Kabinett Scholz: Sie trotten traurig in den Ruhestand

So trostlos wie die Ampel und ihr rot-grünes Restkabinett hat sich noch keine Bundesregierung verabschiedet. Schon Wochen vor der Vereidigung ihrer Nachfolger stellte die alte Koalition die Arbeit praktisch ein. Dabei ist sie noch im Dienst, vom Bundespräsidenten beauftragt, die Geschäfte weiterzuführen. Bis zum Tag des Amtswechsels. Die Geschäftsführenden tragen schwer an dieser Pflicht, man sieht es ihnen an. Wenn man sie denn sieht.

Da mag sich die Ukraine gerade gegen einen erzwungenen amerikanisch-russischen „Friedens“-Deal stemmen und dabei auf jede nur mögliche europäische Hilfe hoffen – vom Bundeskanzler oder von der Außenministerin ist dazu nichts zu hören.