Klimaschutz: EU vereinbart erstmals konkrete Auflagen z. Hd. Methanausstoß

Es ist dasjenige zweitwichtigste Treibhausgas. Dennoch gab es z. Hd. die Emissionen von Methan bisher keine speziellen EU-Reduktionsvorgaben. Das wird sich zumindest z. Hd. den Energiesektor nun ändern. Unterhändler von Europaparlament und Ministerrat nach sich ziehen sich in welcher Nacht zum Mittwoch hinauf verdongeln Kompromiss zur EU-Methanverordnung geeinigt, welcher den Ausstoß c/o Rückhalt und Transport von Öl, Gas und Kohle reduzieren soll. Die EU will damit vor welcher internationalen Klimakonferenz in Dubai Ende November ein Zeichen setzen, dass sie mit welcher 2021 in Glasgow gemachten Zusage humorlos macht, den Methanausstoß solange bis 2030 um 30 Prozent – verglichen mit 2020 – zu senken.

Der Energiesektor macht zwar weniger denn ein Drittel des von Menschen verursachten Ausstoßes hinauf welcher Welt aus. Knapp die Hälfte nicht zutreffend hinauf die Landwirtschaft, ein weiteres Viertel hinauf die Abfallwirtschaft. Anders denn in welcher Tierhaltung kann welcher Ausstoß demgegenüber im Energiesektor relativ leichtgewichtig reduziert werden. Deshalb hatte sich die EU-Kommission in ihrem Vorschlag z. Hd. die Methanverordnung Ende 2021 darauf konzentriert.

Routinemäßiges Abfackeln hinauf Notfälle verbohrt

Die EU verzichtet derbei – andersartig denn vom Europaparlament gefordert – hinauf ein konkretes Reduktionsziel. Sie setzt stattdessen hinauf zwei andere Schritte. Zum verdongeln zu tun sein die Betreiber ihre Pipelines regelmäßig und in kurzen Abständen hinauf Lecks untersuchen, durch die Methan freigesetzt wird. Entdeckte Lecks oberhalb einer bestimmten Schwelle zu tun sein intrinsisch von 30 Tagen vollwertig repariert werden. Zum anderen wird c/o welcher Rückhalt dasjenige routinemäßige Ablassen und Abfackeln von Methan schrittweise solange bis 2027 hinauf Notfälle verbohrt. Es ist dann nur unter strikten Auflagen erlaubt. Für jedes Kohle sind längere Übergangsfristen vorgesehen. Das soll dem stark an welcher Kohleförderung hängenden Polen Zeit verschaffen.

Unabhängig davon zu tun sein die Produktionsstätten und Infrastrukturbetreiber ihre Methanemissionen zusammenfassen und melden. Die Staaten zu tun sein zudem den Ausstoß stillgelegter Minen und Förderstätten – solange jene noch nicht 70 Jahre außer Betrieb oder seither zehn Jahren geflutet sind – zusammenfassen und Pläne vorlegen, wie welcher Ausstoß verringert werden kann.

Einfuhr an Schwellenwerte geknüpft

Das gilt zunächst nur z. Hd. die EU, wie von welcher Kommission vorgeschlagen. Auf Druck des Parlaments werden von 2025 an demgegenüber gleichfalls die Importe schrittweise einbezogen, die c/o Öl und Gas vier Fünftel des Bedarfs und c/o Kohle zwei Fünftel herunternehmen. Von 2027 an die Erlaubnis haben nur noch Rohstoffe eingeführt werden, die vergleichbare Vorgaben z. Hd. die Erfassung und Evaluation von Emissionen nach sich ziehen. Von 2030 an wird die Einfuhr daran geknüpft, dass c/o Rückhalt sowie Transport konkrete Schwellenwerte z. Hd. den Methanausstoß eingehalten werden.

„Der globale Gamechanger ist die Ausdehnung hinauf Importe, z. Hd. die eine Klassifizierung erarbeitet wird“, sagte die Chefunterhändlerin des Europaparlaments, Jutta Paulus (Grüne). Im Idealfall werde welcher Methanausstoß so um 400 Millionen Tonnen CO2-Gleich beschaffen reduziert. Das entspreche zwei Dritteln welcher Emissionen Deutschlands. Die Einigung muss noch vom Europaparlament und dem EU-Ministerrat bestätigt werden. Das dürfte demgegenüber Formsache sein.