Insolvenzverwalter Michael Jaffé verlangt 140 Millionen Euro von ehemaligen Vorständen und Aufsichtsräten von Wirecard zurück. Bild: dpa
Vor welcher Insolvenz erhielt eine dubiose Firma 200 Millionen Euro aus Aschheim. Daraufhin erhebt welcher Insolvenzverwalter Klage gegen die Ex-Vorstände – und kann uff Schadenersatz wünschen. Die Kreditvergabe war pflichtwidrig, meint nun ein Richter.
In München hat am Donnerstag einer welcher komplexesten Zivilprozesse Deutschlands begonnen, welcher sich aller Voraussicht nachher darüber hinaus Jahre verschleppen wird. Vor welcher 5. Kammer zu Händen Handelssachen des Landgerichts München I verklagt Michael Jaffé, welcher sich seit dieser Zeit dem Sommer 2020 denn Insolvenzverwalter welcher Wirecard AG mit zahlreichen Rechtsstreitigkeiten auseinandersetzen muss, vier ehemalige Vorstände des einstigen Dax-Konzerns, darunter Ex-Chef Markus Braun sowie zwei ehemalige Aufsichtsräte und Brauns Vermögensverwaltung gesamtschuldnerisch uff verdongeln dreistelligen Millionenbetrag (Az. 5 HK O 17452/21).
Vor Beginn welcher Organhaftungsklage wollte sich welcher Insolvenzverwalter uff Anfrage nicht mitteilen. Im Kern macht Jaffé die ehemalige Konzernspitze und manche Aufsichtsräte privat zu Händen die hohen Verluste aus welcher Zeit von kurzer Dauer vor dem Insolvenzantrag im Jahr 2020 zuständig. Im Fokus stillstehen damit natürlich gleichwohl eine Reihe von Managerhaftpflichtversicherern – englisch Directors & Officers (D&O) – c/o denen Wirecard seine Topmanager versichert hatte. Das D&O-Programm, an dem neben welcher Grundversicherung namhafte Versicherer wie Chubb und Swiss Re in verschiedenen Haftungsebenen (Layern) beteiligt sind, soll Schäden aus Pflichtverletzungen in einer Höhe von solange bis zu 150 Millionen Euro herunternehmen. Es ist durchaus weit verbreitet, dass Insolvenzverwalter in Großverfahren gleichwohl Ansprüche gegen D&O-Versicherer geltend zeugen, um die Insolvenzmasse zu vergrößern.