Korps und Legion: Wer hinter dem Anschlag auf Belgorod in Russland steckt

Schlagzeilenträchtig war die Aktion allemal – und am Ende tödlich. Mehrere Dutzend exilrussischer Kämpfer der Einheiten „Legion Freiheit Russlands“ und des „Russischen Freiwilligenkorps“ drangen mit gepanzerten Fahrzeugen und umfassender Social-Media-Begleitung in der Region Belgorod von der Ukraine aus nach Russland vor. Es dauerte etwa 36 Stunden, bis russisches Militär sie von dort vertrieben oder getötet hatte.

Ein solches Ende der Aktion war vorprogrammiert – viele Beobachter rätseln seither, was von wem damit bezweckt werden sollte. Andrii Yusov vom ukrainischen Verteidigungsministerium stellte die Militäraktion als Werk von „Bürgern der Russischen Föderation“ dar, als hätte die Regierung