Krieg in Gaza: Ali Chamenei kündigt Vergeltung an


  • Israel hat in der Nacht zum 13. Juni den Iran angegriffen, darunter laut Premier Netanjahu mehrere elementare Ziele des iranischen Atomprogramms.
  • In Israel wurde der Ausnahmezustand verhängt. Verteidigungsminister Katz rechnet mit einem Raketen- und Drohnenangriff auf sein Land.
  • Seit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 ist die Lage in
    Nahost immer weiter eskaliert
    .
  • In der Nacht zum 17. Mai gab Israel den Beginn einer neuen Großoffensive im Gazastreifen bekannt. Die humanitäre Lage dort ist alarmierend, monatelang verweigerte Israel die Einfuhr von Hilfsgütern.
  • Unsere Themenseite zum Krieg im Nahen Osten finden Sie hier.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters.


in einer auf X veröffentlichten Videobotschaft. "Was ist daran schlecht?"

Zuvor hatte Oppositionspolitiker Avigdor Lieberman dem Ministerpräsidenten vorgeworfen, eine neue bewaffnete Kraft aufzubauen, die mit dschihadistischen Gruppen in Verbindung stehe. Auf ähnliche Art und Weise habe Netanjahu bereits die Hamas als Gegengewicht zur Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) aufgebaut, sagte Lieberman im Radiosender Kan Bet.

Laut der israelischen Zeitung Ha’aretz ist die bewaffnete Gruppe um Abu Schabab im Raum Rafah im Süden des Gazastreifens aktiv. Die Hamas bezeichnet ihn als Kollaborateur und Kriminellen. Experten warnen vor chaotischen Zuständen: Die Förderung lokaler Milizen könne zu einem Machtvakuum führen, in dem rivalisierende Warlords die Kontrolle übernehmen – ähnlich wie in Somalia.

Auch ehemalige israelische Geheimdienstler mahnen zur Vorsicht: Die Gruppe sei klein, schlecht verankert und schwer zu kontrollieren. Abu Schabab sei unter der Herrschaft der Hamas als Plünderer von Hilfsgütern bekannt gewesen, zitierte das Wall Street Journal Michael Milstein, einen ehemaligen Leiter der Abteilung für palästinensische Angelegenheiten beim israelischen Militärgeheimdienst. Zudem mangele es ihm an breiter Unterstützung in Gaza, die Hamas werde die Gruppe vermutlich rasch zerschlagen. Eine politische Alternative zur Hamas lehnt Netanjahu weiterhin ab – die PA solle keine Rolle im Gazastreifen spielen.

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GHF schließt vorläufig alle Hilfszentren 

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Die Hilfsorganisation Gaza Humanitarian Foundation (GHF) hat vorerst alle vier Verteilstationen im Gazastreifen geschlossen. Das gab die Organisation am Freitag bekannt. Einen Termin für die Wiedereröffnung werde man zu einem späteren Zeitpunkt kommunizieren, hieß es weiter. Der Bevölkerung des Gazastreifens riet die GHF, sich "zu ihrer eigenen Sicherheit" von den Hilfszentren fernzuhalten.

Bei der Verteilung von Hilfsgütern war es in den vergangenen Tagen vermehrt zu Chaos und Beschuss durch die israelische Armee gekommen. Dabei waren nach palästinensischen Angaben mehrere Menschen getötet worden.

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Israelisches Militär birgt Leiche thailändischer Geisel im Gazastreifen

Das israelische Militär hat nach Angaben des Büros von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Leichnam von Nattapong Pinta nach Israel überführt. Der thailändische Staatsangehörige war am 7. Oktober 2023 in den Gazastreifen verschleppt worden. Nach Angaben der israelischen Armee wurde er kurz nach Kriegsbeginn von den Mudschaheddin-Brigaden getötet. Die Rückkehr Pintas nach Israel folgt auf die Bergung der Leichname zweier getöteter US-israelischer Geiseln vor wenigen Tagen durch das israelische Militär.

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Tausende Israelis fordern Ende des Kriegs im Gazastreifen

In Tel Aviv haben erneut Tausende Menschen für die Freilassung der von der Terrororganisation Hamas verschleppten Geiseln und für eine Waffenruhe im Gazakrieg demonstriert. Die Tochter einer getöteten Geisel warf der israelischen Regierung bei der Kundgebung vor, den seit 20 Monaten andauernden Krieg in dem abgeriegelten Küstenstreifen auf Kosten der Verschleppten in die Länge zu ziehen, berichtet die Times of Israel. Laut Berichten gingen Sicherheitskräfte am Rande gewaltsam gegen Antikriegsdemonstranten vor. 

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Von den 251 bei dem Anschlag auf Israel am 7. Oktober 2023 verschleppten Menschen befinden sich laut israelischen Behörden noch 55 Geiseln im Gazastreifen. Mindestens 31 von ihnen sind demnach tot.  

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Hilfszentren im Gazastreifen sollen wieder öffnen

Die US-Stiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) will zwei Verteilzentren für humanitäre Hilfe im Süden des Gazastreifens heute Mittag wieder öffnen. Das teilte die Organisation auf ihrer arabischen Facebook-Seite mit. Am Freitag hatte die GHF vorläufig alle Hilfszentren wegen großen Andrangs geschlossen.

Wegen "direkter Drohungen" der Terrororganisation Hamas blieben die Zentren auch am Samstag zu, teilte die GHF mit. Sie forderte Bewohner auf, sich den Zentren nicht schon vor der Öffnungszeit zu nähern. Sonst werde man möglicherweise nicht in der Lage sein, Lebensmittelpakete zu verteilen, hieß es. 

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US-Stiftung verteilt Hilfsgüter erstmals direkt per LKW 

Die Gaza Humanitarian Foundation hat vor zwei Wochen die Verteilung dringend benötigter Lebensmittel und Medikamente im Gazastreifen übernommen – und nach tödlichen Schüssen an ihren Verteilzentren viel Kritik auf sich gezogen. Jetzt hat sie laut Berichten erstmals auch Lebensmittel außerhalb dieser Zentren an Palästinenser verteilt, mit Lastwagen. Israels Kan-Sender berichtete unter Berufung auf GHF, es seien mit etwa 20 Lastwagen Hilfsgüter verteilt worden, um die bestehenden Verteilungszentren zu entlasten.  
Auch andere israelische Medien berichteten über ein solches "Pilotprojekt" von GHF im Norden der Stadt Rafah, bei dem palästinensische Ortskräfte mitgeholfen hätten. Die Verteilung an den verschiedenen bereits bestehenden Zentren sei ohne Zwischenfälle verlaufen, berichtete das Nachrichtenportal ynet unter Berufung auf die Stiftung. 
Medizinische Kreise im Nasser-Krankenhaus hatten zuvor mitgeteilt, dass erneut mindestens vier Menschen in der Nähe eines solchen Zentrums getötet worden seien. Laut Augenzeugen ereignete sich der Vorfall einen Kilometer vom Verteilungszentrum von Rafah entfernt. Israels Armee sprach von mehreren Verdächtigen, die sich in der Nacht den Truppen genähert hätten – die Soldaten hätten sie erst mündlich gewarnt und dann Warnschüsse abgegeben.

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Israels Armee will Thunbergs Schiff offenbar heute Nacht abfangen

Die israelische Marine bereitet sich laut einem Medienbericht darauf vor, das Freedom Flotilla-Schiff mit Greta Thunberg an Bord heute Nacht vor der Küste des Gazastreifens abzufangen. Die Seestreitkräfte hätten mehrere Szenarios erprobt, um das Schiff an der Landung zu hindern, berichtet die israelische Zeitung Ha’aretz, ohne eine Quelle zu nennen. Demnach soll dabei so wenig mediale Aufmerksamkeit wie möglich erregt werden.

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hatte zuvor betont, man werde "alles, was nötig ist" tun, um das Schiff den Gazastreifen nicht erreichen zu lassen. Die Aktivistinnen und Aktivisten an Bord des Schiffs kündigten daraufhin an, ihre Mission dennoch fortzusetzen. 

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Israel weist Aktivisten von Schiff mit Greta Thunberg aus 

Die Aktivisten des abgefangenen Gaza-Solidaritätsschiffs müssen Israel verlassen. Sie seien am Ben-Gurion-Flughafen eingetroffen, "um Israel zu verlassen und in ihre Heimatländer zurückzukehren", schrieb das israelische Außenministerium auf der Plattform X. Sie sollten noch heute ausreisen. Diejenigen, die sich weigerten, die Ausweisungsdokumente zu unterzeichnen, würden gemäß israelischem Recht vor eine Justizbehörde gebracht, damit die Ausweisung genehmigt werde.

Die für die Fahrt des Schiffes verantwortliche Organisation Freedom Flotilla Coalition teilte mit, dass alle zwölf Aktivisten "in den Gewahrsam der israelischen Behörden überführt" würden. "Sie dürfen möglicherweise schon heute Abend aus Tel Aviv ausfliegen."

Die israelische Armee hatte das Segelschiff Madleen mit der Schwedin Greta Thunberg an Bord auf dem Weg in den Gazastreifen am frühen Montagmorgen abgefangen. Erst am Montagabend war das Schiff dann in der israelischen Hafenstadt Aschdod eingelaufen. Laut israelischem Außenministerium wurden die Aktivisten von Konsuln aus ihren jeweiligen Heimatländern am Flughafen empfangen. 

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Israel soll Luftangriffe auf Hafenstadt im Jemen geflogen haben

Das israelische Militär hat laut Angaben der Huthi-Miliz Docks der jemenitischen Stadt Hudeida am Roten Meer über die Luft angegriffen. Das teilte die Miliz über ihren Satellitennachrichtensender Al-Masirah mit.

Die Huthis nannten keine weiteren Details. Die israelische Armee hat bestätigt, dass ihre Schiffe Huthi-Ziele im Hafen von Hudeida angegriffen haben. 

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Israels Militär ordnet Evakuierungen im Norden von Gaza-Stadt an

Israels Armee hat die Bewohner mehrerer Viertel im Norden der Stadt Gaza aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. "Zu eurer eigenen Sicherheit, begebt euch sofort zu bekannten Bunkern im Süden von Gaza", schrieb der Sprecher der israelischen Armee, Avichay Adraee, auf X.

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Die israelische Armee gehe im Norden Gazas gegen "die Kapazitäten von terroristischen Organisationen" vor, teilte Adraee mit. Sie werde "nachdrücklich auf jede Terrortat und jeden Raketenangriff antworten“. Zuvor hatte Israels Militär bekanntgegeben, ein aus dem Gazastreifen kommendes Geschoss abgefangen zu haben.

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Abbas verurteilt erstmals Hamas-Terror vom 7. Oktober

Mahmud Abbas, Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, hat erstmals offiziell den Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober 2023 verurteilt. In einem Brief an den französischen Präsidenten Emmanuel Macron und den saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman schrieb Abbas:

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Weiter wiederholte der Palästinenserpräsident in seinem Brief die Forderung an die Hamas, die verbliebenen Geiseln umgehend freizulassen. Zudem äußerte er sich über ein mögliches Ende der Hamas-Herrschaft in Gaza: "Die Hamas wird den Gazastreifen nicht länger regieren. Sie muss ihre Waffen und militärischen Kapazitäten an die palästinensischen Sicherheitskräfte übergeben", zitiert Macrons Büro aus Abbas‘ Brief.

Von der französischen Regierung hieß es, in seinem Schreiben habe Abbas konkrete Zusagen gemacht, die von einem echten Willen zu einer Zweistaatenlösung zeugten. Anlass für den Brief ist eine Konferenz, die im Juni bei den Vereinten Nationen in New York stattfinden und konkrete Ergebnisse liefern soll, um einer Zweistaatenlösung näherzukommen. Macron hatte sich mehrfach offen dafür gezeigt, einen palästinensischen Staat anzuerkennen. Voraussetzung dafür sei unter anderem die Entmilitarisierung der islamistischen Hamas und die Freilassung aller Geiseln aus dem Gazastreifen.

Der 89-jährige Abbas steht seit dem Tod des langjährigen Führers Jassir Arafat im Jahr 2004 an der Spitze der Palästinensischen Autonomiebehörde. Diese übt in Teilen des Westjordanlands eine begrenzte Selbstverwaltung aus, hat aber seit 2007 die Kontrolle über den Gazastreifen an die Hamas verloren. 

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Mehrere westliche Staaten belegen israelische Minister mit Sanktionen

Großbritannien und verbündete Staaten haben Sanktionen gegen Israels Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir und Finanzminister Bezalel Smotrich verhängt. Die beiden rechtsextremen Minister hätten "wiederholt zur Gewalt gegen palästinensische Gemeinschaften aufgerufen“, begründete das britische Außenministerium den Schritt.

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"Diese Handlungen sind nicht akzeptabel. Deshalb haben wir die Schritte ergriffen, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen", teilte der britische Außenminister David Lammy zusammen mit seinen Kollegen aus Australien, Kanada, Neuseeland und Norwegen in einer gemeinsamen Erklärung mit. Durch die Sanktionen werden mögliche Vermögenswerte von Ben-Gvir und Smotrich in den jeweiligen Ländern eingefroren. Zudem gelten dort Reiseverbote gegen sie.

Israels Außenminister Gideon Sa’ar äußerte sich empört über die Strafmaßnahmen. Die Regierung werde Anfang nächster Woche eine Sondersitzung abhalten, um zu entscheiden, wie sie darauf reagieren werde. Smotrich teilte seine "Verachtung“ über die Maßnahmen mit.

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Israels Militär hat die Leichen von zwei weiteren Geiseln geborgen

Israelische Soldaten haben im Gazastreifen die sterblichen Überreste von zwei weiteren Geiseln geborgen. Dies teilte das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit. Die Armee bestätigte dies auf der Plattform X und sprach von einem gemeinsamen Einsatz mit dem Geheimdienst Shin Bet.

Eine der Geiseln, Yair Yaakov, war beim Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 im Kibbutz Nir Oz getötet worden. Die Identität der anderen Geisel wurde nicht bekannt gegeben. Beide Leichen sind laut israelischen Medien nach Israel gebracht worden.

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Bodies of 2 Deceased Hostages Recovered

The body of Yair Yaakov, as well as the body of another hostage, who were held hostage for 613 days in Gaza, have been recovered in a joint IDF and ISA military operation.

Yair was brutally murdered by gunfire while heroically holding the… pic.twitter.com/awvbeWrhiu

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Hilfsorganisation wirft Hamas Tötung von Mitarbeitern vor

Bei einem Angriff der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen sind nach Angaben der US-amerikanischen Hilfsorganisation Gaza Humanitarian Foundation fünf Menschen getötet worden. Es gebe zudem mehrere Verletzte, teilte die Organisation auf X mit. Sie befürchtet auch, "dass einige unserer Teammitglieder als Geiseln genommen wurden“. 

Demnach sei ein Bus mit Hilfslieferungen um etwa 22 Uhr Ortszeit "brutal angegriffen" worden. An Bord hätten sich mehr als 24 Menschen befunden. Der Bus sei auf dem Weg zu einer Verteilstelle gewesen.

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NEWS: Hamas attacked a bus with two-dozen workers of the U.S.-backed Gaza Humanitarian Foundation tonight.

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— Kassy Akiva (@KassyAkiva) June 11, 2025

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USA beschränken Reisefreiheit von Regierungsbeschäftigten in Israel

Wegen zunehmender Spannungen in der Region hat die US-Botschaft in Israel Reisen ihres Personals stark eingeschränkt. Regierungsbeschäftigte und ihre Angehörigen dürfen sich nur noch in den Großräumen Tel Aviv, Jerusalem und Be’er Scheva aufhalten. Die Regelung gilt bis auf Weiteres.

Zuvor hatten die USA bereits Personal, unter anderem aus dem Irak, abgezogen. Anlass der Maßnahme soll unbestätigten US-Medienberichten zufolge die Furcht vor einem bevorstehenden israelischen Angriff auf den Iran sein.  

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Deutsche Botschaften in Nahost laut Auswärtigem Amt "voll funktionsfähig"

Die deutschen Vertretungen im Nahen Osten arbeiten ungeachtet der wachsenden Spannungen zwischen Israel und dem Iran im Normalbetrieb weiter. Die Botschaften in der Region seien "voll funktionsfähig und arbeiten wie gewohnt", heißt es aus dem Auswärtigen Amt in Berlin. Man verfolge die Lage im Nahen und Mittleren Osten sehr genau und kenne die Berichte über die Reduzierung von US-Personal in der Region. Mit Vertretern der USA und anderen Partnern stehe man in engem Kontakt.

"Die Sicherheitslage ist in der gesamten Region aufgrund des anhaltenden Konflikts im Nahen Osten sehr volatil", hieß es weiter. Das Auswärtige Amt warne bereits seit Längerem "aufgrund der instabilen Sicherheitslage ausdrücklich vor Reisen nach Irak".

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Trump schließt möglichen israelischen Schlag gegen Iran nicht aus

US-Präsident Donald Trump hält es für möglich, dass Israel iranische Atomanlagen angreifen könnte. "Ich möchte nicht sagen, dass er unmittelbar bevorsteht, aber es sieht so aus, als könnte es durchaus passieren", sagte er im Weißen Haus.

Trump ist nach eigenen Angaben in Sorge, dass es zu einem "massiven Konflikt" in der Region kommen könnte, sollte der Iran sich nicht mit den USA auf ein Abkommen zu seinem Atomprogramm einigen. Er arbeite weiter auf eine solche Vereinbarung hin. Der Iran dürfe keine Atomwaffen entwickeln, sagte der US-Präsident.

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UN-Vollversammlung fordert sofortige Waffenruhe 

Die Mitglieder der UN-Vollversammlung haben mit großer Mehrheit für eine sofortige, bedingungslose Waffenruhe im Gazakrieg gestimmt. Außerdem verlangten sie eine Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas, Lebensmittellieferungen für die Palästinenser im Gazastreifen, die Rückkehr der von Israel inhaftierten palästinensischen Gefangenen und den vollständigen Abzug israelischer Streitkräfte aus dem Gazastreifen. 

Die von Spanien verfasste Resolution "verurteilt jeden Einsatz des Aushungerns von Zivilisten als Methode der Kriegsführung aufs Schärfste". 149 der insgesamt 193 Mitglieder stimmten für die Resolution. Zwölf stimmten dagegen – darunter die USA und Israel. 19 enthielten sich. Vor der Abstimmung hatte sich der israelische UN-Botschafter Danny Danon vehement gegen die Resolution ausgesprochen. Er bestritt, dass Israel Hunger als Kriegswaffe einsetze, und nannte die Anschuldigung eine "Blutrache".

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Israel greift den Iran an

Israel hat Angriffe auf den Iran ausgeführt. Verteidigungsminister Israel Katz sprach von einem "Präventivschlag". Die israelische Armee bestätigte die Angriffe, die sich gegen das iranische Atomprogramm im gesamten Iran richteten. Iranische Medien berichteten über Explosionen in Teheran.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Netanjahu spricht von "entscheidendem Moment" in der Geschichte Israels

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den israelischen Luftangriff auf den Iran als entscheidenden Moment in der Geschichte des Landes bezeichnet. Israel habe vor wenigen Augenblicken die Operation Rising Lion (Sich erhebender Löwe) gestartet – einen Militäreinsatz, um die iranische Bedrohung für das Überleben Israels zurückzudrängen, sagte Netanjahu. Es würden "viele Ziele im Iran" angegriffen. Die Militäroperation werde so lange andauern, wie es nötig sei. 

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Der Militäreinsatz werde Irans nukleare Infrastruktur, seine Fabriken für ballistische Raketen und seine militärischen Fähigkeiten empfindlich treffen, sagte Netanjahu. Der israelische Luftangriff ziele auf das Herz von Irans Urananreicherungsprogramm und seinem Programm zur Atomwaffenentwicklung – die iranische Anreicherungsanlage in Natans. Auch führende iranische Nuklearwissenschaftler seien laut Netanjahu Ziel der Angriffe.  

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Chef der Revolutionsgarden Medien zufolge tot

Der Kommandant der Iranischen Revolutionsgarden, Hossein Salami, ist laut Berichten staatlicher Medien im Iran bei einem israelischen Luftangriff getötet worden. Er starb demnach bei einer Attacke auf das Hauptquartier des Oberkommandos der Revolutionsgarden, die als eine der wichtigsten und mächtigsten Institutionen im Iran gelten.

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Israel bereitet sich auf einen iranischen Gegenschlag vor

Die Eskalation zwischen Israel und dem Iran war von Beobachtern befürchtet, aber nicht so schnell erwartet worden. In Tel Aviv ließ sich das Warten auf einen etwaigen Gegenschlag des Iran in der Nacht deutlich beobachten, berichtet unser Reporter Christian Vooren. Vor den Häusern und Hotels mit Tiefgaragen und Kellern standen Menschen zum Teil mit ihren gepackten Notfallrucksäcken, rauchend und darauf wartend, dass der Alarm sie in die Schutzräume schickt. 

Mehr über den israelischen Angriff auf den Iran lesen Sie hier: 

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Australien befürchtet weitere Destabilisierung in Nahost

Die australische Außenministerin Penny Wong äußerte sich alarmiert. Die Eskalation zwischen Israel und Iran berge die Gefahr einer weiteren Destabilisierung einer bereits instabilen Region. "Wir fordern alle Parteien auf, von Handlungen und Rhetorik Abstand zu nehmen, die die Spannungen weiter verschärfen", sagte Wong. 

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Iran plant offenbar Gegenschlag

Berichten mehrerer Medien zufolge will der Iran militärisch auf die israelischen Angriffe reagieren. "Die Antwort auf den israelischen Angriff wird hart und entschlossen sein", zitierte die Nachrichtenagentur Reuters eine Person aus iranischen Sicherheitskreisen.

Die staatliche iranische Nachrichtenagentur Irna berichtete unter Berufung auf Regierungskreise, das Land plane eine "entschiedene" Reaktion. Die Staatsmedien dienen üblicherweise als Sprachrohr für die Führung der Islamischen Republik und verbreiten gezielt deren Verlautbarungen. 

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Trump trifft sich mit dem Nationalen Sicherheitsrat

US-Präsident Donald Trump wird sich anlässlich des israelischen Angriffs auf den Iran heute um 11 Uhr Ortszeit (17 Uhr MESZ) mit seinem Nationalen Sicherheitsrat besprechen. 

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Atomanlage Natans getroffen – Schäden unklar

Bei den israelischen Angriffen auf den Iran ist offenbar die Atomanlage Natans südlich von Teheran getroffen worden. Schwarzer Rauch stieg über der Urananreicherungsanlage auf, wie kurze Liveaufnahmen des iranischen Staatsfernsehens zeigten. Wie groß der Schaden war, blieb zunächst unklar.

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu bestätigte, Israel habe die Anlage angegriffen. Das iranische Staatsfernsehen meldete, es gebe "keine Anzeichen nuklearer Kontamination".

Natans ist eine teils oberirdische, teils unterirdische Anlage mit mehreren Zentrifugenhallen, in denen Urangas für das iranische Atomprogramm verdampft. Natans war in der Vergangenheit bereits Ziel eines Cyberangriffs und mehrerer Sabotagekampagnen, die vermutlich von Israel durchgeführt wurden.

Der israelische Angriff ereignete sich einen Tag vor den geplanten Gesprächen zwischen der Islamischen Republik und den USA über Irans eskalierendes Urananreicherungsprogramm im Oman.

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Oman macht Israel für Eskalation verantwortlich

Oman hat Israel vorgeworfen, mit seinem Angriff auf den Iran gezielt zur Verschärfung der Spannungen beigetragen zu haben. Israel trage "die Verantwortung für diese Eskalation und ihre Folgen“, hieß es in einer Mitteilung. 

Der Oman agiert als Vermittler in den Atomgesprächen zwischen den USA und dem Iran. 

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Wieder Explosionen in Teheran zu hören 

Irans Hauptstadt Teheran ist von einer zweiten Welle von Explosionen erschüttert worden. Die Luftabwehr sei aktiviert worden, berichtete das staatliche Fernsehen. Nähere Details waren zunächst nicht bekannt.

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Iranischer Armeesprecher spricht von US-Unterstützung

Die iranischen Streitkräfte haben eine "starke Reaktion" auf die israelischen Angriffe angekündigt. Israel und die USA würden einen hohen Preis für die Angriffe zahlen, sagte ein Armeesprecher im Staatsfernsehen.

Demnach haben die USA Israel bei den Angriffen unterstützt. US-Außenminister Marco Rubio hatte das zuvor zurückgewiesen und von einer "unilateralen Aktion" Israels gesprochen. Nach israelischen Angaben waren die USA über die Angriffspläne informiert, aber nicht daran beteiligt.

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Ali Chamenei kündigt Vergeltung an

Der iranische Revolutionsführer Ajatollah Ali Chamenei hat Israel mit einem Vergeltungsangriff gedroht. Israel müsse mit einer "harten Strafe" für seinen Angriff rechnen, teilte Chamenei mit.

Weiter sagte er, dass bei den israelischen Angriffen mehrere Kommandeure und Wissenschaftler "als Märtyrer" gestorben seien. Israel habe sich mit diesem Angriff ein bitteres Schicksal bereitet, das es mit Sicherheit erleiden werde, sagte Chamenei. Der Angriff habe Israels "abscheuliche Natur" offenbart. 

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Israelisches Militär sieht signifikante Fortschritte Irans beim Bau einer Atomwaffe

Das israelische Militär hat sich zu seinen Erkenntnissen über das iranische Atomprogramm geäußert. In den vergangenen Monaten sei der Iran dem Besitz einer Atomwaffe näher gekommen, hieß es. Es seien konkrete Fortschritte bei den Bemühungen des iranischen Regimes zur Herstellung von Atomwaffenkomponenten festgestellt worden. Geheimdienstliche Informationen hätten gezeigt, dass sich das iranische Regime dem "Point of no Return" genähert habe. 

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Atomenergie-Organisation beobachtet Strahlenwerte um die Atomanlage Natans

Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) hat bestätigt, dass die iranische Atomanlage Natans zu den Zielen der israelischen Angriffe auf den Iran gehört. Man beobachte die Lage im Iran genau. Diese sei "zutiefst besorgniserregend". Die IAEA stehe wegen der Strahlenwerte mit den iranischen Behörden in Kontakt und sei auch mit ihren Inspektoren im Iran in Verbindung.

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Israelischer Militärvertreter: "Wir sind im Krieg"

Die Angriffe im Iran sollen nach Äußerungen eines ranghohen israelischen Militärvertreters auch in den kommenden Tagen weitergehen. "Wir verfügen über einen langfristigen, breit angelegten Angriffsplan für die kommenden Tage – vor uns liegen schwierige Zeiten", sagte der Militär nach Angaben des regierungsnahen israelischen TV-Senders C14.

"Die Iraner werden reagieren. Wenn die Bevölkerung (in Israel) diszipliniert bleibt, wird es nur wenige Verletzte geben", sagte er demnach weiter. Anderenfalls seien viele Opfer zu befürchten. "Wir befinden uns im Krieg."

Zu dem Großangriff im Iran sagte der Militär laut dem Bericht: "Wir haben einen beispiellosen Erfolg erzielt – einen erheblichen Schlag gegen die Spitze des iranischen Militärs und der Revolutionsgarden. Zusätzlich auch gegen Atomwissenschaftler, die die Umsetzung vorantreiben."

Auch der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte, Israel habe einen erfolgreichen Eröffnungsschlag durchgeführt.

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Iran schließt Luftraum

Der Iran hat seinen Luftraum gesperrt. Die Anordnung gelte bis auf Weiteres, hieß es in einer Erklärung der nationalen Luftfahrtbehörde. Bereits zuvor war der Betrieb am Hauptstadtflughafen in Teheran eingestellt worden. Auch der Irak sperrte bereits seinen Luftraum.

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Netanjahu: Bevölkerung muss wohl längere Zeit in Bunkern verbringen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte, Israels Bevölkerung müsse möglicherweise längere Zeit in Luftschutzräumen verbringen. Er warnte vor einem zu erwartenden Vergeltungsschlag des Iran.

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Heimatschutz in Israel ordnet Schließung von Schulen, Büros und Geschäften an

Nach Israels Großangriff auf den Iran kommt das öffentliche Leben weitgehend zum Stillstand. Schulen, Geschäfte und Büros müssen auf Anordnung des israelischen Heimatschutzes vorerst geschlossen bleiben, wie die Zeitung Ha’aretz berichtete. Einkaufszentren, Veranstaltungszentren, Kultureinrichtungen und religiöse Stätten müssen demnach geschlossen bleiben. Nur Supermärkte dürfen demnach öffnen, um Lebensnotwendiges zu verkaufen.

Die Bevölkerung in Israel wurde demmnach aufgerufen, in der Nähe von Bunkern zu bleiben oder in öffentlichen Gebäuden wie Schulen Schutz zu suchen. Wo kein Schutzraum vorhanden sei, werde empfohlen, sich in Treppenhäusern oder Räumen ohne Außenwände aufzuhalten. Der israelische Rettungsdienst rief die Bevölkerung zu Blutspenden auf, da ein iranischer Gegenschlag erwartet wird. 

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Anja Keinath
Anja Keinath

Heimatschutz in Israel ordnet Schließung von Schulen, Büros und Geschäften an

Nach Israels Großangriff auf den Iran kommt das öffentliche Leben weitgehend zum Stillstand. Schulen, Geschäfte und Büros müssen auf Anordnung des israelischen Heimatschutzes vorerst geschlossen bleiben, wie die Zeitung Ha’aretz berichtete. Einkaufszentren, Veranstaltungszentren, Kultureinrichtungen und religiöse Stätten müssen demnach geschlossen bleiben. Nur Supermärkte dürfen demnach öffnen, um Lebensnotwendiges zu verkaufen.

Die Bevölkerung in Israel wurde demmnach aufgerufen, in der Nähe von Bunkern zu bleiben oder in öffentlichen Gebäuden wie Schulen Schutz zu suchen. Wo kein Schutzraum vorhanden sei, werde empfohlen, sich in Treppenhäusern oder Räumen ohne Außenwände aufzuhalten. Der israelische Rettungsdienst rief die Bevölkerung zu Blutspenden auf, da ein iranischer Gegenschlag erwartet wird. 

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Netanjahu: Bevölkerung muss wohl längere Zeit in Bunkern verbringen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte, Israels Bevölkerung müsse möglicherweise längere Zeit in Luftschutzräumen verbringen. Er warnte vor einem zu erwartenden Vergeltungsschlag des Iran.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Iran schließt Luftraum

Der Iran hat seinen Luftraum gesperrt. Die Anordnung gelte bis auf Weiteres, hieß es in einer Erklärung der nationalen Luftfahrtbehörde. Bereits zuvor war der Betrieb am Hauptstadtflughafen in Teheran eingestellt worden. Auch der Irak sperrte bereits seinen Luftraum.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Israelischer Militärvertreter: „Wir sind im Krieg“

Die Angriffe im Iran sollen nach Äußerungen eines ranghohen israelischen Militärvertreters auch in den kommenden Tagen weitergehen. „Wir verfügen über einen langfristigen, breit angelegten Angriffsplan für die kommenden Tage – vor uns liegen schwierige Zeiten“, sagte der Militär nach Angaben des regierungsnahen israelischen TV-Senders C14.

Die Iraner werden reagieren. Wenn die Bevölkerung (in Israel) diszipliniert bleibt, wird es nur wenige Verletzte geben“, sagte er demnach weiter. Anderenfalls seien viele Opfer zu befürchten. „Wir befinden uns im Krieg.“

Zu dem Großangriff im Iran sagte der Militär laut dem Bericht: „Wir haben einen beispiellosen Erfolg erzielt – einen erheblichen Schlag gegen die Spitze des iranischen Militärs und der Revolutionsgarden. Zusätzlich auch gegen Atomwissenschaftler, die die Umsetzung vorantreiben.“

Auch der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte, Israel habe einen erfolgreichen Eröffnungsschlag durchgeführt.

Eva Casper
Eva Casper

Oman macht Israel für Eskalation verantwortlich

Oman hat Israel vorgeworfen, mit seinem Angriff auf den Iran gezielt zur Verschärfung der Spannungen beigetragen zu haben. Israel trage „die Verantwortung für diese Eskalation und ihre Folgen“, hieß es in einer Mitteilung. 
Der Oman agiert als Vermittler in den Atomgesprächen zwischen den USA und dem Iran. 

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Atomenergie-Organisation beobachtet Strahlenwerte um die Atomanlage Natans

Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) hat bestätigt, dass die iranische Atomanlage Natans zu den Zielen der israelischen Angriffe auf den Iran gehört. Man beobachte die Lage im Iran genau. Diese sei „zutiefst besorgniserregend“. Die IAEA stehe wegen der Strahlenwerte mit den iranischen Behörden in Kontakt und sei auch mit ihren Inspektoren im Iran in Verbindung.

Monika Pilath
Monika Pilath

Israelisches Militär sieht signifikante Fortschritte Irans beim Bau einer Atomwaffe

Das israelische Militär hat sich zu seinen Erkenntnissen über das iranische Atomprogramm geäußert. In den vergangenen Monaten sei der Iran dem Besitz einer Atomwaffe näher gekommen, hieß es. Es seien konkrete Fortschritte bei den Bemühungen des iranischen Regimes zur Herstellung von Atomwaffenkomponenten festgestellt worden. Geheimdienstliche Informationen hätten gezeigt, dass sich das iranische Regime dem „Point of no Return“ genähert habe. 

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Ali Chamenei kündigt Vergeltung an

Der iranische Revolutionsführer Ajatollah Ali Chamenei hat Israel mit einem Vergeltungsangriff gedroht. Israel müsse mit einer „harten Strafe“ für seinen Angriff rechnen, teilte Chamenei mit.

Weiter sagte er, dass bei den israelischen Angriffen mehrere Kommandeure und Wissenschaftler „als Märtyrer“ gestorben seien. Israel habe sich mit diesem Angriff ein bitteres Schicksal bereitet, das es mit Sicherheit erleiden werde, sagte Chamenei. Der Angriff habe Israels „abscheuliche Natur“ offenbart. 

Monika Pilath
Monika Pilath

Wieder Explosionen in Teheran zu hören 

Irans Hauptstadt Teheran ist von einer zweiten Welle von Explosionen erschüttert worden. Die Luftabwehr sei aktiviert worden, berichtete das staatliche Fernsehen. Nähere Details waren zunächst nicht bekannt.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Iranischer Armeesprecher spricht von US-Unterstützung

Die iranischen Streitkräfte haben eine „starke Reaktion“ auf die israelischen Angriffe angekündigt. Israel und die USA würden einen hohen Preis für die Angriffe zahlen, sagte ein Armeesprecher im Staatsfernsehen.

Demnach haben die USA Israel bei den Angriffen unterstützt. US-Außenminister Marco Rubio hatte das zuvor zurückgewiesen und von einer „unilateralen Aktion“ Israels gesprochen. Nach israelischen Angaben waren die USA über die Angriffspläne informiert, aber nicht daran beteiligt.

Monika Pilath
Monika Pilath

Atomanlage Natans getroffen – Schäden unklar

Bei den israelischen Angriffen auf den Iran ist offenbar die Atomanlage Natans südlich von Teheran getroffen worden. Schwarzer Rauch stieg über der Urananreicherungsanlage auf, wie kurze Liveaufnahmen des iranischen Staatsfernsehens zeigten. Wie groß der Schaden war, blieb zunächst unklar.

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu bestätigte, Israel habe die Anlage angegriffen. Das iranische Staatsfernsehen meldete, es gebe „keine Anzeichen nuklearer Kontamination“.

Natans ist eine teils oberirdische, teils unterirdische Anlage mit mehreren Zentrifugenhallen, in denen Urangas für das iranische Atomprogramm verdampft. Natans war in der Vergangenheit bereits Ziel eines Cyberangriffs und mehrerer Sabotagekampagnen, die vermutlich von Israel durchgeführt wurden.

Der israelische Angriff ereignete sich einen Tag vor den geplanten Gesprächen zwischen der Islamischen Republik und den USA über Irans eskalierendes Urananreicherungsprogramm im Oman.

Eva Casper
Eva Casper

Trump trifft sich mit dem Nationalen Sicherheitsrat

US-Präsident Donald Trump wird sich anlässlich des israelischen Angriffs auf den Iran heute um 11 Uhr Ortszeit (17 Uhr MESZ) mit seinem Nationalen Sicherheitsrat besprechen. 

Eva Casper
Eva Casper

Israel bereitet sich auf einen iranischen Gegenschlag vor

Die Eskalation zwischen Israel und dem Iran war von Beobachtern befürchtet, aber nicht so schnell erwartet worden. In Tel Aviv ließ sich das Warten auf einen etwaigen Gegenschlag des Iran in der Nacht deutlich beobachten, berichtet unser Reporter Christian Vooren. Vor den Häusern und Hotels mit Tiefgaragen und Kellern standen Menschen zum Teil mit ihren gepackten Notfallrucksäcken, rauchend und darauf wartend, dass der Alarm sie in die Schutzräume schickt. 
Mehr über den israelischen Angriff auf den Iran lesen Sie hier: 

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Iran plant offenbar Gegenschlag

Berichten mehrerer Medien zufolge will der Iran militärisch auf die israelischen Angriffe reagieren. „Die Antwort auf den israelischen Angriff wird hart und entschlossen sein“, zitierte die Nachrichtenagentur Reuters eine Person aus iranischen Sicherheitskreisen.

Die staatliche iranische Nachrichtenagentur Irna berichtete unter Berufung auf Regierungskreise, das Land plane eine „entschiedene“ Reaktion. Die Staatsmedien dienen üblicherweise als Sprachrohr für die Führung der Islamischen Republik und verbreiten gezielt deren Verlautbarungen. 

Monika Pilath
Monika Pilath

Australien befürchtet weitere Destabilisierung in Nahost

Die australische Außenministerin Penny Wong äußerte sich alarmiert. Die Eskalation zwischen Israel und Iran berge die Gefahr einer weiteren Destabilisierung einer bereits instabilen Region. „Wir fordern alle Parteien auf, von Handlungen und Rhetorik Abstand zu nehmen, die die Spannungen weiter verschärfen“, sagte Wong. 
„Wir alle verstehen, dass das iranische Atom- und Raketenprogramm eine Bedrohung für den internationalen Frieden und die Sicherheit darstellt, und wir fordern die Parteien dringend auf, Dialog und Diplomatie Priorität einzuräumen.“ 

Penny Wong