedoch eine zentrale Forderung Israels aus, das die Entmilitarisierung von Gaza fordert.
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Chef des israelischen Inlandsgeheimdiensts kündigt Rücktritt an
In der vergangenen Woche hatte Bar Netanjahu in einer eidesstattlichen Erklärung an den Obersten Gerichtshof Israels vorgeworfen, von ihm persönliche Loyalität verlangt zu haben. Netanjahu habe ihn zudem aufgefordert, gegen israelische Bürger vorzugehen, die sich an Antiregierungsprotesten beteiligten. Außerdem habe Netanjahu Bar um Hilfe gebeten, seine Aussage im laufenden Korruptionsprozess zu verzögern.
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Der Oberste Gerichtshof setzte Bars Entlassung zunächst bis zum 8. April aus und erließ später eine einstweilige Verfügung, welche die Entlassung Bars bis zu einer "späteren Entscheidung" in dem Fall blockiert. Die Regierung durfte demnach weiter Gespräche mit möglichen Nachfolgern führen, aber noch keinen Nachfolger oder Interimsnachfolger ernennen.
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Frankreich kritisiert israelisches Einreiseverbot für propalästinensische Aktivisten
Bei den unerwünschten Vertreterinnen und Vertretern handelt es sich um Mitglieder des Dezentralisierten Kooperationsnetzwerks für Palästina und der Französisch-Palästinensischen Solidaritätsvereinigung. Israel wirft beiden Gruppierungen vor, in Verbindung mit der Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP) zu stehen, die von den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft ist.
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Israelische Regierung zieht Entlassung von Geheimdienstchef zurück
Die Entlassung war im März wegen eines "Mangels an Vertrauen" Netanjahus in Bar beschlossen worden, was im Land Massenproteste ausgelöst hatte. Das oberste Gericht Israels hat später entschieden, dass Bar vorerst im Amt bleiben muss. Gestern teilte dieser dann mit, am 15. Juni von seinem Posten zurücktreten zu wollen.
Kritiker werfen Netanjahu vor, seine Entscheidung aus einem Interessenkonflikt heraus getroffen zu haben. Denn der Schin Bet ermittelt unter anderem gegen Vertraute des Regierungschefs wegen möglicher illegaler Beziehungen zum arabischen Golfstaat Katar, der im Gazakrieg eine Vermittlerrolle innehat. Wie die Nachrichtenseite ynet berichtete, könnte die Regierung mit der Rücknahme des Entlassungsbeschlusses womöglich versuchen, eine Untersuchung des obersten Gerichts über Netanjahus Verhalten zu verhindern.
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Israel droht Syrien wegen Übergriffen auf Drusen-Minderheit
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Im Norden Israels und Caesarea protestierten Drusen in der Nacht und forderten mehr Schutz, berichtete die Times of Israel.
Auch der israelische Außenminister Gideon Sa’ar rief die internationale Gemeinschaft zum Schutz der Drusen und anderer Minderheiten in Syrien "vor dem Regime und seinen Terrorgangs" auf. Am Mittwoch hatte die israelische Luftwaffe mehrmals Ziele in Syrien angegriffen.
Die Drusen sind eine religiöse Minderheit, die heute vor allem in Syrien, im Libanon, Israel und Jordanien angesiedelt ist. Die Religionsgemeinschaft ist im 11. Jahrhundert aus dem schiitischen Islam hervorgegangen. In Israel dienen viele Drusen freiwillig in der Armee und der jüdische Staat sieht sie als Verbündete. Während der Herrschaft des im Dezember gestürzten syrischen Präsidenten Baschar al-Assad standen viele Drusen der Regierung nahe.
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Aktivisten melden Drohnenbeschuss auf ihr Schiff im Mittelmeer
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Die maltesische Regierung sprach dagegen nicht von einem möglichen Drohnenangriff. Das Schiff habe einen Notruf abgesetzt, ein Schleppboot sei daraufhin eingetroffen und habe das Feuer unter Kontrolle gebracht. Verletzte habe es nicht gegeben.
Nach Angaben der maltesischen Regierung befanden sich zwölf Besatzungsmitglieder und vier zivile Passagiere an Bord. Alle hätten sich aber geweigert, an Bord des Schleppers zu gehen. Die Zeitung Times of Malta schrieb, dass sich auf dem Schiff internationale Menschenrechtsaktivisten befänden. Sie wollten auf die Situation im abgeriegelten Gazastreifen aufmerksam machen. Die Organisation Codepink, die nach eigenen Angaben auch Vertreter auf dem Schiff hatte, schrieb auf X, man habe Hilfe in den Gazastreifen bringen wollen.
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Hamas veröffentlicht Video von mutmaßlicher Geisel
Die Geisel, die auf Hebräisch spricht und sich als "Gefangener 24" bezeichnet, deutet an, bei einem israelischen Bombardement verwundet worden zu sein. Unklar ist, wann genau das Video aufgenommen wurde. Der israelische Gefangene verweist darauf, dass Israel in Kürze seinen Unabhängigkeitstag begehe – das deutet darauf hin, dass das Video kurz vor den Feierlichkeiten am 1. Mai aufgezeichnet wurde.
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Israel mobilisiert Zehntausende Reservisten
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Verletzte nach Raketeneinschlag am Flughafen Tel Aviv
Das Geschoss schlug der Flughafenbehörde zufolge auf einer Straße in der Nähe eines Parkplatzes ein. Online veröffentlichte Aufnahmen, die nicht unabhängig verifiziert wurden, zeigten eine schwarze Rauchsäule hinter geparkten Flugzeugen und Flughafengebäuden. Auf einem anderen Bild war eine mit Trümmern bedeckte Straßenkurve zu sehen.
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Israelisches Militär bestätigt Einberufung von Reservisten
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Israels Sicherheitskabinett beschließt Ausweitung der Kämpfe im Gazastreifen
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Israel plant Einnahme des gesamten Gazastreifens
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Israelische Streitkräfte haben angeblich Hamas-Kommandeur im Libanon getötet
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Seit Ende November 2024 gilt eigentlich eine Waffenruhe zwischen der mit der Hamas verbündeten Hisbollah im Libanon und Israel. Beide Seiten werfen sich jedoch Verstöße gegen die Vereinbarung vor. Israel behält sich vor, weiter Ziele im Libanon anzugreifen.
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Israel korrigiert Trump-Angaben zur Zahl noch lebender Hamas-Geiseln
Trump hatte am Dienstag bei einer Veranstaltung im Weißen Haus gesagt, dass nur noch 21 Geiseln am Leben seien. Er nannte dabei keine Quelle oder Details. Daraufhin hatten die Familien der Geiseln sofort aktuelle Informationen eingefordert.
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Mit USA vereinbarte Waffenruhe gilt laut Huthi-Miliz nicht für Angriffe auf Israel
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Palästinensische Regierung erklärt Gazastreifen zur Hungersnotzone
Die palästinensische Autonomiebehörde regiert im von Israel besetzten Westjordanland und verfügt nur über begrenzte Macht. Ministerpräsident Mustafa ist erst seit April im Amt.
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Gesundheitsbehörde meldet mehr als 30 Tote bei israelischem Luftangriff auf Gaza-Stadt
Aufnahmen in palästinensischen Medien sollen Opfer an Tischen und auf dem Boden des Restaurants sowie auf einer Marktstraße zeigen. Die Angaben und Videos ließen sich bislang nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee teilte auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mit, den Berichten nachzugehen.
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Netanjahu vermutet mindestens 21 Geiseln noch am Leben
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World Central Kitchen hat keine Lebensmittelvorräte mehr
Israel lässt seit Anfang März keine Lieferungen von Hilfsgütern mehr in das abgeriegelte Küstengebiet. Das Land wirft der islamistischen Terrororganisation Hamas vor, Hilfsgüter abzugreifen und gewinnbringend an die Zivilbevölkerung zu verkaufen, um so ihren Kampf zu finanzieren. Den Vereinten Nationen zufolge haben im Gazastreifen Hunderttausende Menschen nicht genug zu essen.
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Das Welternährungsprogramm (WFP) hatte Ende April ebenfalls mitgeteilt, dass seine Nahrungsmittelvorräte im Gazastreifen aufgebraucht seien. Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat eigenen Angaben zufolge ebenfalls kein Mehl mehr.
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Israels Verteidigungsminister droht Huthi-Rebellen mit Vergeltung
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Private Stiftung soll Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen neu organisieren
Die Schweizer Sektion von Amnesty International reagierte besorgt. Eine Stiftung, die zur "illegalen Besatzung" des Gazastreifens durch Israel beitrage, "würde mutmaßlich gegen das Völkerrecht verstoßen", teilte die Menschenrechtsorganisation mit.
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Merz erneuert Staatsraison-Zusage an Israel
"Der Bundeskanzler verurteilte den brutalen Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober auf das Schärfste", sagte der Regierungssprecher. Zudem habe er seine "Besorgnis über das Schicksal der Geiseln und die humanitäre Not in Gaza" geäußert. Er hoffe, dass bald Verhandlungen über einen Waffenstillstand in Gang kämen.
Der Kanzler würdigte demnach auch die bevorstehenden Besuche des israelischen Staatspräsidenten Izchak Herzog in Berlin sowie von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Israel, die anlässlich des 60. Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel geplant sind. Am 12. Mai 1965 – zwei Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkriegs – hatten Deutschland und Israel diplomatische Beziehungen aufgenommen.
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USA kündigen neuen Hilfsplan für Gazastreifen an
Die Hilfe müsse effizient, aber auch sicher sein. Es müsse sichergestellt werden, dass die Hamas die von der Bevölkerung dringend benötigte Hilfe nicht stehle und für eigene Zwecke nutze, sagte Huckabee. Er warf der Hamas vor, "zu 100 Prozent für die schreckliche Situation verantwortlich" zu sein. Die Hamas lasse ihre Bevölkerung weiter verhungern, halte weiter die Geiseln gefangen und mache eine Lösung für ein Ende des Kriegs "sehr schwierig".
Huckabee wies Berichte zurück, dass es sich um einen israelischen Plan handele. Die israelische Armee werde ausschließlich die Aufgabe haben, die militärische Sicherheit in dem Kriegsgebiet zu gewährleisten, jedoch weder an der Einfuhr noch der Verteilung der Hilfe beteiligt sein. Huckabee ist ein langjähriger Unterstützer der jüdischen Siedlerbewegung.
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Deutsche sehen Israel seit Netanjahu weniger positiv
Der Umfrage zufolge hat sich die Meinung der Deutschen zu Israel hauptsächlich wegen der rechten Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, die seit 2022 im Amt ist, verschlechtert. So sei die negative Meinung zur Regierung um 16 Prozentpunkte auf 59 Prozent angewachsen (2021: 43 Prozent).
Die Ablehnung von Netanjahus Regierung pusht in Deutschland offenbar zudem Antisemitismus: 29 Prozent der Deutschen bejahten den Satz, dass ihnen durch die israelische Politik Juden unsympathischer geworden seien.
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Israel fängt erneut Huthi-Rakete ab
Die Huthi-Miliz bekannte sich zu dem Angriff. Sie habe eine Rakete auf den Flughafen von Tel Aviv sowie eine Drohne auf ein "bedeutendes Ziel" abgefeuert, teilte die vom Iran unterstützte Miliz mit.
Die Huthis beschießen Israel regelmäßig seit Beginn des Gazakriegs. Am vergangenen Wochenende schlug erstmals eine Huthi-Rakete in der Nähe des Flughafens von Tel Aviv ein, mehrere Menschen wurden verletzt. Die israelische Luftwaffe bombardierte anschließend einen Hafen sowie eine Fabrik im Teil Jemens, der von den Huthis kontrolliert wird. Nach israelischen Angaben sollen über den Hafen iranische Waffen an die Miliz geliefert worden sein.
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Hunderte Hilfslieferungen für Gaza stecken laut UN fest
Der Sprecher des UN-Kinderhilfswerks Unicef, James Elder, sagte, der israelische Vorschlag, einige Hilfszentren ausschließlich im Süden des Streifens einzurichten, würde eine "unmögliche Wahl zwischen Vertreibung und Tod" bedeuten.
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EU-Fraktionsvorsitzende fordern Aufhebung der Blockade in Gaza
Die Abgeordneten rufen die israelische Regierung darin dazu auf, in Kooperation mit den Vereinten Nationen und Hilfsorganisationen den Zugang zu humanitären Gütern für die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen sicherzustellen. "Wir verurteilen jeden Akt der Politisierung oder Militarisierung humanitärer Hilfe", heißt es in dem Schreiben.
An die Terrororganisation Hamas appellieren sie, umgehend alle verbliebenen Geiseln freizulassen. Auch an die EU-Kommission stellen die Fraktionsvorsitzenden eine Forderung: Sie müsse eine "proaktive diplomatische Rolle" einnehmen und sich verstärkt für einen Waffenstillstand einsetzen.
Seit Wochen lassen die israelischen Streitkräfte keine Lieferungen mit Hilfsgütern in das Gebiet.
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