Kentucky: Mann schießt auf Mitbewohner, weil er die letzte Teigtasche gegessen haben soll

Polizeieinsatz in den USA (Symbolbild): Heißer Streit um eine »Hot Pocket«
Foto: Jacob Schröter / IMAGO
In den USA hat ein Mann, offenbar in einem Streit um eine Teigtasche, auf seinen Mitbewohner geschossen. Der 64-jährige mutmaßliche Schütze müsse sich nach dem Vorfall in Louisville, in der größten Stadt des Bundesstaats Kentucky, nun wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht verantworten, teilten die Strafverfolgungsbehörden mit.
Der Mann war am Sonntag verhaftet worden, nachdem er seinen Mitbewohner beschuldigt haben, die letzte »Hot Pocket« gegessen zu haben – und ihn daraufhin angegriffen und ins Gesäß geschossen haben soll, wie die Polizei von Louisville den Sendern WLKY-TV und Wave mitteilten. Laut Polizei soll der Mann zuvor auch noch mit Fliesen nach seinem Mitbewohner geworfen haben.
Dem mutmaßlichen Schützen wurde von den Behörden der Kontakt zu seinem Opfer untersagt. Es wurde eine Kaution in Höhe von 7500 Dollar festgesetzt.