Krieg gegen die Ukraine: Stromversorgung in Kyjiw nachher russischen Angriffen unterbrochen



estnischen Rundfunksender bei einem Besuch auf dem Stützpunkt Ämari gesagt. Dort sind aktuell italienische Kampfjets und etwa 500 Soldaten stationiert. 

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Crosettos estnischer Kollege Hanno Pevkur lobte den Schritt als "erste und klare Antwort auf die russische Provokation". Durch die Hilfe der Italiener könne nicht nur aus der Luft reagiert werden, sondern auch vom Boden aus.

Italien hatte im Sommer sein bodengestütztes Raketensystem Samp/T mit CAEW-Radarflugzeugen nach Estland verlegt, im Herbst sollte es abgezogen werden. Jetzt bleibt das System bis zum kommenden Frühjahr im Land. Ob auch die Abwehrjäger vor Ort bleiben, sagte Italiens Verteidigungsminister nicht; der Job gilt unter den derzeitigen Bedingungen als sehr gefährlich. Weil die baltischen Staaten militärisch nicht stark genug sind, um ihre Grenze zu Russland alleine zu sichern, werden sie reihum von Nato-Staaten unterstützt, aktuell ist Italien dran. 

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Außenminister Wadephul lobt Trump-Äußerung zu "Rückeroberung"

Nach einem Beitrag von US-Präsident Donald Trump zur Ukraine hat sich auch Außenminister Johann Wadephul erfreut gezeigt. Trump hatte gestern in seinem Netzwerk "Truth Social" geschrieben, die Ukraine könne mithilfe der EU und der Nato ihr gesamtes Staatsgebiet von Russland zurückerobern. Vor einigen Monaten hatte Trump das Land noch zu Zugeständnissen aufgefordert.

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Trump merke, dass seine Bemühungen um einen Frieden "bisher erfolglos waren, und daraus zieht er jetzt zu Recht die richtigen Konsequenzen", sagte Wadephul im Interview mit dem Deutschlandfunk. Er sehe darin eine Kehrtwende, sagte der Minister. "Die nehme ich ernst, und das ist eine gute Entwicklung."

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Von der Leyen will Zölle auf russische Ölimporte erhöhen

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen plant, die noch bestehenden Ölimporte aus Russland in die EU mit höheren Zöllen zu belegen. Das teilte ein Sprecher in Brüssel mit. Weitere Details zu den Plänen sollen demnach folgen. Eine solche Maßnahme würde vor allem die Slowakei und Ungarn treffen: Mit Beginn des russischen Angriffskrieges hatte die EU die meisten Importe von russischem Öl verboten. Beide Staaten beziehen es über die Druschba-Pipeline aber weiterhin.

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Mit ihren Plänen reagiert von der Leyen offenbar auf US-Präsident Trump, der die Europäische Union bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung dazu aufgerufen hatte, "alle Energiekäufe aus Russland" einzustellen. Die EU-Kommissionspräsidentin forderte daraufhin, den Import von russischem Öl bis zum Ende des Jahres einzustellen.

Der Europäische Rat müsste das Vorhaben laut dem Sprecher nicht einstimmig, sondern nur mit qualifizierter Mehrheit annehmen. Das heißt, es bräuchte zur Annahme die Zustimmung von 15 der 27 EU-Staaten, die zusammen mindestens 65 Prozent der Gesamtbevölkerung der EU ausmachen.

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Selenskyj warnt vor dem "zerstörerischsten Wettrüsten der Menschheitsgeschichte"

Angesichts des Einsatzes von KI in Waffensystemen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor dem "zerstörerischsten Wettrüsten der Menschheitsgeschichte" gewarnt. Das sagte Selenskyj in einer Rede vor der UN-Vollversammlung in New York. Auch forderte er internationale Regeln für den Einsatz von künstlicher Intelligenz bei Waffensystemen. Diese seien "so dringend wie die Verhinderung der Verbreitung von Atomwaffen".

Bei seiner Warnung verwies Selenskyj auf den umfassenden Einsatz von Kriegsdrohnen. Im Krieg gegen die Ukraine greift Russland täglich mit mehreren Hundert Drohnen an. Auch die ukrainische Armee nutzt sie zur Verteidigung. Vor zehn Jahren habe sich niemand vorstellen können, dass durch Drohnenangriffe ganze Gebiete ohne Leben entstehen könnten, sagte Selenskyj. Früher sei das nur durch einen Atomschlag denkbar gewesen.

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Nato-Chef Rutte befürwortet Möglichkeit des Abschusses russischer Flugzeuge

Der Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat Unterstützung für die Haltung von US-Präsident Donald Trump geäußert, wonach Nato-Mitgliedstaaten russische Drohnen und Flugzeuge, falls nötig, abschießen sollten, wenn sie in ihren Luftraum eindringen. "Wenn es notwendig ist. Ich stimme Präsident Trump hier voll und ganz zu: wenn es notwendig ist", sagte Rutte in einem Interview in der Fox-News-Sendung Fox & Friends.

Nato-Streitkräfte seien darauf trainiert, solche Bedrohungen einzuschätzen und zu entscheiden, ob sie russische Flugzeuge aus dem Gebiet der Bündnispartner eskortieren oder weitere Maßnahmen ergreifen, sagte Rutte. Auch nach dem jüngsten Drohnenvorfall in Dänemark hat der Nato-Generalsekretär auf X von einer "sehr ernsten" Situation gesprochen. 

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Merz will russisches Vermögen für Ukraine-Kredit nutzen 

Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich dafür ausgesprochen, die in Europa eingefrorenen Vermögenswerte der russischen Zentralbank "für die Verteidigung der Ukraine" nutzbar zu machen und der Ukraine so einen zinslosen Kredit in Höhe von insgesamt fast 140 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. In einem Beitrag in der "Financial Times" fordert er einen "neuen Impuls" und einen "wirksamen Hebel", um Russland an den Verhandlungstisch zu zwingen.

"Dieser Kredit würde erst dann zurückgezahlt, wenn Russland die Ukraine für die verursachten Schäden entschädigt hat", schreibt Merz. Für diese "umfassende Hilfe" werde es Haushaltsgarantien der Mitgliedstaaten brauchen, die abgelöst werden könnten, sobald der neue EU-Haushalt ab 2028 stehe, heißt es weiter.  

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Russland soll laut OSZE-Angaben Kriegsgefangene systematisch hinrichten und foltern 

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) wirft Russland "weit verbreitete und systematische Verstöße" gegen die internationalen Konventionen zum Umgang mit Kriegsgefangenen vor. Zu den festgestellten Verstößen zählten willkürliche Hinrichtungen, Folter, Misshandlungen, die Verweigerung fairer Gerichtsverfahren sowie mangelnde Sicherheit beim Transport und bei der Haft, heiß es in einem OSZE-Bericht.

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Nach OSZE-Angaben betrachtet Russland ukrainische Soldaten grundsätzlich nicht als Kriegsgefangene. Deshalb könnten diese wegen ihrer Kampfbeteiligung vor Gericht gestellt werden. Dem Bericht zufolge dokumentierte das Expertenteam "eine hohe Zahl außergerichtlicher Tötungen und Hinrichtungen sowohl auf dem Schlachtfeld als auch in Haft", für die Russland verantwortlich sei.

Seit Beginn des Krieges sind schätzungsweise mindestens 13.500 ukrainische Soldaten in russische Kriegsgefangenschaft geraten. Von diesen seien etwa 169 gestorben, 6.800 in ihre Heimat zurückgekehrt und etwa 6.300 weiterhin in Gefangenschaft. Die OSZE-Experten ermutigten den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH), Ermittlungen aufzunehmen.

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Polen schließt Teile seines Luftraums nach Luftalarm in der Ukraine

Wegen eines landesweiten Luftalarms in der Ukraine hat Polen seinen Luftraum nahe den Städten Lublin und Rzeszów im Südosten des Landes teilweise geschlossen. Grund sei eine "ungeplante militärische Maßnahme zum Schutz der Staatssicherheit", meldete der Flugverfolgungsdienst Flightradar24. Die Sperrung gilt zunächst bis sechs Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit.

Die polnischen Streitkräfte teilten mit, sie hätten Flugzeuge aufsteigen lassen, um die Sicherheit ihres Luftraums angesichts russischer Angriffe auf die Ukraine zu gewährleisten. In einem Beitrag auf X beschrieb Polens Armee die Maßnahmen als vorbeugend.

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Ukraine schickt Experten für Drohnenabwehr nach Dänemark

Die Ukraine hat damit begonnen, ihre Erfahrung bei der Abwehr russischer Drohnen an europäische Staaten weiterzugeben. Eine Abordnung des ukrainischen Militärs sei dafür nach Dänemark entsandt worden, teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram mit.

Europäische Verteidigungsminister hatten sich vergangene Woche auf den Aufbau eines sogenannten Drohnenwalls geeinigt, um die unbemannten Fluggeräte besser zu erkennen und abzufangen, wenn sie in den eigenen Luftraum eindringen. Zuletzt waren unter anderem in Dänemark unidentifizierte Drohnen gesichtet worden. Zuvor waren russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen.

Selenskyj schrieb auf Telegram, dass die Erfahrungen der Ukraine mit Drohnen derzeit die relevantesten in Europa seien. Die ukrainischen Spezialisten und Technologien könnten zu einem Schlüsselelement des europäischen Drohnenwalls werden, argumentierte er weiter.

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Britische Prinzessin Anne besucht Ukraine

Die Schwester von König Charles ist zu einem Überraschungsbesuch in der Ukraine eingetroffen. Prinzessin Anne sei im Auftrag des britischen Außenministeriums nach Kyjiw gereist, teilte der Buckingham-Palast mit. 
Die 75 Jahre alte Princess Royal, wie ihr offizieller Titel lautet, besuchte demnach gemeinsam mit der ukrainischen First Lady Olena Selenska ein Denkmal für im Krieg getötete Kinder und legte dort einen Teddybären nieder. Außerdem traf sie sich mit Präsident Wolodymyr Selenskyj.

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Stromversorgung in Sarkophag über Tschernobyl nach russischem Angriff unterbrochen

An der Schutzhülle um den zerstörten Reaktorblock des Kernkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine ist nach Regierungsangaben aus Kyjiw nach einem russischen Luftangriff der Strom ausgefallen. Fachleute arbeiteten daran, die Versorgung wiederherzustellen, schrieb das ukrainische Energieministerium auf Telegram. Demnach traf der Angriff ein Umspannwerk in der Stadt Slawutytsch etwa 50 Kilometer vom AKW Tschernobyl entfernt. Auch in der Kleinstadt, in der früher Angestellte des Werks lebten, fiel der Strom aus. Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge griffen mehr als 20 Drohnen die Stadt an.

Für die drei stillgelegten Reaktoren des Werks sei zur Versorgung auf eine andere Stromzufuhr umgeschaltet worden, teilte anschließend die Internationale Atomenergiebehörden IAEA in Wien mit. Der sogenannte Sarkophag um den explodierten vierten Block werde mit zwei Dieselgeneratoren versorgt.

Die Regierung in Moskau äußerte sich zunächst nicht zu dem Vorfall.  Selenskyj nannte Russland eine Gefahr für die globale Sicherheit.

Mehr zur Situation in Tschernobyl lesen Sie hier: 

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USA wollen Ukraine Informationen über Ziele in Russland liefern

Die US-Regierung plant, der Ukraine Geheimdienstinformationen für mögliche Raketenangriffe auf die russische Energieinfrastruktur zur Verfügung zu stellen. Nicht näher benannte US-Offizielle bestätigten einen entsprechenden Bericht des Wall Street Journal der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Regierung von Präsident Donald Trump erwäge zudem, die Ukraine mit reichweitenstärkeren Waffen auszurüsten, mit denen mehr Ziele in Russland erreicht werden könnten.

Trump habe kürzlich bereits zugestimmt, dass Geheimdienste und das Pentagon die Ukraine bei den Angriffen unterstützen dürften, hieß es weiter. Darüber hinaus stünden die USA mit den Nato-Verbündeten in Kontakt und würden sie zu ähnlicher Unterstützung auffordern.

Der russische Regierungssprecher Dmitri Peskow reagierte auf die Berichte und sagte, dass USA und Nato die Ukraine bereits regelmäßig mit Geheimdienstinformationen versorgen würden. Das sei offensichtlich. 

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Selenskyj warnt vor russischen Drohnen in ganz Europa

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht Europa immer stärker durch russische Drohnen gefährdet. "Wenn es die Russen wagen, Drohnen gegen Polen einzusetzen oder den Luftraum nordeuropäischer Länder zu verletzen, dann kann das überall passieren; in Westeuropa, im Süden", sagte Selenskyj bei einem Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) in Kopenhagen.

Es seien schnelle und effektive Einsatz- und Verteidigungseinheiten notwendig, "die mit Drohnen umgehen können". Die Ukraine habe wegen des russischen Angriffskrieges "weltweit vielleicht die größte Erfahrung" mit Drohnenangriffen und werde Dänemark unterstützen, sagte Selenskyj. Die jüngsten Drohnenvorfälle in mehreren Ländern Europas seien ein klares Zeichen dafür, dass sich Russland weiterhin zu einer Eskalation des Krieges in der Lage sieht. 

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Ukrainische Spezialisten mit Erfahrungen beim Aufspüren und Abschießen von Drohnen seien bereits in Dänemark im Einsatz, sagte Selenskyj. Dies sei nur der Anfang und ein erster Schritt auf dem Weg zu einem effektiven Drohnenwall. Dabei gehe es um ganz Europa, nicht bloß um einzelne Länder.

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Putin droht im Fall von Tomahawk-Lieferung mit "absolut neuer Eskalation" 

Russlands Staatschef Wladimir Putin hat die USA für den Fall einer Lieferung weitreichender Tomahawk-Raketen an die Ukraine vor einer neuen Eskalation im Krieg gewarnt. Der Einsatz solcher Waffen könne die Beziehungen zwischen Russland und den USA beschädigen und zu einer "absolut neuen, qualitativ neuen Etappe der Eskalation" führen, sagte er. Putin reagierte damit auf eine Frage zu Medienberichten, wonach die USA die Lieferung von Tomahawk-Raketen an die Ukraine erwägen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert die Raketen mit einer Reichweite von mehr als 2.000 Kilometern bereits seit Langem. In der vergangenen Woche soll sich Selenskyj am Rande der UN-Vollversammlung mit US-Präsident Donald Trump über die Lieferung ausgetauscht haben.

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Russland greift laut Ukraine erneut Energieinfrastruktur an

Die Ukraine hat mehrere russische Angriffe auf ihre Energieinfrastruktur in der Nacht gemeldet. Die Hauptschläge seien im zentralukrainischen Gebiet Poltawa und in der ostukrainischen Region Charkiw durchgeführt worden, hieß es von der ukrainischen Luftwaffe bei Telegram. Dort soll Russland 35 Raketen und 60 Drohnen auf Anlagen des staatlichen Energiekonzerns Naftohas abgefeuert haben, wie Konzernchef Serhij Korezkyj mitteilte. "Ein erheblicher Teil unserer Anlagen wurde beschädigt. Einige der Zerstörungen sind schwerwiegend", sagte Korezkyj auf Facebook. 

Der größte private Energieversorger der Ukraine, DTEK, teilte mit, er habe nach dem Angriff den Betrieb an mehreren Standorten in der Region Poltawa eingestellt. Mehr als 8.000 Verbraucher waren nach Angaben des Regionalgouverneurs ohne Strom. 
Schäden habe es auch in den Gebieten Sumy, Dnipropetrowsk, Odessa und im Kyjiwer Umland gegeben. Insgesamt seien dabei fast 400 Drohnen und 35 Raketen unterschiedlichen Typs eingesetzt worden.

Lesen Sie hier mehr zu den nächtlichen Angriffen Russlands:

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Ukraine erobert Dorf bei Dobropillja zurück

In der Region Donezk haben ukrainische Truppen das Dorf Dorostschnje, südöstlich von Dobropillja, zurückerobert. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht unter Berufung auf ein geolokalisiertes Video.

Russische Truppen sind hingegen östlich von Lyman in der Region Donezk an mehreren Stellen vorgedrungen. Den Angaben des ISW zufolge haben sie Gelände bei Schandryholowe, Jampil und nördlich von Siwersk eingenommen.

Lesen Sie hier, an welchen Frontabschnitten ukrainische und russische Truppen noch vorgedrungen sind:

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Personenzug bei russischem Angriff auf Bahnhof getroffen

In der nordukrainischen Region Sumy ist laut örtlichen Behörden bei einem russischen Angriff auf einen Bahnhof ein Personenzug getroffen worden. Nach Angaben der örtlichen Behörden wurde ein Mensch getötet und etwa 30 weitere Menschen verletzt. Gouverneur Oleh Hryhorov sagte, der Angriff habe einem Bahnhof gegolten, wobei ein Zug getroffen worden sei, der Richtung Kyjiw unterwegs gewesen war. 

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Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach auf dem Kurznachrichtendienst Telegram von einem "brutalen russischen Drohnenangriff auf den Bahnhof in Schostka". Die Russen hätten gewusst, dass sie Zivilisten ins Visier nahmen. "Das ist Terrorismus, den die Welt nicht ignorieren darf", schrieb Selenskyj. Er veröffentlichte dazu ein Video, das einen zerstörten, brennenden Waggon und weitere Waggons mit herausgerissenen Fenstern zeigte.

In den letzten Monaten hat Russland seine Luftangriffe auf die ukrainische Eisenbahninfrastruktur verstärkt. Eine russische Stellungnahme lag zunächst nicht vor.

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Neue Drohnenangriffe auf Ziele in der Ukraine

Die russische Armee hat erneut größere Drohnenschwärme zu noch unbekannten Zielen in der Ukraine gestartet. Die ukrainische Flugabwehr berichtete von einer Reihe von Einflügen von Kampfdrohnen im Osten und Süden des Landes. In weiten Teilen des Landes wurde Luftalarm ausgelöst.

Die Großstadt Saporischschja geriet am frühen Morgen in einen kombinierten Angriff von Drohnen und Kampfflugzeugen, wie der regionale Militärverwalter Iwan Fedorow auf Telegram berichtete. Nach seinen Worten schlugen mindestens zehn Kampfdrohnen und gelenkte Flugzeugbomben in der Stadt ein. Ein Mensch sei ums Leben gekommen, mindestens vier weitere Bewohner seien verletzt worden. In einigen Stadtteilen sei die Versorgung mit Wasser und Strom ausgefallen.

Auch Kiew, Dnipro und Odessa meldeten Drohnenangriffe. Über eventuelle Opfer und Schäden in diesen Städten lagen zunächst keine Angaben vor. Vielerorts hallte der Lärm von Explosionen durch die Nacht. Nach Angaben der Flugabwehr wurden bislang 73 Drohnen beim Anflug abgeschossen. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

Die ukrainische Flugabwehr warnte unterdessen vor möglichen Angriffen russischer Marschflugkörper. Anlass dafür war der Start von russischen Kampfbombern vom Typ Tupolew Tu-95, die potenziell mit Marschflugkörpern bestückt sind. Unklar war zunächst, ob der Start der Bomber möglicherweise nur zur Verwirrung und Ablenkung der ukrainischen Flugabwehr diente.

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Polen sichert nach Angriffen auf die Ukraine eigenen Luftraum

Nach russischen Luftangriffen auf die Ukraine sind Nato-Flugzeuge von Polen aus Einsätze geflogen, um die Sicherheit des polnischen Luftraums zu gewährleisten. Dies teilten die Streitkräfte des Landes über die Plattform X mit. Die Luftangriffe waren auch in Gebieten nahe der Grenze zu Polen erfolgt.

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In der Nacht wurde in der gesamten Ukraine Luftangriffsalarm ausgelöst. Die ukrainische Luftwaffe warnte vor russischen Raketen- und Drohnenangriffen.

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Selenskyj bemängelt fehlende Reaktionen des Westens

Nachdem Russland erneut einen größeren Angriff auf die Ukraine durchgeführt hat, kritisiert der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ein Fehlen "echter Reaktionen" des Westens. "Leider gibt es keine angemessene, starke Reaktion der Welt auf all das, was geschieht", sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. Vor allem gebe es keine Reaktion auf eine stetige Zunahme von Ausmaß und Dreistigkeit der Angriffe

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Merz lehnt Gespräche mit Putin derzeit ab

Bundeskanzler Friedrich Merz hat Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine Absage erteilt. "Im Augenblick will der russische Präsident nicht verhandeln, er will bombardieren", sagte Merz in der Sendung Pinar Atalay des Senders n-tv. Putin halte Verabredungen nicht ein, zudem ende jeder Versuch, mit Putin zu sprechen, in noch härteren Angriffen auf die Ukraine. Dennoch glaubt Merz, "dass es einen Tag geben wird, an dem Putin zu Gesprächen bereit sein wird".

Mit Blick auf die zunehmenden Drohnenvorfälle in Deutschland und anderen europäischen Staaten sagte Merz: "Wir lassen uns nicht einschüchtern und wir werden uns auch gegen diese Bedrohung wirksam zur Wehr setzen." Putin führe einen "hybriden Krieg" gegen Deutschland. Die gezielte russische Propaganda gegen ihn als Bundeskanzler und gegen andere westliche Politiker sei Teil eines umfassenden Informationskriegs, sagte Merz. "Das ist Teil des Propagandakrieges Russlands gegen uns alle, nicht nur gegen mich persönlich."

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Russland setzt laut Selenskyj Öltanker für Sabotage und Spionage ein

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, Öltanker für Sabotage- und Spionageaktionen einzusetzen. Die Ukraine stehe deshalb mit ihren Verbündeten in Kontakt, schrieb Selenskyj auf Telegram nach einer Besprechung mit dem Chef des ukrainischen Auslandsgeheimdienstes, Oleh Iwaschtschenko.

In seiner abendlichen Videoansprache ergänzt der ukrainische Präsident, wie Iwaschtschenko den Einsatz der sogenannten Schattenflotte beschrieben habe. Diese werde für "Sabotage- und Destabilisierungseinsätze in Europa" genutzt. Ein aktuelles Beispiel seien von Tankern gestartete Drohnen. Die Ukraine informiere ihre Verbündeten über die Erkenntnisse, sagte Selenskyj. Er drängt die Partnerländer zu einer entschlossenen Reaktion. "Es ist absolut möglich, dies zu stoppen", sagte er mit Blick auf die Öltanker.

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Russland meldet Abschuss von mehr als 50 Drohnen 

Die russische Luftabwehr hat nach eigenen Angaben in der Nacht 53 ukrainische Drohnen abgeschossen. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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Russische Truppen rücken in Richtung Kostjantyniwka vor

Russische Einheiten haben südöstlich der strategisch wichtigen Stadt Kostjantyniwka Gelände eingenommen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht unter Berufung auf ein geolokalisiertes Video. Demnach sind russische Truppen bis auf ein Feld östlich von Iwanopillja vorgerückt.

Weiter südlich sind sowohl russische als auch ukrainische Einheiten vorgestoßen. Wie das ISW schreibt, haben beide Kriegsparteien Gebiete südwestlich von Nowopawliwka eingenommen. Die ukrainische Armee ist den Angaben zufolge bei Sitschnewe und Murawka vorgerückt. Die russischen Streitkräfte sind in dem Dorf Selenji Hai und bei Nowowasyliwske vorgerückt.

Erfahren Sie hier mehr über die aktuelle Lage an der Front:

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Russland meldet drei Tote durch ukrainische Angriffe in Belgorod

Im russischen Belgorod sind nach Angaben des dortigen Gouverneurs drei Menschen durch einen ukrainischen Angriff getötet worden. Belgorod ist eine Oblast, die direkt an die Ukraine angrenzt.

Russland hatte nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums in der vergangenen Nacht 53 Drohnen aus der Ukraine abgefangen und zerstört. Die Angaben zum Kampfgeschehen lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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EU-Kommissionspräsidentin beschuldigt Russland hybrider Angriffe

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Russland vorgeworfen, einen hybriden Krieg gegen die Europäische Union zu führen. Diesen Vorwurf äußerte sie während einer Debatte über Luftraumverletzungen durch Russland im Europäischen Parlament. Als Beispiele für Angriffe nannte sie durchtrennte Seekabel, Cyberattacken auf Flughäfen und Logistikzentren sowie die böswillige Einflussnahme auf Wahlen.

Hinter den Angriffen stecke eine eskalierende Kampagne, um Bürgerinnen und Bürger der EU zu verunsichern, die Entschlossenheit der EU auf die Probe zu stellen, die Gemeinschaft zu spalten und die Unterstützung für die Ukraine zu schwächen, sagte von der Leyen. Gleichzeitig bewegten sich diese Angriffe in einer Grauzone, sodass Russland seine Beteiligung abstreiten könne.

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Als Reaktion auf die Lage muss die EU aus Sicht von der Leyens massiv aufrüsten. Es brauche eine strategische Reaktionsfähigkeit. Dazu soll in Kürze ein Fahrplan vorgestellt werden, wie die Fähigkeiten in insgesamt neun Schlüsselbereichen – darunter Luftverteidigung, Artillerie und elektronische Kampfführung – bis 2030 deutlich verbessert werden könnten. Zudem ist geplant, eine Art Schutzschild für die Ostflanke aufzubauen, zu dem auch der sogenannte Drohnenwall gehört.

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Russland droht mit harter Reaktion auf Lieferung von US-Tomahawk-Raketen

Sollten US-Tomahawk-Raketen an die Ukraine geliefert werden, droht Russland mit einer harten Reaktion. Für Russland seien diese Raketen nichts Neues, man habe sich in Syrien mit ihnen befasst, sagte der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Parlaments, Andrej Kartapolow, der staatlichen Nachrichtenagentur RIA zufolge. "Probleme bekommen nur diejenigen, die sie liefern und die sie einsetzen.“

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Ukrainische Kommunalvertreter bis Kriegsende im Amt

Das ukrainische Parlament hat die Amtszeit von Kommunalvertretern für die Dauer des geltenden Kriegsrechts verlängert. Laut Mitteilung auf der Internetseite der Obersten Rada gab es eine deutliche Zweidrittelmehrheit für den Beschluss. Damit bleiben Kommunalvertreter wie Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte und die Regionalparlamente bis Kriegsende im Amt.

Die ukrainischen Kommunalwahlen müssten gemäß der Verfassung nach fünf Jahren Amtszeit, also diesen Monat, abgehalten werden. Das betrifft unter anderem auch den Bürgermeister der Hauptstadt Kyjiw, Vitali Klitschko, der seit 2014 im Amt ist. Wegen des Kriegsrechts fielen bereits die reguläre Parlamentswahl im Oktober 2023 und die Präsidentschaftswahl im März 2024 aus.

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Babiš schließt weitere finanzielle Unterstützung der Ukraine aus

Tschechiens voraussichtlicher Regierungschef Andrej Babiš hat angekündigt, die Ukraine in Zukunft nicht mehr aus eigenen Mitteln finanziell zu unterstützen. "Wir werden der Ukraine aus unserem Haushalt nicht einmal eine Krone für Waffen geben", sagte der Rechtspopulist in Prag. "Wir haben kein Geld für die Tschechische Republik." Der EU- und Nato-Mitgliedstaat hat mit der Krone eine eigene Währung.

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Die Ukraine erhalte bereits über die EU finanzielle Hilfe in Milliardenhöhe, sagte Babiš. Tschechische Rüstungsunternehmen könnten jedoch weiter in die Ukraine exportieren. "Wir haben damit kein Problem", sagte er.

Zugleich forderte Babiš, dass die Nato die tschechische Munitionsinitiative übernehmen solle. Die Initiative ist ein Projekt des bei der Parlamentswahl unterlegenen Mitte-Rechts-Bündnisses von Regierungschef Petr Fiala, mit der das Land bereits rund 3,5 Millionen Schuss großkalibriger Munition für die Ukraine organisiert hatte. Die Munitionsinitiative hatte Tschechien zu einem der wichtigsten Unterstützer der Ukraine gemacht. 

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Selenskyj will Trump bei erfolgreichen Waffenruheverhandlungen für Friedensnobelpreis vorschlagen

Nach der verkündeten Einigung zwischen der israelischen Regierung und der islamistischen Hamas hat Wolodymyr Selenskyj sich seinerseits um eine erneute Vermittlung von US-Präsident Donald Trump bemüht: Sollte dieser im russischen Krieg gegen die Ukraine eine Waffenruhe erwirken, werde er ihn für den Friedensnobelpreis vorschlagen, teilte der ukrainische Staatschef laut veröffentlichten Äußerungen bei einer Besprechung mit. 

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Russische Armee wird um Pokrowsk herum zurückgedrängt

Ukrainische Soldaten leisten weiterhin heftige Gegenwehr rund um die wichtige Industriestadt Pokrowsk herum. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen, dass sie den Ort Nowomykolajiwka südwestlich der Stadt befreit haben und auch nordöstlich der Stadt vorgerückt sind – in den Orten Bojkiwka und Nowotorezke.

Weitere Aufnahmen zeigen, dass russische Kräfte unterdessen minimal bei Nowopawliwka, Kostjantyniwka und Siwersk vorankamen. Ukrainische Soldaten drängten die Angreifer demnach im Norden der Region Sumy zurück.

Erfahren Sie hier mehr über die aktuelle Lage an der Front: 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boETfiuC7So864RGCN22","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Ukrainische Truppen erobern Ort bei Pokrowsk zurück","kicker":"Ukrainekarte aktuell","description":"Die russische Armee ist bei Pokrowsk erneut zurückgedrängt und aufgehalten worden. Nur südwestlich der Stadt kam sie ein Stück weit voran.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1759994227,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoETLp1s4kwe2CAtAvPV","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000068e76173","updated_at":1760013177,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"5fa1930166f22ea813a3c371","user_locale":"en","version":150294},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boEU6Jvn65tB35FbWcNB","text":"

Russland will AKW Saporischschja offenbar wieder hochfahren

Bei dem Atomkraftwerk Saporischschja, das von russischen Truppen besetzt ist, sind alle sechs Reaktoren heruntergefahren. Russland und die Ukraine werfen sich immer wieder gegenseitig vor, das AKW-Gelände und seine Umgebung zu beschießen. Nun bereitet Russland einem staatlichen Medienbericht zufolge die Wiederinbetriebnahme vor.

Die Lage in dem AKW gebe aus Sicht der nuklearen Sicherheit keinen Anlass zur Sorge, meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti. 

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Russland will AKW Saporischschja anscheinend doch nicht hochfahren

Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow sieht derzeit keine Grundlage für eine Wiederinbetriebnahme des von Russland kontrollierten Kernkraftwerks Saporischschja im Süden der Ukraine. Das berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax. Die staatliche russische Atomgesellschaft Rosatom hatte zuvor mitgeteilt, sie bereite die Wiederinbetriebnahme des Kraftwerks vor.

Rjabkow wurde mit den Worten zitiert, dass ein solcher Schritt nicht in Betracht gezogen werden könne, solange keine externe Stromquelle vorhanden sei. Das Kraftwerk wird derzeit mit Notstromaggregaten betrieben, nachdem eine externe Stromleitung bei Kämpfen zerstört wurde.

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Ukraine will Familien mit Kindern aus Frontstadt Kramatorsk evakuieren

Wegen der Zunahme russischer Drohnenangriffe haben ukrainische Behörden die Evakuierung von Familien mit Kindern aus Teilen der Frontstadt Kramatorsk und zwei benachbarten Dörfern in der ostukrainischen Region Donezk angeordnet. Kramatorsk befindet sich etwa 20 Kilometer von der Frontlinie entfernt. Sie ist die letzte große Stadt in Donezk, die noch unter der Kontrolle der Ukraine steht. 
Kramatorsk und seine Umgebung seien regelmäßig Ziel von Angriffen, insbesondere durch Drohnen mit geringer Reichweite, teilten die Behörden mit. Durch die Angriffe würden Wohngebäude und zivile Infrastruktur zerstört und die Arbeit von Sozial- und Gesundheitsdiensten "unmöglich" gemacht. 
Auch die Behörden der frontnahen Stadt Slowjansk in der Region Donezk riefen Anwohner auf, die Stadt zu verlassen. Bürgermeister Wadym Lyach teilte dazu mit: "Ich richte mich an die Einwohner der Stadt, insbesondere an ältere Menschen und an Familien mit Kindern." Es sei Zeit, Slowjansk zu verlassen. "Der Feind zielt auf das Energiesystem, insbesondere auf Heizanlagen", warnte der Bürgermeister.

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Ukraine meldet Drohnenangriff auf Wohnhaus in Kyjiw

Ein Drohnengeschwader hat nach ukrainischen Angaben in der Nacht erneut die ukrainische Hauptstadt Kyjiw angegriffen und ein mehrstöckiges Wohnhaus in Brand gesetzt. Zwei Frauen seien verletzt, teilte der örtliche Militärverwalter Timur Tkatschenko auf Telegram mit.

Zudem gab es drei Verletzte bei Drohnenangriffen auf die Stadt Saporischschja im Südosten der Ukraine. Das berichtet der Gouverneur der Region. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Wasser- und Stromversorgung in Kyjiw nach russischen Angriffen teilweise unterbrochen

Bei dem großangelegten russischen Angriff auf das Zentrum von Kyjiw sind Behörden zufolge insgesamt neun Menschen verletzt worden. Fünf von ihnen mussten nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko in Krankenhäuser gebracht werden. Drohnen und Raketen trafen Wohnhäuser und Energieanlagen.

Der Angriff führte laut Klitschko zu Stromausfällen und Unterbrechungen der Wasserversorgung in Stadtteilen am Ostufer des Dnipro. Energieministerin Switlana Hryntschuk kündigte Wiederherstellungsarbeiten an, sobald es die Sicherheitsbedingungen erlaubten.

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Fünf von ihnen mussten nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko in Krankenhäuser gebracht werden. Drohnen und Raketen trafen Wohnhäuser und Energieanlagen. Der Angriff führte laut Klitschko zu Stromausfällen und Unterbrechungen der Wasserversorgung in Stadtteilen am Ostufer des Dnipro. Energieministerin Switlana Hryntschuk kündigte Wiederherstellungsarbeiten an, sobald es die Sicherheitsbedingungen erlaubten.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-10T02:32:54.000Z","dateModified":"2025-10-10T02:43:25.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Jona Spreter"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ukraine meldet Drohnenangriff auf Wohnhaus in Kyjiw","articleBody":"Ukraine meldet Drohnenangriff auf Wohnhaus in KyjiwEin Drohnengeschwader hat nach ukrainischen Angaben in der Nacht erneut die ukrainische Hauptstadt Kyjiw angegriffen und ein mehrstöckiges Wohnhaus in Brand gesetzt. Zwei Frauen seien verletzt, teilte der örtliche Militärverwalter Timur Tkatschenko auf Telegram mit.Zudem gab es drei Verletzte bei Drohnenangriffen auf die Stadt Saporischschja im Südosten der Ukraine. Das berichtet der Gouverneur der Region. 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Kramatorsk befindet sich etwa 20 Kilometer von der Frontlinie entfernt. Sie ist die letzte große Stadt in Donezk, die noch unter der Kontrolle der Ukraine steht. Kramatorsk und seine Umgebung seien regelmäßig Ziel von Angriffen, insbesondere durch Drohnen mit geringer Reichweite, teilten die Behörden mit. Durch die Angriffe würden Wohngebäude und zivile Infrastruktur zerstört und die Arbeit von Sozial- und Gesundheitsdiensten "unmöglich" gemacht. Auch die Behörden der frontnahen Stadt Slowjansk in der Region Donezk riefen Anwohner auf, die Stadt zu verlassen. Bürgermeister Wadym Lyach teilte dazu mit: "Ich richte mich an die Einwohner der Stadt, insbesondere an ältere Menschen und an Familien mit Kindern." Es sei Zeit, Slowjansk zu verlassen. "Der Feind zielt auf das Energiesystem, insbesondere auf Heizanlagen", warnte der Bürgermeister.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-09T15:11:19.000Z","dateModified":"2025-10-09T22:11:52.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sophia Reddig"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russland will AKW Saporischschja anscheinend doch nicht hochfahren","articleBody":"Russland will AKW Saporischschja anscheinend doch nicht hochfahrenDer stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow sieht derzeit keine Grundlage für eine Wiederinbetriebnahme des von Russland kontrollierten Kernkraftwerks Saporischschja im Süden der Ukraine. Das berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax. Die staatliche russische Atomgesellschaft Rosatom hatte zuvor mitgeteilt, sie bereite die Wiederinbetriebnahme des Kraftwerks vor.Rjabkow wurde mit den Worten zitiert, dass ein solcher Schritt nicht in Betracht gezogen werden könne, solange keine externe Stromquelle vorhanden sei. 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Russland und die Ukraine werfen sich immer wieder gegenseitig vor, das AKW-Gelände und seine Umgebung zu beschießen. Nun bereitet Russland einem staatlichen Medienbericht zufolge die Wiederinbetriebnahme vor. Die Lage in dem AKW gebe aus Sicht der nuklearen Sicherheit keinen Anlass zur Sorge, meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-09T08:45:19.000Z","dateModified":"2025-10-09T12:34:50.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Alena Kammer"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Selenskyj will Trump bei erfolgreichen Waffenruheverhandlungen für Friedensnobelpreis vorschlagen","articleBody":"Selenskyj will Trump bei erfolgreichen Waffenruheverhandlungen für Friedensnobelpreis vorschlagenNach der verkündeten Einigung zwischen der israelischen Regierung und der islamistischen Hamas hat Wolodymyr Selenskyj sich seinerseits um eine erneute Vermittlung von US-Präsident Donald Trump bemüht: Sollte dieser im russischen Krieg gegen die Ukraine eine Waffenruhe erwirken, werde er ihn für den Friedensnobelpreis vorschlagen, teilte der ukrainische Staatschef laut veröffentlichten Äußerungen bei einer Besprechung mit. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-09T07:52:01.000Z","dateModified":"2025-10-09T22:13:02.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Vojta"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russische Armee wird um Pokrowsk herum zurückgedrängt","articleBody":"Russische Armee wird um Pokrowsk herum zurückgedrängtUkrainische Soldaten leisten weiterhin heftige Gegenwehr rund um die wichtige Industriestadt Pokrowsk herum. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen, dass sie den Ort Nowomykolajiwka südwestlich der Stadt befreit haben und auch nordöstlich der Stadt vorgerückt sind – in den Orten Bojkiwka und Nowotorezke. Weitere Aufnahmen zeigen, dass russische Kräfte unterdessen minimal bei Nowopawliwka, Kostjantyniwka und Siwersk vorankamen. Ukrainische Soldaten drängten die Angreifer demnach im Norden der Region Sumy zurück.Erfahren Sie hier mehr über die aktuelle Lage an der Front: ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-09T07:17:07.000Z","dateModified":"2025-10-09T12:32:57.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Christina Felschen"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","headline":"Ukrainische Truppen erobern Ort bei Pokrowsk zurück","description":"Die russische Armee ist bei Pokrowsk erneut zurückgedrängt und aufgehalten worden. Nur südwestlich der Stadt kam sie ein Stück weit voran.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Babiš schließt weitere finanzielle Unterstützung der Ukraine aus","articleBody":"Babiš schließt weitere finanzielle Unterstützung der Ukraine ausTschechiens voraussichtlicher Regierungschef Andrej Babiš hat angekündigt, die Ukraine in Zukunft nicht mehr aus eigenen Mitteln finanziell zu unterstützen. "Wir werden der Ukraine aus unserem Haushalt nicht einmal eine Krone für Waffen geben", sagte der Rechtspopulist in Prag. "Wir haben kein Geld für die Tschechische Republik." Der EU- und Nato-Mitgliedstaat hat mit der Krone eine eigene Währung.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-08T16:56:13.000Z","dateModified":"2025-10-09T06:00:00.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoENovtB5eZy5SpiDHv4/moETFRcS6eGw4moeXt5h.jpeg","caption":"Andrej Babiš will die Ukraine künftig nicht mehr mit tschechischen Mitteln unterstützen.","creditText":"Radovan Stoklasa/Reuters","uploadDate":"2025-10-09T05:59:58.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoENovtB5eZy5SpiDHv4/moETFRcS6eGw4moeXt5h.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ukrainische Kommunalvertreter bis Kriegsende im Amt","articleBody":"Ukrainische Kommunalvertreter bis Kriegsende im AmtDas ukrainische Parlament hat die Amtszeit von Kommunalvertretern für die Dauer des geltenden Kriegsrechts verlängert. Laut Mitteilung auf der Internetseite der Obersten Rada gab es eine deutliche Zweidrittelmehrheit für den Beschluss. Damit bleiben Kommunalvertreter wie Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte und die Regionalparlamente bis Kriegsende im Amt. Die ukrainischen Kommunalwahlen müssten gemäß der Verfassung nach fünf Jahren Amtszeit, also diesen Monat, abgehalten werden. Das betrifft unter anderem auch den Bürgermeister der Hauptstadt Kyjiw, Vitali Klitschko, der seit 2014 im Amt ist. Wegen des Kriegsrechts fielen bereits die reguläre Parlamentswahl im Oktober 2023 und die Präsidentschaftswahl im März 2024 aus.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-08T13:30:08.000Z","dateModified":"2025-10-08T13:49:19.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Ronja Rüger"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russland droht mit harter Reaktion auf Lieferung von US-Tomahawk-Raketen","articleBody":"Russland droht mit harter Reaktion auf Lieferung von US-Tomahawk-RaketenSollten US-Tomahawk-Raketen an die Ukraine geliefert werden, droht Russland mit einer harten Reaktion. Für Russland seien diese Raketen nichts Neues, man habe sich in Syrien mit ihnen befasst, sagte der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Parlaments, Andrej Kartapolow, der staatlichen Nachrichtenagentur RIA zufolge. "Probleme bekommen nur diejenigen, die sie liefern und die sie einsetzen.“","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-08T10:14:46.000Z","dateModified":"2025-10-08T22:55:03.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Hannah Prasuhn"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"EU-Kommissionspräsidentin beschuldigt Russland hybrider Angriffe","articleBody":"EU-Kommissionspräsidentin beschuldigt Russland hybrider AngriffeDie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Russland vorgeworfen, einen hybriden Krieg gegen die Europäische Union zu führen. Diesen Vorwurf äußerte sie während einer Debatte über Luftraumverletzungen durch Russland im Europäischen Parlament. Als Beispiele für Angriffe nannte sie durchtrennte Seekabel, Cyberattacken auf Flughäfen und Logistikzentren sowie die böswillige Einflussnahme auf Wahlen. Hinter den Angriffen stecke eine eskalierende Kampagne, um Bürgerinnen und Bürger der EU zu verunsichern, die Entschlossenheit der EU auf die Probe zu stellen, die Gemeinschaft zu spalten und die Unterstützung für die Ukraine zu schwächen, sagte von der Leyen. 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Belgorod ist eine Oblast, die direkt an die Ukraine angrenzt. Russland hatte nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums in der vergangenen Nacht 53 Drohnen aus der Ukraine abgefangen und zerstört. 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Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht unter Berufung auf ein geolokalisiertes Video. Demnach sind russische Truppen bis auf ein Feld östlich von Iwanopillja vorgerückt. Weiter südlich sind sowohl russische als auch ukrainische Einheiten vorgestoßen. Wie das ISW schreibt, haben beide Kriegsparteien Gebiete südwestlich von Nowopawliwka eingenommen. Die ukrainische Armee ist den Angaben zufolge bei Sitschnewe und Murawka vorgerückt. Die russischen Streitkräfte sind in dem Dorf Selenji Hai und bei Nowowasyliwske vorgerückt. Erfahren Sie hier mehr über die aktuelle Lage an der Front:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-08T07:00:36.000Z","dateModified":"2025-10-08T07:08:38.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Timo Stukenberg"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","headline":"Ukrainische und russische Truppen dringen bei Nowopawliwka vor","description":"Die Ukraine und Russland sind an der Grenze zwischen den Regionen Donezk und Dnipropetrowsk vorgerückt. 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Jona Spreter
Jona Spreter

Wasser- und Stromversorgung in Kyjiw nach russischen Angriffen teilweise unterbrochen

Bei dem großangelegten russischen Angriff auf das Zentrum von Kyjiw sind Behörden zufolge insgesamt neun Menschen verletzt worden. Fünf von ihnen mussten nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko in Krankenhäuser gebracht werden. Drohnen und Raketen trafen Wohnhäuser und Energieanlagen.

Der Angriff führte laut Klitschko zu Stromausfällen und Unterbrechungen der Wasserversorgung in Stadtteilen am Ostufer des Dnipro. Energieministerin Switlana Hryntschuk kündigte Wiederherstellungsarbeiten an, sobald es die Sicherheitsbedingungen erlaubten.

Vera Sprothen
Vera Sprothen

Ukraine meldet Drohnenangriff auf Wohnhaus in Kyjiw

Ein Drohnengeschwader hat nach ukrainischen Angaben in der Nacht erneut die ukrainische Hauptstadt Kyjiw angegriffen und ein mehrstöckiges Wohnhaus in Brand gesetzt. Zwei Frauen seien verletzt, teilte der örtliche Militärverwalter Timur Tkatschenko auf Telegram mit.

Zudem gab es drei Verletzte bei Drohnenangriffen auf die Stadt Saporischschja im Südosten der Ukraine. Das berichtet der Gouverneur der Region. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Ukraine will Familien mit Kindern aus Frontstadt Kramatorsk evakuieren

Wegen der Zunahme russischer Drohnenangriffe haben ukrainische Behörden die Evakuierung von Familien mit Kindern aus Teilen der Frontstadt Kramatorsk und zwei benachbarten Dörfern in der ostukrainischen Region Donezk angeordnet. Kramatorsk befindet sich etwa 20 Kilometer von der Frontlinie entfernt. Sie ist die letzte große Stadt in Donezk, die noch unter der Kontrolle der Ukraine steht. 
Kramatorsk und seine Umgebung seien regelmäßig Ziel von Angriffen, insbesondere durch Drohnen mit geringer Reichweite, teilten die Behörden mit. Durch die Angriffe würden Wohngebäude und zivile Infrastruktur zerstört und die Arbeit von Sozial- und Gesundheitsdiensten „unmöglich“ gemacht. 
Auch die Behörden der frontnahen Stadt Slowjansk in der Region Donezk riefen Anwohner auf, die Stadt zu verlassen. Bürgermeister Wadym Lyach teilte dazu mit: „Ich richte mich an die Einwohner der Stadt, insbesondere an ältere Menschen und an Familien mit Kindern.“ Es sei Zeit, Slowjansk zu verlassen. „Der Feind zielt auf das Energiesystem, insbesondere auf Heizanlagen„, warnte der Bürgermeister.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Russland will AKW Saporischschja anscheinend doch nicht hochfahren

Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow sieht derzeit keine Grundlage für eine Wiederinbetriebnahme des von Russland kontrollierten Kernkraftwerks Saporischschja im Süden der Ukraine. Das berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax. Die staatliche russische Atomgesellschaft Rosatom hatte zuvor mitgeteilt, sie bereite die Wiederinbetriebnahme des Kraftwerks vor.

Rjabkow wurde mit den Worten zitiert, dass ein solcher Schritt nicht in Betracht gezogen werden könne, solange keine externe Stromquelle vorhanden sei. Das Kraftwerk wird derzeit mit Notstromaggregaten betrieben, nachdem eine externe Stromleitung bei Kämpfen zerstört wurde.

Alena Kammer
Alena Kammer

Russland will AKW Saporischschja offenbar wieder hochfahren

Bei dem Atomkraftwerk Saporischschja, das von russischen Truppen besetzt ist, sind alle sechs Reaktoren heruntergefahren. Russland und die Ukraine werfen sich immer wieder gegenseitig vor, das AKW-Gelände und seine Umgebung zu beschießen. Nun bereitet Russland einem staatlichen Medienbericht zufolge die Wiederinbetriebnahme vor.

Die Lage in dem AKW gebe aus Sicht der nuklearen Sicherheit keinen Anlass zur Sorge, meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti. 

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Selenskyj will Trump bei erfolgreichen Waffenruheverhandlungen für Friedensnobelpreis vorschlagen

Nach der verkündeten Einigung zwischen der israelischen Regierung und der islamistischen Hamas hat Wolodymyr Selenskyj sich seinerseits um eine erneute Vermittlung von US-Präsident Donald Trump bemüht: Sollte dieser im russischen Krieg gegen die Ukraine eine Waffenruhe erwirken, werde er ihn für den Friedensnobelpreis vorschlagen, teilte der ukrainische Staatschef laut veröffentlichten Äußerungen bei einer Besprechung mit. 

Christina Felschen
Christina Felschen

Russische Armee wird um Pokrowsk herum zurückgedrängt

Ukrainische Soldaten leisten weiterhin heftige Gegenwehr rund um die wichtige Industriestadt Pokrowsk herum. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen, dass sie den Ort Nowomykolajiwka südwestlich der Stadt befreit haben und auch nordöstlich der Stadt vorgerückt sind – in den Orten Bojkiwka und Nowotorezke.

Weitere Aufnahmen zeigen, dass russische Kräfte unterdessen minimal bei Nowopawliwka, Kostjantyniwka und Siwersk vorankamen. Ukrainische Soldaten drängten die Angreifer demnach im Norden der Region Sumy zurück.

Erfahren Sie hier mehr über die aktuelle Lage an der Front: 

Anja Keinath
Anja Keinath

Babiš schließt weitere finanzielle Unterstützung der Ukraine aus

Tschechiens voraussichtlicher Regierungschef Andrej Babiš hat angekündigt, die Ukraine in Zukunft nicht mehr aus eigenen Mitteln finanziell zu unterstützen. „Wir werden der Ukraine aus unserem Haushalt nicht einmal eine Krone für Waffen geben“, sagte der Rechtspopulist in Prag. „Wir haben kein Geld für die Tschechische Republik.“ Der EU- und Nato-Mitgliedstaat hat mit der Krone eine eigene Währung.
Andrej Babiš will die Ukraine künftig nicht mehr mit tschechischen Mitteln unterstützen.
Andrej Babiš will die Ukraine künftig nicht mehr mit tschechischen Mitteln unterstützen. Radovan Stoklasa/Reuters
Die Ukraine erhalte bereits über die EU finanzielle Hilfe in Milliardenhöhe, sagte Babiš. Tschechische Rüstungsunternehmen könnten jedoch weiter in die Ukraine exportieren. „Wir haben damit kein Problem“, sagte er.

Zugleich forderte Babiš, dass die Nato die tschechische Munitionsinitiative übernehmen solle. Die Initiative ist ein Projekt des bei der Parlamentswahl unterlegenen Mitte-Rechts-Bündnisses von Regierungschef Petr Fiala, mit der das Land bereits rund 3,5 Millionen Schuss großkalibriger Munition für die Ukraine organisiert hatte. Die Munitionsinitiative hatte Tschechien zu einem der wichtigsten Unterstützer der Ukraine gemacht. 

Ronja Rüger
Ronja Rüger

Ukrainische Kommunalvertreter bis Kriegsende im Amt

Das ukrainische Parlament hat die Amtszeit von Kommunalvertretern für die Dauer des geltenden Kriegsrechts verlängert. Laut Mitteilung auf der Internetseite der Obersten Rada gab es eine deutliche Zweidrittelmehrheit für den Beschluss. Damit bleiben Kommunalvertreter wie Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte und die Regionalparlamente bis Kriegsende im Amt.

Die ukrainischen Kommunalwahlen müssten gemäß der Verfassung nach fünf Jahren Amtszeit, also diesen Monat, abgehalten werden. Das betrifft unter anderem auch den Bürgermeister der Hauptstadt Kyjiw, Vitali Klitschko, der seit 2014 im Amt ist. Wegen des Kriegsrechts fielen bereits die reguläre Parlamentswahl im Oktober 2023 und die Präsidentschaftswahl im März 2024 aus.

Hannah Prasuhn
Hannah Prasuhn

Russland droht mit harter Reaktion auf Lieferung von US-Tomahawk-Raketen

Sollten US-Tomahawk-Raketen an die Ukraine geliefert werden, droht Russland mit einer harten Reaktion. Für Russland seien diese Raketen nichts Neues, man habe sich in Syrien mit ihnen befasst, sagte der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Parlaments, Andrej Kartapolow, der staatlichen Nachrichtenagentur RIA zufolge. „Probleme bekommen nur diejenigen, die sie liefern und die sie einsetzen.“
„Wir kennen diese Raketen sehr gut, wie sie fliegen und wie man sie abschießt.“

Andrej Kartapolow, Vorsitzender des Verteidigungsausschusses des russischen Parlaments

Marla Noss
Marla Noss

EU-Kommissionspräsidentin beschuldigt Russland hybrider Angriffe

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Russland vorgeworfen, einen hybriden Krieg gegen die Europäische Union zu führen. Diesen Vorwurf äußerte sie während einer Debatte über Luftraumverletzungen durch Russland im Europäischen Parlament. Als Beispiele für Angriffe nannte sie durchtrennte Seekabel, Cyberattacken auf Flughäfen und Logistikzentren sowie die böswillige Einflussnahme auf Wahlen.

Hinter den Angriffen stecke eine eskalierende Kampagne, um Bürgerinnen und Bürger der EU zu verunsichern, die Entschlossenheit der EU auf die Probe zu stellen, die Gemeinschaft zu spalten und die Unterstützung für die Ukraine zu schwächen, sagte von der Leyen. Gleichzeitig bewegten sich diese Angriffe in einer Grauzone, sodass Russland seine Beteiligung abstreiten könne.

 „Es ist an der Zeit, es beim Namen zu nennen: Das ist hybride Kriegsführung, und wir müssen sie sehr ernst nehmen.“

Ursula von der Leyen, EU-Kommissionspräsidentin

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, spricht im Europäischen Parlament über die jüngsten russischen Verletzungen des Luftraums
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, spricht im Europäischen Parlament über die jüngsten russischen Verletzungen des Luftraums. Pascal Bastien/AP/dpa
Als Reaktion auf die Lage muss die EU aus Sicht von der Leyens massiv aufrüsten. Es brauche eine strategische Reaktionsfähigkeit. Dazu soll in Kürze ein Fahrplan vorgestellt werden, wie die Fähigkeiten in insgesamt neun Schlüsselbereichen – darunter Luftverteidigung, Artillerie und elektronische Kampfführung – bis 2030 deutlich verbessert werden könnten. Zudem ist geplant, eine Art Schutzschild für die Ostflanke aufzubauen, zu dem auch der sogenannte Drohnenwall gehört.

Vincent Rastfeld
Vincent Rastfeld

Russland meldet drei Tote durch ukrainische Angriffe in Belgorod

Im russischen Belgorod sind nach Angaben des dortigen Gouverneurs drei Menschen durch einen ukrainischen Angriff getötet worden. Belgorod ist eine Oblast, die direkt an die Ukraine angrenzt.

Russland hatte nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums in der vergangenen Nacht 53 Drohnen aus der Ukraine abgefangen und zerstört. Die Angaben zum Kampfgeschehen lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Ein Sportkomplex in der Region Belgorod soll durch einen ukrainischen Angriff zerstört worden sein
Ein Sportkomplex in der Region Belgorod soll durch einen ukrainischen Angriff zerstört worden sein. Governor of Belgorod Region Vyacheslav Gladkov via Telegram/Reuters

Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Russische Truppen rücken in Richtung Kostjantyniwka vor

Russische Einheiten haben südöstlich der strategisch wichtigen Stadt Kostjantyniwka Gelände eingenommen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht unter Berufung auf ein geolokalisiertes Video. Demnach sind russische Truppen bis auf ein Feld östlich von Iwanopillja vorgerückt.

Weiter südlich sind sowohl russische als auch ukrainische Einheiten vorgestoßen. Wie das ISW schreibt, haben beide Kriegsparteien Gebiete südwestlich von Nowopawliwka eingenommen. Die ukrainische Armee ist den Angaben zufolge bei Sitschnewe und Murawka vorgerückt. Die russischen Streitkräfte sind in dem Dorf Selenji Hai und bei Nowowasyliwske vorgerückt.

Erfahren Sie hier mehr über die aktuelle Lage an der Front:

Jona Spreter
Jona Spreter

Russland meldet Abschuss von mehr als 50 Drohnen 

Die russische Luftabwehr hat nach eigenen Angaben in der Nacht 53 ukrainische Drohnen abgeschossen. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.
Ein ukrainischer Soldat startet eine Drohne in der Nähe der Frontstadt Pokrowsk in der Region Donezk
Ein ukrainischer Soldat startet eine Drohne in der Nähe der Frontstadt Pokrowsk in der Region Donezk. Reuters

Eric Voigt
Eric Voigt

Russland setzt laut Selenskyj Öltanker für Sabotage und Spionage ein

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, Öltanker für Sabotage- und Spionageaktionen einzusetzen. Die Ukraine stehe deshalb mit ihren Verbündeten in Kontakt, schrieb Selenskyj auf Telegram nach einer Besprechung mit dem Chef des ukrainischen Auslandsgeheimdienstes, Oleh Iwaschtschenko.

In seiner abendlichen Videoansprache ergänzt der ukrainische Präsident, wie Iwaschtschenko den Einsatz der sogenannten Schattenflotte beschrieben habe. Diese werde für „Sabotage- und Destabilisierungseinsätze in Europa“ genutzt. Ein aktuelles Beispiel seien von Tankern gestartete Drohnen. Die Ukraine informiere ihre Verbündeten über die Erkenntnisse, sagte Selenskyj. Er drängt die Partnerländer zu einer entschlossenen Reaktion. „Es ist absolut möglich, dies zu stoppen“, sagte er mit Blick auf die Öltanker.