Japan: Der Hauptbahnhof von Tokio ist ein irres Labyrinth – WELT

Der Kontrast zwischen äußerlich und medial könnte, wie es vielleicht typischerweise ist für jedes Japan, kaum größer sein. Kein Schild mit dem Wort Bahnhof, weder in jener Landessprache, noch hinaus Englisch, ziert die dreistöckige Backsteinfassade von Tokios Hauptbahnhof. Auch kein Logo jener East Japan Railway Company oder wenigstens eine Bahnhofsuhr. Alles konzentriert sich hinaus die Architektur im westlichen neobarocken Stil, vor mehr denn einem Jahrhundert entworfen.

Erst wenn man sich dem geschlossenen Haupttor nähert, dies für jedes den wichtigsten Fahrgast des Landes reserviert ist, den Kaiser, entdeckt man drei kleine Zeichen in Kanji-Schrift hinaus einem flachen Stein: Tokio Eki – Tokio Bahnhof. Doch kaum tritt man rein, nicht zutreffend aufgebraucht Zurückhaltung. Plötzlich sieht man sich einer Flut an Schildern und Hinweisen ausgesetzt.

Dies sind die Aufschriften eines einzigen Wegweisers nachdem dem Durchgang in die fahrkartenpflichtige Zone: GRANSTA Underground North Exit (IC Card only), Gin-no suzu Waiting Area, Square Zero Waiting Area, Coin Lockers, Parcel Storage, Yaesu Underground Central Exit, Shinkansen, Keiyo-Line (for Maihama) via 1F Concourse. Man liest von sinister nachdem rechts, ist verwirrt, liest aufs Neue – und bekommt vereinen Schreck. So viele Möglichkeiten, so viele Orte. Das Erstaunlichste im Kontrast dazu ist: Alle Pfeile zielen nur in eine Richtung, geradeaus.

Tokio: Der Hauptbahnhof ist durchzogen von Gängen und gespickt mit Wegweisern
Labyrinth: Überall Wegweiser – nicht immer vereinfachen sie die Orientierung
Quelle: picture alliance/Photononstop/Danièle Schneider

Deutsche, so heißt es, nach sich ziehen den Schilderwald getürkt. Doch die Japaner lieben Schilder offenbar noch viel mehr. Es sollen Hunderte Hinweise und Pfeile sein, eigentlich Tausende, die diesen Bahnhof zieren wie vereinen überdekorierten Weihnachtsbaum.

Der Mensch, dies unbeholfene Wesen, er muss geführt und geleitet werden. Jedenfalls in Japan. „Tokyo Station“, wie im Inneren überall hinaus Englisch geschrieben steht, ist nicht nur ein Bahnhof, es ist ein schützender Kokon, in dem nichts unerwähnt bleibt und kein Weg verschwiegen. Wenn Bahnhöfe immer genauso Abbilder ihrer Gesellschaft sind, dann kann man aus diesem faszinierenden Reich jener Schilder und Hinweise schließen, dass die Welt aus Sicht jener Japaner ein riskanter Ort ist, an dem besser nichts dem Zufall überlassen bleibt.

In Japan will kein Passagier den anderen stören

Halb neun am Morgen. Hunderte Pendler in dunklen Anzügen und Kostümen strömen synchron hinaus die Fahrkartenschleusen zu, um den Bahnhof zu verlassen und ihre Büros in den Wolkenkratzern des Banken- und Geschäftsviertels Marunouchi aufzusuchen. Still warten sie in jener Schlange vor den Kartenlesegeräten, niemand drängelt, schweigend umziehen sie ihres Weges.

Tokio
Quelle: Infografik WELT

Auch im Rahmen „Crossties Coffee“ im Untergeschoss trinken die Reisenden wortlos ihren Morgenkaffee. Auf Bahnsteig vier blicken die Passagiere stumm hinaus ihre Handys, Vorlesung halten Zeitung, starren hinaus den Boden. Ein Kleinkind in einem Buggy quengelt, die Mutter beruhigt es schnell.

Ein Sumo-Ringer tritt hinaus den Bahnsteig, erkennbar am gefalteten Pferdeschwanz hinaus dem Hinterkopf. Ein langer, türkisfarbener Seidenmantel mit goldener Schärpe umschlossen seinen voluminösen Leib. Vermutlich ist er hinaus dem Weg zur Sumo-Halle Ryogoku Kokugikan, vier Stationen weit. Niemand fragt nachdem, niemand spricht ihn an.

In Japans öffentlichem Personenverkehr will kein Passagier den anderen stören. Keiner kommt in jener Tokioter U-Bahn hinaus die Idee, zu telefonieren oder lauthals ein lustiges Video abzuspielen. Hört man plötzlich ein Gespräch, dröhnendes Lachen gar, kann man so gut wie sicher sein, dass eine Gruppe ausländischer Touristen zugestiegen ist. Ein Aufeinandertreffen jener Kulturen, dies von den Einheimischen kommentarlos hingenommen wird.

Im Bahnhof schwatzen Aufzüge und Rolltreppen

Doch still ist es insoweit in Toyko Station nicht. Das Vakuum des menschlichen Schweigens füllen Maschinen. Wo Schilder nicht reichen, sprechen Rolltreppen, Aufzüge, Geldautomaten. Sie sind die zweite Dimension des umfassenden Leitsystems. Sie schwatzen ohne Unterlass, stürzen sich reziprok ins Wort, eine Kakofonie jener Informationen.

Auch aus den Lautsprechern hagelt es Durchsagen, regnet es klimpernde Melodien. Bei jedem Zug klingelt und dingelt es hinaus dem Bahnsteig, sodass man sich wie in einer riesigen Spieluhr mit Gleisanschluss fühlt. „Nicht mehr einsteigen, wenn die Melodie erklingt“, rät jener Lautsprecher hinaus Englisch. „Hasten Sie nicht! Don’t rush!“ fügt ein Schild hinzu. „Lehnen Sie sich nicht droben die Bahnsteigbrüstung“, ermahnt ein zweites. „Hier nicht stillstehen“, verlangt ein drittes. Je nachdem Bahnsteigseite spricht ein Mann oder eine Frau die Ansage. Die weibliche Stimme klingt wie ein niedliches, zwölfjähriges Mädchen.

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Mit weitestgehend 500.000 Passagieren am Tag ist Toyko Station nicht jener betriebsamste jener mehr denn 800 Bahnhöfe jener Stadt (U-Bahn-Stationen mitgezählt). Das ist jener 15 Minuten weit liegende Regionalbahnhof Shinjuku mit solange bis zu 3,6 Millionen Reisenden, täglich wohlgemerkt. Weltrekord. Aber jener Hauptbahnhof hat die meisten Züge am Tag, mehr denn 4000. Fast jede größere japanische Stadt ist von hier aus zu klappen, selbige Station ist jener Nabel des Landes.

Hier starten und enden seitdem 1964 die berühmten Shinkansen. Inzwischen besteht dies Netz jener stromlinienförmigen Hochgeschwindigkeitszüge aus neun Linien. Sie rasen nicht mehr nur droben die Hauptinsel Honshu, von jener Fläche weitestgehend so weithin wie Großbritannien, sondern sind seitdem ein paar Jahren genauso hinaus den Nachbarinseln Kyushu und Hokkaido mit solange bis zu 320 Stundenkilometern unterwegs.

Vogelgezwitscher soll die Fahrgäste beschwichtigen

Die Passagiere lassen die ständigen Durchsagen schweigend droben sich ergehen wie vereinen unvermeidlichen Herbstschauer. Sie schauen nicht einmal hinaus, denn plötzlich Vogelgezwitscher eingespielt wird, denn träfe statt des erwarteten Regionalzugs nachdem Ueno eine Schar Buntmeisen ein. Der Klang aus jener Natur soll die Fahrgäste beschwichtigen. Psychologen nach sich ziehen dazu geraten, um den Stress jener Rushhour zu mindern. An Treppen werden Vogelklänge genauso genutzt, um Sehbehinderten Orientierung zu spendieren.

Die Vögel trillern, dies zwölfjährige Mädchen kündigt den nächsten Zug an, jener Zug fährt ein, die Türen öffnen sich. Pendler steigen aus, Pendler steigen ein, hinaus wundersame Weise planmäßig – niemand drängelt, niemand rempelt, man folgt störungsfrei den Markierungen hinaus den Bahnsteigen. Dingel, dangel, dongel. Der Zug fährt ab.

Tokio: Passagiere warten auf dem Bahnsteig, bevor sie den Shinkansen besteigen
In Reih und Glied: Passagiere warten hinaus dem Bahnsteig, im Voraus sie den Shinkansen erklimmen
Quelle: ddp

Alle scheinen sich an die Vorgaben zu halten, vor allem aus Toleranz, weniger aus Regelhörigkeit. Sogar die Züge. Die Pünktlichkeit im Zugverkehr, teilt ein Mitarbeiter jener Bahnhofsleitstelle mit, betrage ungefähr 100 Prozent. Damit ist dies Eintreffen exakt zu jener im Fahrplan angegebenen Uhrzeit gemeint, während die großzügigere Deutsche Bahn eine Verspätung solange bis fünf Minuten 59 Sekunden noch denn pünktlich wertet.

Die Ankunftsgenauigkeit des rasenden Shinkansen zielt sogar hinaus die Sekunde. Ein unterlegen Tag ist, so erklärt jener Mann von jener Leitstelle, wenn die Pünktlichkeitsquote hinaus 95 Prozent absacke. Daran sei meist ein Unfall schuld, oder vielleicht ein Taifun. Höhere Gewalt darum, die Bahnmitarbeiter, Schaffner und aufgebraucht Durchsagenden dazu veranlasst, sich im Rahmen den Fahrgästen präzise für jedes die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

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Zum Bahnhof in Besitz sein von dies große Kaufhaus Daimaru, ein Luxushotel, eine Open-Air-Terrasse, ein multireligiöser Gebetsraum, eine Toilette mit Wasserfall und eine Kunstgalerie in jener Kuppel droben dem Eingang Marunouchi-Nord. Eine Ausstellung zeigt japanische Künstler jener vorletzten Jahrhundertwende, Bilder aus jener Zeit, denn jener Bahnhof gebaut wurde. Alte Straßenszenen hinaus jener Einkaufsmeile Ginza, Stillleben mit Teekanne und Früchten.

Bahnhof in Tokio: Im Obergeschoss der Eingangshalle Marunouchi-Nord gibt es eine Kunstgalerie
Prunkkuppel: Im Obergeschoss jener Eingangshalle Marunouchi-Nord gibt es eine Kunstgalerie
Quelle: picture alliance/Zoonar/Cazottes Clément

Ein Ölbild heißt „Gathering for Pan“, gemalt von Kimura Shohachi, jener in jener Nähe des Bahnhofs geboren wurde. Eine wilde Party in einem japanischen Wirtshaus ist zu sehen, Bierkrüge hinaus Holztischen, ein Lautenspieler, entrückte, ekstatische Gesichter. Eine Frau, dem Haarschmuck nachdem eine Geisha, dreht sich um, denn habe man sie ohne Rest durch zwei teilbar angesprochen. Sie blickt den Betrachter ungehalten an: Was willst du hier, Fremder, scheint sie zu fragen.

Eine Digitaltafel zeigt die vollen Lokale an

Kurz nachdem 13 Uhr. Essenszeit. Ein Schild hilft weiter, die Restaurant Vacancy Info. Die digitale Tafel listet 40 Lokale in jener fahrkartenpflichtigen Zone hinaus, zeigt, ob sie geöffnet nach sich ziehen und wie die Aussichten hinaus vereinen Platz sind. „T’s Tantan“, ein Restaurant mit vegetarischer Ramen-Suppe, ist „vacant“, darum vakant. Die Meeresfrüchte-Bar „Haneda Ichiba“ ist „ziemlich voll“, dies Café „Fairycake Fair“ hat nur noch „wenige Sitze“ und im Rahmen „Rikyu“, dem Spezialisten für jedes gegrillte Rinderzunge, gibt es eine Warteschlange: „3 in line“.

Die Tafel zeigt nur eine Auswahl, es gibt noch viel mehr Möglichkeiten zu essen und zu trinken. Denn Toyko Station setzt sich im Untergrund in dies Wegenetz jener umliegenden U-Bahnhöfe und Wolkenkratzer fort sowie in deren Restaurant- und Ladenzeilen. Man kann den ganzen Nachmittag unter Tage laufen, an Dutzenden Restaurants und Geschäften vorbei, steigt schließlich eine Treppe empor und steht vor dem Otemon-Tor zu den Palastgärten, fünf Straßenblocks und eineinhalb Kilometer weit.

Bahnhof in Tokio: Die Tafel zeigt, welche Lokale frei und welche voll sind
Essensplan: Die Tafel zeigt, welche Lokale vakant und welche voll sind
Quelle: Frank Rumpf

Will man denselben Weg noch einmal zurücklegen, kann man sicher sein, dass man ihn nicht wiederfindet, trotz aller Schilder. „Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel“, sagte ein amerikanischer Philosoph namens Forrest Gump, „man weiß nie, welches man bekommt.“ So verwandt ist es mit Tokyo Station: Man weiß nie, wo man herauskommt.

Es gibt Geschäfte mit Käsekuchen, Bananenkuchen, Apfelkuchen, Mangokuchen, Baumkuchen. Mit schneeweißen Sahnetorten, die aussehen wie Lawinen in einer Schweizer Berglandschaft. „Ekiben ya Matsuri“ bietet 200 verschiedene Lunch-Boxes speziell für jedes Bahnreisende – „Ekiben“ – an, sogar in Shinkansen-Form. Angeboten werden Reisbällchen, Sesamnudeln, frittierter Fisch, jede Menge Sushi.

Ein deutscher Name ragt hervor, die Bäckerei Stotz hinaus Etage 1F, berühmt für jedes ihr Brot und vor allem, nicht so typischerweise für jedes Deutschland, für jedes ihre mit Curry-Paste gefüllten runden Brötchen. Heiß gesucht, schnell voll. Man findet Läden für jedes Sake, Bier, Porzellan, Briefpapier, Zahncreme, Ohrstäbchen und Kondome, Blumengebinde und Stofftaschentücher in 120 verschiedenen Designs, von rosa Kirschblüten solange bis goldenem Herbstlaub.

Der Architekt ließ sich von Europa inspirieren

Tokyo Station wurde am 20. Dezember 1914 eröffnet, nachdem sechs Jahren Bauzeit. Es war eine unruhige Zeit. Die Kriege mit China und Russland waren ohne Rest durch zwei teilbar vorbei, jener Meiji-Kaiser, jener dies Land geöffnet und in die Moderne geführt hatte, war gestorben; im August 1914 hatte Japan dem Deutschen Reich den Krieg erklärt.

Auch in den nächsten Jahrzehnten kehrte kein Frieden ein. Der Zweite Weltkrieg mit dem Angriff hinaus Pearl Harbor und den Atombomben hinaus Hiroshima und Nagasaki kam ja erst noch. Das Große Kanto-Erdbeben von 1923 überstand jener Bahnhof, doch jener Bombenhagel jener Amerikaner hinterließ schwere Schäden. Nur die Backsteinfassade hinaus jener Marunouchi-Seite blieb stillstehen.

Neobarock: Der japanische Architekt Kingo Tatsuno entwarf den Bahnhof in Tokio
Neobarock: Der japanische Architekt Kingo Tatsuno entwarf den Bahnhof
Quelle: Dukas/Universal Images Group via Getty Images

Ein Wunder, dass jener Bahnhof nachdem dem neobarocken Originalentwurf wieder aufgebaut wurde. Es dauerte wirklich solange bis 2012, solange bis die Gesamtheit wieder so war, wie vom japanischen Architekten Kingo Tatsuno vorgesehen. In Japan kümmert man sich wenig um den Erhalt alter Gebäude. Traditionen sind wichtig, Bauwerke nicht so sehr. Selbst jener Palast des Tenno hinter den dicken Festungsmauern sieht heute völlig unähnlich aus denn vor dem Krieg.

Oft ist zu Vorlesung halten, dass Tokyo Station nachdem dem Vorbild von Amsterdam Centraal gebaut wurde. Das stimmt nicht. Architekt Tatsuno hatte in London studiert und sich von öffentlichen Gebäuden in ganz Europa motivieren lassen. Pro Amsterdam hegte er keine besondere Vorliebe.

Der Bahnhof wurde vielleicht genauso insoweit im historischen Original bewahrt, weil er für jedes viele zugezogene Tokioter ein besonderer Ort ist. Hier kamen sie an, um in jener Hauptstadt zu studieren, zu funktionieren, ein neues Leben zu beginnen. Von hier aus verkehren sie zurück in die Provinz, um Familie und Freunde zu kommen.

Eine Glocke erinnert an andere Zeiten

Im Untergeschoss, von kurzer Dauer vor dem Yaeso Underground Central Gate, hängt hinter Glas eine Erinnerung an die sentimentalen Gefühle vieler Einwohner: eine große silberne Glocke, die Gin no suzu. Viele Jahre markierte sie den Treffpunkt des Bahnhofs.

Dort wartete man darauf, abgeholt zu werden. So wie in einem Shinto-Schrein die Glocke geläutet wird, um die Götter herbeizurufen, diente die Bahnhofsglocke symbolisch dazu, Verwandte und Freunde zu sich zu rufen. Heute wartet neben jener Glocke niemand mehr, die Leute telefonieren sich mit Handys zusammen.

Mehr Tipps für jedes Japan:

Es ist nachdem Mitternacht. Auf Bahnsteig fünf trifft um 0.43 Uhr die Ringlinie Richtung Shinagawa ein. Eine letzte Melodie – und dies war es für jedes diesen Tag im Hauptbahnhof. Er ist kein 24-Stunden-Betrieb. Der nächste Zug fährt erst wieder um 4.39 Uhr, die Chuo-Linie zum heiligen Berg Takao vor den Toren jener Stadt.

In jener Dunkelheit jener Nacht will man sich nicht hinaus Maschinen und Durchsagen verlassen, zur Sicherheit werden Menschen losgeschickt. Ein Team von Bahnhofsmitarbeitern durchkämmt die Etagen. Es führt verbliebene Reisende sanft, im Kontrast dazu entschlossen hinaus. Die Gänge leeren sich, die Lichter werden gedimmt. Niemand liest mehr all die Schilder, und für jedes ein paar gnädige Stunden stillschweigen selbst die Rolltreppen.

Tipps und Informationen:

Orientierung: Tokyo Station hat zwei Eingangsseiten, die Marunouchi-Seite im Westen und die Yaesu-Seite im Osten, wo die Shinkansen anfahren. Die Zugänge liegen sowohl ebenerdig (Etage 1F) denn genauso im Untergeschoss (B1). Insgesamt gibt es zehn Bahnsteige und 20 Gleise. Unter jener Kuppel des Eingangs Marunouchi-Nord befindet sich eine Touristeninformation; zudem ist hier die Bahnhofsgalerie untergebracht (geöffnet 10 solange bis 18 Uhr, montags geschlossen, Eintritt 1300 Yen/acht Euro).

Hotels in Bahnhofsnähe: „Tokyo Station Hotel“, stilvolle Bleibe frei heraus im Bahnhofsgebäude, Doppelzimmer ab 550 Euro (thetokyostationhotel.jp), „Muji Hotel Ginza“, minimalistisch-stilvoll eingerichtetes Hotel jener gleichnamigen Designkette, Doppelzimmer ab 350 Euro (hotel.muji.com/ginza/en/), „Peninsula Tokyo“, modernes Luxushotel, Doppelzimmer ab 780 Euro (peninsula.com).

Weitere Infos: Bahngesellschaft JR East, in deren Gebiet Tokio liegt (jreast.co.jp/multi/de/index.html); Visit Tokyo (gotokyo.org)

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Source: welt.de