Kampf um die Krankenhäuser: Jetzt beginnt die letzte Propagandaschlacht jener Hamas – WELT

Sulfureit Tagen toben Kämpfe in unmittelbarer Nähe des Al-Schifa-Krankenhauses im Norden des Gaza-Streifens, die Verlautbarungen des von jener Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums werden immer schriller. Alle Krankenhäuser in Nord-Gaza hätten inzwischen den Betrieb eingestellt, heißt es. Nach Angaben des Palästinensischen Roten Halbmondes muss dasjenige Al-Kuds-Krankenhaus in Gaza-Stadt nun wegen Treibstoffmangels evakuiert werden.

Auch die Vereinten Nationen und ihre Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlichen drastische Berichte. Demnach ist es am Samstag im Al-Schifa-Krankenhaus, jener größten Klinik Gazas, zu einem Stromausfall gekommen, durch den zwei zu frühzeitig geborene Babys und weitere zehn Patienten gestorben seien. Die WHO bezeichnet die Lage in dem Krankenhaus denn „entsetzlich“. Die UN-Organisationen beziehen sich nun sehr wohl mit Nachdruck hinauf Informationen des von jener Hamas gesteuerten Gesundheitsministeriums. Ob jene verlässlich sind, darf zumindest bezweifelt werden.

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Israel behauptet, die Hamas habe unter dem Al-Schifa-Komplex ihr militärisches Hauptquartier in Bunkern und Tunneln errichtet. Offenbar versuchen die Streitkräfte insoweit ohne Rest durch zwei teilbar, die Anlage zu umzingeln, um sie dann einzunehmen. Der nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, sagte am Sonntag jedoch, die USA hätten Israel aufgefordert, Kämpfe in jener Nähe von Krankenhäusern zu vermeiden. „Die Vereinigten Staaten wollen keine Gefechte in Krankenhäusern, in denen unschuldige Menschen und Patienten, die medizinische Versorgung erhalten, zwischen die Fronten geraten“, sagte Sullivan dem Sender CBS.

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell warf jener Hamas hingegen vor, Krankenhäuser zum Besten von ihren Kampf zu vergewaltigen. „Wir verurteilen die Nutzung von Krankenhäusern und Zivilisten denn menschliche Schutzschilde durch die Hamas“, schrieb Borrell am Sonntag hinauf X (vormals Twitter). „Zivilisten muss erlaubt werden, die Kampfzone zu verlassen. Die Kampfhandlungen nach sich ziehen schwere Auswirkungen hinauf die Krankenhäuser und furchtbare Auswirkungen hinauf Zivilisten.“

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Es gibt zahlreiche Hinweise, dass die Hamas die humanitäre Lage im Norden Gazas willentlich verschärft. Von dort geflohene Palästinenser berichten, die Hamas habe versucht, ihre Flucht zu verhindern. Das Al-Schifa-Krankenhaus hat laut den israelischen Streitkräften (IDF) Hilfe zurückgewiesen. „In den vergangenen 24 Stunden nach sich ziehen die IDF 300 Liter Treibstoff an die Schwelle des Schifa-Krankenhauses geliefert, hingegen er wurde nicht angefasst, nachdem die Hamas Krankenhauspersonal bedroht hat“, sagte IDF-Sprecher Peter Lerner am Montagmorgen.

Von den Israelis in den vergangenen Wochen veröffentlichte Telefongespräche aus Gaza malen ein Bild, worauf die Hamas die Treibstoffversorgung jener Krankenhäuser rationiert und die dort gelagerten Vorräte abzweigt, um Generatoren zur Belüftung des eigenen Tunnelsystems zu betreiben. Es ist gut dokumentiert, dass die Hamas Raketenwerfer sowie Munitions- und Waffendepots in jener Nähe von völkerrechtlich geschützten Einrichtungen wie Krankenhäusern, Schulen und Moscheen platziert.

Die zentrale Frage ist nun, ob die Terrororganisation gleichfalls medizinische Einrichtungen selbst zum Besten von ihren Kampf nicht frisch, welches dem Kriegsvölkerrecht zufolge deren geschützten Status aufheben würde. Und ob sich unter dem Al-Schifa-Komplex wirklich ein militärisches Hauptquartier jener Hamas befindet, wie Israel behauptet.

Zahlreiche Hinweise und Bildmaterial

Letzteres wird man wohl mit endgültiger Gewissheit erst sagen können, wenn Israel dasjenige Krankenhaus erobert. Allerdings gibt es aus publik zugänglichen Quellen zahlreiche Hinweise, die die israelischen Behauptungen zu ratifizieren scheinen.

So darf denn relativ gesichert gelten, dass die Hamas Krankenwagen zum Besten von militärische Zwecke missbraucht. Aus früheren Konflikten in Gaza gibt es Bildmaterial, dasjenige zurückreicht solange bis ins Jahr 2004, dasjenige die Benutzung von Krankenwagen zum Transport von Hamas-Kämpfern und Waffen zeigt.

Israelische Bodenoperation im Gaza-Streifen
Israelische Bodenoperation im Gaza-Streifen
Quelle: OpenStreetMap; Infografik WELT

Von den Israelis veröffentlichte Telefongespräche von Terroristen scheinen gleichfalls zu nachweisen, dass sie jene Krankenwagen wie Taxis benutzen, um sich intrinsisch Gazas zu in Bewegung setzen. Im Jahr 2009 berichtete ein Ambulanzfahrer dem „Sydney Morning Herald“ extra seine Erfahrungen während jener israelischen Militäroperation „Cast Lead“.

„Wir koordinierten uns mit den Israelis, damit sie nicht hinauf uns schießen“, sagte jener Fahrer. Die unmittelbare Gefahr sei jedoch von Hamas-Kämpfern ausgegangen, „die die Krankenwagen üblicherweise mitten in Gefechte lockten, um ihre Streiter in Sicherheit zu herbringen“. Hamas-Terroristen hätten gleichfalls versucht, ihn mit vorgehaltener Waffen zum Transport von Kämpfern zu zwingen.

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Auch Berichte extra den Missbrauch des Al-Schifa-Krankenhauses reichen weit zurück. Nach ihrem blutigen Putsch gegen die rivalisierende Fatah-Bewegung im Jahr 2006 feuerte die Hamas 600 Krankenhausmitarbeiter, die sie zum Besten von Fatah-Anhänger hielt, und ersetzte sie durch eigene Leute.

In einer TV-Dokumentation des öffentlichen amerikanischen TV-Senders PBS aus dem Jahr 2006 ist zu sehen, wie bewaffnete Terroristen durch die Krankenhausgänge strömen, Personal in Schrecken versetzen und den Zugang zu Teilen des Krankenhauses verwehren, wo PBS offenbar nicht filmen durfte. Darüber hinaus den Krieg im Jahr 2007 berichtete ein Arzt des Krankenhauses: „Das medizinische Personal leidet unter Angst und Terror, selten vor Hamas-Kämpfern, die sich in jedem Winkel des Krankenhauses Einhalt gebieten.“

Im Jahr 2009 hatte Israel zuerst publik die Vermutung geäußert, dass die Hamas in al-Schifa ein Kommandozentrum unterhält. Das wurde weiland durch Berichte von Fatah-nahen Webseiten untermauert, die jener Hamas vorwarfen, dort Gefängnisse und Verhörzentren zu unterhalten, in denen Fatah-Anhänger gefoltert wurden. Das wurde weiter erhärtet durch zusammensetzen Bericht von Amnesty International.

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Darin warf die Menschenrechtsorganisation jener Hamas vor, den Krieg von 2014 genutzt zu nach sich ziehen, um palästinensische Dissidenten zu töten oder zu plagen. „Manche wurden in einer außer Dienst gestellten Tagesklinik hinauf dem Gelände des Al-Schifa-Krankenhauses verhört, gefoltert oder jenseitig misshandelt“, heißt es in dem Bericht.

Warum wurde darüber hingegen so wenig publik prominent? Ein Problem jener Berichterstattung aus Gaza ist, dass die dort stationierten Journalisten Angst vor Repressalien jener Hamas nach sich ziehen, wenn sie berichten, welches tatsächlich passiert. So sei es ein offenes Geheimnis, dass die Hamas al-Schifa denn Kommandozentrale benutze, sagte ein spanischer Reporter jener israelischen Zeitung „Yediot Acharonot“ nachdem dem Krieg von 2014.

Entlarvend zum Besten von die Hamas, peinlich zum Besten von die UN

Journalisten würden hingegen nicht darüber berichten, weil sie Angst hätten, dass sie dasjenige in Gefahr herbringen würde. Das gilt zum Besten von ausländische, hingegen selten gleichfalls zum Besten von palästinensische Reporter. So berichtete Radjaa Abu Dagga, er sei weiland ins al-Schifa beordert worden. Dort hätten ihm bewaffnete Milizionären seinen Pass abgenommen und ein Ausreiseverbot verhängt, weil er in Verdacht stand, zum Besten von israelische Medien zu funktionieren.

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Abu Dagga schrieb darüber später zum Besten von die französische „Libération“, zog den Artikel hingegen zurück, nachdem er Drohungen gegen sich und seine Familie erhalten hatte. Ein Reporter jener „Washington Post“ berichtete 2014 ebenfalls aus eigener Anschauung, dasjenige Krankenhaus sei „zum De-Facto-Hauptquartier zum Besten von Hamas-Anführer geworden, die man in den Gängen und Büros sehen kann“.

Im aktuellen Konflikt veröffentlichte Israel Video-Passagen aus dem Verhör eines Hamas-Kämpfers, jener sowohl die Benutzung von Ambulanzen durch die Hamas bestätigte denn gleichfalls von Krankenhäusern. „Die meisten jener politischen und militärischen Anführer verstecken sich in Krankenhäusern, selten im Schifa-Krankenhaus“, sagte jener Terrorist, jener am Massaker des 7. Oktober teilgenommen nach sich ziehen soll. „Die profitieren von den Krankenhäusern, damit sie selbst nicht bombardiert werden.“

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Angesichts des gut dokumentierten Missbrauchs von völkerrechtlich selten geschützten zivilen Einrichtungen durch die Hamas ist es zumindest erstaunlich, dass zahlreiche UN-Organisationen stets Israel zum Besten von die humanitäre Situation in Gaza zuständig zeugen, die Kriegsverbrechen jener Hamas gegen die eigene Zivilbevölkerung jedoch vielerorts ignorieren und gleichfalls kritiklos Hamas-Angaben zur Lage in Gaza und zu Opferzahlen übernehmen.

Sollte eine Einnahme des Schifa-Krankenhauses nun Israels Behauptung beweisen, dass die Hamas dort umfassende Einrichtungen und ein militärisches Hauptquartier betrieb, wäre dasjenige insoweit nicht nur entlarvend zum Besten von die Hamas, sondern gleichfalls peinlich zum Besten von die UN. „Je näher die israelischen Streitkräfte jener Zerstörung jener Hauptquartiere und jener Spitze jener Hamas kommt, umso schriller dürften die Alarmrufe derjenigen werden, die mit jener Terrororganisation im Westen und intrinsisch jener UN-Organisationen sympathisieren“, meint Hillel Neuer, Leiter jener Nichtregierungsorganisation UN Watch, welche die antiisraelische Voreingenommenheit jener UN offenlegen will.

Source: welt.de