Krieg gegen die Ukraine: Ukraine und Russland tauschen erneut Kriegsgefangene aus



Auf Telegram schrieb Selenskyj, Russland habe rund 580 Drohnen und 40 Raketen auf die Infrastruktur der Ukraine, zivile Produktionsunternehmen und Wohngebiete in verschiedenen Regionen des Landes abgefeuert.

Die Angriffe der russischen Streitkräfte hätten Wohngebäude beschädigt und Brände ausgelöst, teilte auch der Gouverneur der attackierten Region Dnipropetrowsk, Serhij Lyssak, bei Telegram mit. Auch in anderen Regionen des Landes wurden schwere Angriffe gemeldet, darunter in der Umgebung der Hauptstadt Kyjiw. Die Behörden gaben eine landesweite Luftalarmwarnung heraus.

"Der Feind greift mit Kampfdrohnen und Raketen an. Friedliche Siedlungen in der Region werden angegriffen", sagte der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Kyjiw, Mykola Kalaschnyk. Der Bürgermeister von Mykolajiw teilte mit, Russland habe auch die südukrainische Stadt mit Drohnen und Raketen angegriffen, dort habe es jedoch keine Opfer gegeben.

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Nato will offenbar türkisches Aufklärungssystem einsetzen

Mit der mutmaßlichen Verletzung des estnischen Luftraums durch drei russische Kampfjets wird sich Anfang der Woche in Brüssel der Nato-Rat befassen. Estland hatte gestern Konsultationen nach Artikel 4 des Nato-Vertrags mit den Verbündeten beantragt, nachdem es drei russische MiG-31-Flugzeuge über der estnischen Insel Vaindloo gemeldet hatte. Russland bestritt eine Verletzung des Nato-Luftraums durch seine Flugzeuge.

Wegen der zunehmenden russischen Luftraumverletzung auch im Osten und Südosten des Bündnisgebietes setzt die Nato offenbar auf den kurzfristigen Einsatz eines türkischen Aufklärungssystems. Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, sollen Polen und Rumänien, in deren Luftraum zuletzt verstärkt russische Militärdrohnen eindrangen, mit dem System Merops ausgestattet werden. Das System kann an Hubschraubern und Drohnen angebracht werden und durch Wolken und Staub hindurch feindliche Systeme orten.

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Linkspartei kritisiert nach Kampfjets über Estland russische "Eskalationspolitik“

Die Linksfraktion im Bundestag hat die Reaktion der Nato auf das russische Eindringen in ihren Luftraum gelobt und eine UN-Untersuchung der Vorfälle gefordert. Ulrich Thoden, der verteidigungspolitische Sprecher der Partei, sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), die Nato habe "auf die Verletzungen des völkerrechtlichen Luftraums ihrer Bündnismitglieder angemessen reagiert.“ 

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Um das Risiko eines eskalierenden Militärkonflikts zu verringern, müssten die wiederholten Luftraumverletzungen durch Russland neben den geplanten Nato-Konsultationen auch vor den Vereinten Nationen thematisiert werden: "Die aggressive Eskalationspolitik Russlands entwickelt sich immer mehr zu einer Gefahr für den Weltfrieden“, sagte der Linkenpolitiker. Die Bundesregierung müsse sich für einen "unabhängigen Untersuchungsmechanismus" der UN zur "lückenlosen Aufklärung" der Vorfälle einsetzen.
 
Zuvor hatten gegenüber dem RND auch die Grünen die russischen Aktionen kritisiert und Gegenmaßnahmen gefordert. Agnieszka Brugger, Verteidigungsexpertin und Fraktionsvize der Grünen, hatte sich für einen "Stopp der Schengenvisa, Beschlagnahmung der eingefrorenen russischen Vermögen sowie eine massive Verschärfung der Sanktionen" ausgesprochen.

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Carsten Breuer für "Drohnen gegen Drohnen"

Generalinspekteur Carsten Breuer will schnell neue Waffensysteme zur Abwehr von Drohnen zum Einsatz bringen. "Am Ende wird es vermutlich darauf hinauslaufen müssen, dass wir Drohnen gegen Drohnen einsetzen", sagte Deutschlands ranghöchster Soldat der Nachrichtenagentur dpa. In der Menge, wie Russland Drohnen gegen die Ukraine einsetze, sei eine effektive Abwehr "nur im Mix der verschiedenen Fähigkeiten möglich". 
Für die Einführung sogenannter Loitering Munition in der Bundeswehr erwarte er Fortschritte binnen Monaten, sagte Breuer. Dabei handelt es sich um Kamikazedrohnen, die mit Gefechtsköpfen versehen in großer Zahl auf Ziele gesteuert werden können oder diese auch KI-unterstützt selbst suchen.
Ende des Jahres werde "die Truppe das erste Mal scharf damit schießen", sagte Breuer. Parallel dazu werde der Einsatz von "Drohne gegen Drohne" vorangetrieben. Andere Bedrohungen aus dem Blick zu verlieren, wäre jedoch ein Fehler: "So zentral die Entwicklung von Drohnen für unsere Verteidigungsfähigkeit ist, wir haben nach wie vor Marschflugkörper, Raketen und Luftfahrzeuge, die eine Bedrohung darstellen."

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In der Nacht zum 10. September hatten Nato-Kampfjets russische Drohnen über Polen abgeschossen. Dass hochwertige Lenkflugkörper auf im Vergleich billige Einwegdrohnen feuern mussten, hatte Kritik am Stand der Vorbereitungen des Bündnisses ausgelöst. Breuer zufolge werde das "Verhältnis von Kosten und Wirkung" verbessert. "Wir beschaffen beispielsweise bereits wieder Skyranger-Flugabwehrwaffensysteme, deren Munition den Bruchteil einer Flugabwehrrakete kostet." Bei den neuen Drohnen gehe es auch um die Verfügbarkeit großer Mengen. Benötigt würden "Industriekapazitäten für eine hohe Stückzahl in dem Moment, wenn es darauf ankommt."

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Estland kündigt Dringlichkeitssitzung im UN-Sicherheitsrat an

Der UN-Sicherheitsrat wird sich nach Angaben Estlands am kommenden Montag in einer Dringlichkeitssitzung mit der mutmaßlichen Verletzung des estnischen Luftraums durch russische Kampfjets befassen. Das teilte das Außenministerium in Tallinn mit.

Es ist das erste Mal in den 34 Jahren der Mitgliedschaft Estlands in den Vereinten Nationen, dass der baltische Staat eine Sondersitzung des Sicherheitsrats beantragt hat.

Zuvor hatte Estland wegen des Vorfalls Konsultationen nach Artikel 4 des Nato-Vertrags mit den Verbündeten beantragt. Ebenfalls zu Beginn der Woche kommt deshalb der Nato-Rat in Brüssel zusammen. Artikel 4 sieht Beratungen unter den Nato-Mitgliedern für den Fall vor, dass ein Mitgliedsstaat seine territoriale Integrität, Unabhängigkeit oder Sicherheit bedroht sieht.

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Russisches Aufklärungsflugzeug löst Alarmstart der Luftwaffe aus

Wegen einer russischen Militärmaschine über der Ostsee hat die Nato erneut zwei Eurofighter alarmiert. Das zunächst nicht zu identifizierende Luftfahrzeug sei ohne Flugplan und Funkkontakt im internationalen Luftraum unterwegs gewesen, teilte die Luftwaffe mit. Die Eurofighter starteten auf dem Fliegerhorst Rostock-Laage.

Es habe sich um ein russisches Aufklärungsflugzeug vom Typ Il-20M gehandelt, das mit einer sogenannten Sichtidentifizierung aufgeklärt wurde, teilte die Luftwaffe mit. 

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Die Lage im Ostseeraum hat sich mit Luftraumverletzungen Russlands zuletzt weiter angespannt. Die Bundeswehr hält zusätzliche Flugzeuge für den Schutz des Luftraums im östlichen Gebiet des Bündnisses vor.

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Wadephul fordert Russland zu bedingungsloser Waffenruhe auf

Johann Wadephul hat Russland zu einer Waffenruhe ohne Vorbedingungen in der Ukraine aufgefordert. Erst dadurch könne Vertrauen für ernsthafte Verhandlungen aufgebaut werden, sagte der Außenminister bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York.

Anlass der Sitzung ist die Verletzung estnischen Luftraums durch russische Kampfjets am vergangenen Freitag. Mit Blick darauf sagte der CDU-Politiker, dass rücksichtslose Provokationen der russischen Regierung nicht nur die unmittelbaren Nachbarn Russlands beträfen. "Dies ist ein Problem für uns alle, die wir uns hier für die UN-Charta und ihre Prinzipien einsetzen", sagte Wadephul. 

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Für eine Waffenruhe in der Ukraine fordert Russland nach bisherigem Stand unter anderem, dass die Ukraine große Gebiete aufgibt, die Mobilmachung stoppt und Wahlen abhält. Die Ukraine schließt das aus und verweist darauf, dass jeder dieser Schritte das Land bei einem möglichen Bruch der Waffenruhe durch Russland deutlich verwundbarer machen würde.

Die Regierung in Kyjiw fordert ihrerseits eine Waffenruhe entlang der derzeitigen Frontlinie. Die USA hatten diese Forderung nach der Amtsübernahme von Donald Trump aufgestellt, zuletzt gab Trump sie jedoch nach einem Treffen mit Wladimir Putin in Alaska auf. 

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Selenskyj wirbt am Rande der UN-Generalversammlung um Unterstützung

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich am Rande der UN-Generalversammlung in New York mit US-Präsident Donald Trump getroffen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters aus der ukrainischen Delegation erfuhr, wollte Selenskyj in dem Gespräch auf neue Sanktionen gegen Russland und eine Verbesserung der ukrainischen Luftabwehr dringen. Zugleich wollte er demnach die Möglichkeit eines Gipfels mit Wladimir Putin sondieren. Trump selbst hatte diese Idee zuletzt öffentlich unterstützt.

Russlands Regierung wies die Forderung nach einem solchen Treffen zurück und sagte, die Tagesordnung müsse sorgfältig vorbereitet werden. In der Ukraine wertet man das als Beleg, dass Russland nicht von seinen Kriegszielen abrücken wolle. Zwar rechnet die Ukraine nicht mit neuer direkter Militärhilfe aus den USA, doch gilt die Zusammenarbeit bei Geheimdienstinformationen und Rüstungskäufen über Europa als unverzichtbar. Umso wichtiger sei es für Selenskyj, trotz wachsender Differenzen eine funktionierende Beziehung zum US-Präsidenten aufrechtzuerhalten, hieß es.

Auch bei einem Gespräch mit der Schweizer Präsidentin Karin Keller-Sutter hatte Selenskyj die Notwendigkeit betont, ein mögliches Treffen mit der russischen Seite vorzubereiten, auch wenn diese bislang keine Bereitschaft dazu signalisiere. Parallel rief er die internationale Gemeinschaft auf, die Rückführung ukrainischer Kinder, die von Russland verschleppt wurden, stärker zu unterstützen.

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At the International Coalition for the Return of Ukrainian Children Summit at the leaders’ level I said: this year we’ll introduce a resolution condemning child abduction and deportation. Forcibly taking children to re-educate for another nation is a crime. The UN must say this… pic.twitter.com/eJ20f1pCox

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) September 23, 2025

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Donald Trump stellt Rückeroberung ukrainischer Gebiete in Aussicht

US-Präsident Donald Trump hat sich nach einem Treffen mit Wolodymyr Selenskyj zuversichtlich gezeigt, dass die Ukraine alle von Russland besetzten Gebiete zurückerobern könnte. Dies halte er mit Unterstützung der Europäischen Union und der Nato für möglich, schrieb Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social. Ob dies die bereits seit 2014 russisch annektierte Krim-Halbinsel mit einschließt, ließ Trump offen.

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Noch vor Kurzem hatte Trump den Konflikt als nur durch gegenseitige Gebietsabtretungen lösbar beschrieben. Nun befand er, Russland kämpfe "ziellos" und befinde sich in "großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten". Eine "echte Militärmacht" hätte den Krieg in kürzester Zeit gewonnen, schrieb Trump.

Zugleich betonte der US-Präsident, die Vereinigten Staaten würden weiterhin Waffen an die Nato liefern. Wie diese eingesetzt würden, liege bei dem Bündnis selbst.

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Trump befürwortet Abschuss russischer Flugzeuge bei Luftraumverletzung

US-Präsident Donald Trump hat sich auf Nachfrage dafür ausgesprochen, russische Militärflugzeuge abzuschießen, sollten diese den Luftraum eines Nato-Staates verletzen. "Ja, das bin ich", sagte Trump während eines Treffens mit Wolodymyr Selenskyj in New York auf die Frage einer Journalistin, ob er in einem solchen Fall für einen Abschuss sei.

Ob sich die USA an etwaigen Abschüssen beteiligen würden, ließ der US-Präsident offen: "Kommt auf die Umstände an", sagte er. "Aber Sie wissen, wir sind sehr stark in Richtung Nato."

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Italienisches Raketensystem bleibt länger in Estland

Nachdem russische Kampfjets in den estnischen Luftraum eingedrungen und erst nach zwölf Minuten von italienischen Abwehrjägern eskortiert werden konnten, will Italien das baltische Land länger als geplant militärisch unterstützen. Das hat der italienische Verteidigungsminister Guido Crosetto einem estnischen Rundfunksender bei einem Besuch auf dem Stützpunkt Ämari gesagt. Dort sind aktuell italienische Kampfjets und etwa 500 Soldaten stationiert. 

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Crosettos estnischer Kollege Hanno Pevkur lobte den Schritt als "erste und klare Antwort auf die russische Provokation". Durch die Hilfe der Italiener könne nicht nur aus der Luft reagiert werden, sondern auch vom Boden aus.

Italien hatte im Sommer sein bodengestütztes Raketensystem Samp/T mit CAEW-Radarflugzeugen nach Estland verlegt, im Herbst sollte es abgezogen werden. Jetzt bleibt das System bis zum kommenden Frühjahr im Land. Ob auch die Abwehrjäger vor Ort bleiben, sagte Italiens Verteidigungsminister nicht; der Job gilt unter den derzeitigen Bedingungen als sehr gefährlich. Weil die baltischen Staaten militärisch nicht stark genug sind, um ihre Grenze zu Russland alleine zu sichern, werden sie reihum von Nato-Staaten unterstützt, aktuell ist Italien dran. 

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Außenminister Wadephul lobt Trump-Äußerung zu "Rückeroberung"

Nach einem Beitrag von US-Präsident Donald Trump zur Ukraine hat sich auch Außenminister Johann Wadephul erfreut gezeigt. Trump hatte gestern in seinem Netzwerk "Truth Social" geschrieben, die Ukraine könne mithilfe der EU und der Nato ihr gesamtes Staatsgebiet von Russland zurückerobern. Vor einigen Monaten hatte Trump das Land noch zu Zugeständnissen aufgefordert.

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Trump merke, dass seine Bemühungen um einen Frieden "bisher erfolglos waren, und daraus zieht er jetzt zu Recht die richtigen Konsequenzen", sagte Wadephul im Interview mit dem Deutschlandfunk. Er sehe darin eine Kehrtwende, sagte der Minister. "Die nehme ich ernst, und das ist eine gute Entwicklung."

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Von der Leyen will Zölle auf russische Ölimporte erhöhen

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen plant, die noch bestehenden Ölimporte aus Russland in die EU mit höheren Zöllen zu belegen. Das teilte ein Sprecher in Brüssel mit. Weitere Details zu den Plänen sollen demnach folgen. Eine solche Maßnahme würde vor allem die Slowakei und Ungarn treffen: Mit Beginn des russischen Angriffskrieges hatte die EU die meisten Importe von russischem Öl verboten. Beide Staaten beziehen es über die Druschba-Pipeline aber weiterhin.

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Mit ihren Plänen reagiert von der Leyen offenbar auf US-Präsident Trump, der die Europäische Union bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung dazu aufgerufen hatte, "alle Energiekäufe aus Russland" einzustellen. Die EU-Kommissionspräsidentin forderte daraufhin, den Import von russischem Öl bis zum Ende des Jahres einzustellen.

Der Europäische Rat müsste das Vorhaben laut dem Sprecher nicht einstimmig, sondern nur mit qualifizierter Mehrheit annehmen. Das heißt, es bräuchte zur Annahme die Zustimmung von 15 der 27 EU-Staaten, die zusammen mindestens 65 Prozent der Gesamtbevölkerung der EU ausmachen.

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Selenskyj warnt vor dem "zerstörerischsten Wettrüsten der Menschheitsgeschichte"

Angesichts des Einsatzes von KI in Waffensystemen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor dem "zerstörerischsten Wettrüsten der Menschheitsgeschichte" gewarnt. Das sagte Selenskyj in einer Rede vor der UN-Vollversammlung in New York. Auch forderte er internationale Regeln für den Einsatz von künstlicher Intelligenz bei Waffensystemen. Diese seien "so dringend wie die Verhinderung der Verbreitung von Atomwaffen".

Bei seiner Warnung verwies Selenskyj auf den umfassenden Einsatz von Kriegsdrohnen. Im Krieg gegen die Ukraine greift Russland täglich mit mehreren Hundert Drohnen an. Auch die ukrainische Armee nutzt sie zur Verteidigung. Vor zehn Jahren habe sich niemand vorstellen können, dass durch Drohnenangriffe ganze Gebiete ohne Leben entstehen könnten, sagte Selenskyj. Früher sei das nur durch einen Atomschlag denkbar gewesen.

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Nato-Chef Rutte befürwortet Möglichkeit des Abschusses russischer Flugzeuge

Der Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat Unterstützung für die Haltung von US-Präsident Donald Trump geäußert, wonach Nato-Mitgliedstaaten russische Drohnen und Flugzeuge, falls nötig, abschießen sollten, wenn sie in ihren Luftraum eindringen. "Wenn es notwendig ist. Ich stimme Präsident Trump hier voll und ganz zu: wenn es notwendig ist", sagte Rutte in einem Interview in der Fox-News-Sendung Fox & Friends.

Nato-Streitkräfte seien darauf trainiert, solche Bedrohungen einzuschätzen und zu entscheiden, ob sie russische Flugzeuge aus dem Gebiet der Bündnispartner eskortieren oder weitere Maßnahmen ergreifen, sagte Rutte. Auch nach dem jüngsten Drohnenvorfall in Dänemark hat der Nato-Generalsekretär auf X von einer "sehr ernsten" Situation gesprochen. 

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Merz will russisches Vermögen für Ukraine-Kredit nutzen 

Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich dafür ausgesprochen, die in Europa eingefrorenen Vermögenswerte der russischen Zentralbank "für die Verteidigung der Ukraine" nutzbar zu machen und der Ukraine so einen zinslosen Kredit in Höhe von insgesamt fast 140 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. In einem Beitrag in der "Financial Times" fordert er einen "neuen Impuls" und einen "wirksamen Hebel", um Russland an den Verhandlungstisch zu zwingen.

"Dieser Kredit würde erst dann zurückgezahlt, wenn Russland die Ukraine für die verursachten Schäden entschädigt hat", schreibt Merz. Für diese "umfassende Hilfe" werde es Haushaltsgarantien der Mitgliedstaaten brauchen, die abgelöst werden könnten, sobald der neue EU-Haushalt ab 2028 stehe, heißt es weiter.  

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Russland soll laut OSZE-Angaben Kriegsgefangene systematisch hinrichten und foltern 

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) wirft Russland "weit verbreitete und systematische Verstöße" gegen die internationalen Konventionen zum Umgang mit Kriegsgefangenen vor. Zu den festgestellten Verstößen zählten willkürliche Hinrichtungen, Folter, Misshandlungen, die Verweigerung fairer Gerichtsverfahren sowie mangelnde Sicherheit beim Transport und bei der Haft, heiß es in einem OSZE-Bericht.

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Nach OSZE-Angaben betrachtet Russland ukrainische Soldaten grundsätzlich nicht als Kriegsgefangene. Deshalb könnten diese wegen ihrer Kampfbeteiligung vor Gericht gestellt werden. Dem Bericht zufolge dokumentierte das Expertenteam "eine hohe Zahl außergerichtlicher Tötungen und Hinrichtungen sowohl auf dem Schlachtfeld als auch in Haft", für die Russland verantwortlich sei.

Seit Beginn des Krieges sind schätzungsweise mindestens 13.500 ukrainische Soldaten in russische Kriegsgefangenschaft geraten. Von diesen seien etwa 169 gestorben, 6.800 in ihre Heimat zurückgekehrt und etwa 6.300 weiterhin in Gefangenschaft. Die OSZE-Experten ermutigten den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH), Ermittlungen aufzunehmen.

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Polen schließt Teile seines Luftraums nach Luftalarm in der Ukraine

Wegen eines landesweiten Luftalarms in der Ukraine hat Polen seinen Luftraum nahe den Städten Lublin und Rzeszów im Südosten des Landes teilweise geschlossen. Grund sei eine "ungeplante militärische Maßnahme zum Schutz der Staatssicherheit", meldete der Flugverfolgungsdienst Flightradar24. Die Sperrung gilt zunächst bis sechs Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit.

Die polnischen Streitkräfte teilten mit, sie hätten Flugzeuge aufsteigen lassen, um die Sicherheit ihres Luftraums angesichts russischer Angriffe auf die Ukraine zu gewährleisten. In einem Beitrag auf X beschrieb Polens Armee die Maßnahmen als vorbeugend.

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Ukraine schickt Experten für Drohnenabwehr nach Dänemark

Die Ukraine hat damit begonnen, ihre Erfahrung bei der Abwehr russischer Drohnen an europäische Staaten weiterzugeben. Eine Abordnung des ukrainischen Militärs sei dafür nach Dänemark entsandt worden, teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram mit.

Europäische Verteidigungsminister hatten sich vergangene Woche auf den Aufbau eines sogenannten Drohnenwalls geeinigt, um die unbemannten Fluggeräte besser zu erkennen und abzufangen, wenn sie in den eigenen Luftraum eindringen. Zuletzt waren unter anderem in Dänemark unidentifizierte Drohnen gesichtet worden. Zuvor waren russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen.

Selenskyj schrieb auf Telegram, dass die Erfahrungen der Ukraine mit Drohnen derzeit die relevantesten in Europa seien. Die ukrainischen Spezialisten und Technologien könnten zu einem Schlüsselelement des europäischen Drohnenwalls werden, argumentierte er weiter.

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Drohnen könnten kritische Infrastruktur in Schleswig-Holstein ausgespäht haben

Die Behörden ermitteln wegen Drohnenflügen in Schleswig-Holstein. Das berichtet der Spiegel unter Verweis auf einen Behördenvermerk. Den Angaben zufolge könnten die unbemannten Flieger gezielt Einrichtungen der kritischen Infrastruktur überflogen haben, um diese zu vermessen. Es handelt sich dabei um ein Kraftwerk, das Universitätsklinikum Kiel und den Sitz der Landesregierung.

Lesen Sie hier mehr zu den Hintergründen des Vorfalls:

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Lage im AKW Saporischschja laut IAEA "unter Kontrolle"

In dem seit mehr als einer Woche vom Stromnetz getrennten ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja besteht nach Angaben der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) derzeit keine unmittelbare Gefahr. Mit Dieselkraftstoff betriebene Notstromgeneratoren hielten das von russischen Truppen kontrollierte AKW derzeit am Laufen, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi.
Es handle sich um die bisher längste Unterbrechung der Stromversorgung im größten Atomkraftwerk Europas, fügte Grossi an. Von der IAEA hieß es, die Verwaltung des Kraftwerks habe sie darüber informiert, dass die derzeitigen Dieselreserven vor Ort noch für zehn weitere Tage reichten, durch "regelmäßige" Treibstofflieferungen werde dieses Niveau aufrechterhalten.

Die Ukraine und Russland beschuldigen sich gegenseitig, für den Abbruch der regulären Stromzufuhr verantwortlich zu sein. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

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Britische Prinzessin Anne besucht Ukraine

Die Schwester von König Charles ist zu einem Überraschungsbesuch in der Ukraine eingetroffen. Prinzessin Anne sei im Auftrag des britischen Außenministeriums nach Kyjiw gereist, teilte der Buckingham-Palast mit. 
Die 75 Jahre alte Princess Royal, wie ihr offizieller Titel lautet, besuchte demnach gemeinsam mit der ukrainischen First Lady Olena Selenska ein Denkmal für im Krieg getötete Kinder und legte dort einen Teddybären nieder. Außerdem traf sie sich mit Präsident Wolodymyr Selenskyj.

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EU stellt Milliarden für Drohnenbau in der Ukraine bereit

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die Auszahlung einer Milliardensumme für den Bau von Drohnen in der Ukraine angekündigt. Man stelle heute vier Milliarden Euro bereit, sagte sie bei einem informellen EU-Gipfeltreffen in Kopenhagen. Zwei Milliarden Euro davon sollen in unbemannte Flugkörper investiert werden.

Von der Milliardenunterstützung für den Ausbau der ukrainischen Produktionskapazitäten für Drohnen soll nach Angaben aus der Europäischen Kommission auch die EU profitieren. So soll etwa die europäische Industrie vom Know-how der Ukrainer in dem Bereich lernen können.

Die Unterstützung ist Teil einer Initiative der G7 der großen demokratischen Industrienationen, die bis 2027 insgesamt neue Hilfszahlungen in Höhe von rund 45 Milliarden Euro vorsieht. Die EU stellt davon 18,1 Milliarden Euro zur Verfügung, mit der neuen Auszahlung flossen seit Jahresanfang den Angaben nach bislang 14 Milliarden Euro.

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Schweden will eingefrorene russische Gelder stärker für Ukraine nutzen

Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson befürworte eine stärkere Nutzung der eingefrorenen russischen Vermögenswerte zur Unterstützung der Ukraine. "Ich bin sehr dafür … Es ist einfach nicht akzeptabel, all diese eingefrorenen Vermögenswerte zu haben und sie als russisches Kapital zu betrachten, ohne die Möglichkeit, sie zugunsten der Ukraine einzusetzen“, sagte er vor Reportern bei einem Treffen mit EU-Staats- und Regierungschefs in Dänemark.

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IAEA-Generaldirektor zeigt sich besorgt über Stromausfall im AKW Saporischschja

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) zeigt sich besorgt über den langen Stromausfall am russisch besetzten Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine. "Europas größtes Atomkraftwerk hat jetzt seit mehr als einer Woche keinen Strom von außen, was mit Abstand der längste Fall in mehr als dreieinhalb Jahren Krieg ist", sagte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi in Wien. Er stehe mit Russland und der Ukraine im Kontakt, um die Stromversorgung wiederherzustellen.

Obwohl die sechs AKW-Reaktoren abgeschaltet sind, benötigen sie Strom, um die Kühlung in Gang zu halten, hieß es. Laut Grossi wird die Kühlung zurzeit mit acht Dieselgeneratoren aufrechterhalten. "Es gibt keine unmittelbare Gefahr, solange sie arbeiten, aber es ist eindeutig kein Dauerzustand mit Blick auf die nukleare Sicherheit", sagte er. Der Dieselvorrat reicht noch etwa zehn Tage, teilte die von Russland eingesetzte Werksleitung mit.

Laut Grossi war die letzte Hochspannungsleitung zur Versorgung vom AKW Saporischschja am 23. September außer Betrieb gegangen.

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Von der Leyen spricht sich erneut für Drohnenwall im Osten aus

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich erneut für das Projekt eines Drohnenwalls an der Ostflanke Europas stark gemacht. Während einer Pressekonferenz nach dem informellen EU-Gipfel in Kopenhagen stellte sie diese Abwehrmaßnahme als einen von mehreren Schritten vor, die Europas Staaten gegen die russische Bedrohung planen. Der Wall müsse feindliche Flugobjekte schnell erkennen und neutralisieren können, sagte von der Leyen. Die Präsidentin hatte bereits zuvor über ein gemeinsames europäisches Abwehrsystem gesprochen, das "in Echtzeit reagieren" kann. Russlands Vorgehen bezeichnet sie als "hybride Bedrohung", auf die es eine "harte Antwort" geben werde. 
Von der Leyen sagte außerdem, die EU müsse die Ukraine stärker unterstützen und bezeichnete das Land als vorderste Frontlinie im Kampf gegen Russland.

Lesen Sie hier weitere Hintergründe zu von der Leyens Forderungen und dem geplanten Drohnenwall:

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Stromversorgung in Sarkophag über Tschernobyl nach russischem Angriff unterbrochen

An der Schutzhülle um den zerstörten Reaktorblock des Kernkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine ist nach Regierungsangaben aus Kyjiw nach einem russischen Luftangriff der Strom ausgefallen. Fachleute arbeiteten daran, die Versorgung wiederherzustellen, schrieb das ukrainische Energieministerium auf Telegram. Demnach traf der Angriff ein Umspannwerk in der Stadt Slawutytsch etwa 50 Kilometer vom AKW Tschernobyl entfernt. Auch in der Kleinstadt, in der früher Angestellte des Werks lebten, fiel der Strom aus. Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge griffen mehr als 20 Drohnen die Stadt an.

Für die drei stillgelegten Reaktoren des Werks sei zur Versorgung auf eine andere Stromzufuhr umgeschaltet worden, teilte anschließend die Internationale Atomenergiebehörden IAEA in Wien mit. Der sogenannte Sarkophag um den explodierten vierten Block werde mit zwei Dieselgeneratoren versorgt.

Die Regierung in Moskau äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall.  Selenskyj nannte Russland eine Gefahr für die globale Sicherheit.

Mehr zur Situation in Tschernobyl lesen Sie hier: 

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G7 wollen Druck auf Käufer von russischem Öl erhöhen 

Die G7-Staaten wollen verstärkt gegen Käufer von russischem Öl vorgehen und so den Druck auf Russland erhöhen, den Ukrainekrieg zu beenden. "Wir werden diejenigen ins Visier nehmen, die ihre Käufe von russischem Öl seit der Invasion in der Ukraine weiter erhöhen", teilten die Finanzminister der sieben führenden Industrienationen nach einer virtuellen Sitzung mit. Sie wollen auch gegen diejenigen vorgehen, die die Umgehung der Sanktionen erleichtern.

Die verbleibenden Importe aus Russland sollen demnach schrittweise auf null reduziert werden. Die Finanzminister seien sich einig über die Bedeutung von Handelsmaßnahmen, darunter Zölle und Ein- und Ausfuhrverbote, heißt es in der Erklärung. Damit sollten Russland wegen der Invasion der Ukraine Einnahmen entzogen werden.

Die US-Regierung hatte zuvor dazu aufgerufen, Zölle gegen Abnehmer von russischem Öl wie Indien und China zu verhängen. In der G7-Erklärung wurden Indien oder China nicht namentlich genannt

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Russische Streitkräfte rücken in Region Saporischschja kilometerweit vor

Russische Einheiten sind rund drei Kilometer in Richtung des Dorfes Poltawka im Osten der Region Saporischschja vorgedrungen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebild. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen den Angaben zufolge, wie russische Einheiten am Rand des Ortes von der ukrainischen Armee angegriffen werden.

In der Region Dnipropetrowsk haben russische Truppen das Dorf Werbowe eingenommen. Das geht laut ISW aus geolokalisierten Videos von heftigen Gefechten hervor. Die Aufnahmen zeigen auch Soldaten, die in Werbowe russische Nationalflaggen in die Kamera halten. 

Lesen Sie hier mehr zu den aktuellen Entwicklungen an der Front:

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Selenskyj reist heute nach Dänemark

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nimmt an dem in Kopenhagen stattfindenden Europatreffen teil. Selenskyj werde eine Rede vor der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPD) halten, sagte die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen. 

Ziel der EPG ist es, ohne eine Beteiligung Russlands auch mit europäischen Ländern außerhalb der EU beraten zu können. Inzwischen sind fast 50 Staaten beteiligt.

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USA wollen Ukraine Informationen über Ziele in Russland liefern

Die US-Regierung plant, der Ukraine Geheimdienstinformationen für mögliche Raketenangriffe auf die russische Energieinfrastruktur zur Verfügung zu stellen. Nicht näher benannte US-Offizielle bestätigten einen entsprechenden Bericht des Wall Street Journal der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Regierung von Präsident Donald Trump erwäge zudem, die Ukraine mit reichweitenstärkeren Waffen auszurüsten, mit denen mehr Ziele in Russland erreicht werden könnten.

Trump habe kürzlich bereits zugestimmt, dass Geheimdienste und das Pentagon die Ukraine bei den Angriffen unterstützen dürften, hieß es weiter. Darüber hinaus stünden die USA mit den Nato-Verbündeten in Kontakt und würden sie zu ähnlicher Unterstützung auffordern.

Der russische Regierungssprecher Dmitri Peskow reagierte auf die Berichte und sagte, dass USA und Nato die Ukraine bereits regelmäßig mit Geheimdienstinformationen versorgen würden. Das sei offensichtlich. 

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Selenskyj warnt vor russischen Drohnen in ganz Europa

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht Europa immer stärker durch russische Drohnen gefährdet. "Wenn es die Russen wagen, Drohnen gegen Polen einzusetzen oder den Luftraum nordeuropäischer Länder zu verletzen, dann kann das überall passieren; in Westeuropa, im Süden", sagte Selenskyj bei einem Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) in Kopenhagen.

Es seien schnelle und effektive Einsatz- und Verteidigungseinheiten notwendig, "die mit Drohnen umgehen können". Die Ukraine habe wegen des russischen Angriffskrieges "weltweit vielleicht die größte Erfahrung" mit Drohnenangriffen und werde Dänemark unterstützen, sagte Selenskyj. Die jüngsten Drohnenvorfälle in mehreren Ländern Europas seien ein klares Zeichen dafür, dass sich Russland weiterhin zu einer Eskalation des Krieges in der Lage sieht. 

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Ukrainische Spezialisten mit Erfahrungen beim Aufspüren und Abschießen von Drohnen seien bereits in Dänemark im Einsatz, sagte Selenskyj. Dies sei nur der Anfang und ein erster Schritt auf dem Weg zu einem effektiven Drohnenwall. Dabei gehe es um ganz Europa, nicht bloß um einzelne Länder.

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Russland und Ukraine tauschen Kriegsgefangene

Russland und die Ukraine haben zahlreiche Kriegsgefangene getauscht. Jeweils 185 Soldaten seien übergeben worden, gaben das russische Verteidigungsministerium sowie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bekannt. Demnach durften auf beiden Seiten zudem je 20 Zivilisten zurückkehren. Der Austausch habe an der ukrainisch-belarussischen Grenze stattgefunden, teilte Russland mit.

Die ukrainischen Soldaten seien in der südostukrainischen Hafenstadt Mariupol und dem lange umkämpften Stahlwerk Azovstal sowie beim Kernkraftwerk Tschernobyl im Einsatz gewesen, sagte Selenskyj. Die meisten von ihnen befanden sich den Angaben nach seit 2022 in Gefangenschaft.

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Stromversorgung im beschädigten AKW Tschernobyl wiederhergestellt

Nach einer Unterbrechung infolge russischer Angriffe ist die Stromversorgung im havarierten ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl wieder angelaufen. "Heute funktioniert alles normal", sagte das ukrainische Energieministerium der Nachrichtenagentur AFP.

Ein russisches Bombardement nahe der Schutzhülle des beschädigten vierten Tschernobyl-Reaktors hatte einen mehr als dreistündigen Stromausfall verursacht. Es sei keine Radioaktivität durch den Stromausfall aus der Kraftwerksruine ausgetreten, hieß es.

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"Heute funktioniert alles normal", sagte das ukrainische Energieministerium der Nachrichtenagentur AFP. Ein russisches Bombardement nahe der Schutzhülle des beschädigten vierten Tschernobyl-Reaktors hatte einen mehr als dreistündigen Stromausfall verursacht. Es sei keine Radioaktivität durch den Stromausfall aus der Kraftwerksruine ausgetreten, hieß es.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-02T14:31:51.000Z","dateModified":"2025-10-02T14:33:46.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marlena Wessollek"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russland und Ukraine tauschen Kriegsgefangene","articleBody":"Russland und Ukraine tauschen KriegsgefangeneRussland und die Ukraine haben zahlreiche Kriegsgefangene getauscht. Jeweils 185 Soldaten seien übergeben worden, gaben das russische Verteidigungsministerium sowie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bekannt. Demnach durften auf beiden Seiten zudem je 20 Zivilisten zurückkehren. Der Austausch habe an der ukrainisch-belarussischen Grenze stattgefunden, teilte Russland mit.Die ukrainischen Soldaten seien in der südostukrainischen Hafenstadt Mariupol und dem lange umkämpften Stahlwerk Azovstal sowie beim Kernkraftwerk Tschernobyl im Einsatz gewesen, sagte Selenskyj. Die meisten von ihnen befanden sich den Angaben nach seit 2022 in Gefangenschaft.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-02T14:08:46.000Z","dateModified":"2025-10-02T14:18:59.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marlena Wessollek"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Selenskyj warnt vor russischen Drohnen in ganz Europa","articleBody":"Selenskyj warnt vor russischen Drohnen in ganz EuropaDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht Europa immer stärker durch russische Drohnen gefährdet. "Wenn es die Russen wagen, Drohnen gegen Polen einzusetzen oder den Luftraum nordeuropäischer Länder zu verletzen, dann kann das überall passieren; in Westeuropa, im Süden", sagte Selenskyj bei einem Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) in Kopenhagen. Es seien schnelle und effektive Einsatz- und Verteidigungseinheiten notwendig, "die mit Drohnen umgehen können". Die Ukraine habe wegen des russischen Angriffskrieges "weltweit vielleicht die größte Erfahrung" mit Drohnenangriffen und werde Dänemark unterstützen, sagte Selenskyj. Die jüngsten Drohnenvorfälle in mehreren Ländern Europas seien ein klares Zeichen dafür, dass sich Russland weiterhin zu einer Eskalation des Krieges in der Lage sieht. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-02T11:10:09.000Z","dateModified":"2025-10-02T14:21:04.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Leon Ginzel"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoDZMsDy4VsJ5wsjFh2r/moDZXoRs4VsJ5wsjFh35.jpeg","caption":""Das kann überall passieren." Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt die Europäer beim EPG-Gipfel vor einer steigenden Gefahr durch russische Drohnen. ","creditText":"Suzanne Plunkett/Pool/AFP via Getty Images","uploadDate":"2025-10-02T11:25:16.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoDZMsDy4VsJ5wsjFh2r/moDZXoRs4VsJ5wsjFh35.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"USA wollen Ukraine Informationen über Ziele in Russland liefern","articleBody":"USA wollen Ukraine Informationen über Ziele in Russland liefernDie US-Regierung plant, der Ukraine Geheimdienstinformationen für mögliche Raketenangriffe auf die russische Energieinfrastruktur zur Verfügung zu stellen. Nicht näher benannte US-Offizielle bestätigten einen entsprechenden Bericht des Wall Street Journal der Nachrichtenagentur Reuters.Die Regierung von Präsident Donald Trump erwäge zudem, die Ukraine mit reichweitenstärkeren Waffen auszurüsten, mit denen mehr Ziele in Russland erreicht werden könnten.Trump habe kürzlich bereits zugestimmt, dass Geheimdienste und das Pentagon die Ukraine bei den Angriffen unterstützen dürften, hieß es weiter. Darüber hinaus stünden die USA mit den Nato-Verbündeten in Kontakt und würden sie zu ähnlicher Unterstützung auffordern.Der russische Regierungssprecher Dmitri Peskow reagierte auf die Berichte und sagte, dass USA und Nato die Ukraine bereits regelmäßig mit Geheimdienstinformationen versorgen würden. Das sei offensichtlich. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-02T07:00:56.000Z","dateModified":"2025-10-02T09:12:30.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Yannick von Eisenhart Rothe"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russische Streitkräfte rücken in Region Saporischschja kilometerweit vor","articleBody":"Russische Streitkräfte rücken in Region Saporischschja kilometerweit vorRussische Einheiten sind rund drei Kilometer in Richtung des Dorfes Poltawka im Osten der Region Saporischschja vorgedrungen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebild. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen den Angaben zufolge, wie russische Einheiten am Rand des Ortes von der ukrainischen Armee angegriffen werden. In der Region Dnipropetrowsk haben russische Truppen das Dorf Werbowe eingenommen. Das geht laut ISW aus geolokalisierten Videos von heftigen Gefechten hervor. Die Aufnahmen zeigen auch Soldaten, die in Werbowe russische Nationalflaggen in die Kamera halten. Lesen Sie hier mehr zu den aktuellen Entwicklungen an der Front:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-02T06:30:44.000Z","dateModified":"2025-10-02T07:09:23.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Timo Stukenberg"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","headline":"Russische Truppen nehmen Zentrum von Werbowe ein","description":"Russische Streitkräfte sind in der Region Dnipropetrowsk in das Dorf Werbowe vorgestoßen. In der Region Saporischschja sind sie bis zu drei Kilometer weit vorgedrungen.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Selenskyj reist heute nach Dänemark","articleBody":"Selenskyj reist heute nach DänemarkDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nimmt an dem in Kopenhagen stattfindenden Europatreffen teil. Selenskyj werde eine Rede vor der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPD) halten, sagte die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen. Ziel der EPG ist es, ohne eine Beteiligung Russlands auch mit europäischen Ländern außerhalb der EU beraten zu können. 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"Wir werden diejenigen ins Visier nehmen, die ihre Käufe von russischem Öl seit der Invasion in der Ukraine weiter erhöhen", teilten die Finanzminister der sieben führenden Industrienationen nach einer virtuellen Sitzung mit. Sie wollen auch gegen diejenigen vorgehen, die die Umgehung der Sanktionen erleichtern. Die verbleibenden Importe aus Russland sollen demnach schrittweise auf null reduziert werden. Die Finanzminister seien sich einig über die Bedeutung von Handelsmaßnahmen, darunter Zölle und Ein- und Ausfuhrverbote, heißt es in der Erklärung. Damit sollten Russland wegen der Invasion der Ukraine Einnahmen entzogen werden. Die US-Regierung hatte zuvor dazu aufgerufen, Zölle gegen Abnehmer von russischem Öl wie Indien und China zu verhängen. In der G7-Erklärung wurden Indien oder China nicht namentlich genannt. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-02T00:21:37.000Z","dateModified":"2025-10-02T11:52:37.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anna-Lena Schlitt"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Stromversorgung in Sarkophag über Tschernobyl nach russischem Angriff unterbrochen","articleBody":"Stromversorgung in Sarkophag über Tschernobyl nach russischem Angriff unterbrochenAn der Schutzhülle um den zerstörten Reaktorblock des Kernkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine ist nach Regierungsangaben aus Kyjiw nach einem russischen Luftangriff der Strom ausgefallen. Fachleute arbeiteten daran, die Versorgung wiederherzustellen, schrieb das ukrainische Energieministerium auf Telegram. Demnach traf der Angriff ein Umspannwerk in der Stadt Slawutytsch etwa 50 Kilometer vom AKW Tschernobyl entfernt. Auch in der Kleinstadt, in der früher Angestellte des Werks lebten, fiel der Strom aus. Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge griffen mehr als 20 Drohnen die Stadt an.Für die drei stillgelegten Reaktoren des Werks sei zur Versorgung auf eine andere Stromzufuhr umgeschaltet worden, teilte anschließend die Internationale Atomenergiebehörden IAEA in Wien mit. Der sogenannte Sarkophag um den explodierten vierten Block werde mit zwei Dieselgeneratoren versorgt. Die Regierung in Moskau äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall.  Selenskyj nannte Russland eine Gefahr für die globale Sicherheit. Mehr zur Situation in Tschernobyl lesen Sie hier: ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-01T21:47:49.000Z","dateModified":"2025-10-02T04:31:26.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Julica Jungehülsing"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-10/ukraine-russland-tschernobyl-schutzhuelle-stromversorgung-drohnen","headline":"Stromversorgung in Schutzhülle von Tschernobyl unterbrochen","description":"Ein Angriff auf Tschernobyls Nachbarstadt hat die Stromversorgung der Reaktorhülle des zerstörten Kraftwerks unterbrochen. Selenskyj spricht von einer globalen Bedrohung.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Von der Leyen spricht sich erneut für Drohnenwall im Osten aus","articleBody":"Von der Leyen spricht sich erneut für Drohnenwall im Osten ausEU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich erneut für das Projekt eines Drohnenwalls an der Ostflanke Europas stark gemacht. Während einer Pressekonferenz nach dem informellen EU-Gipfel in Kopenhagen stellte sie diese Abwehrmaßnahme als einen von mehreren Schritten vor, die Europas Staaten gegen die russische Bedrohung planen. Der Wall müsse feindliche Flugobjekte schnell erkennen und neutralisieren können, sagte von der Leyen. Die Präsidentin hatte bereits zuvor über ein gemeinsames europäisches Abwehrsystem gesprochen, das "in Echtzeit reagieren" kann. Russlands Vorgehen bezeichnet sie als "hybride Bedrohung", auf die es eine "harte Antwort" geben werde. Von der Leyen sagte außerdem, die EU müsse die Ukraine stärker unterstützen und bezeichnete das Land als vorderste Frontlinie im Kampf gegen Russland.Lesen Sie hier weitere Hintergründe zu von der Leyens Forderungen und dem geplanten Drohnenwall:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-01T21:23:10.000Z","dateModified":"2025-10-02T04:31:49.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Julica Jungehülsing"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-10/eu-gipfel-kopenhagen-drohnen-russland-ukraine","headline":"Kommissionspräsidentin von der Leyen will Drohnenwall an Ostflanke","description":"Die Bedrohung durch Russland hat beim EU-Gipfel in Kopenhagen die Tagesordnung bestimmt. Kommissionspräsidentin von der Leyen will im Osten einen Drohnenwall errichten.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"IAEA-Generaldirektor zeigt sich besorgt über Stromausfall im AKW Saporischschja","articleBody":"IAEA-Generaldirektor zeigt sich besorgt über Stromausfall im AKW SaporischschjaDie Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) zeigt sich besorgt über den langen Stromausfall am russisch besetzten Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine. "Europas größtes Atomkraftwerk hat jetzt seit mehr als einer Woche keinen Strom von außen, was mit Abstand der längste Fall in mehr als dreieinhalb Jahren Krieg ist", sagte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi in Wien. Er stehe mit Russland und der Ukraine im Kontakt, um die Stromversorgung wiederherzustellen. Obwohl die sechs AKW-Reaktoren abgeschaltet sind, benötigen sie Strom, um die Kühlung in Gang zu halten, hieß es. Laut Grossi wird die Kühlung zurzeit mit acht Dieselgeneratoren aufrechterhalten. "Es gibt keine unmittelbare Gefahr, solange sie arbeiten, aber es ist eindeutig kein Dauerzustand mit Blick auf die nukleare Sicherheit", sagte er. Der Dieselvorrat reicht noch etwa zehn Tage, teilte die von Russland eingesetzte Werksleitung mit. Laut Grossi war die letzte Hochspannungsleitung zur Versorgung vom AKW Saporischschja am 23. 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Zwei Milliarden Euro davon sollen in unbemannte Flugkörper investiert werden.Von der Milliardenunterstützung für den Ausbau der ukrainischen Produktionskapazitäten für Drohnen soll nach Angaben aus der Europäischen Kommission auch die EU profitieren. So soll etwa die europäische Industrie vom Know-how der Ukrainer in dem Bereich lernen können.Die Unterstützung ist Teil einer Initiative der G7 der großen demokratischen Industrienationen, die bis 2027 insgesamt neue Hilfszahlungen in Höhe von rund 45 Milliarden Euro vorsieht. 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"Ich bin sehr dafür … Es ist einfach nicht akzeptabel, all diese eingefrorenen Vermögenswerte zu haben und sie als russisches Kapital zu betrachten, ohne die Möglichkeit, sie zugunsten der Ukraine einzusetzen“, sagte er vor Reportern bei einem Treffen mit EU-Staats- und Regierungschefs in Dänemark.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-01T12:13:17.000Z","dateModified":"2025-10-01T12:40:12.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sophia Reddig"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Britische Prinzessin Anne besucht Ukraine","articleBody":"Britische Prinzessin Anne besucht UkraineDie Schwester von König Charles ist zu einem Überraschungsbesuch in der Ukraine eingetroffen. Prinzessin Anne sei im Auftrag des britischen Außenministeriums nach Kyjiw gereist, teilte der Buckingham-Palast mit. Die 75 Jahre alte Princess Royal, wie ihr offizieller Titel lautet, besuchte demnach gemeinsam mit der ukrainischen First Lady Olena Selenska ein Denkmal für im Krieg getötete Kinder und legte dort einen Teddybären nieder. 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Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Stromversorgung im beschädigten AKW Tschernobyl wiederhergestellt

Nach einer Unterbrechung infolge russischer Angriffe ist die Stromversorgung im havarierten ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl wieder angelaufen. „Heute funktioniert alles normal“, sagte das ukrainische Energieministerium der Nachrichtenagentur AFP.

Ein russisches Bombardement nahe der Schutzhülle des beschädigten vierten Tschernobyl-Reaktors hatte einen mehr als dreistündigen Stromausfall verursacht. Es sei keine Radioaktivität durch den Stromausfall aus der Kraftwerksruine ausgetreten, hieß es.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Russland und Ukraine tauschen Kriegsgefangene

Russland und die Ukraine haben zahlreiche Kriegsgefangene getauscht. Jeweils 185 Soldaten seien übergeben worden, gaben das russische Verteidigungsministerium sowie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bekannt. Demnach durften auf beiden Seiten zudem je 20 Zivilisten zurückkehren. Der Austausch habe an der ukrainisch-belarussischen Grenze stattgefunden, teilte Russland mit.

Die ukrainischen Soldaten seien in der südostukrainischen Hafenstadt Mariupol und dem lange umkämpften Stahlwerk Azovstal sowie beim Kernkraftwerk Tschernobyl im Einsatz gewesen, sagte Selenskyj. Die meisten von ihnen befanden sich den Angaben nach seit 2022 in Gefangenschaft.

Leon Ginzel
Leon Ginzel

Selenskyj warnt vor russischen Drohnen in ganz Europa

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht Europa immer stärker durch russische Drohnen gefährdet. „Wenn es die Russen wagen, Drohnen gegen Polen einzusetzen oder den Luftraum nordeuropäischer Länder zu verletzen, dann kann das überall passieren; in Westeuropa, im Süden“, sagte Selenskyj bei einem Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) in Kopenhagen.

Es seien schnelle und effektive Einsatz- und Verteidigungseinheiten notwendig, „die mit Drohnen umgehen können“. Die Ukraine habe wegen des russischen Angriffskrieges „weltweit vielleicht die größte Erfahrung“ mit Drohnenangriffen und werde Dänemark unterstützen, sagte Selenskyj. Die jüngsten Drohnenvorfälle in mehreren Ländern Europas seien ein klares Zeichen dafür, dass sich Russland weiterhin zu einer Eskalation des Krieges in der Lage sieht. 

Wir leben alle nun in einer neuen Realität.

Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj

Ukrainische Spezialisten mit Erfahrungen beim Aufspüren und Abschießen von Drohnen seien bereits in Dänemark im Einsatz, sagte Selenskyj. Dies sei nur der Anfang und ein erster Schritt auf dem Weg zu einem effektiven Drohnenwall. Dabei gehe es um ganz Europa, nicht bloß um einzelne Länder.
"Das kann überall passieren." Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt die Europäer beim EPG-Gipfel vor einer steigenden Gefahr durch russische Drohnen.
„Das kann überall passieren.“ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt die Europäer beim EPG-Gipfel vor einer steigenden Gefahr durch russische Drohnen. . Suzanne Plunkett/Pool/AFP via Getty Images

Yannick von Eisenhart Rothe
Yannick von Eisenhart Rothe

USA wollen Ukraine Informationen über Ziele in Russland liefern

Die US-Regierung plant, der Ukraine Geheimdienstinformationen für mögliche Raketenangriffe auf die russische Energieinfrastruktur zur Verfügung zu stellen. Nicht näher benannte US-Offizielle bestätigten einen entsprechenden Bericht des Wall Street Journal der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Regierung von Präsident Donald Trump erwäge zudem, die Ukraine mit reichweitenstärkeren Waffen auszurüsten, mit denen mehr Ziele in Russland erreicht werden könnten.

Trump habe kürzlich bereits zugestimmt, dass Geheimdienste und das Pentagon die Ukraine bei den Angriffen unterstützen dürften, hieß es weiter. Darüber hinaus stünden die USA mit den Nato-Verbündeten in Kontakt und würden sie zu ähnlicher Unterstützung auffordern.

Der russische Regierungssprecher Dmitri Peskow reagierte auf die Berichte und sagte, dass USA und Nato die Ukraine bereits regelmäßig mit Geheimdienstinformationen versorgen würden. Das sei offensichtlich. 

Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Russische Streitkräfte rücken in Region Saporischschja kilometerweit vor

Russische Einheiten sind rund drei Kilometer in Richtung des Dorfes Poltawka im Osten der Region Saporischschja vorgedrungen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebild. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen den Angaben zufolge, wie russische Einheiten am Rand des Ortes von der ukrainischen Armee angegriffen werden.

In der Region Dnipropetrowsk haben russische Truppen das Dorf Werbowe eingenommen. Das geht laut ISW aus geolokalisierten Videos von heftigen Gefechten hervor. Die Aufnahmen zeigen auch Soldaten, die in Werbowe russische Nationalflaggen in die Kamera halten. 

Lesen Sie hier mehr zu den aktuellen Entwicklungen an der Front:

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Selenskyj reist heute nach Dänemark

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nimmt an dem in Kopenhagen stattfindenden Europatreffen teil. Selenskyj werde eine Rede vor der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPD) halten, sagte die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen. 

Ziel der EPG ist es, ohne eine Beteiligung Russlands auch mit europäischen Ländern außerhalb der EU beraten zu können. Inzwischen sind fast 50 Staaten beteiligt.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

G7 wollen Druck auf Käufer von russischem Öl erhöhen 

Die G7-Staaten wollen verstärkt gegen Käufer von russischem Öl vorgehen und so den Druck auf Russland erhöhen, den Ukrainekrieg zu beenden. „Wir werden diejenigen ins Visier nehmen, die ihre Käufe von russischem Öl seit der Invasion in der Ukraine weiter erhöhen“, teilten die Finanzminister der sieben führenden Industrienationen nach einer virtuellen Sitzung mit. Sie wollen auch gegen diejenigen vorgehen, die die Umgehung der Sanktionen erleichtern.

Die verbleibenden Importe aus Russland sollen demnach schrittweise auf null reduziert werden. Die Finanzminister seien sich einig über die Bedeutung von Handelsmaßnahmen, darunter Zölle und Ein- und Ausfuhrverbote, heißt es in der Erklärung. Damit sollten Russland wegen der Invasion der Ukraine Einnahmen entzogen werden.

Die US-Regierung hatte zuvor dazu aufgerufen, Zölle gegen Abnehmer von russischem Öl wie Indien und China zu verhängen. In der G7-Erklärung wurden Indien oder China nicht namentlich genannt

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Stromversorgung in Sarkophag über Tschernobyl nach russischem Angriff unterbrochen

An der Schutzhülle um den zerstörten Reaktorblock des Kernkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine ist nach Regierungsangaben aus Kyjiw nach einem russischen Luftangriff der Strom ausgefallen. Fachleute arbeiteten daran, die Versorgung wiederherzustellen, schrieb das ukrainische Energieministerium auf Telegram. Demnach traf der Angriff ein Umspannwerk in der Stadt Slawutytsch etwa 50 Kilometer vom AKW Tschernobyl entfernt. Auch in der Kleinstadt, in der früher Angestellte des Werks lebten, fiel der Strom aus. Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge griffen mehr als 20 Drohnen die Stadt an.

Für die drei stillgelegten Reaktoren des Werks sei zur Versorgung auf eine andere Stromzufuhr umgeschaltet worden, teilte anschließend die Internationale Atomenergiebehörden IAEA in Wien mit. Der sogenannte Sarkophag um den explodierten vierten Block werde mit zwei Dieselgeneratoren versorgt.

Die Regierung in Moskau äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall.  Selenskyj nannte Russland eine Gefahr für die globale Sicherheit.

Mehr zur Situation in Tschernobyl lesen Sie hier: 

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Von der Leyen spricht sich erneut für Drohnenwall im Osten aus

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich erneut für das Projekt eines Drohnenwalls an der Ostflanke Europas stark gemacht. Während einer Pressekonferenz nach dem informellen EU-Gipfel in Kopenhagen stellte sie diese Abwehrmaßnahme als einen von mehreren Schritten vor, die Europas Staaten gegen die russische Bedrohung planen. Der Wall müsse feindliche Flugobjekte schnell erkennen und neutralisieren können, sagte von der Leyen. Die Präsidentin hatte bereits zuvor über ein gemeinsames europäisches Abwehrsystem gesprochen, das „in Echtzeit reagieren“ kann. Russlands Vorgehen bezeichnet sie als „hybride Bedrohung“, auf die es eine „harte Antwort“ geben werde. 
Von der Leyen sagte außerdem, die EU müsse die Ukraine stärker unterstützen und bezeichnete das Land als vorderste Frontlinie im Kampf gegen Russland.

Lesen Sie hier weitere Hintergründe zu von der Leyens Forderungen und dem geplanten Drohnenwall:

Jan Wendt
Jan Wendt

IAEA-Generaldirektor zeigt sich besorgt über Stromausfall im AKW Saporischschja

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) zeigt sich besorgt über den langen Stromausfall am russisch besetzten Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine. „Europas größtes Atomkraftwerk hat jetzt seit mehr als einer Woche keinen Strom von außen, was mit Abstand der längste Fall in mehr als dreieinhalb Jahren Krieg ist“, sagte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi in Wien. Er stehe mit Russland und der Ukraine im Kontakt, um die Stromversorgung wiederherzustellen.

Obwohl die sechs AKW-Reaktoren abgeschaltet sind, benötigen sie Strom, um die Kühlung in Gang zu halten, hieß es. Laut Grossi wird die Kühlung zurzeit mit acht Dieselgeneratoren aufrechterhalten. „Es gibt keine unmittelbare Gefahr, solange sie arbeiten, aber es ist eindeutig kein Dauerzustand mit Blick auf die nukleare Sicherheit„, sagte er. Der Dieselvorrat reicht noch etwa zehn Tage, teilte die von Russland eingesetzte Werksleitung mit.

Laut Grossi war die letzte Hochspannungsleitung zur Versorgung vom AKW Saporischschja am 23. September außer Betrieb gegangen.

Yannick von Eisenhart Rothe
Yannick von Eisenhart Rothe

EU stellt Milliarden für Drohnenbau in der Ukraine bereit

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die Auszahlung einer Milliardensumme für den Bau von Drohnen in der Ukraine angekündigt. Man stelle heute vier Milliarden Euro bereit, sagte sie bei einem informellen EU-Gipfeltreffen in Kopenhagen. Zwei Milliarden Euro davon sollen in unbemannte Flugkörper investiert werden.

Von der Milliardenunterstützung für den Ausbau der ukrainischen Produktionskapazitäten für Drohnen soll nach Angaben aus der Europäischen Kommission auch die EU profitieren. So soll etwa die europäische Industrie vom Know-how der Ukrainer in dem Bereich lernen können.

Die Unterstützung ist Teil einer Initiative der G7 der großen demokratischen Industrienationen, die bis 2027 insgesamt neue Hilfszahlungen in Höhe von rund 45 Milliarden Euro vorsieht. Die EU stellt davon 18,1 Milliarden Euro zur Verfügung, mit der neuen Auszahlung flossen seit Jahresanfang den Angaben nach bislang 14 Milliarden Euro.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Schweden will eingefrorene russische Gelder stärker für Ukraine nutzen

Der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson befürworte eine stärkere Nutzung der eingefrorenen russischen Vermögenswerte zur Unterstützung der Ukraine. „Ich bin sehr dafür … Es ist einfach nicht akzeptabel, all diese eingefrorenen Vermögenswerte zu haben und sie als russisches Kapital zu betrachten, ohne die Möglichkeit, sie zugunsten der Ukraine einzusetzen“, sagte er vor Reportern bei einem Treffen mit EU-Staats- und Regierungschefs in Dänemark.

Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Britische Prinzessin Anne besucht Ukraine

Die Schwester von König Charles ist zu einem Überraschungsbesuch in der Ukraine eingetroffen. Prinzessin Anne sei im Auftrag des britischen Außenministeriums nach Kyjiw gereist, teilte der Buckingham-Palast mit. 
Die 75 Jahre alte Princess Royal, wie ihr offizieller Titel lautet, besuchte demnach gemeinsam mit der ukrainischen First Lady Olena Selenska ein Denkmal für im Krieg getötete Kinder und legte dort einen Teddybären nieder. Außerdem traf sie sich mit Präsident Wolodymyr Selenskyj.
Prinzessin Anne mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kyjiw.
Prinzessin Anne mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kyjiw. Thomas Peter/Getty Images

Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Lage im AKW Saporischschja laut IAEA „unter Kontrolle“

In dem seit mehr als einer Woche vom Stromnetz getrennten ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja besteht nach Angaben der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) derzeit keine unmittelbare Gefahr. Mit Dieselkraftstoff betriebene Notstromgeneratoren hielten das von russischen Truppen kontrollierte AKW derzeit am Laufen, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi.
Es handle sich um die bisher längste Unterbrechung der Stromversorgung im größten Atomkraftwerk Europas, fügte Grossi an. Von der IAEA hieß es, die Verwaltung des Kraftwerks habe sie darüber informiert, dass die derzeitigen Dieselreserven vor Ort noch für zehn weitere Tage reichten, durch „regelmäßige“ Treibstofflieferungen werde dieses Niveau aufrechterhalten.

Die Ukraine und Russland beschuldigen sich gegenseitig, für den Abbruch der regulären Stromzufuhr verantwortlich zu sein. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Drohnen könnten kritische Infrastruktur in Schleswig-Holstein ausgespäht haben

Die Behörden ermitteln wegen Drohnenflügen in Schleswig-Holstein. Das berichtet der Spiegel unter Verweis auf einen Behördenvermerk. Den Angaben zufolge könnten die unbemannten Flieger gezielt Einrichtungen der kritischen Infrastruktur überflogen haben, um diese zu vermessen. Es handelt sich dabei um ein Kraftwerk, das Universitätsklinikum Kiel und den Sitz der Landesregierung.
Lesen Sie hier mehr zu den Hintergründen des Vorfalls: