Klimaaktivisten „Morgen ist zu spät“ gehen zu Protesten
Heute findet weltweit der mittlerweile zwölfte globale Klimastreik von Fridays for Future (FFF) statt. Protestaktionen gibt es in sehr vielen deutschen Großstädten – und auch hier bei uns in Schleswig-Holstein.
Die Fridays for Future-Bewegung geht unter anderem in Kiel, Niebüll (Kreis Nordfriesland), Rendsburg, Neumünster, Bad Segeberg, Pinneberg, Eutin (Kreis Ostholstein), Lübeck, Pinneberg und Elmshorn (Kreis Pinneberg) auf die Straße. Allein in Lübeck erwarten die Veranstalter rund 1.500 Teilnehmer.
FFF: “Morgen ist es zu spät”
Unter dem Motto #TOMORROWISTOOLATE – also “Morgen ist es zu spät” – fordern sie einen schnelleren und effizienteren Klimaschutz, ein Ende aller klimaschädlichen Subventionen und neben dem deutschlandweiten Kohleausstieg 2030 auch einen schnellstmöglichen Ausstieg aus Öl und Gas. Außerdem macht sich Fridays for Future für die Mobilitätswende stark und fordert einen sofortigen Neu- und Ausbaustopp für alle Autobahnen und Bundesstraßen.
Auf der Internetseite der FFF-Bewegung heißt es: “Als Fridays for Future-Bewegung streiken wir nun bereits seit drei Jahren, doch die Politik ruht sich weiterhin auf Symbolpolitik aus. Das Land Schleswig-Holstein hat bis heute seine Klimaziele nicht an die völkerrechtlich verbindlichen Ziele des Pariser Klimavertrags angepasst.”
Demos in Städten wie Eckernförde, Kiel, Neumünster und Lübeck
Die Demonstrationen starten zu unterschiedlichen Zeiten. Hier eine Übersicht zu den einzelnen Städten (Quelle Fridays for Future):
Niebüll, 15 Uhr Rathausplatz
Eckernförde, 11 Uhr Hafenspitze
Rendsburg, 13.30 Uhr Theatervorplatz
Kiel, 14 Uhr Exerzierplatz
Neumünster, 13 Uhr Gänsemarkt
Eutin, 11 Uhr Stadtbucht beim Hotel Seeloge
Bad Segeberg, 13.15 Uhr Marktplatz
Elmshorn, 15 Uhr Alter Markt
Pinneberg, 15 Uhr Lindenplatz
Lübeck, 11 Uhr Markt am Rathaus